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Mittwoch, 24. Juli 2024

Es grünt so grün im Juli ...

 Nicht nur wenn wir aus dem Gartenfenster schauen, haben wir nach der üppigen Rosenblüte einfach nur einen Blick ins Grüne. Auch unser Teich läßt uns - wie jedes Jahr - die Frage stellen, wann wir mal wieder Wasser sehen:


Video: S.Schneider

Etwas näher dran ist man an unserem zur Zeit so grünen und recht unübersichtlichen Teich in diesem Post für den Naturdonnerstag, sowie beim Wochenblatt ...


Samstag, 20. Juli 2024

Eine kleine Erfrischung ...

Wenn endlich der Sommer kommt, wird es für zwei Winterkinder – wie wir es sind – schnell viel zu heiss. Da könnten unsere zwei Gartenteiche Frische und Abkühlung versprechen ... 

Denn so ein Instant-Swimmingpool kommt uns nicht in den Wildwuchsgarten. Auch wenn gefühlt in jedem zweiten Garten dieser Siedlung inzwischen einer dieser raumgreifenden Plastiktümpel steht. Und dank Google können wir uns von oben ganz einfach in allen die Nachbargärten umschauen. Aber wir wüssten nicht, woher wir die Mengen an Wasser für so einen Pool nehmen sollten. Denn Trinkwasser wäre uns dafür viel zu schade. Wir haben zwar noch ein etwa 5m tiefes Brunnenrohr mit dem Garten geerbt, aber da der Grundwasserspiegel in den vergangenen Sommern teilweise so sehr gesunken war, gehen wir inzwischen wesentlich sparsamer mit dem kostbaren Gut Wasser für unseren Garten um. Und die Verordnungen zur Bewässerung der Gärten sowie Grünflächen werden in den letzten Jahren in Hannover auch immer schärfer. 

Im - vor über 20 Jahren - angelegten Gartenteich hat sich viel Natur ausgebreitet, die uns jedoch im Sommer jeden Zugang zu einem kühlem Ufer versperrt. Und im Teich sorgen die vielen Krebsscheren dafür, dass der Grund nur noch zu erahnen ist. 

Außerdem drängt das Schilf von zwei Seiten so sehr in die Teichmitte, dass wir im Sommer eigentlich nur noch überall grünes Wasser sehen. Wir müssen also wieder auf den späten Herbst warten, um mehr als einen zufälligen Fisch irgendwo im Grünen zu erspähen.

So gesehen würden wir bei einer neuen Teichplanung mit dem Wissen von heute vieles ganz anders machen. Denn die kleinen - am Rand eingesetzten Wasserpflanzen-Körbe, die das Schilf eigentlich bändigen sollten, sind auf keinen Fall ein Hindernis für invasiv wuchernde Wasserpflanzen, deren Ausläufer schon längst die Rosenbeete hinter dem Teich erobern wollen. 

Unser Schilf steht im Sommer jedenfalls meist mit nassen Füßen im und am Teich. Und wir müssen uns unsere Abkühlung bei Hitze woanders suchen: Eine Möglichkeit ist dabei immer noch im Haus mit weit geöffneten Fenstern zu bleiben, die Vorhänge notfalls mit Wasser zu befeuchten, und auf einen leichten Wind zu hoffen ...

Fotos: W.Hein 


Auf dem Monitor läuft drinnen aktuell unser neues Entspannungsvideo "Versteckte Flüsse und Seen".
Wir ahnten vor einigen Wochen nicht, dass wir diese erfrischenden Momente quasi direkt vor der Haustür - in der Leinemasch - unter Bäumen an Bächen und Teichen entdecken könnten. 

Unsere Geschichte vom Wasser schicken wir zum Naturdonnerstag auf Elkes Blog, und reihen uns dort nun gerne hinter den anderen 18 Beiträgen ein...

Samstag, 3. April 2021

Die Magnolie blüht!

 

Wie schön, dass es unsere Magnolie noch vor dem angekündigten kalten Osterwetter geschafft hat. Heute früh war es zwar empfindlich kühl, aber ihre Blüten haben bis jetzt noch keinen Schaden genommen. Und schon jetzt segeln die ersten weiße Blätter zu Boden. 

Am Dienstag öffneten sich ihre ersten Knospen, und wir haben uns am Mittwoch-Nachmittag den Luxus erlaubt den Blick zum Teich und zum Blütenmeer einfach zu genießen. Die anstehenden Gartenarbeiten durften ruhig weiter warten ...

Foto: S.Schneider


Montag, 18. Mai 2020

Eine einsame Iris ...


Mal wieder so ein schönes Beispiel von Plan und Wirklichkeit:

Nachdem wir im Spätsommer 2000 unsere Teichlandschaft 
gebaut hatten und im Frühjahr 2001 die beiden Hochbecken 
bepflanzten, zogen dort viele verschiedene blaue Iris in das 
vordere Hochbecken ein. Inzwischen blüht ausnahmsweise 
endlich mal wieder eine von ihnen.

Um im Teich wollten wir eine gelbe Sumpfschwertlilie 
in der linken Teichecke als kleinen Farbtupfer dulden.
Doch die Sumpfschwertlilien haben im Laufe der Jahre 
den Teich erobert und bereichern nun mit ihrer gelben 
Fehlfarbe im Mai den gesamten Bereich vor der Teich-
mauer und die komplette Überschwemmungszone ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 17. Mai 2020

Hochbecken



Jetzt ist es schon wieder an der Zeit das Schilf zu schneiden
 und die Knoblauchsrauke etwas in der Höhe zu kürzen, damit 
die zierlichen rosa und dunkelvioletten Akeleien noch besser 
zur Geltung kommen 

Foto: S.Schneider


Ein Suchbild ...



Jetzt kommt die Zeit, wo das Grün in unserem Wildwuchsgarten 
Kurz bevor Frederik Maus nun wieder für einige Monate abtaucht
hier sein letztes Suchbild zwischen den Spornblumen am Teich.

Foto: S.Schneider


Sonntag, 10. Mai 2020

Und er lebt doch noch!



Großes Aufatmen - als der Flo-Fisch am späten Nachmittag 
wieder zwischen Krebsscheren und Schilfgürtel auftauchte.

Unsere kleine Flo war wahrscheinlich wegen des grau-kalten 
Wetters, das sich gegen Mittag einstellte, schlecht gelaunt. 
Und fürchterlich müde war sie nach all' diesen sommerlichen 
Frühlingstagen sowieso. Also klingelte sie um die Mittagszeit 
an der Gartentür und wollte eigentlich rein. Doch als ihr 
Wolfgang die Tür öffnete, kam der flo-typische 'Rehsprung' - 
sie machte einen Luftsprung und dabei eine 180° Drehung.
Dann lief sie zum Teich, schaute kurz ins Wasser, holte 
mit der Pfote aus und hatte blitzschnell ihren Goldfisch 
an Land. Von drinnen hörte ich nur ein 'Och nöö Flo!' Denn 
dieses Mal zappelte der Fisch gar nicht mehr, als Wolfgang 
ihn zurück ins Wasser warf.

Und eigentlich sollte der einsame Goldfisch nun endlich 
 Gesellschaft von drei Fische bekommen. Nur wollten wir 
damit noch bis nach den Eisheiligen warten 

Foto: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Und er blüht doch!



Lange Zeit musste ich befürchten, dass der Spätfrost 
Ende März bis Anfang April dem Fieberklee mal wieder 
so sehr geschadet hatte, dass er gar nicht zur Blüte 
kommen würde.

Denn im letzten Jahr war er wesentlich früher dran.

 Aber 4 Blütenrispen bringt er im vorderen Teil 
des kleinen Metallteiches jetzt doch noch hervor. 
Erstaunlich ist nur, dass er wieder recht häufig 
auf Landgang ist, bzw. sich vorzugsweise zwischen 
der lästigen Wasserlinse aufhält, als weiter hinten 
im freieren Teil des kleinen Teiches, wo noch 
etwas mehr Wasser zu sehen ist. 

Und im größeren Teich am Haus ist er inzwischen 
ganz verschwunden. Ob Flo dort im letzten Jahr 
zu viele Ranken herausgefischt hat?

Fotos: S.Schneider


Montag, 27. April 2020

Zwischen Segge und Schilf ...



Das ist wohl die schönste Zeit auf dem hinteren Hochbecken 
am Teich: Die Segge ist frischgrün und blüht, das Schilf ist 
noch zahm und klein, die Akeleien beginnen mit der Blüte, 
die Knoblauchsrauke hat ihre beste Zeit schon fast beendet,
im Topf hat ausnahmsweise mal keinen Schneckenbesuch.

Foto: S.Schneider


Sonntag, 19. April 2020

grün und grau



Frisches Maigrün im April - dazu das Grau von Krümel 
und dem provisorischen Stegblech. Andere Farben sucht 
man zur Zeit am Teichrand fast vergeblich. Denn der 
leuchtend weiß blühende Bärlauch und der blaue Günsel 
brauchen noch einige Tage. Und an der Dünenrose links
neben dem Steg sind noch gar keine Knospen zu sehen.

Foto: S.Schneider


Sonntag, 12. April 2020

grüne Seerosen



Ich hatte es in den letzten Tagen schon befürchtet, 
dass unser Teich bald wieder blütenreich wird …

Am Haus versammelten sich an den Lenzrosen-Töpfen 
nicht nur immer mehr Blattläuse, auch die Stengel-
grundfäule breitete sich vor allem an den neu hinzu 
gekommenen Kübelpflanzen durch stauende Wärme 
und mangelnde Luftzirkulation aus. Dabei hatten die 
Blüten teilweise sogar schon Saatkapseln angesetzt.

Doch da wir uns zur Zeit viel lieber im Garten aufhalten, 
kamen die neuen 'Schnittblumen' wieder einmal gleich 
danach in den Teich. Und plötzlich war das aufstrebende 
frische Schilf für die schlappen, kreuzweise geschlitzten 
Stengel eine perfekte Steckhilfe. Mal abwarten, wie lange 
sich die grünen Seerosen hier neben dem Steg nun halten.

Foto: S.Schneider 


Sonntag, 22. März 2020

Nur ein paar Tage früher


Im letzten Jahr verlockte mich die Sumpfdotterblume 

Und heute lachte mich am frühen Nachmittag das erste 
weit geöffnete gelbe Blütenköpfchen im Feuchtgebiet an.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 18. März 2020

Der Fisch hat Gesellschaft ...



Leider konnten wir dem Flo-Fisch noch keinen Partner besorgen. 
Und durch die nun alles verändernden Corona-Umstände wird es 
wahrscheinlich auch noch mindestens bis Mai dauern. Das alte blaue -
 plötzlich wieder aufgetauchte - Fisch-Thermometer zur Messung der 
Wassertemperatur ist natürlich kein Ersatz-Partner für den einsamen 
verschleppten Goldfisch. Doch vielleicht bieten ihm nun die wieder 
eingewanderten Molche etwas Abwechslung. Heute habe ich den 
ersten auftauchenden Molch ganz kurz gesehen. Aber seit einigen 
Tagen sitzen die 3 Katzenmädchen sehr interessiert am Teich, und 
manchmal waren winzige Wellenringe auf der Wasseroberfläche 
zu sehen. Die entstehen, wenn die Molche nach oben tauchen, 
um kurz Luft zu schnappen 

Foto: S.Schneider


Freitag, 7. Februar 2020

russische Rennkatzen












Flo verfolgt Krümel - es ist immer wieder eine Freude 
die grauen Katzenmädchen so fast fliegend im Garten 
zu sehen …

Fotos: S.Schneider


Auf zu neuen Abenteuern?



Kurz zuvor waren Flo und Krümelchen noch ganz intensiv 
am kleinen Metallteich beschäftigt, aber plötzlich ließ sie 
ein Geräusch im Wäldchen aufhorchen …

Foto: S.Schneider


Köstliches Nass


Nicht nur dem Fisch tat es gut, dass wir den Teich 
2x die Milchsäure-Teichbakterien zugeführt hatten. 
Die Amseln erfreuen sich ebenfalls am erfrischenden 
Trink- und Badewasser.

Und unser Krümelchen zieht das klare kühle Teichwasser 
inzwischen immer öfter den verschiedenen Wasserstellen 
im Haus vor. Aber sie ist ja auch selbst im Winter bei feucht-
kaltem Wetter mindestens 1/3 des Tages ein Draußentier ...

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 5. Februar 2020

Vorfreude aufs Schneeglöckchen-Feld



allmählich verblühen, zeigen sich unter der Magnolie erst 
ganz vereinzelt die normalen Galanthus nivalis. Auch die 
wasserblauen frühen Scilla lassen sich noch Zeit, während 
der Aronstab dazwischen schon zahlreiche von Schnecken 
zerfressene Blätter zeigt … 

Und wenn das Wetter nun weiterhin so warm, sonnig und 
trocken bleibt, ist hier bestimmt bald Schneeglöckchenzeit. 
Denn dank meiner Mutter konnte ich hinter dem Teich im 
aus ihrem Garten umsiedeln. Und im letzten sowie in diesem 
frühen Frühjahr habe ich sie üppig mit Hornspänen gedüngt.

Doch wenn der Winter mit seinen Frühjahrs-Tendenzen 
weiterhin so schnell voran schreitet, dann zeigen sich 
wahrscheinlich schon weit vor Ostern weiße Knospen an 
der Baumpäonie. Und dann ist Allegras Grab am Rand des 
Hochwaldes zwischen den beiden Metall-Hähnen unter 
dem Birkenstamm schon bald wieder verschwunden 

Foto: S.Schneider


Eine besonders schöne Seerose


Schon im letzten Frühjahr hatten wir einige Zeit 
Seerosen im Teich, da das ungestüme Krümelchen 
im Eifer des Gefechts beim durch den Garten flitzen 
so manche Abkürzung nahm und dabei so manche 

An dieser Seerose traf sie jedoch keine Schuld.

Die Helleborus orientalis 'Judith' wurde mir heute 
am frühen Nachmittag blühend geliefert, ...

aber dieser wundervolle Blütentrieb war leider angebrochen. 
Und da ich mit Lenzrosen in der Vase bisher nie Glück hatte, 
wurde sie nun auch zur einer Seerose. Der Helleborus-Topf 
muss sich noch etwas von der Reise erholen, daher zeige ich 
die ganze Judith dann erst später …

Foto: S.Schneider


Sonntag, 2. Februar 2020

Der Fisch im Regen ...



Einsam zieht der Flo-Fisch seine Runden durch den Teich
Wir hätten ihm sehr gerne bereits Mitte Dezember - als wir 
ihn zum ersten Mal sahen - Gesellschaft besorgt, doch für 
die Fische, die für ihn mitten im 'Winter' hätten umziehen 
müssen, hätte das wohl ziemlichen Stress bedeuten können. 
Daher muss er sich nun bis zum Frühjahr noch allein dort 
vergnügen. Und da die Krebsscheren durch die wenigen 
frostigen Nächte endlich mal abgetaucht sind, bieten 
sie ihm an kühleren Tagen jetzt Unterschlupf am Boden-
grund. Doch das Wasser ist anscheinend schon so warm, 
dass er sich tagsüber meist ganz dicht unter der Wasser-
oberfläche zeigt. So ganz wohl ist uns nicht dabei, dass 
Goldfisch für vorbeifliegende Reiher jetzt schon so gut 
erkennbar ist. Aber die Wasserlinse arbeitet hart daran,
wahrscheinlich tauchen die Krebsscheren bei diesem 
warmen Winterwetter auch bald wieder auf 

Foto: S.Schneider


Freitag, 24. Januar 2020

Nee ...



Krümelchen stand einen kurzen Moment auf dem morschen 
Stegpodest und drehte sich dann um. Der Teich am Haus 
trug zum ersten Mal in diesem Winter eine leichte Eisschicht,
 und der Helleborus 'Tiffany' im Topf sah man die Kälte auch
richtig gut an. Es waren zwar höchstens -2° Celsius, aber 
nachdem alle Katzenmädchen schon in der morgendlichen 
Dunkelheit im Garten waren, hatte das kleine unermüdliche 
Draußentier heute mal etwas mehr Zeit. 

Doch als Flo kurz danach in den Garten preschte

Foto: S.Schneider