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Montag, 5. April 2021

Ostern im April

 

Die Osterzweige auf dem Gartentisch sind vom Winde verweht, 
alles ist feucht vom Unwetter am frühen Nachmittag, die Wiese 
ist weiß, und gerade lacht die Sonne vom blauen Himmel ...

Foto: S.Schneider


Montag, 18. Mai 2020

Montag, 11. Mai 2020

weiße wehrhafte Rose



Heute kamen wir unserer weißen Südhof-Rose, die sich 
am Totholz-Haussockel anscheinend recht wohl fühlt - 
mal ganz nah.

Ihre Blütengröße schwankt zwischen 1,5 bis 2,5 cm 
und ihre Blüten scheinen so ohne Vergleichsmöglichkeit 
einer Rosa multiflora recht ähnlich zu sein.

Ihr Laub ist frischgrün und wirkt wesentlich heller 
als es die Fotos erahnen lassen. Die Knospe beginnt 
zartgelb, und im Vergleich zu einer Rosa multiflora 
hat sie vereinzelt leicht gebogene Stacheln, die sie 
wahrscheinlich später einmal zum Klettern nutzt.

Woher sie kam, und wer ihre Eltern sind, das bleibt 
wohl immer ein Geheimnis. Und vermutlich gehört sie 
zu den einmalblühenden Wildrosen. Aber wenn sie 
den oberen Bereich des gemulchten Totholz-Haufens 
irgendwann zusammen mit den dort schon ansässigen 
rosa Wicken füllt, wäre ein Hof-Plan nach sehr vielen 
Jahren endlich in Erfüllung gegangen …

Fotos: W.Hein


Freitag, 8. Mai 2020

Salomonssiegel



Lange ließ mich der Salomonssiegel an diesem Standort 
zwischen Wiese und Wäldchen warten. Ich befürchtete 
sogar schon, dass er dort eingegangen wäre. Denn unter 
der Korkenzieherweide, blüht er bereits seit einiger Zeit. 
Doch nun ist er da und noch prächtiger als im letzten Jahr. 
Er braucht halt Wasser um zu wachsen und zu gedeihen ...

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 7. Mai 2020

Jetzt ist es passiert ...



Wir hatten schon lange damit gerechnet, dass sich die Tischplatte 
verabschieden würde. Denn im letzten Jahr 'machte sie die Biege'. 
Und bei jedem Katzensprung auf den Tisch erwarteten wir, dass 
er dabei zusammenkracht. Doch heute geschah es fast lautlos 
ohne eines unserer Katzenmädchen …

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 6. Mai 2020

Jetzt schon?


Als ich heute der knurrigen Finja  ausnahmsweise mal wieder 
das Katzenfenster öffneteum sie auf den Südhof zu entlassen, 
hängte ich mich dabei weiter als üblich aus dem Fenster. Und 
direkt darunter sah es am Totholz-Haussockel trotz der kurzen 
Regenzeit noch immer ziemlich durstig und vertrocknet aus. 

Doch weiter rechts Richtung Küchenfenster, da blitzte es 
ungewöhnlich weiß im Totholz-Gewirr. Über einige Knospen 
der dort angesiedelten Wildrosen hatte ich mich schon vor 
einiger Zeit gefreut. Aber plötzlich und unerwartete blühte 
es hier bereits.

Ob das Sämlinge, Stecklinge oder auch gepflanzte Rosen sind, 
das kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen. Denn immer 
wenn irgendwo bei meiner Mutter oder bei uns im Garten 
Rosenkinder auftauchten, habe ich versucht sie mit etwas Erde 
im Totholz-Haufen anzusieden. Und ebenso habe ich reichlich 
gesammelte Hagebutten willkürlich verteilt. Also ein wirklich 
wildes Rosen-Experimentierfeld, das hoffentlich trotz der 
schwierigen Wetterbedingungen unseren häßlichen und oft 
sehr heißen Südhof irgendwann einmal komplett begrünt 

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 3. Mai 2020

Am Brennesselweg


Heute ergab sich mal eine schönere Szene, um unser
'aus den Fugen geratenes' Brennessel-Feld zu zeigen:

 Krümel vorneweg als Suchbild, und Flo hinterher. 

Rechts - neben der Hochbeet-Umrandung, sind die alten 
vertrockneten Stengel der gekappten Brennesseln vom 
letzten Jahr gerade noch zu erkennen. Wir hatten sie 
leider viel zu lange stehen gelassen, da unsere Nachbarin 
die Samen ernten wollte. Aber dann kam immer wieder 
etwas dazwischen. Und nun haben wir den Salat, an den 
wir nur herankommen, wenn wir durchs Beinwell-Feld 
hinter dem Efeu-Ast trampeln ...

Foto: S.Schneider


Der andere Catwalk


Auf dem morschen Steg lässt sich nicht mehr so elegant 
geradeaus gehen …

Und am Ende des Weges - am Unterholz vom Hochwald - 
ist einer von Flos Lieblingsplätzen im Garten. 

Foto: S.Schneider


Sämling von Stacheldraht



Seit Ende April gibt es für mich immer wieder einen guten Grund 
genauer zum Rosen-Hochbeet zu schauen. Denn dort blüht nun 
endlich ein Sämling von Stacheldraht. Und in diesem Frühsommer
 trägt er wesentlich mehr Knospen als im letzten Jahr 

Leider komme ich zur Zeit an diesen Rosenstrauch mit seiner 
eingesamten Weide nicht nah genug heran, denn das Beinwellfeld 
blüht so schön, dass ich für eine Fotosafari zu dieser Wildrose dort 
noch keinen Trampelpfad hinterlassen möchte.

So kann ich sie im Moment nur von der Vorderseite 

Aber wenn sie den letzten trocken-heißen Sommer 
dort so gut überstanden hat, wird sie hoffentlich im 
nächsten Jahr noch üppiger in Erscheinung treten.

Fotos: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Im Unterholz der Südgrenze ...


… hat es trotz des trockenen-heißen Sommers 
der weiße Rhododendron doch noch geschafft:

Vor einigen Wochen sah er nämlich so erbärmlich aus, 
dass ich nach fast 23 Jahren nun auch um sein Leben 
fürchten musste. Ein jüngerer weißer Rhododendron 
unter dem Flieder und ein weiterer unter der großen
 Hasel im Südbeet waren mir nämlich leider schon vor 
einigen Jahren eingegangen. Und nun stirbt wohl 
am Waldrand immer mehr ab …

Aber nachdem die Sommer nun immer trockener und 
heißer werden, der schattenspendende alte Apfelbaum 
im Nachbargarten im letzten Sommer fast abgestorben
 ist, und sich die Hitze zwischen Nachbars Holzzaun und 
unserer grünen Grenzwand tagsüber jetzt wohl immer 
mehr staut, hat sich dort das Klima erheblich verändert. 
Und um diesen letzten weißen Rhododendron dort noch
weiter zu erhalten, muss ich ihn wahrscheinlich wieder 
viel mehr wässern und auch mehr düngen, damit er 
widerstandsfähiger wird.

Ja, auch dieses sonst so schattige Südbeet unterliegt 
immer mehr einem Wandel: Wahrscheinlich hat sich 
eine Wildkirsche unter dem im Frühjahr gekappten 
blauen Wachholder eingesamt. Der blaue Wachholder 
wird von unten vom alles bedeckenden Efeu begrünt. 
Die Rosa Canina - die mal eine Francine Austin war, 
strebt nach oben in luftige Höhe. Ein Wald-Geißblatt 
hat ähnlich aufstrebende Tendenzen. Die Knoblauchs-
rauke bringt auch hier frisches Grün mit vielen weißen 
Blüten ins Unterholz. Die zahlreichen Scheinkerrien-
Kinder gedeihen prächtig. Und auch hier wird der alte
Buchs demnächst ziemlich braun und trostlos sein. 
Kommen und gehen …

Fotos: S.Schneider


kleine Stachelbeere



Etwas ist die kleine Stachelbeere schon gewachsen, 
seitdem ich sie in der letzten Woche zum ersten Mal sah.
Schade, dass mir sowohl die mit dem Garten geerbten 
Heidelbeersträucher, Himbeeren und auch die damals 
neu hinzugekommene Jostabeere an der gut besonnten 
Ostgrenze irgendwann eingegangen sind. Nun haben 
sich hier Cotoneaster, Ilex sowie ein roter Hartriegel 
breitet gemacht. Und aus der ehemaligen roten Rose, 
die wir im Garten vorfanden, ist inzwischen eine 
Rosa canina entstanden. Naschgarten im Wandel.

Foto: S.Schneider


Hier geht es immer noch nicht weiter ...



Bei Sonnenschein sieht dieser Bereich an der Ostgrenze 
zwar freundlicher aus, aber dann ist hier in all' dem Grün
noch weniger zu erkennen …

Rechts befindet sich der vom creme-weißen Beinwel
überwachsene Weg zum 'Beet der vergessenen Gemüse'.
Im Vordergrund tummeln sich Wolfsmilchsgewächse. 
Rechts - irgendwo im Knoblauchsrauken-Feld, befindet 
sich ein alter 3-triebiger Eisenhut. Und die endlich 
überbordende Rosa multiflora - die eigentlich ihren Halt 
in der Ligusterhecke des Gemüsebeetes finden sollte - 
ist seit einiger Zeit vom Schlingknöterich befreit und 
erhielt aus alten gestapelten Holzkisten für die Blütezeit 
nun etwas Unterstützung für ihre meterlangen Ranken.

Ein Garten-Bereich im Wartezustand. Denn sowohl 
der Beinwell als auch die Knoblauchsrauke sollten 
zunächst einmal für die Insekten blühen, bevor ich 
die Knoblauchsrauke rupfe und den Beinwell wieder 
zurück in sein Beet schicke. Und dort, wo zur Zeit 
das Totholz hinter dem Hochbeet liegt, tummeln 
sich im Untergrund noch reichlich Schlingknöterich 
und neuerdings auch Hopfen. Da gibt es also noch 
so manches lange Wurzelgeflecht aus dem Boden 
zu ziehen oder auszugraben, bevor unter einer Lage 
Vlies, dann endlich der Stamm vom alten Apfelbaum 
und anderes Gartenholz gestapelt werden kann. 
Denn die sollen dort später einmal den neuen 
hinteren Hochbeet-Abschluß bilden.

Und irgendwann nach der Multiflora-Blüte erkämpfe 
ich mir dann endlich mal wieder den Weg zum 'Beet 
der vergessenen Gemüse' 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 19. April 2020

grün und grau



Frisches Maigrün im April - dazu das Grau von Krümel 
und dem provisorischen Stegblech. Andere Farben sucht 
man zur Zeit am Teichrand fast vergeblich. Denn der 
leuchtend weiß blühende Bärlauch und der blaue Günsel 
brauchen noch einige Tage. Und an der Dünenrose links
neben dem Steg sind noch gar keine Knospen zu sehen.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 8. April 2020

Der schönste Grenz-Moment



Blauer Himmel, grüne Ostgrenze und die Kupfer-Felsenbirne 
in voller Blüte! Oftmals gab es nämlich gerade dann fast nur 
grauen Himmel im Hintergrund. Aber in diesem Jahr spielt 
das Wetter mal wieder richtig gut mit.

Foto: S.Schneider


Felsenbirne im Süden


Eigentlich hat die aufstrebende Felsenbirne 
hier an der Südgrenze den falschen Platz:

Denn unseren Nachbarn ist sie mit ihren fast 4m 
hinter dem Holzzaun schon wieder zu hoch. Und 
wir können uns im sonnigen Gegenlicht kaum an 
ihren zierlichen Blüten erfreuen. Am Schönsten 
kommt sie nämlich - wie die Kupfer-Felsenbirne
vor einem grünem Hintergrund zur Geltung …

Foto: S.Schneider 


Samstag, 4. April 2020

Eule im Wald


Während andere wohl in der Vorosterzeit 
immer mehr Hasen im Garten verteilen, …

am richtigen Platz! Wegen der windigen Februar-Damen 
hatte sie sicherheitshalber ihren Friederike-Kieferstamm 
Doch nun bekam der Kieferstamm 'nach diversen Anträgen' 
heute seinen schon so lang ersehnten Platz zwischen dem 
endlich komplett.

Foto: S.Schneider


Samstag, 21. März 2020

Freude im Morgenlicht



Doch, auch ohne Umtopfen geht es den Aurikeln 
und Lenzrosen am Haus noch erstaunlich gut …

Die meisten Aurikeln auf der alten morschen Holzleiter 
bekommen jetzt gerade Knospen. Von den violetten Töpfen 
hat sich gestern eine Blüte geöffnet. Und selbst die Aurikeln, 
bringen schon wieder neue Knospenansätze hervor.

Wenn ich nun - wie eigentlich geplant - ein bis zwei Säcke 
torfreie Blumenerde in der Garage hätte, dann könnte ich 
die Corona-Zeit sehr gut zum Umtopfen nutzen. Aber den 
Zeitpunkt für diese Besorgung hatte ich leider verpasst. 
Denn wenn ich mir anschaue, welche Warteschlagen sich 
aktuell vor Baumärkten mit angeschlossenen Gartencentern 
bilden, dann möchte ich mich nicht mehr dazugesellen. 
Und ich hoffe, meine Kübelpflänzchen kommen mit einigen 
Flüssigdünger-Gaben auch noch durch diese Zeit. Eine 
Düngerflasche hatte ich nämlich zum Glück noch aus 
der letzten Saison im Keller stehen 

Foto: S.Schneider


Mit schlechtem Gewissen ...


Ich hatte mein Vorhaben den ganzen Vormittag 
vor mir hergeschoben. Aber da ich es unter diesen 
Umständen wirklich als sinnvoll erachtete, war es 
allerhöchste Zeit 

Also griff ich am Nachmittag beherzt zur Teleskop-Stange 
mit Säge und Astschneider, um zunächst all' das schützende 
Efeu über dem linken Ast zu entfernen. Und als ich dann 
noch einige der dickeren Weidenäste absägte, konnte ich 
mit dem Räumhaken am Ende des Sägeblatts das von unten 
gut versteckte Nest erreichen und herunterschlagen.

Doch statt einiger Stengel und Halme kam mir plötzlich 
ein fast fertiges Nest entgegen. Die Amsel hatte also 
gestern bereits damit begonnen den Rohbau mit Moos 
auszupolstern. Natürlich tat es mir um all' die vergebliche 
Mühe leid. 

Aber die Vorstellung, wie sie dort oben von den Elstern 
belagert worden wäre, bis sie wieder ihre Eier oder gar 
Nestlinge an sie verloren hätte, war doch etwas tröstlich. 
Denn vor einigen Jahren mussten wir mit ansehen, wie 
zwei Elstern ein Amselnest hoch oben im Taxus am Steg 
so lange belagerten, bis sie trotz der schimpfenden 
Amseleltern an die Eier kamen.

Und spätestens die zunächst sehr unbeholfenen Amselkinder 
hätten bei uns im Garten keine Chance. Denn trotz des sehr 
dichten Efeubewuchses am Weidenstamm haben wir unsere 
Katzenmädchen schon häufiger in der Weide umher klettern 
gesehen. Aber irgendwann wir die NoName-Ramblerrose dort
oben im Geäst vielleicht den Nistplatz schützen. Nur das 
braucht leider noch seine Zeit.

Das Nest habe ich unten am Wiesengrund liegen gelassen. 
Vielleicht kann die Amsel ja das ein oder andere Bauteil 
nochmals verwenden 

Fotos: S.Schneider


Freitag, 20. März 2020

Och nee ...



Falsche Ort und falscher Zeit!

Gestern konnte ich zufällig am späten Nachmittag ein eifriges 
Amselweibchen mit einem gut gefüllten Schnabel voller Nest-
baumaterial beobachten. Sie saß auf einer Ranke hoch oben 
im NoName-Rambler des Wäldchens und hoffte, dass ich nicht 
bemerken würde, wohin sie nach einiger Zeit verschwand. 

Leider hat sie sich als Bauplatz ausgerechnet den ganz linken 
gekappten Ast unserer Korkenzieherweide über dem Ilex 
ausgesucht. Der Nistplatz ist zwar von unten perfekt durch 
den dicken Ast sichtgeschützt; und von oben bietet ein alter 
Efeuzweig dem Nest einen guten Wetterschutz; aber Elstern 
würden dieses Nest dort sicherlich bald entdecken. Auch für 
die Eichhörnchen liegt dieser Bauplatz quasi auf ihrem Weg. 
Und spätestens wenn die Jungen ständig nach Futter rufen, 
würden unsere 3 grauen Katzenmädchen alles daran setzen, 
um irgendwie dort hinauf zu klettern. Vermutlich hätten 
die Nestlinge gar keine Chance flügge zu werden. Doch 
spätestens dann würden den drei grauen Jägerinnen die 
Jungvögel fast ins Mäulchen fliegen …

Daher werden wir morgen - wie schon vor dem Nestbau 
geplant - fast alle aufstrebenden jungen Zweige auf 
dem Ast kappen und das angefangene Nest entfernen. 
Und hoffentlich findet das Amselpaar dann schnell einen 
geeigneteren Bauplatz in einem der umliegenden Gärten!

Doch das Nestbaumaterial vom Wiesenrand, aus den Blumenkübeln 
oder vom Gründach dürfen sie sich gern weiterhin bei uns holen ...

Fotos: S.Schneider


Samstag, 7. März 2020

Die bleiben dran!


In den meisten Gärten wird jetzt wohl überall zur Rosenschere 
und den Astschneidern gegriffen, um mit den Rosen zu kämpfen
Bei uns im Wildwuchsgarten ist das nur teilweise der Fall. Bei 
einigen Sträuchern kappe ich nur ganz leicht die Spitzen, um die 
Blütenbildung anzuregen. Aus Rosa brunonii - einem inzwischen 
ausbreitungswütigen Wildrosen-Rambler in der südlichen Hasel
mussten wir leider schon vor einigen Wochen so manche sehr
dicke Ranke entfernen, um die meterlangen Stämme der Hasel 
überhaupt heraus sägen zu können. Denn der alte verzweigte 
Haselstrauch wurde im Laufe der Jahre von dieser sehr wehr-
haften Rose perfekt als Klettergerüst genutzt. Sehr handzahm 
ist dagegen Rosa multiflora - die Büschel-Rose:

Ihre weichen fast stachellosen Ranken flechte ich 
immer wieder gerne in Gehölze ein.

Und gerade jetzt, wo sich abzeichnet, dass der alte rote 
Rhododendron hinter der Tischgruppe - der Ende der 60er 
gepflanzt wurde, nun wohl sein Lebensende erreicht hat, 
erfreue ich mich an der Wuchsfreude der Rosa multiflora. 
Hier hat sie jetzt immer mehr Entfaltungsraum und noch 
dazu für ihre weichen Zweige ein perfektes Klettergerüst 
im absterbenden Gestrüpp. Und die immer noch nicht 
von den Vögeln geernteten Hagebutten darf sie hier 
auch weiterhin gern behalten ...

Fotos. S.Schneider