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Samstag, 3. April 2021

Ostern kann kommen!

 

Der Wiesenweg ist nun komplett mit dem alten Weidenschnitt vom Garagendach gemulcht. Der Bereich vorm Haus ist gefegt. Und die Fensterscheiben im Treppenhaus bleiben reif für den Frühjahrsputz. Denn der Ostersonntag ist ohnehin bei uns wieder ein Arbeitstag, und am Montag soll es leider wieder einmal ziemlich kalt und ungemütlich werden. Da macht der Blick in den feuchten Garten wahrscheinlich eh' nicht so viel Sinn. Außerdem ist es unseren 3 grauen Katzenmädchen vollkommen egal wie aufgeräumt bzw. sauber Haus & Garten sind. Nur der frischgemulchte Wiesenweg mit gut abgelagerten Korkenzieher-Häckseln, der macht ihnen jetzt richtig Spaß. Der letztjährige Versuch mit Lebensbaum-Mulch aus dem Garten meiner Mutter gefiel ihnen nämlich so gar nicht - sie mieden zeitweilig den Weg. Wahrscheinlich hatte dieser selbstgemachte Mulch für unsere Katzen einen viel zu intensiven Geruch. Aber jetzt ist ihre Wiesenwelt wieder in Ordnung. Und mit der Weidenstamm-Katzenleiter erschließen sie nun gern und oft die aufgeräumtere Garagendach-Ebene. Da liegen im Randbereich noch altes Totholz und reichlich Raschel-Laub für die Insekten rum. Das Dach und die alte Korkenzieherweide sind und bleiben also ein idealer Outdoor-Katzen-Spielplatz ...

Foto: S.Schneider


Schneeglanz in der Wiese

 

Es ist wirklich ein sonderbares Jahr: Die Krokusse kamen in der Wiese 
kaum zum Vorschein, aber plötzlich entfaltet sich ausgerechnet hier mitten im Gestrüpp zwischen Efeuranken und vertrockenem Gras ein wahrscheinlich schon älteres Schneeglanz-Zwiebelchen ...
 
Jahrelang hatten sie hier neben dem Steg absolut keine Chance, da 
die gefräßigen Schleimer immer schneller waren. Und nun steht es plötzlich da, wie ein kleines feines Ostergeschenk.

Foto: S.Schneider


Freitag, 5. März 2021

Aufgepasst!

 

Jetzt ist dieser Platz zwischen Teichmauer und Magnolienbeet sehr beliebt, denn drüben im nördlichen Garten gibt es seit einigen Tagen einen großen weißen Hund ...

Foto: S.Schneider


Montag, 1. März 2021

Es waren einmal ...

... 7 Märzenbecher auf dem Hochbecken. 

Doch bei dem teilweise milden Frühlingswetter stellten sich auch schnell gefräßige Schnecken ein. Die waren zwar nicht so schlimm wie im letzten Jahr, aber eine Blüte hatten sie mir vor dem Öffnen bereits im Februar gekappt.

Doch trotzdem scheint dieser Standort auf dem Hochbecken recht ideal für sie zu sein. Denn normalerweise ist es dort im Vorfrühling feucht und hell. Und im Sommer können die Zwiebeln wohl sogar etwas Trockenheit vertragen. Auf jeden Fall blühen die Märzenbecher hier früher, als die Schneeglöckchen im Schneeglöckchen-Feld ...

Und sollte der Vorfrühling mal wieder zu mild sein - und daher die Schnecken zuschlagen - dann habe ich immer noch dieses alte Märzenbecher-Bild und die zauberhaften Glas-Glöckchen!

Foto: S.Schneider



Samstag, 30. Januar 2021

Schneeglöckchen im Schnee

 

Kaum erschienen bei uns am Wiesenrand die ersten gefüllten Schneeglöckchen, kam zum ersten Mal in diesem Winter über Nacht der Schnee. Und am nächsten Morgen war dann endlich auch mal unser Garten verzaubert ...

Foto: S.Schneider


Nachtrag, Mittwoch 3. Februar 2021:
Dieser Schnee war jedoch schon mittags wieder getaut. Aber schon bald zog auch bei uns einige Tage richtiger Winter übers Land. Der Teich war gefroren, und all' die Unordnung im 'Garten fast ohne Aufsicht' wurde herrlich weiß verpackt.

Seit gestern taut es nun wieder. Und das Grau-Braun mit einem Hauch von immergrünen Koniferen ist - wie schon so lange - die bei uns oft vorherrschende Winter-Farbe. Aber natürlich leuchten noch überall die roten kleinen Hagebutten, der Winterjasmin brachte bis zum Frost etwas Gelb in den Garten, und ein paar Lenzrosen in Töpfen haben schon einige Blüten entfaltet. 

Was nun die nächste frostige Winterzeit mit sich bringt, wird sich zeigen. Allerdings fürchte ich bei den zur Zeit angekündigten ziemlich tiefen Temperaturen ab dem Wochenende um den verschleppten Flo-Fisch, die im Mai neu hinzugekommenen drei Fische und die vier Babyfische, die zwischen Weihnachten und Neujahr plötzlich im Teich zu entdecken waren ...

Und wie es dann all' den vorwitzigen langen Rosentrieben, der Baumpäonie, dem knospigen weißen Seidelbast, und der sich gerade entfaltenden Prunkspiere ergeht - ich fürchte, dann wird vieles unter dem Wetter leiden.

Doch wann und ob all' das hier zeitnah gepostet werden kann, steht noch in den Sternen. Denn am Sonntag nach Weihnachten setzte sich unsere kleine Flo so ungünstig auf meinem Laptop, dass ich ihn erst vor einer Woche vom Service zurück bekam. Und da es sich um ein Modell von 2015 handelt, ist das Betriebssystem inzwischen so veraltet, dass bei dem 'alten' Gerät das www nun nur noch begrenzt funktioniert. Zum Glück lässt sich der Laptop demnächst noch etwas updaten. Aber es ist schon wieder eine Frage der Zeit, wie lange er bei den ständig steigenden Anforderungen als Arbeitsrechner dann noch mithalten kann. Denn mein früherer Laptop von 2012 ist technisch schon so gut wie ausgemustert. 'Schöne' neue 'nachhaltige' Welt ...


Samstag, 9. Mai 2020

wilde Wiese



Jetzt beginnt bald wieder die Zeit, in der ich zwar 
reihenweise Fotos von unserem Wildwuchsgarten 
machen kann, aber die zierliche Blütenvielfalt 
fällt in all' dem Grün auf den meisten Übersichts-
bildern nicht mehr auf. Hier also mal ein Versuch 
mit wilder Wiese, morschem Steg und Teichrand. 
Es mischen mit: reichlich Bärlauch, rosa Ruprechts-
Storchschnabel, Knoblauchsrauke, Hasenglöckchen
 und eine am Teichrand gerade zaghaft beginnende 
weiße Wiesenraute …

Foto: S.Schneider


Wenn die Natur ...


… so könnte, wie sie wollte:

Das ist mal wieder so ein typischer Gartenkonflikt. 
Denn diese - wohl von den Eichhörnchen gepflanzte - 
kleine Eiche steht mitten in der Wiese. Noch macht 
 sie hier eine gute Figur. Nur irgendwann muss sie 
dann leider auch weichen …

Foto: S.Schneider


Freitag, 8. Mai 2020

Salomonssiegel



Lange ließ mich der Salomonssiegel an diesem Standort 
zwischen Wiese und Wäldchen warten. Ich befürchtete 
sogar schon, dass er dort eingegangen wäre. Denn unter 
der Korkenzieherweide, blüht er bereits seit einiger Zeit. 
Doch nun ist er da und noch prächtiger als im letzten Jahr. 
Er braucht halt Wasser um zu wachsen und zu gedeihen ...

Foto: S.Schneider


Montag, 27. April 2020

2 von 4



Es gab durchaus spektakulärere Bilder unserer Baumpäonie
seit 1999. Ich glaube, das war das Jahr, als meine Mutter und 
ich zusammen durch die Gärtnereien zogen. Damals war uns 
der Internethandel noch fremd. Und Pflänzchen aus einem 
gedruckten Gartenkatalog zu bestellen - damit hatten wir 
in den 80ern 1x ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. 
Auch das, was es in üppigen Pflanzenbüchern zu sehen gab, 
war meist schwer oder auch gar nicht in den Gärtnereien 
in Hannover, Braunschweig oder im Umland zu bekommen. 
Um so glücklicher waren wir, als es plötzlich diese gerade 
 verblühende weiße einfache Baumpäonie im Topf zu einem 
erschwinglichen Preis in der großen Freiluft-Sommergärtnerei 
am Stadtrand von Hannover gab. Denn im Jahr zuvor hatte 
meine Mutter zum ersten Mal beim Gartenfestival in Herren-
hausen Baumpäonien gesehen. Und die wäre doch vielleicht 
etwas ganz besonderes für unseren Wildwuchsgarten 

Ja, und sie ist noch immer etwas ganz Besonderes. 
Nur hat sie es unter unserer Magnolie wohl manchmal 
recht schwer. Und so hat sie statt der bis zu 11 Blüten 
in diesem Jahr nur 4 Blüten, von denen 2 noch immer 
knospig sind. Aber dafür bekommt sie im Hintergrund 
einen kraftvollen neuen Trieb. Und ich hoffe, dass es 
in diesem Jahr wieder besser mit der Wasserversorgung 
klappt. Hornspäne hat sie jedenfalls schon zusammen 
mit den Schneeglöckchen im Januar bekommen.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 22. April 2020

Schachbrettblume an Zwiebelgrün



in der Frühlingssonne nun fast dahinschmelzen, halten sich die beiden 
leicht erhellten violetten Blütenglocken auf Papier noch sehr gut. 
Aber den Küchenzwiebel-Grünschmuck - nebenan in der Glasvase -
zieht es allmählich nach draußen.

Und wie man im diffusen Morgenlicht ganz deutlich erkennen kann, 
haben bei uns Spinnenweben und staubige Fenster noch Saison. 
Corona mag vielen inzwischen zu aufgeräumten und frühlingsfrisch 
geputzten Räumen verholfen haben, aber bei uns war das bisher 
nicht der Fall. Wenn es die Zeit zuließ, dann 'putzten' wir lieber 
etwas in unserem Wildwuchsgarten. Denn das ist jetzt weiterhin
unser liebstes Nach-draußen-gehen und unser Urlaubsziel …

Foto: S.Schneider


Montag, 13. April 2020

wassergelbe Oster-Entdeckung


Vor einigen Tagen sah ich immer nur das weiße Schild 
mit der Aufschrift Anemone x lipsiensis und ein winziges 
Buschwindröschen-Blatt mitten im Sternmiere-Feld. 
Doch heute geschah ein kleines feines Osterwunder:

In diesem Jahr kam das hellgelbe Buschwindröschen 
zum ersten Mal unbeschadet zur Blüte. Denn bis jetzt 
haben es die Schnecken hier noch nicht umschleimt …


Fotos: S.Schneider


Sonntag, 12. April 2020

Von der Wiese frisch auf den Tisch ...



Diese kleine Bärlauch-Fläche zwischen rostigen Deko-Kugeln 
und dem Wiesen-Trampelpfad ist zum Glück nun als nächste 
erntereif. Wie gut, dass unterschiedlich besonnte Standorte 
im Wildwuchsgarten noch einige Zeit für Nachschub sorgen.

Nur heute - ausgerechnet zu Ostern, war leider unser Brot 
komplett aufgebraucht. Denn unter erschwerten Corona-
Bedingungen kurz vor den Feiertagen wieder einzukaufen, 
dazu stand dem Herrn des Hauses verständlicherweise 
so gar nicht der Sinn. Und am vergangenen Montag hatte 
er nicht genug gehamstert 

Foto: S.Schneider


Bärlauch-Knospen



Jetzt ist die Zeit der Bärlauch-Blättchen zum Frühstück 
leider schon bald wieder vorbei. Diese Knospen am 
Wiesenrand brauchen wohl nur noch ein paar Tage

Foto: S.Schneider


Freitag, 10. April 2020

Frühstück mit Flo



Wenn wir vor dem Treppenhaus frühstücken, 
schaut ein Flo meist ganz erwartungsvoll, …

ob ihr gleich die Fleischstückchen ins Mäulchen fliegen.

Doch meist reichen dann schon ein oder 
zwei kleinere Probierhappen …

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 9. April 2020

4 Glöckchen



Im Gegensatz zu den Märzenbechern hat die Sommer-Knotenblume 
auf dem Hochbecken wohl mehr Glück …

Foto: S.Schneider


Jetzt wird es gelb!


Auf dem heißen Südhof ist die erste Löwenzahnblüte 
schon durch. Und in der zur Zeit sonst nur grünen Wiese 
wird es zwischen den langen Schneeglöckchen-Blättern 
jetzt endlich wieder erfrischend gelb: 

Und da das Sonnengelb im Halbschatten so schön leuchtet,
werde ich hier nun wieder die gelben Buschwindröschen 
ansiedeln. Die kamen vor einigen Jahren versehentlich mal 
aus dem Garten meiner Mutter mit. Und es dauerte lange, 
bis auch das letzte Rhizom in den Kübel vom Winterjasmin 
umgesiedelt war. Sie sind wirklich ein unverwüstliches und 
sehr vermehrungsfreudiges Frühlingskraut. Also perfekt 

Foto: W.Hein


Kurz mal 'Hallo' sagen ...



Weil sie mir gerade hier unter der Scheinakazie 
am Weg so viel Freude macht, besuche ich diese 
weiße Schachbrettblume jetzt täglich.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 8. April 2020

Am Scheinakazienweg



Das Material vom Hemlocktannen-Rückschnitt sowie 
vom wie wild wuchernden Knöterich ist geshreddert, 
der Weg an der Brombeerhecke ist gefegt, nun kann 
auch der rosa Lerchensporn am Wegesrand endlich
in Ruhe wachsen und gedeihen 

Foto: S.Schneider


Grenzgänger



Unter der Scheinakazie und Richtung Osten haben inzwischen 
die Fehlfarben ihren Platz: Hier dürfen sich unter einer roten 
Scheinquitte im frühen Frühjahr auch die gelben Winterlinge 
tummeln. Auch das rosa-violette Lungenkraut hat zusammen 
mit dem rosa-weißen hohlen Lerchensporn dort ausreichend 
Entfaltungssraum. Und besonders schön ist es, dass sie sogar 
durch den Zaun gegen Osten auswandern dürfen, um sich dort 
mit ausgesamten Vergißmeinnicht, Löwenzahn und weißen 
Buschwindröschen zu vermischen 

Foto: S.Schneider


Nachtrag Karfreitag, 10. April 2020:
Zu früh gefreut - heute stand beim Gartenspaziergang 
ein großer schwarzer Maurerkübel im Grenzbereich. 
Er war schon zur Hälfte mit gejätetem Kraut gefüllt, 
und nackte zerwühlte Erde schaute mich an. Morgen 
geht es dann wohl auch dem leuchtenden Löwenzahn 
an den Kragen.


Sie schafft es tatsächlich!


Vor einigen Tagen konnte ich es kaum glauben, 
als ich im Beet unter der Scheinakazie plötzlich 
eine Knospe der weißen Schachbrettblume sah.

Heute hat sie sich sogar geöffnet, und bis jetzt 
sind an ihr auch noch keine Fraßspuren zu sehen!

Es ist schon viele Jahre her, dass ich hier am Wegesrand 
mal eines der gekauften Frühlings-Töpfchen in die Erde 
setzte. Einige Jahre blühten sie auch noch vereinzelt, 
aber das ist schon so lange her. Zunächst war ich versucht 
sie auf das Hochbecken umzusetzen, doch nun lasse ich 
lieber der Natur ihren Lauf 

Foto: S.Schneider