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Montag, 5. April 2021

lieber drinnen als draußen ...

 

Nein, das ist wirklich kein schönes Osterwetter! Wie gut, 
dass wir uns schon vor einigen Tagen bei herrlich warmem 
und sonnigem Wetter an unserer blühenden Magnolie 
erfreuen konnten ...

Wenigstens freut sich die Sommer-Knotenblume auf dem Hochbecken nun sicherlich über den Regen. Denn der Wasserspiegel im Becken - und auch im Teich, ist durch das sommerliche Wetter der letzten Tage schon wieder reichlich gesunken.

Aber eine Flo geht bei so starkem Regen nur ganz kurz vor die Tür, 
und kommt dann ganz schnell maunzend und sich beklagend zurück. 
Da wartet sie lieber auf einem Pappkarton bis es wieder besser wird.

Fotos: S.Schneider


Samstag, 3. April 2021

Die Magnolie blüht!

 

Wie schön, dass es unsere Magnolie noch vor dem angekündigten kalten Osterwetter geschafft hat. Heute früh war es zwar empfindlich kühl, aber ihre Blüten haben bis jetzt noch keinen Schaden genommen. Und schon jetzt segeln die ersten weiße Blätter zu Boden. 

Am Dienstag öffneten sich ihre ersten Knospen, und wir haben uns am Mittwoch-Nachmittag den Luxus erlaubt den Blick zum Teich und zum Blütenmeer einfach zu genießen. Die anstehenden Gartenarbeiten durften ruhig weiter warten ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 9. Mai 2020

Wenn die Natur ...


… so könnte, wie sie wollte:

Das ist mal wieder so ein typischer Gartenkonflikt. 
Denn diese - wohl von den Eichhörnchen gepflanzte - 
kleine Eiche steht mitten in der Wiese. Noch macht 
 sie hier eine gute Figur. Nur irgendwann muss sie 
dann leider auch weichen …

Foto: S.Schneider


Endlich wieder befreit ...



So genau darf man noch nicht rechts und links am Wegesrand
 neben der Himalaya-Zeder schauen. Aber nach etwa 1 1/2 Stunden 
Knoblauchsrauke rupfen ist der eigentlich geplante Lenzrosenweg 
nun allmählich wieder zu erahnen. 

Die Knoblauchsrauke hatte in den letzten Wochen mit ihren 
zahlreichen weißen Blüten viele Insekten ernährt, war aber 
nach dem Regen so sehr in die Höhe geschossen, dass die drei 
großen Betonplatten schon länger kaum noch begehbar waren.
Und da sich jetzt immer mehr Saatschoten bildeten, war es 
an der Zeit dieses vermehrungsfreudige Kraut einzudämmen.
Allein hier am Weg zwischen Betonfläche und Steg kamen 
4 große Sammelkörbe zusammen. Und jetzt ist unser Hochwald-
Komposthaufen blitzschnell wieder begrünt und in die Höhe 
gewachsen ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 3. Mai 2020

Sämling von Stacheldraht



Seit Ende April gibt es für mich immer wieder einen guten Grund 
genauer zum Rosen-Hochbeet zu schauen. Denn dort blüht nun 
endlich ein Sämling von Stacheldraht. Und in diesem Frühsommer
 trägt er wesentlich mehr Knospen als im letzten Jahr 

Leider komme ich zur Zeit an diesen Rosenstrauch mit seiner 
eingesamten Weide nicht nah genug heran, denn das Beinwellfeld 
blüht so schön, dass ich für eine Fotosafari zu dieser Wildrose dort 
noch keinen Trampelpfad hinterlassen möchte.

So kann ich sie im Moment nur von der Vorderseite 

Aber wenn sie den letzten trocken-heißen Sommer 
dort so gut überstanden hat, wird sie hoffentlich im 
nächsten Jahr noch üppiger in Erscheinung treten.

Fotos: S.Schneider


Himmelsstürmer



Ich kann sie gar nicht oft genug zeigen - unsere Douglasie 
links am Steg und die riesige Blutbuche an der Nordgrenze 
im NachbargartenSie sind die markanten Reste unseres im 
August 1995 geerbten Wäldchens. Damals sagte Wolfgang 
beim ersten Betreten des großen Gartens: 'Ich glaub' ich steh' 
vorm Wald'. Und wie wichtig dieses Wäldchen für diesen 
Garten wurde, das haben wir erst nach und nach erfahren, 
als wir im Frühjahr 1996 mit der Gartenplanung begannen. 
Irgendwann werden wohl auch diese alten und überhaus-
hohen Bäume immer mehr unter der Trockenheit leiden 
oder einem Sturm zum Opfer fallen. Aber noch freue ich 
mich jeden Tag über diese wundervollen Himmelsstürmer.

Foto: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

große grüne Kirsche



Doch, das gehört auf jeden Fall mit in unser Gartentagebuch. 
Denn hier sind jetzt ganz deutlich all' die abgestorbenen Zweige
 vom letzten viel zu trockenen Sommer zu sehen. Und dass die 
alte Sauerkirsche im unteren Teil nun ganz schnell nur noch eine 
einsame grüne Kirsche ausbildet, stimmt mich sehr nachdenklich

Foto: S.Schneider


Blütenreste ...


… mit Kirschansätzen

Es ist schon erstaunlich, wie eilig es die Natur hat: 
Gerade sind die Blüten der Traubenkirsche abgefallen, 
da bilden sich schon kleine grüne Früchte.

Und eine verwehte Buchenhülse hat wohl 
der nächtliche Regen hier festgeklebt …

Jetzt müssen wir aber wirklich bald mit dem Hopfen 
an der Nordseite kämpfen, sonst kommt die Traubenkirsche 
auch dieses Jahr dort wieder nicht ins Beet.

Fotos: S.Schneider


Topfkultur



Im Topf auf der Betonfläche hat der Sauerampfer 
in diesem trockenen Frühjahr bei uns zum Glück 
mal wieder eine Chance. Nur tobt in all' den ihn 
umgebenden Töpfen jetzt auch das Leben. Und 
so hat die aufstrebende Sauerampfer-Knospe nun 
immer mehr Mühe sich zwischen den Pflänzchen 
zu behaupten.

Hier streben Birken, Knoblauchsrauken, Akeleien, 
Wiesenkerbel, Gräser und niedrige Glockenblumen 
nach oben. Und es ist immer wieder spannend, 
was wie durchkommt 

Fotos: S.Schneider


Freitag, 1. Mai 2020

Rot schiebt sich ins Bild



Jetzt trägt Nachbars Blutbuche wieder ihr faszinierend 
rot-braunes Blätterkleid und besucht mit ihren Zweigen 
schon bald unsere Douglasie …

Foto: S.Schneider


Halbmond im Rahmen



Die Scheinakazie ist mit ihrer Belaubung immer etwas später dran, 
aber jetzt geht es los. Und in einigen Tagen könnte man den Mond 
hinter ihr sicherlich nicht mehr sehen …

Foto: S.Schneider


Liege am Abend



Eine laue Mai-Nacht ist es nach dem erfrischenden Regen zwar nicht, 
aber es war trotzdem schön noch einen kleinen Abendspaziergang 
durch den Garten zu machen …

Foto: S.Schneider


Mistel ...



Wie ein großer runder Ball hängt die Mistel in der nur erst leicht 
belaubten Scheinakazie. Bald verschwindet die immergrüne recht 
große Kugel bis zum Herbst wieder im Blättergewirr. Ob sie diesen 
Sommer auch noch überlebt? Den Winter über sah sie lange Zeit 
ziemlich grau-grün und fast vertrocknet aus. 

Und inzwischen habe ich eine Idee, warum sie noch immer keine 
kleinen weißen Beeren bildet: Vielleicht fehlt ihr der passende 
Partner. Denn nirgendwo in der Nachbarschaft ist eine weitere 
Mistelkugel zu sehen.

Im Vordergrund steht übrigens die Himalaya-Zeder, die wollte 
mit aufs Bild. Und der weißer Flieder sowie die Hemlocktanne 
wollten sich nicht ducken ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 19. April 2020

Fliederknospen ...



… vor grünem Hintergrund.

Schon seit einigen Tagen versuche ich wieder die Fliederknospen 
zu fotografieren. Aber vor dem herrlichen Himmelblau sind sie 
im grellen Sonnenschein kaum zu erahnen. Daher nun ein Versuch 
am Morgen mit der Douglasie im Hintergrund. Und die allmählich 
belaubende Blutbuche im nördlichen Nachbargarten wollte dann 
auch gleich noch mit aufs Bild.

Foto: S.Schneider


Blick über den Gartenzaun


Normalerweise stellt man sich beim Begriff 'der Blick 
über den Gartenzaun' wohl etwas in 1,5 bis 2m Höhe vor.

Mein Blick in den nördlichen Nachbargarten ist etwa 
aus 7m Entfernung und in ca. 4m Höhe herangezoomt.

Links unser über 40 Jahre alter Buchsbaum und rechts die 
nun wieder wachsende Mirabelle. Der 'kleine' und jetzt 
so üppig blühende Apfelbaum im Nachbargarten steht etwa 
1m entfernt von der gemeinsamen grünen Grenze. Erst jetzt - 
nach jahrelangem Schattendasein - kommt er endlich mal 
richtig gut zur Blüte. Nur wird ihm in den nächsten Tagen 
der mächtige Walnußbaum wohl schon wieder Licht, Luft 
und Wasser rauben. Denn der Walnußbaum ist mit seinen Ästen 
inzwischen schon auf Expansionskurs in unseren Garten 

Fotos: S.Schneider


Blütenkerzen



Seit über 6 Jahren führt die Traubenkirsche - prunus padus,
nun schon ein Topfdasein, und seitdem ist sie im Garten 
ein Wanderpokal. Aber jetzt hat sie endlich gute Chancen 
nach der Blüte an die grünen Grenze im Norden zu ziehen.

Doch zunächst erfreuen wir uns nochmals an ihrer Blüte 
neben der Hedi Grimm am Steg.

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 9. April 2020

Sauerkirschblüte ...


… vor Blutbuchen-Hintergrund:

'Ich wünsch Euch noch ein langes Leben!'

Beide haben in den letzten Jahren leider sehr gelitten.
Bei unserer Sauerkirsche sind inzwischen mindestens 
2/3 der Äste abgestorben. Und bei der alten Blutbuche 
im Nachbargarten sind oben in der Krone auch diverse 
große Äste tot. Aber allmählich richten sich nun doch 
an vielen ihrer Zweigen Blattknospen für ein neues 
Gartenjahr auf …

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 8. April 2020

Kirschblüte



Am Montag öffneten sich morgens die ersten Knospen 
unserer Sauerkirsche, und durch das warme Wetter
 sind ihre Blüten 2 Tage später schon ziemlich weit. 
Doch eifrig brummender Insektenbesuch schaut trotz 
des fast windstillen Wetters auch in diesem Jahr 
leider nur recht selten bei ihr vorbei …

Foto: S.Schneider


Weiße Lichter ...


… im grau-braunen Geäst:

Heute sind die kleinen weißen Blüten der Zwetschge 
auch hoch oben in dem alten Obstbaum zu erahnen. 

Im Haus am Osterstrauch fallen die ersten Blütensterne 
jedoch teilweise schon ab. Und das liegt nicht nur an 

Hoffentlich bleibt uns der Blick auf den riesigen alten 
Walnußbaum im Nachbargarten noch lange erhalten. 
Denn nachdem der östliche Nachbar erwirken konnte, 
dass in diesem Frühjahr an seiner Grenze eine noch 
gesunde alte Fichte gefällt wurde, ist ihm jetzt auch 
der Walnußbaum ein Dorn im Auge. Doch da hoffen 
wir nun auf die Baumschutzsatzung.

Auf diesem Baumbild ist unter anderem ganz links 
die noch immer ziemlich schiefe Eiche zu sehen. 
Friederike hatte sie im Januar 2018 fast erschlagen, 
als sie die Grenzfichten auf sie warf. Seitdem hält 
sie ein Zugband, das ab und an nachgespannt wird. 
Es wird leider noch einige Jahre dauern, bis unsere 
grüne Nordgrenze wieder üppiger wird ...

Foto: S.Schneider


Sie lebt!



Den Winter über sah die Mistel-Kugel in unserer Scheinakazie 
ziemlich grau und glanzlos aus. Aber jetzt regt sich anscheinend 
wieder Leben in ihr …

Foto: S.Schneider