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Montag, 5. April 2021

Zu schön ...

 ... für unsere Katzenwelt:

Erst am Ostersonntag kam ich dazu die Ostervase aus Dresden 
im Gartenfenster in Szene zu setzen.

Noch nie zuvor kam ich auf die Idee auch die Umverpackung sowie 
das Geschenkpapier gleich für die Deko mit zu verwenden. Aber hier bot es sich einfach an. Denn das leuchtende Orange der Innenfarbe der Schachtel passte genau zu den beiden Ei-Umhüllungen der drei Quitten-Eier - und sogar zum Satinband des Geschenkpapiers. Nur waren die Porzellan-Eier viel zu schwer für die kleine Vase. Und so waren liegende Eier dann doch um einiges sicherer als hängende.

So inszeniert ging es den ganzen Ostertag über auch gut, bis ein Krümelchen von ihrer Nachtwanderung am Ostermontag kam ...

Trockene Zweige sind bei uns fast immer verlockend. Und während sie begeistert an den Spitzen der Zweige knabberte, sah ich nur sorgenvoll auf das schwankende Ei. 

Ich hatte Mühe sie dort fern zu halten. Und Krümelchen vermisste 
ihren von oben erwärmten Liegeplatz ...

So viel empfindliche Osterdeko darf es dann leider noch immer nicht sein. Ich werde die Deko-Fläche wohl gleich nach Ostern für Krümel wieder räumen!

Fotos: S.Schneider


Montag, 15. Februar 2021

Rosenmontag mit Hindernissen ...

 Gestern, am frühen Nachmittag, wurden die Kulissen für den heute geplanten Rosenmontagsumzug bereits im Gartenfenster vorbereitet.

Doch dann kam nach der notwendigen Straßensperrung eine kurze Nacht, sowie ein früher und wohl recht langweiliger Katzenmorgen:

Finja saß ganz selbstverständlich auf der Straße.

Und Krümeline inspizierte das Security-Personal.

Auch vor den maskierten Mäuse-Mädchen zwischen den Absperrbalken machte eine neugierige Krümel nicht halt.

Und nach dieser längeren Straßeninspektion - durch unsere Katzen - schaute sich Finja bald darauf dieses veränderte Straßengeschehen dann noch ein Weilchen etwas genauer an:


Fotos: S.Schneider


Der Zug 2021 kommt, aber nach dieser nächtlichen Katzen-Invasion wurde es mal wieder später ... 

Und am Abend waren erste Wagen und kleine Fußgänger-Gruppen vom diesjährigen Rosenmontagsumzug dann zumindest 'schon' auf Instagram und Facebook.


Nachtrag Mittwoch, 17. Februar 2021: 
Über Nacht ist es geschehen, jetzt sind auch auf dem Bären-Blog die Teile 1 bis 3 vom Rosenmontagsumzug 2021 zu sehen ...


Donnerstag, 31. Dezember 2020

10 Jahre ist es her ...


... dass dieser Stern zur Winterzeit bei uns im Treppenhaus leuchtete.

... dass Maximus sowie das alte Engelpaar mit der Post zu uns reisten. 

Fotos: S.Schneider vom 31.12.2010


Zu dem Zeitpunkt war mir schon ziemlich klar, dass sich meine Großmutter still und leise am frühen Morgen im Alter von fast 104 Jahren auf den Weg begeben hatte. Doch weder meine sie pflegende Mutter noch der gerufene Pflegedienst waren sich morgens wirklich ganz sicher. Und da noch dazu Silvester war, hatte der ärztliche Bereitschaftsdienst den notwendigen Termin einfach so vergessen. Daher blieb meine Großmutter noch bis zum frühen Abend in ihrem vertrauten Bett - und der genaue Zeitpunkt wurde nie festgestellt ...

Nur das Wetter ist heute wesentlich milder, als es vor 10 Jahren war. Damals blieben wir an Weihnachten und zwischen den Jahren lieber wegen der möglichen Glatteis-Gefahr zu unserem Schutz Zuhause. Nun ist es die bestehende Corona-Gefahr, warum meine Mutter an Weihnachten und in der Zwischenzeit nahezu alleine war.

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Lichter der Nacht

 

Zwischen Weihnachten und Silvester ist die Mäuse Gottschalk-Stube ganz leicht umdekoriert. Und all' die bunten Lichter in und am Haus sind bei uns plötzlich mal eine so ganz andere Art der Weihnachts-Dekoration ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 26. Dezember 2020

Unser hängendes Bäumchen

 Während allmählich immer mehr geschmückte Weihnachtsbäume im www gezeigt werden, ist es jetzt endlich mal an der Zeit ...

auch unser hängendes Bäumchen im Lichterglanz vorzuführen.

Foto: S.Schneider


Im letzten Jahr war der alte Apfelast aus dem Garten meiner Mutter mit Ketten und Pfauen geschmückt. Danach kam erst sehr spät im Jahr die Vogel- und dann die Osterzeit. Nachdem die Eier bald wieder im Karton verschwunden waren, blieben die alten Vögel zurück. Und erst so um den 2. Advent verzogen sich die bunten Vögel ins Winterquartier. Die inzwischen schon ziemlich morschen Zweige erstrahlten nochmals im hellen Lichterglanz. Doch nur alte knorrig-brüchige Apfelzweige und transparente Kabel - das erschien uns im kühlen Treppenhaus dann einfach viel zu nackt. Aber zum Glück schlug der alte Efeu-Apfelbaum seit Friederikes verheerendem Besuch so gut wieder aus, dass es reichlich herabhängende Efeuranken vom Stamm zu ernten gab. Jetzt ist der Zweig so gut begrünt, dass die apfelgrüne Deko aus den vielen Glitzervögeln und kleinen Kugeln hoch oben im Treppenhaus fast nicht mehr sichtbar ist ...

Um einen besonderen Vogel zur Weihnachtszeit geht es heute auch bei der Linkparty 'Winterglück' auf dem Blog ein 'Fachwerkhaus im Grünen'. Denn dort hat das Rotkehlchen seinen großen Auftritt.

Sonntag, 2. Februar 2020

Und das Weihnachtslicht ...


… bleibt heute auch noch an.

Vor einigen Tagen zogen 3 Heinzelmännchen mit Pflänzchen, 
Gießkanne, Besen und Eimer in den Wald, um nachzupflanzen, 
und den Weihnachtswald zu pflegen. Und da es heute ebenso 
kleinen Lämpchen hoch oben in den morschen Zweigen nun 
noch etwas länger unseren Raum erhellen 

Foto: S.Schneider


Freitag, 24. Januar 2020

Es werde wieder Licht ...


Wie gut, dass ich mich nicht von dem Entweihnachtungsdrang 
auf einigen Blogs habe beeinflussen lassen - bzw. noch nicht 
richtig zum Weihnachtsdeko-Abbau gekommen bin. Denn nach-
dem der frostige Morgen zunächst so herrlich sonnig daher kam, 
wurde es plötzlich ganz schnell richtig trist und grau. So blieb 
die morgendliche Teil-Weihnachtsbeleuchtung einfach auch 
wieder tagsüber an - und tat nochmals richtig gut.

Und das schon lange überalterte Gesteck in der Außenfensterbank 
unseres Gartenfensters bekam im Laufe des Tages dann auch mal 
wieder aufgetankte Akku-Batterien …

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 23. Januar 2020

Zuerst Finja!



Während Finja noch etwas unentschlossen im Treppenhaus stand 
und sich überlegte, ob sie nun wirklich schon in den Garten wollte, 
musste Krümel wieder oben im Gartenfenster warten. Denn unser 
kleines Fräulein Ungestüm, ist auch nach fast 2 1/2 Jahren noch 
so extrem verspielt, dass sie Finja draußen gleich nachstellt, wenn 
wir beide gleichzeitig in den Garten entlassen. Dann hören wir in 
der Dunkelheit nur ein leichtes Rascheln, dann Finjas entsetztes 
Fauchen, und gleich darauf springt sie über den Zaun, um auf 
der Katzenrennstrecke gen Osten vor Krümelchen zu flüchten. 
Meist bleibt sie dann für mindesten 6 Stunden verschwunden. 
Es können aber auch 10 und mehr Stunden sein 

Foto: S.Schneider


Nach dem Morgenspaziergang



Wenn nach der frühmorgendlichen Nachtwanderung die Leuchte 
im Gartenfenster eingeschaltet ist, dann findet sich eine Krümel 
ganz schnell darunter ein und lässt sich den Po wärmen ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 18. Januar 2020

Ein Pfau im Kranz



Erst am 3. Januar hatte ich mich aufgerafft diesen Metallkranz 
mit blau-grauen Zweigen zu füllen und eine batteriebetriebene 
Lichterkette einzufädeln. Die Idee dem Christbaumkugel-Pfau 
diesen Rahmen zu geben, entstand jedoch schon einige Tage 
vor Weihnachten. Aber da diese herrlichen Wachholderzweige 
recht wehrhaft und somit auch schmerzhaft beim Einfädeln sind, 
verschob ich diesen Plan gern immer wieder. Und als dann 
am Abend endlich alles fertig war, hätte ich dieses Gebilde 
am Liebsten gleich wieder aufgelöst …

Alle mit Akkubatterien betriebenen warmweißen Micro-
Lichterketten, die ich in unseren Räumen für die Deko 
verwende, habe ich ganz bewusst vom gleichen Hersteller 
gekauft. Aber leider schlagen trotzdem zwei 100er-Ketten 
total aus der Art. Ihre Lichtfarbe ist eher intensiv gelb-grün. 
Und so stand schon nach dem ersten Lichttest im vorletzten 
Jahr fest, dass ich die beiden Ketten nicht mit den anderen 
Lichtfarben bei uns kombinieren sollte. Aber so als Solitär 
im Kranz über der Treppe müsste es doch trotzdem möglich 
sein eine der Fehlfarben unterzubringen. So dachte ich es 
mir zumindest. Doch der Abstand zur alten Glühlämpchen-
trotz des großen 'Sicherheitsabstandes' ebenso wenig dazu 
Einige Male versuchte ich es trotzdem noch mit dem Licht, 
aber dann ließ ich den Störfaktor einfach aus.

Doch der Pfau hängt nun immer noch im Treppenhaus 
und passt ganz wundervoll zur Etagere und dem alten
Apfelast. Und am Abend freue ich mich nun wieder 
über das alte warme Treppenhaus-Licht 

Foto: S.Schneider


Nach einem sonnigen Frühlingstag


… wenn es abends allmählich wieder kälter wird.

Jetzt wärmt das warme alte Lichterketten-Licht im Apfelast,
 und der Zinkstern verteilt viele Sternchen für die Nacht ...

Foto: S.Schneider


Dienstag, 14. Januar 2020

14. Januar 2020




Ein sonniger Frühlingsmorgen …

Das sieht nun wirklich nicht nach Winter aus. Und als 
ein Sonnenflitz schon vor 9 Uhr unseren Raum erhellte, 
nahm ich schnell die kleine Sternen-Lichterkette aus 
dem Küchenfenster ab, und entfernte auch ganz spontan 
Lichterkette im hängenden Zweig durfte aber bleiben,
denn für einen größeren Ab- und Umbau der Deko hatte 
ich an diesem Arbeitstag mal leider keine Zeit. Doch 
bald darauf verschwand ganz plötzlich das so herrlich 
motivierende Sonnenlicht. Der Himmel verwandelte sich 
in ein einheitliches Dunkelgrau, und ich war froh, dass 
die Lichterketten nun wieder für mehr Stimmung sorgten.

Der Tag blieb zwar grau und auch leicht windig. Aber 
der Frühling lag trotzdem in der Luft. Sehr gern hätte ich 
den Tag genutzt, um am Teich endlich das vertrocknete 
Schilf zu schneiden. Denn es versperrt den Blick auf die 
ganz frühen schon blühenden Elwesii-Schneeglöckchen. 
Und auch die wasserblauen Scilla stehen sicherlich schon 
in den Startlöchern. Doch trotz der Freude über all' die 
Frühlingsboten behalten die Lenzrosen noch weiterhin 
ihren Luftpolster-Folienschutz im Übertopf. Und beim 
Aufräum-Rückschnitt behalte ich immer im Hinterkopf: 
Der nächste Winter kommt bestimmt - und das 
vielleicht schon in ein paar Tagen ...

Foto: S.Schneider


Montag, 13. Januar 2020

13. Januar 2020




Zurück zum Haus …

Wäre es gegen 17 Uhr nicht zu dunkel geworden, dann 
wäre ich gern noch etwas länger im Garten geblieben. 
Die Vögel sangen, es wehte nur ein leichter Wind, und 
ich hätte noch einige Stunden so manche Hopfen- oder 
Clematisranke an unser Nordgrenze vom Zaun und aus 
den Sträuchern entfernt. Noch viel lieber hätte ich sogar 
zum Spaten gegriffen, um endlich einigen der Container-
Rosen den Erdkontakt zu ermöglichen. Oder ich hätte 
mich mit der Rosenschere über die vertrockneten Ranken 
des Steinsame-Feldes hergemacht. Aber viel zu lange 
und viel zu gern hatte ich einfach nur Flo und Krümel 
beim Spielen im Garten beobachtet, und einige Zeit 
mit Pläne schmieden und Rank-Obelisken versetzen 
verbracht. 

Die ersten zarten Nivalis-Schneeglöckchen-Spitzen  
vorm Wäldchen sind teilweise schon angeknabbert
Die noch hinter dem braun-grau vertrockneten Schilf 
versteckten Galanthus elwesii am Teich tragen bereits 
leicht geöffnete Glöckchen. Einige Lenzrosen blühen, 
andere haben viele dicke Knospen und manche lassen 
 blüht. Der Schlingknöterich schiebt neue Blätter hervor.
Und ein kleiner Winterjasmin im Topf trägt leuchtend 
gelbe Sterne. Alle Zeichen stehen im Moment 
auf Frühling.

Und doch sagt mir mein Bauchgefühl, dass ich diese 
herrlichen Vorfrühlingstage nutzen sollte, um den Garten 
ganz schnell aufzuräumen, die Schneeglanz-Zwiebelchen 
zwischen die Steinsamen zu setzen, und mir reichlich 
immergrüne Zweige für den Winterschutz zu schneiden.

Und darum darf auch die Pfauendeko mit dem Zinkstern 
noch einige Zeit im Treppenhaus verweilen 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 12. Januar 2020

12. Januar 2020




Stunde der Wintervögel

An diesem Wochenende wollte der Nabu bereits zum 10. Mal 
erfahrenwelche, und vor allem auch wie viele Vögel sich 
in Siedlungsgärten, Parks, vor dem Fenster oder auch vom 
Balkon aus beobachten lassenUnd wir machten heute 
ab 11:28 Uhr dann 1 Stunde mit 

Das Wetter war sonnig bis leicht bewölkt, es waren etwa 7°C,
 ab und an wehte der Wind - laut Wetterbericht mit der Stärke 4. 
Die Zählung startete mit einem Amselpaar, das sich hoch oben an 
lange Zeit nichts, der Himmel wurde grau, der Wind nahm zu 
und es gab einige unangenehme Böen. Hinter dem Wäldchen 
flog irgendwann ein Eichelhäher davon. Wir hörten ein oder zwei 
 zeternde Elstern, und eine Taube suchte Schutz in die Douglasie. 
Einige zwitschernde Meisen waren im Wäldchen zu vernehmen, 
aber wir konnten leider nur eine einzige Kohlmeise erkennen. 
Und dann zogen hoch oben - von der mächtigen Blutbuche im 
Nachbargarten teilweise verdeckt - 4 Vögel vorbei, die wir 
leider nicht genau erkennen konnten, und auch nicht mit 
der Kamera erwischten. Ich war der Meinung es könnten 
große Greifvögel sein - wobei mich dann der Gruppenflug 
verwunderte. Und Wolfgang tippte auf 4 Möwen. Daher 
können wir diese Vögel auch nicht melden.

Leider zeigten sich in der Zählzeit weder der Zaunkönig,
 noch unser klingelndes Rotkehlchen. Aber die beiden 
haben wir bis jetzt auch noch nie mit der Kamera erwischt. 
Der Zaunkönig hüpfte in den letzten Wochen ab und an 
am Steg und in den unteren Zweigen der Hedi Grimm herum. 
Und das Rotkehlchen würde an so manchen Tagen unserem 
Treppenhaus wohl gerne mal wieder einen Besuch abstatten, 
um in den Spinnweben unter der Zimmerdecke nach Insekten 
zu suchen. Früher, als die drei Katzenmädchen noch nicht 
bei uns wohnten, war die Gartentür für Maus & Allegra auch 
im Winter oftmals einen Katzenspalt breit geöffnet. Und durch 
diesen Spalt spazierte das Rotkehlchen dann zur Tür herein. 
Heutzutage haben wir dem einen Riegel vorgeschoben, 
so dass der Spalt selbst für ein Rotkehlchen zu klein ist. 
Aber es versucht es trotzdem noch ab und an. Und spielt uns 
einen Klingelstreich. Denn dann steht keine Katze vor 
der Gartentürsondern das Rotkehlchen fliegt eilig davon.

Und nach der Meldung unser mal wieder sehr geringen 
Wintervogel-Zählung an den Nabu, begann für uns der 
erste Aufräumtag im neuen Garten-Jahr ...

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 9. Januar 2020

9. Januar 2020




Ein ganz besonderes Geschenk

Zwei sind müde. Und während Wolfgang schon selig schlief, 
suchte Finja noch nach der idealen erhöhten Schlafposition 
auf seiner Hüfte. Beide hatten nach langer Zeit endlich mal 
wieder ausgiebig und temperamentvoll zusammen gespielt. 
Das verbindet. Und so kam Finja bald darauf zu uns ins Bett 
und suchte nachts Wolfgangs Nähe. So, wie damals Allegra 
immer wieder nachts auf ihrem Lieblingsmenschen thronte
Vielleicht bekommt nicht nur Flo von unserer kleinen Maus 
aus dem Jenseits ein paar Tipps, wie sich in diesem Haushalt 
ein angenehmes Katzenleben gestalten lässt 

Wolfgang machte sich heute selbst ein Geschenk 

Und mein 1zu12 Möbel-Geschenk hängt hoffentlich nicht 
irgendwo im Zoll fest. Denn wir bestellten es bereits vor 
einigen Wochen für eine kleine neue Mäuse-Geschichte 

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 8. Januar 2020

8. Januar 2020




Jetzt kommt auch bei uns die Zwiebelzeit …

Aber wahrscheinlich ganz anders, als von den meisten gedacht:
Denn bevor bei uns blühende Zwiebeltöpfe ins Haus einziehen, 
bekommen die keimenden Küchenzwiebeln eine Chance. Und 
in diesem Jahr sind es mal süße Zwiebeln in weißer Schale, von 
denen heute 2 Zwiebeln erste vorwitzige grüne Spitzen zeigten. 
Also kamen sie jeweils in ein feuchtes Windlichtglas, und leisten 
nun den Mützenvögeln auf der Außenbank des Gartenfensters 
Gesellschaft. Doch innen warten wir noch immer auf das Ende 
 Lichterkette auch heute noch zaghaft im Würstchenglas glimmt. 

die sollten nun auch mal endlich ihren Erdkontakt bekommen! 
Nur leider ist es im Moment oftmals so feucht im Garten, dass ich 
vor dem Rosen-Hochbeet zu schneiden. Denn vorher macht 
das Setzen der 140 Zwiebelchen dort leider keinen Sinn 

Foto: S.Schneider


Dienstag, 7. Januar 2020

7. Januar 2020




Wenn morgens mal wieder alles ganz anders kommt …

Eigentlich wollte ich heute doch nur darüber berichten, dass 
bei uns am frühen Morgen fast alle mit Akkubatterien betrieben 
Lichterketten nur noch glimmten. Und so fragte ich mich ganz
ernsthaft, ob ich nun wieder alle Microketten neu mit Batterien 
bestücken sollte. Denn wenn ich mich so auf den Blogs umschaue, 
dann wurde fast überall bereits am Wochenende entweihnachtet 
und ganz schnell auf Winter oder sogar schon Frühling umgestellt. 

Haben dann nach dem 6. Januar beleuchtete Sterne und 
neutrale Lichterketten in den Mengen - wie sie bei uns 
in kahlen Zweigen hängen - noch ihre Berechtigung? Zwar 
gibt es da ja die kirchliche Tradition Mariä Lichtmess, 
nach der die Weihnachtszeit erst am 2. Februar endet. 
habe ich dann - ganz ohne eine Religionszugehörigkeit - 
überhaupt die Berechtigung mir den Brauch einfach 
anzueignen? Ich entschied mich ganz einfach für ein 'Ja' 
und tauschte frühmorgens wieder die Batterien ...

Und während ich mich in der Dunkelheit in all' dem 
elektrischen Lichterglanz sowie dem echten Kerzen-
schein einer Laterne noch so richtig wohl fühlte, und
die drei Katzenmädchen sich derweil ziemlich lange 
in der ungewöhnlich frühlingshaften Nacht im Garten 
austobten, stellte ich mich ganz allmählich auf den 
nächsten Verwaltungs-Arbeitstag am Küchentisch ein.

Aber ich hatte mich mal wieder verkalkuliert: Zunächst 
schniefte Flo nur ab und an, als sie sich kurz vor 8 Uhr 
neben mir ins Bett unter die Leuchte legte. Doch bald 
darauf sah ich eine rote geschwollene Stelle unter 
ihrem linken Nasenloch. Zunächst vermutete ich, dass 
mal wieder eines der gefressenen Katzengräser total 
verquer saß. Denn schon so manches Mal zogen wir 
den so gern grasenden Katzen einen kleinen scharf-
kantigen Halm vorsichtig aus der Nase. Nur dann 
entdeckte ich plötzlich einen langen roten Strich 
auf blanker Haut oberhalb der Schnurrhaare und 
links am Kinn auch noch eine größere rote Wunde. 
Katzengeschrei hatten wir während ihres Freigangs 
nicht gehört. Also lag die Vermutung nah, dass sich Flo 
mal wieder mit einer Ratte auf unserem Friederike-
Rosen-Hochbeet angelegt hatte. Und da das Näschen 
bei der Wund-Begutachtung schon dicker wurde, 
rief ich gleich bei unser Tierärztin an …

So lag Flo noch einige Zeit mit schmerzendem Köpfchen 
unter der wärmenden Glühlampe im nachweihnachtlichen 
Lichterglanz, während wir uns fertigmachten. Um 10 Uhr 
hatten wir den Termin. Und die Tierärztin bestätigte 
unsere Vermutung mit dem Nagetier-Biß. Die beiden 
großen Wunden waren weniger besorgniserregend, aber 
unter dem Näschen war die Haut richtig tief geschlitzt. 
In dem Fall war nach der Wundreinigung und der Gabe 
eines Schmerzmittels ein Antibiotikum nun leider schon 
wieder angebracht. Und jetzt sind wir die nächsten 
5 Tage morgens und abends gut mit der Tabletteneingabe 
beschäftigt. Und eine Spot-on Wurmkur ist nach der 
Wundheilung auch dringend erforderlich.

Nach der Rückkehr zog es Flo dann vor in einer Ecke 
im kühlen Schiffskeller zu kauern. Wolfgang fuhr endlich 
zu seinem Termin ins Büro. Und ich wanderte mit Leine 
und Leckerlies zur 'Villa Gurke' um Finja zu suchen. Denn 
unsere Streunerin war zu dem Zeitpunkt schon wieder 
fast 8 Stunden außer Haus. Und wenn wir den optimalen 
Zeitpunkt am Vormittag verpassen, dann bleibt sie meist 
bis zum Abend oder sogar noch viel länger verschwunden. 
Doch ich hatte Glück, und wir spazierten gemeinsam 
bei herrlichem Sonnenschein nach Hause.

Und während ich mich dann nach der Mittagszeit endlich 
an meinen Schreibtisch begeben konnte, lag Finja unter 
meiner wärmenden Leuchte im Bett, und der kranken Flo 
machte ich an Wolfgangs Bettseite die Tolomeo an. Und 
wie fast jeden Tag spielte ich für das quirlige Krümelchen 
dann zwischendurch immer mal wieder Türöffner-Tag.

Gegen 19 Uhr verschob ich mein leider bis dahin noch 
nicht erledigtes Arbeitspensum dann lieber auf den 
nächsten Tag. Ich fiel erschöpft ins Bett. Und den 
abendlichen Lichterglanz verschlief ich - wie so oft.

Foto: S.Schneider