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Freitag, 9. April 2021

Der Katze auf der Spur


Finja im Garten: Vom Wäldchen bis zu userem total verwilderten 
Friederike-Rosen-Hochbeet sind es nur wenige Katzensprünge. 

Und an diesem Wildwuchs fast ohne Aufsicht hat die Coronazeit
 inzwischen eine ziemlich große Mitschuld ...

Video: W.Hein


Sonntag, 3. Mai 2020

Am Brennesselweg


Heute ergab sich mal eine schönere Szene, um unser
'aus den Fugen geratenes' Brennessel-Feld zu zeigen:

 Krümel vorneweg als Suchbild, und Flo hinterher. 

Rechts - neben der Hochbeet-Umrandung, sind die alten 
vertrockneten Stengel der gekappten Brennesseln vom 
letzten Jahr gerade noch zu erkennen. Wir hatten sie 
leider viel zu lange stehen gelassen, da unsere Nachbarin 
die Samen ernten wollte. Aber dann kam immer wieder 
etwas dazwischen. Und nun haben wir den Salat, an den 
wir nur herankommen, wenn wir durchs Beinwell-Feld 
hinter dem Efeu-Ast trampeln ...

Foto: S.Schneider


graue Idylle


Nach dem Spaziergang über den Hochbeetrand zur hinteren Ecke 
gab es zwar zunächst einmal etwas Katzenkloppe, aber dann 

… waren die getrennten Sitzplätze geklärt, und

... Flo und Krümel genossen gemeinsam die Aussicht.


Bis es Flo dort irgendwann doch zu langweilig wurde …

Fotos: S.Schneider


Grau im Grünen ...



Wenn unsere grauen Katzenmädchen hinten im Garten sind, 
dann halten sie sich vorzugsweise auf den Stämmen vom 
Friederike-Rosen-Hochbeet auf. Ein erhöhter Sitzplatz in 
all' den Variationen von Grün.

Foto: S.Schneider


Der andere Catwalk


Auf dem morschen Steg lässt sich nicht mehr so elegant 
geradeaus gehen …

Und am Ende des Weges - am Unterholz vom Hochwald - 
ist einer von Flos Lieblingsplätzen im Garten. 

Foto: S.Schneider


Sämling von Stacheldraht



Seit Ende April gibt es für mich immer wieder einen guten Grund 
genauer zum Rosen-Hochbeet zu schauen. Denn dort blüht nun 
endlich ein Sämling von Stacheldraht. Und in diesem Frühsommer
 trägt er wesentlich mehr Knospen als im letzten Jahr 

Leider komme ich zur Zeit an diesen Rosenstrauch mit seiner 
eingesamten Weide nicht nah genug heran, denn das Beinwellfeld 
blüht so schön, dass ich für eine Fotosafari zu dieser Wildrose dort 
noch keinen Trampelpfad hinterlassen möchte.

So kann ich sie im Moment nur von der Vorderseite 

Aber wenn sie den letzten trocken-heißen Sommer 
dort so gut überstanden hat, wird sie hoffentlich im 
nächsten Jahr noch üppiger in Erscheinung treten.

Fotos: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Auf der Flucht nach vorn ...



 befinden sich die vorderen Triebe schon wieder 
auf Expansionskurs …

Aber das ist auch kein Wunder, denn von hinten 
erobert die Knoblauchsrauke immer mehr das Feld.
Ihre Zeit ist nun bald vorbei, aber noch nie habe 
ich so oft an der Knoblauchsrauke Aurorafalter und 
vor allem auch emsige Wollschweber gesehen. 
Und an windstillen sonnigen Tagen wechseln 
Wollschweber jetzt einfach zur Steinsame ...

Fotos: S.Schneider


Montag, 17. Februar 2020

Ein Kind der Schneeforsythie


Es muss nun etwa 6 Jahre her sein, dass ich zufällig 
 bewurzelte Triebe im gemulchten Boden entdeckte. 
Und da ich den vor über 20 Jahren noch recht teuren, 
üppig blühenden Strauch im Topf von meiner Mutter 
zum Geburtstag bekam, zog dann später ein getopftes 
Kind zu ihr in den Garten um. Doch der kleine Strauch 
weigerte sich standhaft - trotz fürsorglicher Pflege -
 bei ihr im Topf zu blühen.

So musste sie sich noch einige Zeit gedulden, bis sie 
die ersten eigenen Blüten an den zierlichen Zweigen 
einer Schneeforsythie sah. Denn zufällig entdeckte ich 
im Gartencenter einen wesentlich günstigeren großen 
Strauch für ihren Garten. 

Und so zog das blühfaule Kind im Herbst 2018 
wieder zu uns zurück ...

Doch im Gegensatz zur Mutterpflanze zieren es 
nun einige herrlich weiße Blütenrispen.


Fotos: S.Schneider


Sonntag, 26. Januar 2020

Abends werden die Faulen fleißig ...


Na gut, abends ist vielleicht etwas übertrieben, aber erst 
gegen 15:30 Uhr lockte mich der dezente Sonnenschein 
doch noch in den Garten. Und da es zum Glück nicht ganz 
so windig war, fing ich heute endlich mit dem verwilderten 

Abgesehen davon, dass kopfüber im Beet stehen und dann 
bodenbündig Ranken abschneiden nicht zu meinen Lieblings-
beschäftigungen im Garten gehört, war das noch das kleinste 
Problem. Wie schon erwartet, hatte sich die Quecke wieder 
sehr gut vermehrt. Und noch wilder hatte es die Brombeere 
in der gut gemulchten Fläche getrieben. Ich war also eher 
mit dem Ausstechen und Ausgraben unliebsamer Wurzeln 
beschäftigt, als mit dem Rückschnitt all' der vertrockneten 
Steinsame-Ranken. Über eine Stunde brauchte ich, damit 
zumindest ein Teil des Beetes dann so aussah. Und da sich 
gegen 17 Uhr mein Rücken meldete, und es immer mehr 
dämmerte, vertagte ich den Kampf mit den unliebsamen 
Pflanzen auf die nächsten Tage. Denn besonders gut gefällt 
es der lästigen Quecke und den fiesen Brombeerausläufern 
natürlich mitten in und auch hinter den Rosen. Und etwas 
weiter links - hinter dem Eulenstamm, brauche ich wohl 
mindestens einen milden Winter- oder Frühlingstag, um 
wieder etwas mehr Ordnung zu schaffen. Wie gut, dass wir 
sogar für solche Unmengen an Schnittgut den Hochwald-
'Kompost' mit der Totholz-Umrandung haben. Denn all' 
das abgeschnittene bzw. aussortierte Gestrüpp und 
Unkraut wird dort einfach locker drauf geworfenSo 
können die versehentlich gestörten und mit entfernten 
Insekten zwischen den Pflanzenteilen ganz schnell 
ein neues geschütztes Winter-Quartier finden. Denn 
wie in jedem Jahr beim Rückschnitt dieses Feldes 
begegnete mir auch heute wieder ein Marienkäfer.

Und während ich im Garten werkelte, war Wolfgang 
damit beschäftigt endlich das neue Titelbild aus 
nachzuarbeiten. Denn seit dem 13. Januar wissen wir, 
dass es auch noch einen 10. Kalender geben soll ...

Foto: S.Schneider


Freitag, 24. Januar 2020

Noch immer ein wildes Beet ...



Schade, dass in den letzten Tagen weder das passende Wetter 
noch ausreichend Zeit zur Verfügung standen, um endlich das 
Steinsame-Feld wieder von den hohen vertrockneten Ranken, 
Quecke zu befreien. Denn die kleinen Schneeglanz-Zwiebeln, 
die noch zusätzlich in diese Frühlingsfläche einziehen sollen,
bilden im Treppenhaus auf dem leicht feuchten Tablett jetzt
reichlich neues Wurzelgeflecht.

Foto: S.Schneider


Sonntag, 10. November 2019

Trauerspiel Buchse ...


Schon vor einigen Wochen - oder gar Monaten, war mir 
die Lust vergangen über den morschen Steg nach hinten 
in den Garten zugehen. Denn nachdem mir irgendwann 
Mitte Juni der erste Falter vom Buchsbaumzünsler nachts 
zufällig im Haus begegnete, und Ende Juni einer dieser 
angekündigte Schicksal seinen Lauf. Oder eigentlich war 
das Schicksal unserer alten herrlichen Buchse da wohl 
schon in vollem Gange: Denn vom Haus aus konnte ich 
plötzlich im Morgenlicht erahnen wie transparent der 
inzwischen geworden war.

Kein Wunder, denn ich hatte ja bereits im Mai auf 
'halber Strecke' fast aufgegeben: Die zwei bestellten 
Zünsler-Fallen kamen durch ein verändertes Zustell-
System nicht bei uns an, sondern wurden ohne unser 
Wissen wieder zum Händler zurückgeschickt. Und 
nachdem ich erfuhr, dass die Fallen wohl weniger zur 
Bekämpfung des Zünslers dienen, sondern eher nur 
einen Hinweise zur Stärke des Befalls liefern können, 
stornierte ich die Bestellung.

Irgendwann Ende Mai war mein verfluchtes 'Sommerloch' 
wieder da. Mir war viel zu heiß, der Sommer zu trocken, 
und aus diversen Gründen war mir der Garten egal. 
'Wildwuchs unter Aufsicht' war einmal. Und ich überließ 
dem Zünsler nun kampflos den Garten 


Daher war ich angenehm überrascht, als ich heute Mittag 
Wolfgang zum Foto-Shooting für diesen Post nun endlich 
mal wieder auf die Betonfläche in den Garten folgte:

Durch das herrliche Herbstlicht sind die Schäden am 3er Buchs ...

an der linken Ecke der Betonfläche kaum zu erkennen 

Hier hatte ich im vorderen Bereich ab April dieses Jahres 
Doch erstaunlicherweise sieht nur der vordere - so behandelte, 
Bereich grausam zerfressen bzw. braun und vertrocknet aus.
Sicherlich hat der Zünsler auch weiter hinten in der üppigen 
3er Buchsbaumgruppe gewütet. Aber dort, wo ich ihn auch in 
diesem Jahr nicht geschnitten habe, ist er noch ziemlich grün.

Ein ähnliches Bild bot sich mit im schattigeren Bereich 

Viel brauner Buchs neben frischgrüner Spiere. Wie gut, dass 
es hier diese Pflanzgemeinschaft gibt. Aber der Buchs lebt! 
Nur, da wo, ich mit der Schere bis Ende Mai mehrmals wütete, 
hat er anscheinend mehr gelitten, als an den Stellen, wo ich 
die Raupen später nicht mehr herausgeschnitten hatte.

Das gleiche Ergebnis hinter dem Beistelltisch direkt
neben dem Hibiskus. Und auch noch an einem anderen 
Buchsbaum ganz in der Nähe: Je mehr ich im April/Mai
oder sogar auch schon früher im Gartenjahr die Spitzen 
und auch mal größere Zweige herausgeschnitten hatte, 
um so erbärmlicher sahen die Buchsbäume jetzt aus. 

Ganz arg hat es jedoch den mit dem Garten geerbten Buchsbaum 
am Hochwald getroffen. Seine langen und viel zu weichen Triebe 
hatte ich nach dem Aufbau des Friederike Rosen-Hochbeetes fast 
komplett im Frühjahr 2018 eingekürzt. Also befällt der Zünsler 
vielleicht nicht nur bestimmte Buchse - wie ich zunächst gehofft 
hatte, sondern er scheint bei uns im Garten durch den Rückschnitt 
geschwächte Buchsbäume zu bevorzugen.

Und natürlich wird auch die extreme Trockenheit des Sommers 
dazu beigetragen haben, dass all' die immergrünen Gehölze 
stark geschwächt wurden. Aber vielleicht hat die frühzeitige Gabe 
von Rhododendron-Dünger und das anschließende ausgiebige 
Wässern einigen Buchsbäumen etwas geholfen. Jedenfalls werde 
ich im nächsten Jahr nicht wieder vorschnell zur Schere greifen, 
sondern hoffe, dass die Vögel, das Absammeln der Raupen 
für mich übernehmen werden 

Fotos: S.Schneider


Nachtrag Samstag, 16. November 2019:
Da dieser Post mal wieder ziemlich verspätet auf den Blog kam,
nutze ich jetzt die Gelegenheit das Thema Buchsbaumzünsler 
bei der 'Herbstglück Linkparty' etwas aus der Versenkung zu holen. 
Zwar mag das Schicksal unserer alten Buchsbäume auf den 
ersten Blick so gar nichts mit Herbstglück zu tun zu haben, aber 
auch wenn einige unserer Buchse in Teilbereichen nun ziemlich 
erbärmlich aussehen, so hoffe ich trotzdem, dass sich die Natur 
im Laufe der Zeit zu helfen weiß. 

Die heute auf dem Blog 'Ein Fachwerkhaus im Grünen' vorgestellte 
Korallen- oder auch Übelriechende Schwertlilie - Iris foetidissima 
mit ihrem fast immergrünen Laub und dem herrlich leuchtenden 
Herbstschmuck kannte ich bisher noch gar nicht. Doch höchst 
wahrscheinlich wäre diese Schönheit in unserem Wildwuchsgarten 
auch wieder nur ein Schneckenopfer ...


Sonntag, 26. Mai 2019

Rosa pimpinellifolia Double White



Endlich gibt es die erste unbeschadete Blüte an 

Seit letztem Herbst wohnt diese recht gut entwickelte 
Container-Rose nun ganz links neben dem Hochwald 

Doch zeitweilig musste ich auch hier schon wieder 
um ihr Leben fürchten. Denn im zeitigen Frühjahr 
sah sie bisweilen leicht vertrocknet aus. Leider 
hatte sie bei mir schon immer die Tendenz, dass 
ihre Knospen kurz vor der Blüte verklebten oder 
vertrockneten. Bis jetzt war ich jedoch noch davon 
ausgegangen, dass sie als Topfrose manchmal zu 
wenig Wasser bekam. Allerdings war unsere erste 
Double White schon bald nach der Pflanzung im Beet 
eingegangen. Und im Gegensatz zu der extrem 
unkomplizierten Stanwell Perpetual scheint diese 
Rosa pimpinellifolia wesentlich pflegebedütftiger 
zu sein. Nach diesen Erfahrungen hätte ich sie 
jetzt nicht mehr gekauft. Aber ich hoffe, dass sie 
uns trotzdem in den nächsten Jahren ab und an 
mit einigen geöffneten Blüten erfreut 

Fotos: W.Hein


Montag, 20. Mai 2019

Akeleien mit Katze



Während Fina und Flo schon wieder fremde Gärten durchstreifen, 
genießt Krümel noch ein Weilchen den Ausblick ins Hopfen-Dickicht.

Foto: S.Schneider


Sonntag, 19. Mai 2019

Es wird ...



Gleich hinter dem Hochwald ist es zwar immer noch ein 
ungewohnter Blick nach links - dort wo jahrelang die drei 
herrlichen alten Apfelbäume standen, aber es wird 

Inzwischen entwickelt sich das Friederike-Rosen-Hochbeet 
sogar schon zum Insekten-Hotel. Und ich hoffe, dass sich 
der Borkenkäfer wohl fühlt. Denn auf den waagerechten 
Flächen der Stämme sind diverse Bohrungen und auch einige 
verschlossene Löcher zu sehen. Auf der gemulchten Fläche 
wachsen zeitweilig interessante Pilze. Knoblauchrauke, 
Akeleien, Glockenblume, Wiesenkerbel und Storchschnabel 
fühlen sich dort wohl. Ein Kind der Scheinkerrie und auch
ein Absenker der Schneeforsythie sind bereits im Frühjahr 
eingezogen. Und einige der Containerosen sowie ein paar 
gerettete Rosen aus zu dunklen Beeten haben dort ebenfalls 
schon einen Platz gefunden. Doch ein paar Jahre wird es 
wohl noch dauern bis dieser Bereich wieder ganzjährig 
eine wild-verspielte Struktur erhält.

Foto: S.Schneider


Freitag, 19. April 2019

So grün ...



Ist das wirklich April?

Die beiden Rosen Aspirin und Sea Foam haben satt-grünes Laub. 
Die ausgesamten Knoblauchsrauken blühen hinter den Rosen 
im Versteck. Akeleien und Glockenblumen haben Blütenrispen. 
schon längst untergegangen. Und nun dauert es gar nicht mehr 
lange, dann gibt es hier ein üppiges blaues Blütenfeld. Nur 
die Rosen auf dem Hochbeet, die lassen sich noch etwas Zeit.

Und da die Gärten jetzt so aufregend sind, kam unsere 
Nachtschwärmerin Finja erst wieder gegen 1 Uhr hungrig 
und total übermüdet Zuhause an 

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 20. März 2019

frostige Pflänzchen



So leicht gefrostet hatte ich den hohlen Lerchensporn 
bisher noch nie gesehen. Aber normalerweise ist er ja 
auch viel später dran …

Die himmelblauen Scilla und die Steinsame-Spitzen 
schien der leicht frostige Morgen gar nicht zu stören.

Und die bereits blühenden Buschwindröschen - 
im Hintergrund vor dem Hochbeet-Weg, legten 
sich einfach einige Zeit nieder ….

Fotos: S.Schneider