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Freitag, 1. Mai 2020

Aprilwetter am 1. Mai


Nachts gab es herrlichen Landregen, dann blitzte ganz früh 
etwas die Sonne durch unser Wäldchen, und plötzlich sah 
der Himmel ziemlich dramatisch aus:

Nur Regen bekamen wir aus diesen Wolken leider nicht ...

Aber vor diesem dunklen Himmel sind zumindest mal 
die vielen kleinen Löcher im Alu-Fliegengitter zu sehen.
Die hat Flo beim Klettern seit Oktober 2017 fabriziert.

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 26. Dezember 2019

26. Dezember 2019




Überraschungs-Geschenke

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es nach unserem langen 
'Sommerloch' überhaupt Weihnachtsgeschenke geben könnte. 
Doch schon sehr früh traf dieser wundervolle kleine gestickte 
Tannenbaum-Tag von Ute - vom Blog 'mausimom' bei uns ein.
Er verweilte dann einige Zeit am alten Apfelast hoch oben 
an der Katzen-Kratz- und Kletterwand. Aber als Flo ihn dann 
eines Tages dort erntete und hinter dem Bett mit ihm spielte, 
hatte ich ihn schnell sichergestellt. Denn er sollte doch hier 

Die Stiefel-Bescherung fand schon vor Weihnachten statt - 
gleich nach der Ankunft des Paketes. Denn die Nougat-Happen 
waren morgens einfach zu verführerisch, um noch länger in 
den handgenähten Stiefeln zu verweilen. Nur danach hatte ich 
ein Problem, denn die beiden Stiefel, wollten ohne einen 
erschwerenden Inhalt nicht gut hängen. Und so traf es sich gut, 
dass von einer zu verschickenden süßen Weihnachtsverführung 
noch ein paar verpackte Barren übrig geblieben waren. 

Und nun stand ich vor einem Problem. Denn die zwei Stiefel 
sind ein ganz besonderes Geschenk von Manu, die unseren 
Bärenblog schon seit Jahren verfolgt, und dort auch immer 
wieder gern kommentiert. Sie und ihre Familie tragen eine 
nicht unerhebliche 'Mitschuld' daran, dass es zu Weihnachten 
Und diese beiden verzierten Stiefel hat Manus inzwischen 
verstorbene Ma selbst gefertigt. Manu fand sie im Nachlass, 
und bei uns sollten sie nun einen besonderen Platz erhalten.

Zum Glück hatte ich gerade vor einigen Tagen einen alten 
knorrigen Weidenzweig vor die Tür gesetzt, so dass ich ihn 
schnell zurück ins Haus holen konnte, um ihn auf der rechten
Seite des Küchenfensters von der Gardinenstange abzuhängen.
Und so fand auch endlich die gläserne Ebay-Eule ihren Platz. 
Dazu noch eine der Akku-Batterie-Lichterketten eingefädelt, 
und ich war äußerst zufrieden mit der neuen unverhofften
weihnachtlichen Deko-Ecke.

Doch ich hatte nicht mit Nicola vom Blog 'Das Lied der 
dicken Dame' gerechnet. Von ihr reiste ein rasendes Glitter-
Reh zu uns. Es ist ebenso kitischig-schön wie die Advents-
rasende Reh auf kurzen Zuckerstangen so gut zu uns passt, 
das zeigen wir morgen beim Blick in unserer endlich 
mal wieder dekoriertes Bad ...

Übrigens geht es unserer kleinen Flo seit gestern Abend 
wieder besser. Sie hat reichlich Appetit, und heute früh 
kurz nach 2 Uhr bestand sie darauf zusammen mit Krümel 
und der knurrigen Finja in die Nacht entlassen zu werden. 
Nach etwa 3 Stunden kehrte sie eben zurück und liegt 
nun ganz zufrieden im Bett auf meinen Beinen. Jetzt 
fängt Weihnachten bei uns auch endlich an 

Foto: W.Hein


Donnerstag, 21. November 2019

Ein trauriger Tag ...


Bereits um 8 Uhr trieb nicht nur das ekelig feucht-kalte Wetter 
sondern auch der Lärm der Kettensäge im südlichen Nachbargarten 
Flo und Krümel zurück ins Haus.

Krümel hatte es sich im Küchenfenster zum Hof gemütlich gemacht 
und schaute zu, wie immer mehr unhandliche Zweige den Anhänger 
eines professionellen Gärtners füllten.

Ich hatte also richtig vermutet. Heute ging es dem alten, 
immer mehr absterbenden Apfelbaum an der Südgrenze 
an den Kragen. Als ich durch die Lücke zwischen dem 
Nachbarschuppen und unserem Ilex nachschaute, da stand 
nur noch der mächtige Stamm vom herrlichen Apfelbaum, 
der wohl in den 30er Jahren gepflanzt wurde ...

Was für ein Unterschied in den Garteneinstellungen: 
Ich freue mich über das fallende gelbe Laub und den malerisch 
zerfressenen Salomonssiegel im Efeugrund unseres Wäldchens. 
Und nur ein paar Meter weiter südlich wird kein einziges 
gefallenes Blatt oder absterbender Stengel im Garten geduldet.

Ich gebe zu, aus dieser niedrigen Perspektive fällt 
das fehlende Geäst des Apfelbaumes gar nicht auf.

Und vom hinteren Teil der Betonfläche betrachtet, 
fehlt der Apfelbaum auch nicht so sehr. Nur erwarten 
unsere Nachbarn schon seit Jahren von uns, dass wir 
sowohl den blauen Wachholder - ganz links im Bild,
 als auch die Hasel, die für uns den Blick zum Giebel 
des Nachbarhaus mildert, erheblich einkürzen ...

Wahrscheinlich schwebt ihnen vor, dass wir den Wachholder 
mindestens auf die Höhe des Säulentaxus kappen, hinter dem 
sich im Moment noch die Reste des Apfelbaumes befinden.

Doch da mir der Wachholder im Laufe der Zeit zu unhandlich 
und unten zu kahl geworden ist, werden wir demnächst dem 
Wunsch unserer Nachbarn folgen: Etwa 2,5m aus der Spitze 
werden wir in den nächsten Wochen entfernen, und dann 
zunächst einmal für die Garten-Weihnachtsdeko verwenden. 
Den Holunder - gleich rechts daneben, werde ich nun aber 
doch noch im nächsten Jahr weiter wachsen lassen. Sonst 
fehlt uns im Sommer ein Schattenspender. Und da zwischen 
dem Säulentaxus und dem Haselstrauch mit Rosa brunonii 
noch ein Cornus kousa steht, werden wir die Hasel zumindest 
im Grenzbereich spätestens im Januar mal wieder einkürzen. 
Auch wenn dann wahrscheinlich bereits die Haselkätzchen 
blühen. Doch vielleicht kommen die geschnittenen Zweige 
als Vorfrühlings-Deko auf den Südhof, bevor sie irgendwann 
später einmal durchgeshreddert werden. Die Kombination 
der mächtigen alten Hasel mit der wuchsfreudigen wilden 
Ramblerrose braucht ab und an nun mal einen kräftigeren 
Rückschnitt, damit sie nicht all zu sehr den Luftraum 
des südlichen Nachbargartens entern 


Fotos: S.Schneider


Und auch wenn das mal wieder ein sehr trauriger Post ist, 
der einen alten Baum verabschiedet, so schicke ich ihn trotzdem 


Samstag, 30. März 2019

Kater macht Katzen-Theater


Während Flo bei diesem tollen Wetter gern noch etwas länger 
im Garten verweilt, kommt der schwarze Cäsar mal wieder vorbei 
und hofft auf menschliche Gesellschaft. Nur mit dem Kater vorm 

Also muss das unterbeschäftigte Katertier wieder durch die Garage 
auf den Südhof gelockt werden, um dort Würstchenstücke zu fangen
Dabei schauen Finja und Krümelchen dann ganz interessiert von oben 
aus dem Küchenfenster auf das Kater-Theater.

Foto: S.Schneider


Dienstag, 4. Dezember 2018

Einer meiner Adventskalender-Wünsche ...


… für eine stimmungsvolle und gemütliche Weihnachtszeit 
war - demnächst mal wieder die Fenster zu putzen und 
die 5 weißen Übergardinen zu waschen.

Heute Nachmittag, nachdem ich Finja zum Glück vor 16 Uhr 
in einem der verlassenen Gärten auf der Parallelstraße fand, 
und dann erleichtert mit ihr auf dem Arm nach Hause ging, 
freute ich mich allerdings nur auf einen ruhigen Nachmittag. 
Blöd, dass ich dem Katzengras zuvor zu viel Wasser gab …

Krümelchen in ihrem Element - sie spielt zu gern mit Matschpampe
Nun sollte ich diesen Adventskalender-Waschwunsch wohl vorziehen!

Foto: S.Schneider


Samstag, 28. Oktober 2017

Cäsar zu Besuch


Seit einigen Tagen haben wir nun schon sicherheitshalber 
nicht mehr das Fenster zum Hof geöffnet, denn Flo & Finja 
haben es sich fast täglich zur Aufgabe gemacht am alten 
und schon recht morschen Fliegengitter nach Ausbruchs-
möglichkeiten zu suchen. Und beim täglichen Hochklettern 
bis zum oberen Rand des Rahmens wurden die anfangs 
noch recht kleinen Löcher im Gitter nun plötzlich ziemlich 
schnell kopfgroß 

Also musste Wolfgang trotz windig grauem Wetter heute ran, 
um nach über 15 Jahren ein neues Katzenschutzgitter in den 
Holzrahmen im Küchenfenster einzuspannen. Aber er blieb 
dabei nicht lange allein. Denn Cäsar hatte mal wieder Hunde-
Hausbesuch. Und das veranlasst den Kater auch bei weniger 
schönem Wetter notfalls an allen 3 Seiten des Hauses bei uns 
vorbeizuschauen. Und außerdem gibt es dann doch auch 
oftmals ein kleines Würstchen für ihn:

Also auf zum Würstchenfang!

Noch etwas damit spielen 

und für manche Stücke sogar in die Luft gehen.

Schade, schon vorbei. Jetzt gibt es nur noch 
ein paar Streicheleinheiten 

Unsere 3 Mädchen sehen es übrigens erstaunlich gelassen, 
wenn Cäsar vor ihren Fenstern erscheint. Flo ist ihm 
inzwischen mehrmals beim Leinenspaziergang auf dem Hof 
oder auf der Straße begegnet und hat sich bis auf 1m auch 
schon an ihn herangetraut. Cäsar nimmt solche Begegnungen 
recht gelassen. Er sitzt katzentypisch einen aus und zieht 
sich dann irgendwann langsam zurück, während Flo meist 
noch etwas zur 'Flaschenbürste' wird, dabei leicht katz-
buckelt und dann ganz vorsichtig, aber erstaunlicherweise 
kommentarlos den Rückzug antritt. Finja & Feala sind ihm 
bisher nur auf dem Arm begegnet - schauten also auf ihn 
von oben herab, und waren bis jetzt aber sehr neugierig 
wer das da unten war.

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 22. Oktober 2017

Die Zugvögel kommen ...



Morgens kurz nach 8 Uhr im geöffneten Fenster zum Hof. 
Plötzlich schauen alle 3 Mädchen gebannt zum Himmel 
und lauschen den vorbeiziehenden Zugvögeln.

Gut gut, dass sie zu dritt sind, denn im Herbst 2007 waren 

Foto: S.Schneider