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Montag, 5. April 2021

Zu schön ...

 ... für unsere Katzenwelt:

Erst am Ostersonntag kam ich dazu die Ostervase aus Dresden 
im Gartenfenster in Szene zu setzen.

Noch nie zuvor kam ich auf die Idee auch die Umverpackung sowie 
das Geschenkpapier gleich für die Deko mit zu verwenden. Aber hier bot es sich einfach an. Denn das leuchtende Orange der Innenfarbe der Schachtel passte genau zu den beiden Ei-Umhüllungen der drei Quitten-Eier - und sogar zum Satinband des Geschenkpapiers. Nur waren die Porzellan-Eier viel zu schwer für die kleine Vase. Und so waren liegende Eier dann doch um einiges sicherer als hängende.

So inszeniert ging es den ganzen Ostertag über auch gut, bis ein Krümelchen von ihrer Nachtwanderung am Ostermontag kam ...

Trockene Zweige sind bei uns fast immer verlockend. Und während sie begeistert an den Spitzen der Zweige knabberte, sah ich nur sorgenvoll auf das schwankende Ei. 

Ich hatte Mühe sie dort fern zu halten. Und Krümelchen vermisste 
ihren von oben erwärmten Liegeplatz ...

So viel empfindliche Osterdeko darf es dann leider noch immer nicht sein. Ich werde die Deko-Fläche wohl gleich nach Ostern für Krümel wieder räumen!

Fotos: S.Schneider


Montag, 17. Februar 2020

Es wird bunter ...


Wir sind nicht nur Sammler, sondern heben auch 
leidenschaftlich gern alle möglichen Dinge auf, 
die bei vielen wohl einfach im Müll laden. Dazu 
gehören unter anderem auch Geschenkbänder, die 
oftmals viel kurz sind, um damit noch Geschenke 
zu verzieren. Und da ich Kind meiner Mutter bin, 
konnte ich für unsere Mäuse-Luftschlangenidee 
nicht nur unseren zusammen gesammelten Fundus 
nutzen, sondern auch ihre Kram-Schublade mit 
gebrauchten Kräuselbändern plündern. Aber bevor 
die bunten dünnen Bänder nun in ein paar Tagen in 
der Mini-Mäusewelt für Karnevalsstimmung sorgen,
schmückten wir zur Einstimmung damit den Raum:

Und es war gut, dass wir zu zweit waren, 

denn ein Krümelchen war sofort ganz fasziniert von 
den dünnen bunten Spielbändern. Und während ich 
nach und nach die Kräuselbänder mit dem Spleißer 
bearbeitete, 

konnte Wolfgang unsere Weihnachtsdeko schmücken.

Und als alle Bandreste verbraucht waren, stellte ich fest, 
dass mir die bunten Glas-Ornamente zusammen mit dieser 
Art von Luftschlangen sogar noch etwas besser gefallen 

Fotos: S.Schneider


Samstag, 15. Februar 2020

Leider zu warm ...



Sehr gern würde ich mich so nah an den sich allmählich 
öffnenden Blüten der Schachbrettblumen erfreuen. 
Aber leider ist es ihnen in unserem Bad viel zu warm - 
und vor allem auch viel zu dunkel.

Und eigentlich war es so auch überhaupt nicht geplant. 
Nur über Nacht - und auch noch für den nächsten Tag - 
brauchte ich für diesen und einen weiteren kleinen Topf 
mit Schachbrettblumen einen nahezu katzensicheren Ort. 
Denn leider verlockt auch dieses zierliche grasige Grün 
unsere grauen Katzenmädchen zum Knabbern. Und so 
stand der zweite Zwiebeltopf heute früh noch vor den 
spontan aufgesammelten Walnußzweigen, die uns 'Sabine' 
aus Nachbars Garten auf den Hof geworfen hatte 

Fotos: W.Hein


Freitag, 14. Februar 2020

zarte Blümchen auf Reisen


Gestern konnte ich zum Glück noch 2 kleine Töpfe 
mit Schachbrettblumen zwischen all' den Paletten 
mit Zwiebelblumen im Gartencenter entdecken. 
Einen zum Verschenken und dann auch endlich mal
wieder einen für mich. Doch meinen katzensicher 
im Bad aufgestellten Topf zeige ich erst morgen.

Heute früh stand ich vor dem Problem, wie ich 
die zierlichen Stengel, die Blüte und Knospen 
möglichst sicher im Auto transportieren konnte. 
Außerdem sollten sie anschließend auch noch 
auf einem längeren Fußmarsch Wind und Wetter 
ausgesetzt werden. So traf es sich gut, dass es 
gestern ausgiebig geregnet hatte, und ich noch 
nicht dazu gekommen war, das von 'Sabine' 
herabgewehte Zweiggewirr vor der Glasfassade
zu entfernen. Denn diese durchweichten Zweige 
der Korkenzieherweide ließen sich ganz einfach 
rund um den Topf als kleines Nest im Pappkarton 
winden. Und einige der Zweige flocht ich später
 als Haltegerüst für die Blütenstengel ein.

Doch da der grüne Plastiktopf noch immer etwas 
durch das Zweiggewirr schimmerte, griff ich spontan 
die Sichtlücken. Dazu einige aufgesammelte Stücke 
frisches Moos, das mir die Amseln jetzt wieder tag-
täglich vom Gründach auf die Betonplatten schmeißen. 
Und fertig war ein allseitig schützendes Kibitzei-Nest. 
Zum Schluss, da mir in dem nun überwiegend braunen 
Untergrund etwas Farbe fehlte, wanderten als Farbtupfer
 2 violette Küchenzwiebeln hinein. So allseitig umhüllt, 
kamen die zarten Stengel mit den wippenden Knospen 
und Blüten wirklich unbeschadet an 

Fotos: S.Schneider