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Samstag, 10. Mai 2025

Das alte neue Gras

Am 26. April kam endlich mal wieder ein Ableger vom grün-weiß gestreiften Gras bei uns an. Wir hatten es für die grauen Mädels aus dem Garten meiner Mutter mitgenommen. Dort übertreibt es das frische Grün nämlich seit einiger Zeit mit seinem Ausbreitungsdrang. Während es mir in den Zinkschalen vor dem Treppenaus leider immer mal wieder verschwunden ist ...

Unser erster Kater Bibi liebte dieses Grünzeug im Garten. Doch im Laufe der über 40 Jahre ist es uns irgendwann sowohl als üppige Staude im Garten als auch in den Töpfen eingegangen. Zum Glück hatte 'Katerking' in seinem Berliner Balkongarten irgendwann noch einen Ableger für uns, so dass es sich im Garten meiner Mutter wieder richtig gut vermehrte.

Flo mußte es sofort testen und war begeistert. Aber irgendetwas ließ sie inne halten und sogar etwas zurückschrecken. Doch es war nur Krümel, die ausgeschlafen hatte, und nun auch raus auf den Balkon wollte.


Video: W.Hein

Montag, 5. April 2021

lieber drinnen als draußen ...

 

Nein, das ist wirklich kein schönes Osterwetter! Wie gut, 
dass wir uns schon vor einigen Tagen bei herrlich warmem 
und sonnigem Wetter an unserer blühenden Magnolie 
erfreuen konnten ...

Wenigstens freut sich die Sommer-Knotenblume auf dem Hochbecken nun sicherlich über den Regen. Denn der Wasserspiegel im Becken - und auch im Teich, ist durch das sommerliche Wetter der letzten Tage schon wieder reichlich gesunken.

Aber eine Flo geht bei so starkem Regen nur ganz kurz vor die Tür, 
und kommt dann ganz schnell maunzend und sich beklagend zurück. 
Da wartet sie lieber auf einem Pappkarton bis es wieder besser wird.

Fotos: S.Schneider


Samstag, 3. April 2021

Wuselchen

 

Unermüdliches Krümelchen: Nachts oder erst frühmorgens kommt sie nach Hause, dann etwas Powernapping bis etwa 2 oder 3 Uhr. Zwischendurch kommt sie eventuell für einen Snack nach Hause. 
Oder frisst lieber Cäsars Resteschälchen - das zuvor ihres war - dann einfach vor dem Haus komplett leer. Wenn es hell wird, geht etwas schlafen für sie sowieso nicht mehr. Also flitzt die Kleine aufgeregt hin und her. Sie könnte sonst ja irgendwas verpassen! Erst gegen Mittag kippt sie dann meist total übermüdet um, damit sie spätestens am frühen Abend wieder draußentauglich ist ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 9. Mai 2020

wilde Wiese



Jetzt beginnt bald wieder die Zeit, in der ich zwar 
reihenweise Fotos von unserem Wildwuchsgarten 
machen kann, aber die zierliche Blütenvielfalt 
fällt in all' dem Grün auf den meisten Übersichts-
bildern nicht mehr auf. Hier also mal ein Versuch 
mit wilder Wiese, morschem Steg und Teichrand. 
Es mischen mit: reichlich Bärlauch, rosa Ruprechts-
Storchschnabel, Knoblauchsrauke, Hasenglöckchen
 und eine am Teichrand gerade zaghaft beginnende 
weiße Wiesenraute …

Foto: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Wo früher mal Holz lag ...


… hat sich die Natur ein Stück Erde zurück erobert:

Streng geometrisch hatten wir die Wohnflächen und 
Wirtschaftwege in unserem geplanten Wildwuchsgarten 
1996 aufgeteilt. Und zwischen den beiden fast 25qm 
großen Betonflächen gab es einen dicken trennenden 
Holzbalken. Denn etwas natürlicher sollte es schon 
damals sein. Doch der ist nun auch schon seit Jahren 
vergangen. Zunächst samte sich dort nur Allegras 
Liebling-Quecke ein, aber inzwischen darf es hier 
zeitweilig auch wie wild wachsen …

Immer noch ist die Quecke für unsere Katzenmädchen dabei. 
Im Untergrund kämpft sich nun eine Walderdbeer-Blüte hervor, 
die Knoblauchsrauke steht natürlich auch hier zur Zeit im 
Mittelpunkt und Akeleien sowie der Wiesenkerbel stehen im 
schattigeren Bereich erst in den Startlöchern.

Doch nach der Blüte soll es hier dann auch mal wieder etwas 
niedriger sein …

Fotos: S.Schneider


Montag, 27. April 2020

Ein neues Erdbeer-Feld


Es ist schon sehr sehr lange her, dass wir unter den herrlichen 
alten Obstbäumen zwischen Efeu-Apfelbaum, Zwetschge und 
Mirabelle ein Erdbeerfeld hatten … 

Zunächst wurden sie dann von einem winzigen Topf Waldmeister, 
den ich leider recht früh unter dem Efeu-Apfelbaum pflanzte, 
im Laufe der Jahre einfach überrollt. Dann wurde irgendwann 
der Waldmeister-Teppich aufgerollt, in den Hochwald umgesiedelt 
und die restlichen überlebenden Erdbeeren der Sammlung 
nochmals an den alten Ort gepflanzt. Aber der Waldmeister war 
stärker - er kam mit seinem zarten Wurzelgeflecht überall wieder 
hervor und trieb die Erdbeeren vor sich her. Bis sie teilweise 
einen besseren Platz in den Fugen der Betonfläche fanden.

Inzwischen sind nur noch die Walderdbeeren sichtbar geblieben
und der Waldmeister zog sich in schattigere Gefilde zurück. 
Er leidet nun immer mehr unter der Sonne und der häufigen 
Sommer-Trockenheit.

Und da auch andere Sämlinge die Fugen der Betonfläche immer 
wieder gern bevölkern, zogen ein Teil der Walderdbeer-Kinder 
im Laufe der Jahre zum schmalen Schotterstreifen am Haus um. 
Doch dort wollten sie wohl wegen der Hitzen und Trockenheit 

Jetzt haben wir plötzlich ein Erdbeer-Feld im Steinfeld am Haus.
Nur, ob das dem kleinen weißen Storchschnabel vorn am Rand 
jetzt auch gefällt?

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 8. April 2020

Was machst du denn noch da?



Mitten im Kraut leuchtet ein blaues Buschwindröschen.
Eigentlich sind die blauen Geschwister schon vor Jahren 
auf die andere Seite des Weges umgezogen, aber ein 
winziges Rhizomstückchen ist wohl zurückgeblieben …

Foto: S.Schneider


Samstag, 28. März 2020

halbe Eierschale


Eigentlich sollte es hier im Gartenfenster vor Ostern 
schon ganz anders aussehen …

Zu der neuen halben Eierschale sollten sich meine gesammelten 
bunten Porzellanhasen gesellen. Doch die befinden sich wegen 
Corona noch immer gut verpackt im Lager. So wanderten gestern
 ganz spontan die überzähligen Zwetschgenzweigen der Ostervase
in die noch leere Schale. Dazu kamen etwas aufgesammeltes Moos 
vom Gründach sowie ein Büschel grasiges Unkraut vom Wegesrand. 
Doch schon bald darauf entdeckten unsere Katzenmädchen diese 
neue Indoor-Weide. Katzen und Deko …

Foto: S.Schneider


Samstag, 14. März 2020

Und darum nur elastische Halsbänder ...


Flo war sehr erleichert, als sie mich 
schon von weitem vor dem Haus sah.

 Sofort kam sie über das Hochbecken auf mich zu … 

und schaute mich hilfesuchend an.

Schon wieder hatte sie es auf ihrem Spaziergang 
durch die Nachbargärten fertig gebracht ihr Halsband 
zu schultern. Aber da es sehr elastisch ist, kann sie 
sich trotzdem damit fortbewegen. Doch eigentlich 
hätte sich der 'Snap and Easy' Sicherheitsverschluß 
beim Hängenbleiben in Bäumen, Sträuchern oder 
an Zäunen öffnen müssen, so dass ihr Halsband 
im Idealfall wieder irgendwann allein den Weg 

Fotos: S.Schneider


Montag, 2. März 2020

Nein, ich habe keinen Blumenladen ...



Und ich hoffe, dass sich jetzt bald auch diese Lenzrosen 
meiner Sammlung nun wieder besser im Garten verteilen 
wegen dem stürmischen Februar dicht ans Haus gestellt
Und die rosa Varianten mussten bis heute zusammen mit 
dem grünen Hasen am Ende der Betonfläche vor dem 
Hochbeet hinter den grauen Kübeln verweilen ...

Seit einigen Tagen ist nun auch noch ein weiteres Gefäß 
vors Haus gekommen. Denn Uromas Waschschüssel wurde mir 
inkontinenten Einkochkessel ins Haus gebracht. So kann der 
schwarze Nachbarskater Cäsar nun endlich ganz bequem und 
vor allem jederzeit vor unserem Haus fremdgrasen.

Und bevor mir nun doch noch die hungrigen Nacktschnecken 
in die am Boden stehenden Aurikel-Töpfchen einziehen, habe ich 
sie heute sicherheitshalber auch mal wieder auf die Leiter gestellt.
 Ich bin gespannt, wann nun die nächste Sturmwarnung kommt 

Fotos: S.Schneider


Dienstag, 18. Februar 2020

Dem Schrank entstiegen


Nachdem Finja die letzten 2 Tage fast 12 oder gar 13 Stunden 
verschwunden blieb, wollten wir ihr heute nun mal wieder 
Hausarrest verordnen. Doch kurioserweise machte sie morgens 
gar keine Anstalten das Haus zu verlassen. Nach ihrer gestrigen 
Rückkehr - kurz vor Mitternacht - stand sie nachts nur ein Mal 
kurz auf, um etwas zu fressen. Den Vormittag verschlief sie 
versteckt hinter der Tür in der 4. Etage vom Kleiderschrank.

Erst gegen Mittag hatte sie sich anscheinend einigermaßen 
ausgeschlafen. Und wie so oft, nahm sie vor ihrer Mahlzeit 
zunächst einen kleinen frischen Grassnack. Danach genoß 
sie den ganzen Nachmittag die abgeschiedene Ruhe hinter 
Abend hatte sie dann endlich auch mal wieder Zeit 
für uns ...

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 13. Februar 2020

Das lohnt sich leider nicht



Gestern hatte ich bei einem kurzen und noch recht stürmischen 
Gartenspaziergang die Lenzrose 'Frühlingsüberraschung' aus dem 
windgeschützen 'Sabine'-Versteck von der Betonfläche schon mal 
ans Haus geholt, um sie heute mit zu meiner Mutter zu nehmen. 
Nur als ich heute früh den Wetterbericht sah, entschied ich mich 
sie lieber noch einige Tage bei mir unter dem Treppenhausdach 
zu belassen. Denn ab Sonntag soll es schon wieder stürmischer 
werden 

Und daher werden auch die anderen blühenden gelblichen 
und weißen Lenzrosen lieber noch etwas länger wind- und 
regengeschützt so vor der Glasfassade zusammengestellt 
bleiben. Denn es wäre schade, wenn ihre Blüten nun leiden. 
Nur die herab gewehten Zweige der Korkenzieherweide, die 
werde ich am Wochenende mal vorsichtig aus der Wiese und 
vorm Haus zusammen sammeln, denn da kommt vermutlich 
schon am Sonntag die nächste Ladung von oben runter 

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 5. Februar 2020

Nur zu erahnen ...



Ausgerechnet an diesem extrem regnerischen Montag-Vormittag 
schossen die Elfenkrokusse plötzlich wie Pilze aus dem Boden. 
Und natürlich wurden sie sogleich von den hungrigen Schnecken 
in der Wiese entdeckt. Die ersten zarten Ansätze wurden prompt 
gefällt oder ganze Blütenköpfe einfach komplett abgefressen. 
Doch zum Glück haben sie sich im Laufe der Jahre schon recht 
gut vermehrt. Nun muss sie dort nur noch die Sonne erreichen. 
Aber dafür sind sie vielleicht etwas zu früh dran

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 29. Januar 2020

Nochmal raus!



Ach, was waren das doch noch für bequeme Zeiten, 
als wir die Tür zum Garten tagsüber meist einfach 
einen Katzenspalt breit geöffnet hatten! Doch seitdem 
der Nachbarskater Cäsar beschlossen hatte, mehrmals 
täglich unsere Futterbar zu stürmen, und auch immer 
mehr Beutetiere von unseren 3 grauen Katzenmädchen 
ins Haus verschleppt wurden, bleibt die Gartentür zu. 
Die Katzenklingel meldet nun jeden Ankömmling, und 
wir müssen Türöffner spielen. Das kann bei Krümel 
schnell ein Dauerjob werden, da die Kleine bisweilen 
alle 5 Minuten rein und sofort nach einem kurzen Snack 
wieder raus möchte. Wie gut, dass es auch bei ihr 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 26. Januar 2020

Gartenleben



Mit hoch erhobenem Schwänzchen wuselt Krümelchen 
voll Freude im Garten hin und her. Da ist es ganz egal, 
noch nicht geschnitten ist, der Buchsbaum rechts jetzt 
noch das Laub der Scheinakazie auf den Steinen liegt.

Foto: S.Schneider


Freitag, 24. Januar 2020

Nee ...



Krümelchen stand einen kurzen Moment auf dem morschen 
Stegpodest und drehte sich dann um. Der Teich am Haus 
trug zum ersten Mal in diesem Winter eine leichte Eisschicht,
 und der Helleborus 'Tiffany' im Topf sah man die Kälte auch
richtig gut an. Es waren zwar höchstens -2° Celsius, aber 
nachdem alle Katzenmädchen schon in der morgendlichen 
Dunkelheit im Garten waren, hatte das kleine unermüdliche 
Draußentier heute mal etwas mehr Zeit. 

Doch als Flo kurz danach in den Garten preschte

Foto: S.Schneider


Gras-Buffet



Auch wenn es sich bei diesem Gras um die unkrautige Quecke 
handelt, und sie sich in der Fuge zwischen den beiden Beton-
flächen schon wieder viel zu sehr ausgebreitet hat, so möchte 
ich sie trotzdem nicht missen. Denn sie gehörte zu Allegras 
Lieblingsgräsern, für die sie sich sogar noch in ihren letzten 
Lebensjahren nach hinten in den Garten begab. Und nun ist es
Krümel, die hier voll Freude mitten im Winter ausgiebig grast, 
während Flo hinter ein paar Halmen ihrer kleinen Schwester 
auflauert 

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 23. Januar 2020

Jetzt ganz schnell grasen!


Nachdem ich Finja ins Haus gelassen hatte, 
stürmte sie sogleich zum Grastopf ....

Nach 11 Stunden außer Haus steht ihr der Sinn - wie so oft - 
zunächst nach Grasen. Und erst wenn das Bedürfnis gestillt ist, 
geht es weiter zur Futterbar und dann schnell zum Schlafen.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 22. Januar 2020

Wenn es draußen ...


grau, feucht und kälter ist:

Dann liegt Krümelchen auch schon mal mittags auf ihrem Schaf.

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 23. Mai 2019

morgens am Wiesenrand



Jetzt könnte ich schon wieder den Besen schwingen, 
um die Weidensaat und die herabgewehten Blättchen 
der Korkenzieherweide nach der Regenzeit sogleich 
wegzufegen. Aber das ist halt auch Natur. So gehe ich 
lieber mit den Katzenmädchen über den morschen Steg 
nach hinten in den Garten …

Foto: S.Schneider