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Montag, 28. April 2025

Da ist sie wieder ...

 Inzwischen ist unsere weiße Baumpäonie unter der Magnolie schon über 25 Jahre alt. Der Standort ist nun nicht mehr ideal, da sie sich von Jahr zu Jahr weiter zum Licht gen Süden ziehen muß. Und unter dem dichten Blätterdach von der riesigen Blutbuche aus dem Nachbargarten sowie unserer Magnolie bekommt sie bisweilen neben zu wenig Licht auch viel zu wenig Wasser. Außerdem hatte ich sie im letzten Jahr leider nicht mit Hornspänen verwöhnt. So wurden es von Jahr zu Jahr immer weniger einfache Blüten. Und inzwischen können wir uns nur noch an drei großen Blütentellern erfreuen ...

Video: W.Hein


Im letzten Jahr spielte die Baumpäonie die Hauptrolle in unserem langen Entspannungsvideo "Weiße Blüten im Frühling". Die meisten dieser Frühlingsboten blühten in unserem Wildwuchsgarten – es wird spannend, ob wir sie alle in diesem Jahr wiedersehen ... 



Sonntag, 23. Juni 2024

Entspannung mit Rosen

 

Wir hatten mal einen Rosengarten. Heute müssen sich viele der weißen Rosen gegen die Wucherpflanzen im Wildwuchsgarten durchsetzen. Und dennoch gibt es immer noch Momente, wo sie uns mit ihrer Pracht überraschen. Wobei es eine Hedi Grimm mit ihrem freien Standort am Wiesenrand noch sehr einfach hat.

Die White Flight blüht dagegen inzwischen eher im Verborgenen – seit sie vor vielen Jahren neben der Teichmauer fast komplett runtergefroren war.

Für unser neues Entspannungsvideo 'Relaxing with Roses & More' haben wir uns aber auch wieder ein paar Rosen aus dem Zweitgarten in Braunschweig ausgeliehen. Das gilt auch für die purpurne Clematis.

Das "More" im Video bezieht sich auf die Begleitstauden und Sträucher zu den Rosen, wie dieser Hartriegel, der zeitgleich zur Rosa Dupontii in etwa drei Metern Höhe blüht. Und "More" sind auch die Insekten, die wir an den Blüten beobachten können. Auch wenn es früher einmal viel mehr Blütenbesucher waren.

Eine dicke dunkle Holzbiene vergnügt sich mit ein paar Wildbienen an der Wicke in der Ligusterhecke im Vorgarten.

Die eigentlichen Stars im Video sind aber die Rosenkäfer, auch wenn sie bisweilen ganz schön ruppig mit den Rosen umgehen.

Die hier gezeigten Fotos sind alles Screenshots aus dem Film.
 Und hier geht es zum Video auf YouTube: 


Idee: SchneiderHein


Montag, 18. Mai 2020

Eine einsame Iris ...


Mal wieder so ein schönes Beispiel von Plan und Wirklichkeit:

Nachdem wir im Spätsommer 2000 unsere Teichlandschaft 
gebaut hatten und im Frühjahr 2001 die beiden Hochbecken 
bepflanzten, zogen dort viele verschiedene blaue Iris in das 
vordere Hochbecken ein. Inzwischen blüht ausnahmsweise 
endlich mal wieder eine von ihnen.

Um im Teich wollten wir eine gelbe Sumpfschwertlilie 
in der linken Teichecke als kleinen Farbtupfer dulden.
Doch die Sumpfschwertlilien haben im Laufe der Jahre 
den Teich erobert und bereichern nun mit ihrer gelben 
Fehlfarbe im Mai den gesamten Bereich vor der Teich-
mauer und die komplette Überschwemmungszone ...

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 13. Mai 2020

mobiler Kübelgarten ...


Vor Jahren meinte Wolfgang einmal ganz spontan, dass 
meine Mutter mit einem mobilen Kübelgarten sicherlich 
glücklicher wäre. Und hier zeigt sich diese Idee gerade 
in Perfektion:

Der violette Rhododendron gehört zum Garten, ebenso wie 
der pinkfarbene Storchschnabel. Aber der Etagen-Schneeball 
Viburnum plicatum f. tomentosum 'Mariesii' ist mobil. Nach 
seiner Blüte bekommt er einen halbschattigen Platz, und im 
nächsten Jahr zieht er nach der Blüte in unseren Wildwuchs-
garten nach Hannover um …

Foto: S.Schneider


Samstag, 9. Mai 2020

mauslos


Flo hatte extra nochmals im Schiffskeller nachgeschaut. 
sich das so schön vorgestellt im Schmutzwäsche-Haufen 
mit dem kleinen Mäuschen im Haus zu spielen ...

Jetzt saß sie ziemlich unentschlossen auf dem Wiesenweg. 
Etwas dösen oder doch lieber auf zu neuen Abenteuern? 
Denn mit ihrer mitgebrachten Beute war Krümelchen unter 

Foto: S.Schneider


Auf zur nächsten Mauserunde ...


Die arme Flo-Maus hatte nur eine kurze Verschnaufpause. 
Denn nachdem Wolfgang das hartnäckige Krümelchen 
aus der Wiese nach hinten in den Garten trug, um sie 
etwas von der Maus abzulenken, erschien sie schon bald 
wieder auf dem Wiesenweg …

Geradewegs ging es zu den rostigen Kugeln.

Öhrchen gespitzt …

und die Verfolgungsjagd wieder aufgenommen …

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 3. Mai 2020

Grau im Grünen ...



Wenn unsere grauen Katzenmädchen hinten im Garten sind, 
dann halten sie sich vorzugsweise auf den Stämmen vom 
Friederike-Rosen-Hochbeet auf. Ein erhöhter Sitzplatz in 
all' den Variationen von Grün.

Foto: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Am Efeu-Ast ...



Seit einigen Tagen ist der Hopfen wieder aktiv. 
Und leider hat er es auch schon ins Beinwell-Feld 
vor den heruntergebrochenen Ast vom Efeu-
Apfelbaum geschafft. Zur Zeit sieht es hier noch 
recht malerisch aus, wie er die fast verblühte 
Knoblauchsrauke als natürliche Staudenstütze 
zusammenhält. Aber schon bald nimmt er wieder
überhand und überwuchert dann alles 

Und dahinter ist ein weiteres lästiges Unkraut: 
Das sich immer mehr ausbreitende Brennessel-Feld. 
Der Liegestuhl und der Beistelltisch in der Fläche 
sind inzwischen schon unter ihnen verschwunden. 
Und auch ihre fast 1m hohen abgestorbenen Stengel 
sind kaum noch vor dem Hochbeet zu sehen. Aber 
zunächst soll der Beinwell hier noch zu Ende blühen.

Und dann hoffe ich, dass das Wetter trotz der recht 
ungünstigen Prognosen einigermaßen mitspielt, um 
den Beinwell und andere Pflänzchen umzusiedeln. 
Denn eine weitere gepflasterte Betonfläche mit 
einem darunterliegenden Unkraut-Vlies wäre hier 
auf Dauer wesentlich pflegeleichter. Und die
empfindlichen Fugenfüller bekommen dann auch
noch etwas mehr Entfaltungsraum.

Aber es hat manchmal auch gute Seiten, wenn Pläne 
erst allmählich reifen. Denn inzwischen soll die zu 
pflasternde Fläche etwas kleiner werden: Der Efeu-Ast 
mit seinem davor befindlichen wilden Beet bleibt so 
bestehen, und nur ein schmaler Weg soll dahinter zur 
nächsten Betonfläche führen. Den herabhängenden 
Efeu-Ast möchten wir nämlich als lebendes Totholz
behalten 

Fotos: S.Schneider


Friederikes Stuhl



Jetzt wird unser Garten wieder die kleine grüne Hölle, 
in der vieles dort wachsen darf, wo es will. Sternmiere
Wiesenkerbel, Efeu und Knoblauchsrauke zwischen den 
Ausläufern der Schneebeere unter der Scheinakazie.
Leider wird wohl der frischgrüne Buchsbaum ganz links 
im Bild bald fast verschwunden sein, denn auch dort 
schlägt der Zünsler bereits zu. 

Aber so, wie Friederikes Besuch am 18. Januar 2018 
unseren Garten grundlegend verändert hat, so wird es 
nun auch der Buchsbaumzünsler tun. Und so, wie wir den 
fast erschlagenen Alustuhl als Erinnerung an Friederike 
unter die Scheinakazie stellten, so werden wir die 
kahlen Buchsbäume später einfach überwachsen lassen. 
Denn so manches liegt nicht in unserer Macht 

Foto: S.Schneider 


Im Unterholz der Südgrenze ...


… hat es trotz des trockenen-heißen Sommers 
der weiße Rhododendron doch noch geschafft:

Vor einigen Wochen sah er nämlich so erbärmlich aus, 
dass ich nach fast 23 Jahren nun auch um sein Leben 
fürchten musste. Ein jüngerer weißer Rhododendron 
unter dem Flieder und ein weiterer unter der großen
 Hasel im Südbeet waren mir nämlich leider schon vor 
einigen Jahren eingegangen. Und nun stirbt wohl 
am Waldrand immer mehr ab …

Aber nachdem die Sommer nun immer trockener und 
heißer werden, der schattenspendende alte Apfelbaum 
im Nachbargarten im letzten Sommer fast abgestorben
 ist, und sich die Hitze zwischen Nachbars Holzzaun und 
unserer grünen Grenzwand tagsüber jetzt wohl immer 
mehr staut, hat sich dort das Klima erheblich verändert. 
Und um diesen letzten weißen Rhododendron dort noch
weiter zu erhalten, muss ich ihn wahrscheinlich wieder 
viel mehr wässern und auch mehr düngen, damit er 
widerstandsfähiger wird.

Ja, auch dieses sonst so schattige Südbeet unterliegt 
immer mehr einem Wandel: Wahrscheinlich hat sich 
eine Wildkirsche unter dem im Frühjahr gekappten 
blauen Wachholder eingesamt. Der blaue Wachholder 
wird von unten vom alles bedeckenden Efeu begrünt. 
Die Rosa Canina - die mal eine Francine Austin war, 
strebt nach oben in luftige Höhe. Ein Wald-Geißblatt 
hat ähnlich aufstrebende Tendenzen. Die Knoblauchs-
rauke bringt auch hier frisches Grün mit vielen weißen 
Blüten ins Unterholz. Die zahlreichen Scheinkerrien-
Kinder gedeihen prächtig. Und auch hier wird der alte
Buchs demnächst ziemlich braun und trostlos sein. 
Kommen und gehen …

Fotos: S.Schneider


kleine Stachelbeere



Etwas ist die kleine Stachelbeere schon gewachsen, 
seitdem ich sie in der letzten Woche zum ersten Mal sah.
Schade, dass mir sowohl die mit dem Garten geerbten 
Heidelbeersträucher, Himbeeren und auch die damals 
neu hinzugekommene Jostabeere an der gut besonnten 
Ostgrenze irgendwann eingegangen sind. Nun haben 
sich hier Cotoneaster, Ilex sowie ein roter Hartriegel 
breitet gemacht. Und aus der ehemaligen roten Rose, 
die wir im Garten vorfanden, ist inzwischen eine 
Rosa canina entstanden. Naschgarten im Wandel.

Foto: S.Schneider


Hier geht es immer noch nicht weiter ...



Bei Sonnenschein sieht dieser Bereich an der Ostgrenze 
zwar freundlicher aus, aber dann ist hier in all' dem Grün
noch weniger zu erkennen …

Rechts befindet sich der vom creme-weißen Beinwel
überwachsene Weg zum 'Beet der vergessenen Gemüse'.
Im Vordergrund tummeln sich Wolfsmilchsgewächse. 
Rechts - irgendwo im Knoblauchsrauken-Feld, befindet 
sich ein alter 3-triebiger Eisenhut. Und die endlich 
überbordende Rosa multiflora - die eigentlich ihren Halt 
in der Ligusterhecke des Gemüsebeetes finden sollte - 
ist seit einiger Zeit vom Schlingknöterich befreit und 
erhielt aus alten gestapelten Holzkisten für die Blütezeit 
nun etwas Unterstützung für ihre meterlangen Ranken.

Ein Garten-Bereich im Wartezustand. Denn sowohl 
der Beinwell als auch die Knoblauchsrauke sollten 
zunächst einmal für die Insekten blühen, bevor ich 
die Knoblauchsrauke rupfe und den Beinwell wieder 
zurück in sein Beet schicke. Und dort, wo zur Zeit 
das Totholz hinter dem Hochbeet liegt, tummeln 
sich im Untergrund noch reichlich Schlingknöterich 
und neuerdings auch Hopfen. Da gibt es also noch 
so manches lange Wurzelgeflecht aus dem Boden 
zu ziehen oder auszugraben, bevor unter einer Lage 
Vlies, dann endlich der Stamm vom alten Apfelbaum 
und anderes Gartenholz gestapelt werden kann. 
Denn die sollen dort später einmal den neuen 
hinteren Hochbeet-Abschluß bilden.

Und irgendwann nach der Multiflora-Blüte erkämpfe 
ich mir dann endlich mal wieder den Weg zum 'Beet 
der vergessenen Gemüse' 

Foto: S.Schneider


Freitag, 1. Mai 2020

Schneeball 'Summer-Snowflake'


Während der immergrüne Oster-Schneeball erst nach Ostern 
mit der Blüte begann und nur viele ganz kleine Blütenkugeln 
entwickelte …

in diesem Jahr nicht bis zum Sommer warten.

Foto: S.Schneider


Wenn der weiße Flieder ...


… am Abend leuchtet:

Jetzt hat sich der alte weiße Flieder endlich 

Foto: S.Schneider


Liege am Abend



Eine laue Mai-Nacht ist es nach dem erfrischenden Regen zwar nicht, 
aber es war trotzdem schön noch einen kleinen Abendspaziergang 
durch den Garten zu machen …

Foto: S.Schneider


Mistel ...



Wie ein großer runder Ball hängt die Mistel in der nur erst leicht 
belaubten Scheinakazie. Bald verschwindet die immergrüne recht 
große Kugel bis zum Herbst wieder im Blättergewirr. Ob sie diesen 
Sommer auch noch überlebt? Den Winter über sah sie lange Zeit 
ziemlich grau-grün und fast vertrocknet aus. 

Und inzwischen habe ich eine Idee, warum sie noch immer keine 
kleinen weißen Beeren bildet: Vielleicht fehlt ihr der passende 
Partner. Denn nirgendwo in der Nachbarschaft ist eine weitere 
Mistelkugel zu sehen.

Im Vordergrund steht übrigens die Himalaya-Zeder, die wollte 
mit aufs Bild. Und der weißer Flieder sowie die Hemlocktanne 
wollten sich nicht ducken ...

Foto: S.Schneider


Montag, 27. April 2020

morgens am Haus



Ein sonnig-winstiller Morgen. Genau der richtig Moment, 
um jetzt die Stühle vors Treppenhaus zu stellen und einfach  
gemütlich zu frühstücken. Alles andere kann noch warten …

Foto: S.Schneider


2 von 4



Es gab durchaus spektakulärere Bilder unserer Baumpäonie
seit 1999. Ich glaube, das war das Jahr, als meine Mutter und 
ich zusammen durch die Gärtnereien zogen. Damals war uns 
der Internethandel noch fremd. Und Pflänzchen aus einem 
gedruckten Gartenkatalog zu bestellen - damit hatten wir 
in den 80ern 1x ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. 
Auch das, was es in üppigen Pflanzenbüchern zu sehen gab, 
war meist schwer oder auch gar nicht in den Gärtnereien 
in Hannover, Braunschweig oder im Umland zu bekommen. 
Um so glücklicher waren wir, als es plötzlich diese gerade 
 verblühende weiße einfache Baumpäonie im Topf zu einem 
erschwinglichen Preis in der großen Freiluft-Sommergärtnerei 
am Stadtrand von Hannover gab. Denn im Jahr zuvor hatte 
meine Mutter zum ersten Mal beim Gartenfestival in Herren-
hausen Baumpäonien gesehen. Und die wäre doch vielleicht 
etwas ganz besonderes für unseren Wildwuchsgarten 

Ja, und sie ist noch immer etwas ganz Besonderes. 
Nur hat sie es unter unserer Magnolie wohl manchmal 
recht schwer. Und so hat sie statt der bis zu 11 Blüten 
in diesem Jahr nur 4 Blüten, von denen 2 noch immer 
knospig sind. Aber dafür bekommt sie im Hintergrund 
einen kraftvollen neuen Trieb. Und ich hoffe, dass es 
in diesem Jahr wieder besser mit der Wasserversorgung 
klappt. Hornspäne hat sie jedenfalls schon zusammen 
mit den Schneeglöckchen im Januar bekommen.

Foto: S.Schneider


Weißdorn im Gewirr ...



Nein, so war das wirklich nicht geplant, als ich vor einigen Jahren 
auf die Idee kam, die Ranken vom Schlingknöterich in die Liguster-
hecke zu leiten, damit nach der Ligusterblüte unsere grüne Hecke 
vor dem Beet der 'vergessenen Gemüse' auch im Sommer blüht 

Unten am Bildrand ist etwas vom Rosa multiflora-Liguster-Gemisch 
zu erahnen. Dahinter liegt ein schmaler Wirtschaftsweg, dann folgen 
einige alte ausufernde Buchsbäume - die die Zünsler gerade munter 
unter sich aufteilen - und dahinter beginnt der Weißdorn vor der 
Ostgrenze. Und da ich seit der Aufräum-Aktion - nach Friederikes 
stürmischem Besuch im Frühjahr 2018 - nicht mehr in diesen Bereich 
vorgedrungen war, hat sich der Schlingknöterich hier natürlich 
überall ausgetobt.

Vor einigen Wochen hatte ich mir zumindest mal einen ganz 
schmalen Zugang zu diesem total verwilderten Beet verschafft,
 und hatte dann auch etwas mit dem Knöterich gekämpft. Aber ich 
konnte nicht alle Ranken aus den Grenzsträuchern herausziehen, 
und so musste ich zunächst einmal viele der alles umschlingenden 
Triebe einfach kappen. Jetzt ist das Bild des weißen Wasserfalls 
durch reichlich braunes und vertrocknetes Gestrüpp gestört. 

Aber es kommen hoffentlich auch mal wieder andere Jahre. Nur 
durch Corona und ihre Folgen wird die eigentlich in diesem Jahr 
für den Garten reservierte Zeit nun leider schon wieder ganz 
anders verplant.

Doch den Rosenkäfer stört all' das nicht. Der zog vor einigen Tagen 
dort schon ganz gemütlich seine Runden. Und ich hoffe, er bringt 
bald viele seiner Kollegen mal wieder mit. Denn in einem sonnigen 
Gartenjahr war unser Weißdorn ein sehr beliebter Versammlungsort 
für unzählige Rosenkäfer ...

Fotos: S.Schneider


5 weiße Blütenblätter



leider in diesem Jahr fast nur im Versteck ...

Aber sie besitzt zum Glück doch wesentlich mehr Blüten 
als diese eine - hier gezeigte - im Unterholz. 

Nur haben wir sie im Frühjahr 1997 leider so grenznah gepflanzt, 
dass sich ihre bogigen blütenbesetzten Zweige jetzt vorzugsweise 
gen Süden - zum Holzzaun unserer Nachbarn, neigen. Dort müssen 
die Triebe nun häufiger geschnitten werden, während die Süd-
Ansicht für uns inzwischen so dicht mit einem Holunder, einer 
sich davor drängelnden Rosa cainina und einem wuchsfreudigen 
Wald-Geißblatt besiedelt ist, dass wir kaum noch etwas von dem 
herrlichen über 3m hohen Strauch erahnen können. Nur, wenn 
ich zwischen der Grenzbepflanzung und unserem Maschendraht-
zaun umherwandele, kann ich mich endlich mal ganz nah 
an den einfachen, etwa 5cm großen Blüten erfreuen ...

Foto: S.Schneider