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Sonntag, 19. April 2020

Pfau am Morgen



Wer sagt denn, dass Pfauen nur Weihnachtsdeko sind …

Ein Ganzjahresvogel wird dieser wohl nicht werden. Aber 
hier am Metallkranz - gefüllt mit einem farblich passenden 
grün-blau glitzernden Organza-Tuch aus dem Silber- und 
Rosen-Shop, bewacht er im vertrockneten Katzengras-Nest 
nun einige beige-braune Wachteleier. Und besonders im 
 Morgenlicht hat diese Deko nun etwas frühlingshaftes.

Foto: S.Schneider


Samstag, 4. April 2020

Eule im Wald


Während andere wohl in der Vorosterzeit 
immer mehr Hasen im Garten verteilen, …

am richtigen Platz! Wegen der windigen Februar-Damen 
hatte sie sicherheitshalber ihren Friederike-Kieferstamm 
Doch nun bekam der Kieferstamm 'nach diversen Anträgen' 
heute seinen schon so lang ersehnten Platz zwischen dem 
endlich komplett.

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 26. März 2020

katzensicher



Endlich ist es mir gelungen hoch oben über den 3 Vitrinen 
im richtigen Licht-Moment mal ein Foto zu machen …

Eigentlich hätte ich die selbst bemalte Weihnachtskatze 
und die Geburtstagsvase von der Freundin meines Vaters 
gern tiefer gestellt, aber in Reichweite unserer drei noch 
immer verspielten Katzenmädchen ist es mir zu gefährlich.

Und dort oben haben die beiden Geschenke so zur Zeit 
auch einen optimalen Platz. Die Geburtstagskarte passt 
farblich perfekt zur Vase mit dem mint-farbenen Rand. 
Und die eigentlich für einen anderen Zweck bestellte 
Holzkiste mit 12 Eiern bietet der kleinen Porzellankatze 
jetzt den passenden Hintergrund.

Für Ostern war zwar mit diesen beiden Geschenken - vor 
der Corona-Zeit - eine ganz andere Deko-Kombination 
geplant, aber die kommt dann vielleicht später einmal. 
Und auch so kann ich mich nun beim Blick nach oben 
mehrmals täglich daran erfreuen.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 18. März 2020

endlich wiedergefunden



Ungewöhnliche Zeiten lassen Zeit zum Räumen ... 

Ich wusste ganz genau, dass sich diese rostige Zweit-Eule noch 
irgendwo sicher verpackt in einem Pappkarton im Treppenhaus 
befand. Nur wo sie sich im Kartongebirge versteckte, das blieb 
lange Zeit ein Geheimnis. Aber eigentlich war es auch nicht 
weiter schlimm, denn sie sollte erst dann in die Freiheit ent-
lassen werden, wenn die Korkenzieherweide an der Garage 
mal wieder geschnitten ist.

Doch da noch immer ein Teil der Kulissen vom Rosenmontag 
zu verstauen war, nutzte ich die freie Zeit zum Räumen. 
Und plötzlich war sie wieder da. Bevor sie nun nochmals 
in den Untiefen der Kartons verschwindet, bekam sie nach 
diesem Fototermin jetzt lieber einen provisorischen Platz 
im Garten ...

Foto: S.Schneider


zwei Katzen und ein Vogel



Heute früh entdeckte ich einen der zwei alten Zugvögel
'davonflogen'. Irgendwann war einer plötzlich spurlos 
verschwunden, und der zweite fiel bald darauf von oben 
herab. Doch kaum hatte ich den verblieben heute nun
wieder befestigt, kam eine Flo und schaute gemeinsam 
mit der rostigen Katze zu ihm auf …

Foto: S.Schneider


Samstag, 7. März 2020

Frühlingsblüten im Sonnenschein


Kaum war das Leberblümchen ausgepackt, bekam es 
seinen Platz im Gartenfenster. Denn die Saison der 
Märzenbecher ist ja leider bei uns im Wildwuchsgarten 
schon länger beendet ...

Hier im umfilzten Kartenhalter-Stein hat es nun Licht, Luft 
- und so das Wetter will - auch ab und an Sonnenschein 

Die Zeit der blühenden Winterlinge ist zwar schon längst vorbei. 
Aber hoch oben über den Deko-Rahmen hat diese Aquarell-Studie 
zur Zeit noch einen idealen Platz. Denn vor dem sonnigen Gelb 
der Winterlinge sitzen 3 kleine pickende Küken als Ostervorboten. 
Eine Etage tiefer wohnt noch die Eule im Fichtenwald. Auf der 
Zwischenebene haben sich jetzt mal die Katzen-Schutzengelchen 
eingefunden. Und im mittleren Kasten gesellte sich Urtes zierlich
 Schneeglöckchen-Karte zu meinem Geburtstagsmädchen im Reif.
Darunter haben 2 ganz alte Engel zueinander gefunden. Und 
der schuhputzende Heinzelmann verweilt noch immer mit den 
Katzen im unteren Holzrahmen. Also eine wilde Übergangs-
mischung von Weihnachten bis zur Oster-Vorfreude ...

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 6. Februar 2020

Perfekt!


Nachdem es jetzt wirklich keinen Sinn mehr macht 
nahm ich nun gestern auch die letzte Weihnachtskarte 
aus dem Gartenfenster, um sie für die nächste Saison 
im Sammel-Karton zu verstauen 

Nur leider wollte mir für diese ziemlich unentschlossene 
Zwischenzeit so gar kein Motiv aus meinem Karten-Fundus 
zusagen. Und blöderweise habe ich Urtes wundervolles 
Schneeglöckchen-Bild zur Zeit so geschickt verstaut, dass 
es nicht spontan für mich erreichbar ist. Lediglich an ihr 
zierliches Bärlauchzwiebel-Bild käme ich jetzt heran. 
Nur für Bärlauch ist es mir im Moment noch viel zu früh.

Doch gestern bekam ich unverhofft Post aus dem Hause 

Besser konnte die Karte zu dem wechselhaften Winter-
oder Frühlingswetter wirklich nicht passen! Und jetzt 
stört es auch gar nicht mehr, dass die beiden Glasvasen 
noch immer nur mit Steinen und nicht mit Blümchen 
gefüllt sind. Aber in den nächsten Tagen werden auch 
bei uns mal wieder einige weiße Tulpen einziehen.

Foto: S.Schneider


Samstag, 1. Februar 2020

ziemlich zeitlos



Bei diesem unberechenbaren Wetter, habe ich nun
das stiefelputzende Heinzelmännchen hervorgeholt, 
dem drei Kätzchen Gesellschaft leisten …

Foto: S.Schneider


Freitag, 24. Januar 2020

Es werde wieder Licht ...


Wie gut, dass ich mich nicht von dem Entweihnachtungsdrang 
auf einigen Blogs habe beeinflussen lassen - bzw. noch nicht 
richtig zum Weihnachtsdeko-Abbau gekommen bin. Denn nach-
dem der frostige Morgen zunächst so herrlich sonnig daher kam, 
wurde es plötzlich ganz schnell richtig trist und grau. So blieb 
die morgendliche Teil-Weihnachtsbeleuchtung einfach auch 
wieder tagsüber an - und tat nochmals richtig gut.

Und das schon lange überalterte Gesteck in der Außenfensterbank 
unseres Gartenfensters bekam im Laufe des Tages dann auch mal 
wieder aufgetankte Akku-Batterien …

Foto: S.Schneider


Sonntag, 19. Januar 2020

Was bleibt, ist die Erinnerung



Heute hat mein Vater Geburtstag, und wie in jedem Jahr 
erinnere ich mich gern daran, dass ich ohne ihn wohl kaum 
eine so begeisterte Sammlerin der erzgebirgischen Figuren 
geworden wäre …


… Achtung 'böse' Deko-Werbung … 

Zwar war es ihm damals wohl nicht möglich, Figuren von 
Wendt & Kühn als Bückware von seinen Heimaturlauben 
aus der ehemaligen DDR mitzubringen, aber auch so war 
unser langer Weihnachtstisch mit allerlei erzgebirgischem 
Weihnachtsschmuck reich gedeckt - mit dem ich schon 
als kleines Kind auch immer spielen durfte.

Und als mein Vater starb, übernahm seine Freundin 
Paketen. Von ihr reisten neben dem Dresdner Stollen auch 
zahlreiche Elfpunkte-Engel zu mir. Und so entdeckte ich 
nach und nach dank dem Ebay-Wunderland ab Februar 2008 
immer mehr von dieser außergewöhnlichen Figurenwelt. 

Nur hat sich im Laufe der Zeit meine Sammlung mehr auf 
die alten und ausdrucksstärkeren Engel, Blumenkinder & Co 
verlagert, so dass ich inzwischen andere Geschenke von 
der Freundin meines Vaters erhalte.

Aber ganz ohne neue Elfpunkte-Engel geht es doch nicht. 
Denn zwischenzeitlich habe ich die Gold-Edition auf 
grauem Sockel entdeckt, die ich mir nun zu besonderen 
Feiertagen aus dem Nachlass meines Vaters besorge.
Hier ist es der Begleiter mit Taschenuhr, da es mein Vater 
wohl zeitweilig mit der Uhrzeit nicht ganz so genau nahm. 
Und der Weltenbummler, da er so gern verreiste 


Und beim Thema Reisen denke ich nun wieder daran, 
wie dankbar mein Vater war, als er eine neue Niere bekam, 
und danach endlich wieder richtig verreisen konnte. Ohne 
die Transplantation war sein Reise-Radius zuvor sehr stark 
eingeschränkt, da er 3x die Woche zur Dialyse musste.

Durch unsere an Diabetes erkrankte Allegra kann ich es gut 
nachvollziehen, wie begrenzt dann der Radius zum Reisen ist. 
Denn unsere alte graue Hausdame war Fremden gegenüber 
so ängstlich, dass nur wir ihr die erforderliche Insulindosis 
in ihrer vertrauten Umgebung verabreichen konnten. Sonst 
hätten sich ihre Werte durch die Aufregung zu sehr verstellt.
Daher konnten wir über 8 Jahre nur noch Kurzreisen unter-
nehmen, die möglichst nicht länger als 16 Stunden dauern 
sollten. Sonst hätten Allegra - und auch wir - unter so einem 
Kurztrip mehrere Tage gelitten. Und trotzdem hätten wir 
gern noch viel länger für sie auf unsere Reisemöglichkeit 
verzichtet.

Und da das Thema Organspende zur Zeit so aktuell ist, 
verlinke ich zu diesem Post auf dem Blog 'Arno von Rosen'.
Hier wird ganz deutlich, wie vielschichtig - und auch wie 
schwierig das Thema noch ist ...

Foto: W.Hein


Samstag, 18. Januar 2020

Wohin geht die Dekoreise?


Während in vielen den Geschäften teilweise schon weit 
vor Weihnachten oder dann gleich danach Frühlingstöpfe 
angeboten wurden. Und auf den Blogs teils ganz schnell
erste Zwiebeltöpfe, Primeln, sowie Tulpen- oder auch 
beheizten Räume einzogen, verharre ich noch immer 
irgendwie in meinem Weihnachts-/Wintermodus. Und das, 
obwohl auch ich mich in den letzten Tagen nun nicht mehr 
gegen die massiven Frühlingsgefühle wehren konnte. Daher 
verbrachte ich 2 herrliche Tage an und in unserem Teich 
bzw. bei meiner Mutter im braunschweiger Garten. Und 
ich war doch mehr als erstaunt, als ich am Freitag in einer
meiner Lieblingsgärtnereien keine getopften Schnee-
glöckchen mehr bekam. 'Die Zeit ist schon vorbei!' wurde 
mir dort auf meine Frage geantwortet. Doch dafür gab 
es kümmerliche getopfte Schachbrettblumen und erste 
Sommer-Nelken. Nein, ich gehöre wohl wirklich 
nicht mehr in diese Zeit ...

Und heute schwächelte ich dann ein wenig, so dass 
die Tür zum Garten überwiegend geschlossen blieb. 
Waren es vielleicht schon die ersten Haselkätzchen
die mir nun bald wieder zu schaffen machen, obwohl 
meine Nase noch nicht juckt?

Auf jeden Fall bleibt diese Etagere mit blau-grauen Zweigen 
und grün-blauen Kugeln jetzt noch unter dem Pfauenzweig 
im Treppenhaus stehen. Sie entstand erst einige Tage nach 
Weihnachten. Und ich finde sie zusammen mit Kerstins Bild
einfach zeitlos schön. In die beiden grauen Glasschalen sind 
dann am Morgen übrigens die gesammelten Buchecker-Hülsen
 eingezogen. Sie warten nun darauf, dass aus ihnen irgend-
wann einmal kleine Hasen und Buchecker-Bäumchen 
entstehen 

Foto: S.Schneider


Montag, 30. Dezember 2019

30. Dezember 2019




Es wird bunt …

Während ich abends am 2. Weihnachtstag beim ganz gemütlichen 
Schlendern durchs www bereits erste Menue- & Deko-Vorschläge 
für Silvester fand, fing bei uns die entspannte und stimmungsvolle 
Weihnachtszeit an diesem Tag erst richtig an: 

Wir hatten am Nachmittag einen verspäteten Schlemmer-
'Heiligabend' mit echtem Kerzenschein im weihnachtlichen 
Wohnzimmer meiner Mutter, und machten es uns nach 
der Rückkehr aus Braunschweig dann so richtig bequem. 

'Unser 1. Weihnachtstag' - am letzten Freitag - hätte mit 
dem ganz leichten Nachfrost und herrlichem Sonnenschein 
ein so wundervoller Tag werden können. Aber die Weihnachts-

Erst nach über 30 Stunden kurz nach 10 Uhr - an unserem 
'2. Weihnachtstag' - der ja eigentlich nur ein ganz normaler 
Samstag war, brachte Wolfgang unsere hormongesteuerte 
Finja endlich wieder nach Hause zurück. Ob sie inzwischen 
einen gemütlichen Zweitwohnsitz in einem warmen Haus 
bei netten Menschen gefunden hat, das haben wir leider 
immer noch nicht herausgefunden. Aber vielleicht verbringt 
sie selbst bei leicht frostigen Temperaturen ihre Nächte 
 lieber in irgendwelchen Schuppen oder Wintergärten. 
Jedenfalls war unsere hungrig-nervöse Spät-Heimkehrerin 
nach einem Grassnack und einer ausgiebigen Mahlzeit 
an der Futterbar sofort unter der wärmenden Leuchte 
im Bett verschwunden und verschlief den restlichen Tag.

Und wir hatten danach dann endlich die nötige Ruhe 
für die Umsetzung weiterer Weihnachtsideen. Wolfgang 
werkelte an seinem Weihnachtshaus im Treppenhaus. 
Und ich wollte nun endlich doch noch all' die bunten 
gesammelten Glas-Ornamente auch in der diesjährigen 
Weihnachtsdeko verwenden. Denn der dafür zunächst 
seit einigen Tagen besetzt. Aber im Katzenfenster - 
hoch oben an der Gardinenstange - bot sich zum Glück 
ein katzensicherer Platz 

Foto: W. Hein


noch nicht so recht ein Ende finden mag, gibt es dort nun  


Dienstag, 17. Dezember 2019

17. Dezember 2019




Ein Kind des Universums

Du bist ein Kind ein Kind des Universums, nicht weniger 
als Bäume und die Sterne: Du hast das Recht, da zu sein. 
Und ob es dir nun bewusst ist oder nicht: Ganz sicher 
entfaltet sich das Universum so, wie es ihm bestimmt ist. 
Lebe daher in Frieden mit Gott, wie auch immer 
du ihn dir vorstellst.
Max Ehrmann


Die kleine Sternenkinder-Sammlung um den Vater Mond 
herum sollte eigentlich erst im Januar ihren Auftritt haben.
Doch bei diesem heutigen Kalenderblatt passten sie zu gut.
Nur hatten wir beim frühmorgendlichen Foto-Shooting 
natürlich die Rechnung ohne unsere gerade erwachten 
und ziemlich aktiven drei Katzenmädchen gemacht. 
Und so ist jetzt Finja mit im Bild …

Foto: W.Hein


zeigt heute hinter dem Türchen Nummer 17 etwas, 
das für den Kalender gespendet wurde, da es schon
längere Zeit in einem Nachlaßschrank schlummerte.


Mittwoch, 11. Dezember 2019

11. Dezember 2019




Freundschaft

Das Beste, was wir anderen schenken können, 
ist Zeit: um gemeinsam etwas zu unternehmen, 
Spaß miteinander zu haben oder einfach nur 
aufmerksam zuzuhören. Ich wünsche dir viele 
solcher beglückenden Momente …


Auch heute früh brauchte ich einiges an Zeit, um bei uns 
im Umfeld etwas zu finden, was zum Thema Freundschaft 
passt. Dabei hing die Lösung doch eigentlich schon so nah: 
Hinter dem Bett - an der geöffneten Schranktür, hängen 
seit einiger Zeit die beiden Filzmäuse im Grünen zusammen 
mit zwei wundervollen Mosaik-Elementen. Diese Kombination 
ergab sich bereits im letzten Jahr, als ich das gläserne matt-
blaue Tannenbäumchen auf einen Stück Holz und den kleinen
runden Mosaikanhänger mit einem Hauch von Kieferngrün 
von einer befreundeten Bloggerin zu Weihnachten bekam.
Im letzten Jahr hängte ich diese Mosaik-Deko ganz spontan 
in der Kleiderkammer auf, und schon bald gesellten sich 
die zwei Filzmäuse dazu. Dort blieb die kleine Szene mit 
dem ergrauten Grün dann als Ganzjahres-Deko bis zur 
Vorweihnachtszeit hängen. Und nun haben die Mäuse, 
Eichelfang fest vertrauen, hier zusammen mit den 
Mosaik-Elementen den perfekten Platz gefunden.

Foto: S.Schneider


heute um 'Dick und Doof'. Und wer jetzt neugierig ist, was 
es damit auf sich hat, der schaut jetzt schnell dort vorbei 
und ersteigt sie mit einem hohen Gebot für den guten Zweck.


Sonntag, 8. Dezember 2019

8. Dezember 2018




Erholsame Stille

Ich wünsche dir den Luxus von absoluter Stille; 
sich nicht durch Geräusche aller Art ablenken lassen, 
schweigen, in sich hineinhören, zur Ruhe kommen …


Das klappt im Moment nicht so gut, denn neben mir 
schnarcht ein erschöpfter Wolfgang leise vor sich hin.
Aber nach dieser, für ihn recht arbeitsreichen und teils 
leider auch unerfreulichen Woche - und dem im Laufe 
der letzten Tage immer mehr ausufernden 'Auftrags-
auf unserem Bären-Blog - hat er diese Ruhepause 
nun bitter nötig.

Und ich kann nicht so recht zur Ruhe kommen, da ich 
Finja gegen 3 Uhr wieder in die Stille der Nacht entließ. 
Ich hoffe sie hat einen guten Schutzengel. Denn gestern - 
in der Mittagszeit, wäre sie um ein Haar vom Rand des 
Treppenhausdachs etwa 3,5m in die Tiefe auf die Beton-
platten gestürzt. Zum Glück waren wir gerade mit dem 
Aufbau der 'Zuckerschwer'-Geschichte im Treppenhaus 
beschäftigt, als ich Finja mit einer Pfote an der Metall-
umrandung vom Dach hängen sah. Mir fehlten in diesem 
Schreck-Moment die Worte, aber gleich darauf erkannte 
auch Wolfgang die Situation. Glücklicherweise steht seit 
den er schnell griff und unter der baumelnden Katze 
besteigen konnte. Und dank seiner Körpergröße konnte 
er zumindest eines ihrer Hinterpfötchen berühren. 
Und irgendwann ließ sich Finja dann erschöpft 
in seine Arme fallen 

Den Nachmittag verbrachte Finja nach diesem Schock 
teils in unserer Nähe und schlief bis zum frühen Abend 
dann auf dem Bett. Danach stand ihr der Sinn nach einem 
weiteren Gartenspaziergang. Und erstaunlicherweise kam 
sie noch vor Mitternacht zurück. Wie gut, dass wir nun 
etwas entspannter nachts auf dem Bett liegen können, 
wenn jemand um Einlaß bittet. Denn früher brauchten 
wir immer die Stille der Nacht, um ein leises Maunzen 
vor der Tür zu hören.

Foto: W.Hein


Und im miesi-Adventskalender ringe ich heute mit mir:
Denn hinter dem Türchen Nummer 8 versteckt sich heute 
wollte ich nun doch nur noch einige wenige Pflanzen 
sammeln, aber für den guten Zweck 

Wäre mir nicht im miesi-Adventskalender 2017 die Lehrtafel 
vom Buschwindröschen begegnet - in die ich mich spontan 
verliebt hatte, würde es bei uns sicherlich keine Rollkarten-
Sammlung sowie inzwischen diverse Bücher mit Cramers