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Sonntag, 15. Juni 2025

Endlich ...

Seit Donnerstagabend ist Krümeline ihre weiche Hals-Schutzhülle los. Und am Freitagabend war es dann endlich so weit, dass sie nur mit Halsband bekleidet wieder in den Garten durfte. Das nutze sie sogleich über 2 Stunden aus, kam jedoch zwischendurch häufiger mal auf einen Snack vorbei. Um 5:30 Uhr am Samstagmorgen kam sie nach Hause und legte sich für einige Stunden schlafen. Nur, als sie kurz vor der Mittagszeit ihren Narbengel bekam, zog es sie schon wieder los ...

 Video: W.Hein


Wie gut, dass Wolfgang gestern noch zufällig dieses Video in der Wiese aufgenommen hatte. Es gab glücklicherweise kein schweres Gewitter, aber es reichte, um die üppigen weichen Zweige von Hedi Grimm durchzuschütteln und weiter gen Boden zu drücken. Ihre schönste Zeit ist jetzt leider vorbei ...


Nachtrag Dienstag 17. Juni 2025:
Gegen 18:30 Uhr rief die Tierklinik an, dass nach Begutachtung des am Freitagmorgen aufgenommen Wund-Fotos von Krümels Hals - das wir gleich danach per Mail verschickten - es keine Bedenken mehr gäbe ihr den Freigang weiterhin zu verwehren. Ich lachte nur, und erzählte, dass wir das am Freitagabend schon selbst so entschieden hätten. Wie gut, dass wir auf unsere Mail am Freitagnachmittag die Antwort erhielten, dass die Bearbeitung etwas dauern könnte ...


Samstag, 29. Mai 2021

Wenn der Schneeball sich versteckt ...

Regenwetter hat auch seine guten Seiten, denn als ich heute früh auf dem Bett lag und zur Tischgruppe in den feucht-grünen Garten schaute, sah die große rostige Wasserschale auf der Säule mit dem darin stehengelassenen Totholz irgendwie ziemlich trostlos aus. 

Und da mich gestern so sehr für den Schneeball im 'Garten mit Ausblick' bzw. 'Ein Garten in der Steiermark' begeistern konnte, fiel mir endlich mal wieder mein blühfauler gefüllter Schneeball - Viburnum opulus 'Roseum' an der schwer zugänglichen Südseite ein. Und oh Wunder - er trug wundervolle markellose Blütenbälle! Aber sollte ich die nun wirklich für die Vase für ein kurzzeitges Vergnügen schneiden? Ich entschied mich dagegen. Auch wenn ich keine Idee habe, wer außer Schädlingen sich auch noch an seinen Blüten und Blättern vergnügt.

Doch heute kam mir nun die passende Idee die total versteckten Schneeball-Zweige für die Schale im Garten zu schneiden. Denn bei ihrem weit überhängenden Wuchs hätte ich sie spätestens nach der Blüte ohnehin aus dem Grenzgebiet schneiden müssen ...

Wundervolle weiße Blütenbälle an 3 Stengeln, die in diesem recht schattigen Bereich richtig gut zur Geltung kommen. Und die rostigen Schmetterlinge haben jetzt scheinbar eine Aufgabe.


Fotos: S.Schneider


Und da es bei der heutigen Linkparty auf dem Blog 'Ein Fachwerkhaus im Grünen' um auffällige Farben geht, schicke ich diesen schlicht weiß-grünen Post dort hin. Denn nie zuvor wäre ich auf die Idee gekommen hier auf der Säule zu dieser Zeit weiße Blütenbälle zu dekorieren. Noch im letzten Jahr gab es hinter der Tischgruppe einen extrem pinkig-roten Rhododendron. Doch der war nun nach über 25 Jahren leider komplett eingegangen. Ich hätte seinen Bereich mehrmals im Jahr unter Wasser setzen müssen - was ich aber wegen der Zeckengefahr nicht mehr so oft gemacht habe. Und so ergab das Entweder/Oder nach 3 trockenen Sommer sein Ende ...

Montag, 5. April 2021

Ostern im April

 

Die Osterzweige auf dem Gartentisch sind vom Winde verweht, 
alles ist feucht vom Unwetter am frühen Nachmittag, die Wiese 
ist weiß, und gerade lacht die Sonne vom blauen Himmel ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 3. April 2021

Ostern kann kommen!

 

Der Wiesenweg ist nun komplett mit dem alten Weidenschnitt vom Garagendach gemulcht. Der Bereich vorm Haus ist gefegt. Und die Fensterscheiben im Treppenhaus bleiben reif für den Frühjahrsputz. Denn der Ostersonntag ist ohnehin bei uns wieder ein Arbeitstag, und am Montag soll es leider wieder einmal ziemlich kalt und ungemütlich werden. Da macht der Blick in den feuchten Garten wahrscheinlich eh' nicht so viel Sinn. Außerdem ist es unseren 3 grauen Katzenmädchen vollkommen egal wie aufgeräumt bzw. sauber Haus & Garten sind. Nur der frischgemulchte Wiesenweg mit gut abgelagerten Korkenzieher-Häckseln, der macht ihnen jetzt richtig Spaß. Der letztjährige Versuch mit Lebensbaum-Mulch aus dem Garten meiner Mutter gefiel ihnen nämlich so gar nicht - sie mieden zeitweilig den Weg. Wahrscheinlich hatte dieser selbstgemachte Mulch für unsere Katzen einen viel zu intensiven Geruch. Aber jetzt ist ihre Wiesenwelt wieder in Ordnung. Und mit der Weidenstamm-Katzenleiter erschließen sie nun gern und oft die aufgeräumtere Garagendach-Ebene. Da liegen im Randbereich noch altes Totholz und reichlich Raschel-Laub für die Insekten rum. Das Dach und die alte Korkenzieherweide sind und bleiben also ein idealer Outdoor-Katzen-Spielplatz ...

Foto: S.Schneider


Schneeglanz in der Wiese

 

Es ist wirklich ein sonderbares Jahr: Die Krokusse kamen in der Wiese 
kaum zum Vorschein, aber plötzlich entfaltet sich ausgerechnet hier mitten im Gestrüpp zwischen Efeuranken und vertrockenem Gras ein wahrscheinlich schon älteres Schneeglanz-Zwiebelchen ...
 
Jahrelang hatten sie hier neben dem Steg absolut keine Chance, da 
die gefräßigen Schleimer immer schneller waren. Und nun steht es plötzlich da, wie ein kleines feines Ostergeschenk.

Foto: S.Schneider


Samstag, 30. Januar 2021

Schneeglöckchen im Schnee

 

Kaum erschienen bei uns am Wiesenrand die ersten gefüllten Schneeglöckchen, kam zum ersten Mal in diesem Winter über Nacht der Schnee. Und am nächsten Morgen war dann endlich auch mal unser Garten verzaubert ...

Foto: S.Schneider


Nachtrag, Mittwoch 3. Februar 2021:
Dieser Schnee war jedoch schon mittags wieder getaut. Aber schon bald zog auch bei uns einige Tage richtiger Winter übers Land. Der Teich war gefroren, und all' die Unordnung im 'Garten fast ohne Aufsicht' wurde herrlich weiß verpackt.

Seit gestern taut es nun wieder. Und das Grau-Braun mit einem Hauch von immergrünen Koniferen ist - wie schon so lange - die bei uns oft vorherrschende Winter-Farbe. Aber natürlich leuchten noch überall die roten kleinen Hagebutten, der Winterjasmin brachte bis zum Frost etwas Gelb in den Garten, und ein paar Lenzrosen in Töpfen haben schon einige Blüten entfaltet. 

Was nun die nächste frostige Winterzeit mit sich bringt, wird sich zeigen. Allerdings fürchte ich bei den zur Zeit angekündigten ziemlich tiefen Temperaturen ab dem Wochenende um den verschleppten Flo-Fisch, die im Mai neu hinzugekommenen drei Fische und die vier Babyfische, die zwischen Weihnachten und Neujahr plötzlich im Teich zu entdecken waren ...

Und wie es dann all' den vorwitzigen langen Rosentrieben, der Baumpäonie, dem knospigen weißen Seidelbast, und der sich gerade entfaltenden Prunkspiere ergeht - ich fürchte, dann wird vieles unter dem Wetter leiden.

Doch wann und ob all' das hier zeitnah gepostet werden kann, steht noch in den Sternen. Denn am Sonntag nach Weihnachten setzte sich unsere kleine Flo so ungünstig auf meinem Laptop, dass ich ihn erst vor einer Woche vom Service zurück bekam. Und da es sich um ein Modell von 2015 handelt, ist das Betriebssystem inzwischen so veraltet, dass bei dem 'alten' Gerät das www nun nur noch begrenzt funktioniert. Zum Glück lässt sich der Laptop demnächst noch etwas updaten. Aber es ist schon wieder eine Frage der Zeit, wie lange er bei den ständig steigenden Anforderungen als Arbeitsrechner dann noch mithalten kann. Denn mein früherer Laptop von 2012 ist technisch schon so gut wie ausgemustert. 'Schöne' neue 'nachhaltige' Welt ...


Sonntag, 17. Mai 2020

Ein alter Apfelast



Seit Mittwoch liegt der abgestorbene knorrige Apfelast 
aus dem braunschweiger Garten nun schon provisorisch 
Krümelchen hat ihn eventuell erst heute bemerkt, oder 
er ist inzwischen ein wichtiger Katzen-Infoplatz … 

Noch fehlen mir für die Überbrückung der großen Lücke 
im Tischgestell ein paar weitere Totholz-Bauteile, damit 
neben unseren grauen Katzenmädchen auch wieder 
etwas Deko auf dem morschen Tisch Platz findet.

Aber vielleicht sind Efeu und Hopfen auch viel zu schnell 
und überwuchern in Windeseile das Tischgestell 


Fotos: SchneiderHein


Ein Rosenkäfer auf Wanderschaft


Vor einigen Wochen sah ich bereits einen Rosenkäfer. 
Doch der lag leider tot auf der Betonfläche zwischen 
den Blumenkübeln. Bisweilen schwirrten seitdem einige 
wenige umher, aber so viele, wie ich vor Jahren mal 
gleichzeitig an unserem blühenden Weißdorn sah, sind 
mir dort nie wieder begegnet. Und mir scheint, dass 
Denn jetzt ist seine Blütezeit so gut wie vorbei, während 
Nun ist dieser Rosenkäfer anscheinend auf Nahrungssuche 
und dabei etwas verwirrt …

Denn um 14:30 Uhr entdeckte Wolfgang ihn zufällig 
am schattigen Wiesenrand zu seinen Füßen auf der 
fast verblühten Knoblauchsrauke, …

 und nach 15 Uhr erklomm er ein Blatt vom Löwenzahn.

Früher entdeckte ich mal ab und an einen Rosenkäfer auf 
der Hedi Grimm am Steg, aber sie braucht noch einige 
Tage. Und so lange wird er hier wohl kaum verweilen.

Was mich heute auch wieder verwunderte sind die 
gräulichen Strich-Gebilde auf seinem Panzer. Ob da 
vielleicht ein Weißdorn-Besuch seine Kratzspuren 
hinterlassen hat, oder ist das ein Pilzbefall?

Fotos: W.Hein


Sessel mit Aussicht



Nicht nur der Tisch ist zusammengebrochen, auch einer 
der alten Gartensessel geht immer mehr aus dem Leim. 
Aber Flo gefällt dieser Sitzplatz mit Weitblick ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 9. Mai 2020

Die Maus ausschütteln


Das kommt davon, wenn wir an sonnig-warmen Tagen 
zwar noch die Katzenklingel an der geöffneten Gartentür 
stehen haben, aber nicht immer sogleich nachschauen
 wer da gerade rein oder rausgeht ... 

Wolfgang schüttelte gerade eine kleine Flo-Beute-Maus 
aus unserem Schmutzwäsche-Haufen über der Wiese aus. 

Denn dahinein hatte sich das von Flo aus dem Garten 
mitgebrachte Mäuschen verkrochen, als Flo es neben 
der geschlossenen Badezimmertür aus dem Mäulchen 
entließ. Hätten wir - wie sonst üblich, die Tür zum
Badezimmer offen gelassen, hätte sich das Mäuschen 
wahrscheinlich - wie so viele vor ihr - sogleich unter 
der schweren Duschplatte verkrochen. Der Mausefang 
wäre dann um einiges mühsamer geworden. Da war 
diese mal so ganz andere Art der Maus-nach-draußen-
Beförderung erstaunlich schnell. Und Krümelchen 

Foto: S.Schneider


mauslos


Flo hatte extra nochmals im Schiffskeller nachgeschaut. 
sich das so schön vorgestellt im Schmutzwäsche-Haufen 
mit dem kleinen Mäuschen im Haus zu spielen ...

Jetzt saß sie ziemlich unentschlossen auf dem Wiesenweg. 
Etwas dösen oder doch lieber auf zu neuen Abenteuern? 
Denn mit ihrer mitgebrachten Beute war Krümelchen unter 

Foto: S.Schneider


Von oben herab ...


… lässt sich die von Flo ins Haus verschleppte Maus 
vielleicht etwas leichter in der Wiese wieder finden:






Aber flinke Mäuse finden in all' dem Grün 
auch gute Verstecke …

Fotos: S.Schneider


wilde Wiese



Jetzt beginnt bald wieder die Zeit, in der ich zwar 
reihenweise Fotos von unserem Wildwuchsgarten 
machen kann, aber die zierliche Blütenvielfalt 
fällt in all' dem Grün auf den meisten Übersichts-
bildern nicht mehr auf. Hier also mal ein Versuch 
mit wilder Wiese, morschem Steg und Teichrand. 
Es mischen mit: reichlich Bärlauch, rosa Ruprechts-
Storchschnabel, Knoblauchsrauke, Hasenglöckchen
 und eine am Teichrand gerade zaghaft beginnende 
weiße Wiesenraute …

Foto: S.Schneider


Maus, wo bist du?



Mist, jetzt ist die Maus irgendwo ins Efeu 
wieder unter den Gartentisch gehuscht …

Foto: S.Schneider


Auf zur nächsten Mauserunde ...


Die arme Flo-Maus hatte nur eine kurze Verschnaufpause. 
Denn nachdem Wolfgang das hartnäckige Krümelchen 
aus der Wiese nach hinten in den Garten trug, um sie 
etwas von der Maus abzulenken, erschien sie schon bald 
wieder auf dem Wiesenweg …

Geradewegs ging es zu den rostigen Kugeln.

Öhrchen gespitzt …

und die Verfolgungsjagd wieder aufgenommen …

Fotos: S.Schneider


Wenn die Natur ...


… so könnte, wie sie wollte:

Das ist mal wieder so ein typischer Gartenkonflikt. 
Denn diese - wohl von den Eichhörnchen gepflanzte - 
kleine Eiche steht mitten in der Wiese. Noch macht 
 sie hier eine gute Figur. Nur irgendwann muss sie 
dann leider auch weichen …

Foto: S.Schneider


Freitag, 8. Mai 2020

Und plötzlich ist es ganz anders ...


Den federleichten Sprung auf den Gartentisch hatte sich Flo 
 so wohl nicht vorgestellt. Aber gestern war sie viel zu müdeals 
sie endlich nach Hause kam. So hatte sie dieses Ereignis verpasst 
und musste sich nun mit der neuen Situation arrangieren …

Also rauf auf den Schwebebalken.

Balance halten 

und sich erst einmal umsehen.

Es wird Zeit, dass ich unseren grauen Mädchen nun mit 'Hausmitteln' 
irgendwie einen provisorischen Katzentisch bastele. Denn im Moment 
haben wir keine Lust unter den aktuellen Corona-Bedingungen neues
Tischplatten-Material in einem Baumarkt zu besorgen 

Fotos: S.Schneider


Salomonssiegel



Lange ließ mich der Salomonssiegel an diesem Standort 
zwischen Wiese und Wäldchen warten. Ich befürchtete 
sogar schon, dass er dort eingegangen wäre. Denn unter 
der Korkenzieherweide, blüht er bereits seit einiger Zeit. 
Doch nun ist er da und noch prächtiger als im letzten Jahr. 
Er braucht halt Wasser um zu wachsen und zu gedeihen ...

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 7. Mai 2020

Jetzt ist es passiert ...



Wir hatten schon lange damit gerechnet, dass sich die Tischplatte 
verabschieden würde. Denn im letzten Jahr 'machte sie die Biege'. 
Und bei jedem Katzensprung auf den Tisch erwarteten wir, dass 
er dabei zusammenkracht. Doch heute geschah es fast lautlos 
ohne eines unserer Katzenmädchen …

Foto: S.Schneider


Erschöpft vom Tag ...



Bis auf ein paar kurze Snack-Momente im Haus war Flo 
von frühmorgens bis nachmittags um 17 Uhr unterwegs. 
Das machte ziemlich müde. Und so hatte Flo gar nichts 
dagegen noch ein Weilchen auf dem Arm die erhöhte 
Aussicht in den Garten zu genießen, um dann ins Haus 
getragen zu werden. Und nach einem Aufenthalt an 
der Futterbar schlief sie kurz darauf auf dem Bett ein.

Krümelchen kam nach ihrer letzten langen Nacht 
dann auch bald ins Haus. Und Finja blieb nach einem 
nur 7-stündigen Futter- und Schlaf-Zwischenstopp 
dann leider schon wieder verschwunden ...

Foto: S.Schneider


Nachtrag, Freitag, 8. Mai 2020:
Nach 8 Uhr konnten wir endlich wieder aufatmen. 
Finja kam hungrig aber wohlbehalten nach Hause, 
graste, fraß und verschwand im Kleiderschrank.