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Freitag, 17. Januar 2020

So viele Bucheckern ...



Dieses Foto habe ich mir geklaut. Denn gestern hatte ich 
nach einem herrlichen Frühlingstag im braunschweiger Garten 
absolut keine Lust mehr in die Tiefen meines DekoGerümpels 
vorzudringen, um dieses kleine Buchecker-Tier zu suchen. 
Ich hatte das Bild schon mal im Februar 2016 auf DekoGerümpel
 gepostet und dazu auch seine Geschichte aufgeschrieben. Denn 
es ist das letzte seiner Art, das meine Mutter wohl in den 70ern 
mal aus 2 Bucheckern gebastelt hatte. Früher hatte ich von 
diesen robusten Tierchen eine ganze Bande zum Spielen. Und 
so sind sie nach und nach wohl auch abhanden gekommen.
Doch dieser hat all' die Jahre wohlbehütet bei meiner Mutter 
in einem Erinnerungsschränkchen überlebt, bis ich ihn dann 
im April 2008 wiederentdeckte und dem Deko-Fundus zuführte.
Das ausgedruckte Foto im Hintergrund stammt übrigens aus 
dem Jahr 2014. Da hatte wohl jemand bei einer Haushalts-
Auflösung diese 3 Tierchen in einer Schachtel entdeckt und 
bei Ebay als erzgebirgische Figürchen eingestellt 

Und warum schreibe ich das hier nun noch einmal? Vor 
einiger Zeit entdeckte ich zufällig auf dem Blog 'Frau Frieda
bald darauf am Teich zu den herabgefallenen Bucheckern 
von der Blutbuche im Nachbargarten schaute, erschrak ich, 
wie unendlich viele Buchecker-Hülsen und auch taube Nüsse 
dort am Teichrand überall verstreut am Boden lagen. Schon 
im Oktober des letzten Jahres kamen mir die Blätter der 
alten Buche sehr merkwürdig vor, und viele Ihrer Frucht-
hülsen und Blätter blieben erstaunlich lange am Baum.

Doch noch erschreckender war dann das Ergebnis, als ich 
Diese zwei Hände voll Buchecker-Hülsen kam auf weniger als 
50x50cm zusammen. Und sie waren umgeben von zahlreichen 
tauben Nüsschen.

So bekomme ich mein Buchecker-Buchenwäldchen leider 
ganz schnell zusammen, und für ein oder mehr Häschen-
Bastelversuche würde es sicherlich auch noch reichen ...

Denn bis jetzt ist nur dieser Teil an den Hochbecken gefegt, 

und der Bereich vor der Teichmauer befreit. Aber rund um 
die Buche könnte ich bei Bedarf noch reichlich sammeln.

Fotos: S.Schneider


Ob das nun wirklich ein Winter- oder Vorfrühlingsglück ist, 
das Loretta und Wolfgang für ihren Blog 'Ein Fachwerkhaus 
im Grünen' an diesem Wochenende jetzt wieder suchen? 

Noch so ein heißer, trockener Sommer wird der herrlichen 
alten Blutbuche wohl noch mehr zusetzen. Und auch wenn 
sie im Moment noch keine so dicken Blattknospen zeigt, so 
wird ein zu spät einsetzender Winter sie sicherlich auch 
noch zusätzlich schwächen. Es wäre schade, wenn von ihr 
irgendwann nur ein kleines Buchecker-Wäldchen mit 
einigen hoppelnden Hasen bleibt