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Samstag, 30. Januar 2021

Schneeglöckchen im Schnee

 

Kaum erschienen bei uns am Wiesenrand die ersten gefüllten Schneeglöckchen, kam zum ersten Mal in diesem Winter über Nacht der Schnee. Und am nächsten Morgen war dann endlich auch mal unser Garten verzaubert ...

Foto: S.Schneider


Nachtrag, Mittwoch 3. Februar 2021:
Dieser Schnee war jedoch schon mittags wieder getaut. Aber schon bald zog auch bei uns einige Tage richtiger Winter übers Land. Der Teich war gefroren, und all' die Unordnung im 'Garten fast ohne Aufsicht' wurde herrlich weiß verpackt.

Seit gestern taut es nun wieder. Und das Grau-Braun mit einem Hauch von immergrünen Koniferen ist - wie schon so lange - die bei uns oft vorherrschende Winter-Farbe. Aber natürlich leuchten noch überall die roten kleinen Hagebutten, der Winterjasmin brachte bis zum Frost etwas Gelb in den Garten, und ein paar Lenzrosen in Töpfen haben schon einige Blüten entfaltet. 

Was nun die nächste frostige Winterzeit mit sich bringt, wird sich zeigen. Allerdings fürchte ich bei den zur Zeit angekündigten ziemlich tiefen Temperaturen ab dem Wochenende um den verschleppten Flo-Fisch, die im Mai neu hinzugekommenen drei Fische und die vier Babyfische, die zwischen Weihnachten und Neujahr plötzlich im Teich zu entdecken waren ...

Und wie es dann all' den vorwitzigen langen Rosentrieben, der Baumpäonie, dem knospigen weißen Seidelbast, und der sich gerade entfaltenden Prunkspiere ergeht - ich fürchte, dann wird vieles unter dem Wetter leiden.

Doch wann und ob all' das hier zeitnah gepostet werden kann, steht noch in den Sternen. Denn am Sonntag nach Weihnachten setzte sich unsere kleine Flo so ungünstig auf meinem Laptop, dass ich ihn erst vor einer Woche vom Service zurück bekam. Und da es sich um ein Modell von 2015 handelt, ist das Betriebssystem inzwischen so veraltet, dass bei dem 'alten' Gerät das www nun nur noch begrenzt funktioniert. Zum Glück lässt sich der Laptop demnächst noch etwas updaten. Aber es ist schon wieder eine Frage der Zeit, wie lange er bei den ständig steigenden Anforderungen als Arbeitsrechner dann noch mithalten kann. Denn mein früherer Laptop von 2012 ist technisch schon so gut wie ausgemustert. 'Schöne' neue 'nachhaltige' Welt ...


Sonntag, 17. Mai 2020

Ein alter Apfelast



Seit Mittwoch liegt der abgestorbene knorrige Apfelast 
aus dem braunschweiger Garten nun schon provisorisch 
Krümelchen hat ihn eventuell erst heute bemerkt, oder 
er ist inzwischen ein wichtiger Katzen-Infoplatz … 

Noch fehlen mir für die Überbrückung der großen Lücke 
im Tischgestell ein paar weitere Totholz-Bauteile, damit 
neben unseren grauen Katzenmädchen auch wieder 
etwas Deko auf dem morschen Tisch Platz findet.

Aber vielleicht sind Efeu und Hopfen auch viel zu schnell 
und überwuchern in Windeseile das Tischgestell 


Fotos: SchneiderHein


Samstag, 4. April 2020

Eule im Wald


Während andere wohl in der Vorosterzeit 
immer mehr Hasen im Garten verteilen, …

am richtigen Platz! Wegen der windigen Februar-Damen 
hatte sie sicherheitshalber ihren Friederike-Kieferstamm 
Doch nun bekam der Kieferstamm 'nach diversen Anträgen' 
heute seinen schon so lang ersehnten Platz zwischen dem 
endlich komplett.

Foto: S.Schneider


Samstag, 7. März 2020

Die bleiben dran!


In den meisten Gärten wird jetzt wohl überall zur Rosenschere 
und den Astschneidern gegriffen, um mit den Rosen zu kämpfen
Bei uns im Wildwuchsgarten ist das nur teilweise der Fall. Bei 
einigen Sträuchern kappe ich nur ganz leicht die Spitzen, um die 
Blütenbildung anzuregen. Aus Rosa brunonii - einem inzwischen 
ausbreitungswütigen Wildrosen-Rambler in der südlichen Hasel
mussten wir leider schon vor einigen Wochen so manche sehr
dicke Ranke entfernen, um die meterlangen Stämme der Hasel 
überhaupt heraus sägen zu können. Denn der alte verzweigte 
Haselstrauch wurde im Laufe der Jahre von dieser sehr wehr-
haften Rose perfekt als Klettergerüst genutzt. Sehr handzahm 
ist dagegen Rosa multiflora - die Büschel-Rose:

Ihre weichen fast stachellosen Ranken flechte ich 
immer wieder gerne in Gehölze ein.

Und gerade jetzt, wo sich abzeichnet, dass der alte rote 
Rhododendron hinter der Tischgruppe - der Ende der 60er 
gepflanzt wurde, nun wohl sein Lebensende erreicht hat, 
erfreue ich mich an der Wuchsfreude der Rosa multiflora. 
Hier hat sie jetzt immer mehr Entfaltungsraum und noch 
dazu für ihre weichen Zweige ein perfektes Klettergerüst 
im absterbenden Gestrüpp. Und die immer noch nicht 
von den Vögeln geernteten Hagebutten darf sie hier 
auch weiterhin gern behalten ...

Fotos. S.Schneider


Dienstag, 18. Februar 2020

Ein paar Hagebutten hat sie noch ...



An einige wenige südliche Hagebutten und die 
kleineren Triebspitzen der Hedi Grimm wäre 
ich nur herangekommen, wenn ich die Wiese 
betreten hätte. Aber darunter blüht gerade die 
zu weichen und anlehnungsbedürftigen Stengeln 
im Seidelbast. Und auch die Akeleien schieben 
schon reichlich frischgrüne Blättchen hervor. 
Ich würde jetzt also nur Schaden beim Betreten 
des Wiesengrundes anrichten. Und da ich auch 
all' den Vögeln neben ersten Blattläusen an den 
frischen Trieben auch etwas fruchtige Nahrung 
am Strauch belassen wollte, war der Rückschnitt 
für heute beendet.

Denn wichtig waren mir vor allem die langen Ranken, 
die unseren Weg vorm Haus und auch über den Steg 
nun täglich immer mehr behinderten. Denn unsere Hedi 
wuchs in diesem 'Winter' munter weiter … 

Und da ich heute so gar keine Lust auf Gummistiefel hatte, 
ließ ich die Schnittgut-Körbe einfach so unter der Weide 
hinter der Garage stehen. Vielleicht bedient sich hier dann 
doch noch das ein oder andere Mäuschen oder ein Vogel 
an den reifen Früchten der Rose.

Fotos: S.Schneider


Montag, 17. Februar 2020

Ein neuer Platz



Flo hat einen neuen Aussichtsplatz …

Und den hat sie 'Sabine' zu verdanken …

Denn die rostige Eule flog schon mal vor, um sich 
einen geschützteren Platz am Wiesenrand zu suchen. 
Jetzt muss ihr nur noch der unhandliche Friederike-
Kiefernstamm in den nächsten Tagen folgen 

Fotos: S.Schneider


Dienstag, 11. Februar 2020

Viel zu früh dran



Auf wen wartest du denn an diesen stürmisch-kalten Tagen?

Das ist eine von 4 geöffneten Blüten am weißen Seidelbast
Im letzten Jahr blühte er allerdings auch ausgerechnet an 
kalten, ziemlich verregneten oder gar stürmischen Tagen. 
Doch das war erst Anfang März. Und trotzdem erschienen 
dann Anfang Mai einige grüne Früchte und im Juni glasige 
gelbe Beeren 

Am Wiesenrand ist der kleine Strauch im Moment 
unter der Hedi Grimm noch gar nicht zu erahnen. 
Und für die Fluginsekten hoffe ich, dass das auch 
noch ein Weilchen so bleibt!

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 5. Februar 2020

Vorfreude aufs Schneeglöckchen-Feld



allmählich verblühen, zeigen sich unter der Magnolie erst 
ganz vereinzelt die normalen Galanthus nivalis. Auch die 
wasserblauen frühen Scilla lassen sich noch Zeit, während 
der Aronstab dazwischen schon zahlreiche von Schnecken 
zerfressene Blätter zeigt … 

Und wenn das Wetter nun weiterhin so warm, sonnig und 
trocken bleibt, ist hier bestimmt bald Schneeglöckchenzeit. 
Denn dank meiner Mutter konnte ich hinter dem Teich im 
aus ihrem Garten umsiedeln. Und im letzten sowie in diesem 
frühen Frühjahr habe ich sie üppig mit Hornspänen gedüngt.

Doch wenn der Winter mit seinen Frühjahrs-Tendenzen 
weiterhin so schnell voran schreitet, dann zeigen sich 
wahrscheinlich schon weit vor Ostern weiße Knospen an 
der Baumpäonie. Und dann ist Allegras Grab am Rand des 
Hochwaldes zwischen den beiden Metall-Hähnen unter 
dem Birkenstamm schon bald wieder verschwunden 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 2. Februar 2020

tropfnass



An den Hagebutten-Ranken des NoName-Ramblers 
sieht man richtig gut, wie ekelig feucht es heute ist.
Und selbst die Amseln schauen jetzt kaum vorbei, 
um sich an den überreifen Früchten zu bedienen ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 26. Januar 2020

Mehr Schmuck braucht es nicht ...



Auch wenn die Tischgruppe schon arg in die Jahre gekommen ist, 
und wir nun täglich befürchten müssen, dass der alte morsche Tisch 
unter unseren Katzenmädchen bald zusammenbricht, so lieben wir 
doch diesen morbiden Charme. Auf dem Tisch steht zur Zeit nur 
eine rostige längliche Schale mit langen Taxusspitzen und hoch 
über dem verlassenen Sitzplatz hängen noch herrlich leuchtende
Hagebutten für Amsel & Co.

Foto: S.Schneider


Freitag, 24. Januar 2020

Nee ...



Krümelchen stand einen kurzen Moment auf dem morschen 
Stegpodest und drehte sich dann um. Der Teich am Haus 
trug zum ersten Mal in diesem Winter eine leichte Eisschicht,
 und der Helleborus 'Tiffany' im Topf sah man die Kälte auch
richtig gut an. Es waren zwar höchstens -2° Celsius, aber 
nachdem alle Katzenmädchen schon in der morgendlichen 
Dunkelheit im Garten waren, hatte das kleine unermüdliche 
Draußentier heute mal etwas mehr Zeit. 

Doch als Flo kurz danach in den Garten preschte

Foto: S.Schneider


Freier Blick



So überhaucht mit Rauhreif kommt die Helleborus argutifolius 
jetzt richtig gut zur Geltung. Und das dahinter die alte Yucca 
unter der Himalayazeder auch mal wieder zu erahnen ist, passt 
heute richtig gut ins Bild. Wie gut, dass ich vor einigen Tagen - 
beim Hasel-Auslichtungsschnitt an der Südgrenze - den roten 
Hartriegel am kleinen Metallteich einfach mal bodenbündig 
niedrige wilde Fläche - ist zwischendurch auch mal ganz schön 
anzusehen. Und die geschnitten Hartriegelzweige, die warten 
jetzt im Wasserbottich auf ihren Innen-Einsatz 

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 16. Januar 2020

Der perfekte Frühlingstag ...


… im Januar

bei dem tollen Gartenwetter heute Muttertags-Frei bekam, 
ging der Rückschnitt auf den beiden Hochbecken am Teich 
und auch das Versäubern des Steinfeldes erstaunlich schnell.
Nach etwa einer Stunde - bei fast windstillem Wetter und 
ca. 9°C im Schatten, fehlte dann nur noch ein kleiner Teil, 
den ich lieber später von der anderen Beckenseite aus 
schneiden wollte 

Und so, mit dem schon viel freieren Blick auf das Wasser hätte ich 
unter normalen Umständen vielleicht schon hier mit der Arbeit 
am Teich aufgehört. Denn Rücken und die rechte Hand meldeten:
 Zeit für eine Pause! Doch das Wetter war in der Mittagszeit viel 
zu schön, um nun schon aufzuhören. Also gab es das Mittagsmahl 
zum ersten Mal in diesem Jahr ganz schnell stehend im Garten.
Danach wurden die Körbe auf dem Hochwald-'Kompost' entleert, 
denn das Rückschnitt- und auch das Laub-Material, in dem zur Zeit 
bestimmt noch einige Insekten ihren Winterschlaf halten, mag 
ich nicht einfach shreddern. Wer weiß, wie viele Marienkäfer
 ich heute beim Schneiden der Halme übersehen hatte. Denn mir 
begegnete nur ein noch ziemlich steifer Geselle mitten auf 
dem Hochbecken und ein recht munterer am Rand vom Teich.

Um 15:40 Uhr sah es vor der Teichmauer dann so aus. 

Und nun waren auch endlich die frühen Galanthus elwesii 
gut zu sehen! Sogar das Schild fand ich zwischen Laub und 
Gestrüpp wieder. Und wurde dann ordentlich verunsichert. 
Denn auf dem Schild stand 'Galanthus elwessi'. Hatte ich 
wirklich den botanischen Namen des frühblühenden großen 
Schneeglöckchens all' die Jahre falsch geschrieben? Aber 
vom nun schnell ins Haus eilen um nachzuschauen, hielten 
mich die Gummistiefel ab. Und wie sich später herausstellte,
 war da wohl ein Grafiker nicht ganz bei der Sache, und 
der Kunde nahm diese falsche Schreibweise wohl so ab.

Nein, wie viele Laubkörbe es waren - die da beim Teichschnitt 
zusammenkamen, das habe ich nicht gezählt. Und ich hatte 
gegen 16 Uhr dann wirklich auch Mühe all' die Körbe mit 
den feuchten Wasserpflanzen überhaupt noch zum 'Kompost' 
hinter dem Wäldchen zu schleppen und dort hochzuhiefen.

Und das Wasser-Harken ist dann morgen Wolfgangs Aufgabe, 
denn auch er wollte vor fast 20 Jahren mal diesen Teich 

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 15. Januar 2020

Ach ja ...


Heute bin ich beim morgendlichen Gartenspaziergang 
nochmals zu den Elwesii-Schneeglöckchen vorgedrungen:

Ganz im Versteck - umgeben vom ausbreitungswütigen Schilf 
und anderen umgeknickten Halmen, blühen sie wohl schon 
seit einigen Tagen - die großblütigen Galanthus elwesii.

Sehr gern hätte ich bei dem herrlich-warmen 'Frühlingswetter' 
gleich die Gummistiefel angezogen, zur Schere gegriffen und 
Denn glücklicherweise blieb der angekündigte recht stürmische 
Wind bei uns aus.

Doch leider gab es heute für mich mal etwas mehr 
am Schreibtisch zu tun. Und so weht das schon ziemlich 
zerzauste braun-grau vertrocknete Schilf nun noch 
weiter im 'Frühlings'-Wind 

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 12. Januar 2020

12. Januar 2020




Stunde der Wintervögel

An diesem Wochenende wollte der Nabu bereits zum 10. Mal 
erfahrenwelche, und vor allem auch wie viele Vögel sich 
in Siedlungsgärten, Parks, vor dem Fenster oder auch vom 
Balkon aus beobachten lassenUnd wir machten heute 
ab 11:28 Uhr dann 1 Stunde mit 

Das Wetter war sonnig bis leicht bewölkt, es waren etwa 7°C,
 ab und an wehte der Wind - laut Wetterbericht mit der Stärke 4. 
Die Zählung startete mit einem Amselpaar, das sich hoch oben an 
lange Zeit nichts, der Himmel wurde grau, der Wind nahm zu 
und es gab einige unangenehme Böen. Hinter dem Wäldchen 
flog irgendwann ein Eichelhäher davon. Wir hörten ein oder zwei 
 zeternde Elstern, und eine Taube suchte Schutz in die Douglasie. 
Einige zwitschernde Meisen waren im Wäldchen zu vernehmen, 
aber wir konnten leider nur eine einzige Kohlmeise erkennen. 
Und dann zogen hoch oben - von der mächtigen Blutbuche im 
Nachbargarten teilweise verdeckt - 4 Vögel vorbei, die wir 
leider nicht genau erkennen konnten, und auch nicht mit 
der Kamera erwischten. Ich war der Meinung es könnten 
große Greifvögel sein - wobei mich dann der Gruppenflug 
verwunderte. Und Wolfgang tippte auf 4 Möwen. Daher 
können wir diese Vögel auch nicht melden.

Leider zeigten sich in der Zählzeit weder der Zaunkönig,
 noch unser klingelndes Rotkehlchen. Aber die beiden 
haben wir bis jetzt auch noch nie mit der Kamera erwischt. 
Der Zaunkönig hüpfte in den letzten Wochen ab und an 
am Steg und in den unteren Zweigen der Hedi Grimm herum. 
Und das Rotkehlchen würde an so manchen Tagen unserem 
Treppenhaus wohl gerne mal wieder einen Besuch abstatten, 
um in den Spinnweben unter der Zimmerdecke nach Insekten 
zu suchen. Früher, als die drei Katzenmädchen noch nicht 
bei uns wohnten, war die Gartentür für Maus & Allegra auch 
im Winter oftmals einen Katzenspalt breit geöffnet. Und durch 
diesen Spalt spazierte das Rotkehlchen dann zur Tür herein. 
Heutzutage haben wir dem einen Riegel vorgeschoben, 
so dass der Spalt selbst für ein Rotkehlchen zu klein ist. 
Aber es versucht es trotzdem noch ab und an. Und spielt uns 
einen Klingelstreich. Denn dann steht keine Katze vor 
der Gartentürsondern das Rotkehlchen fliegt eilig davon.

Und nach der Meldung unser mal wieder sehr geringen 
Wintervogel-Zählung an den Nabu, begann für uns der 
erste Aufräumtag im neuen Garten-Jahr ...

Foto: S.Schneider