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Montag, 31. März 2025

Ein herrlicher Morgen

 Freitag morgens gegen 8 Uhr stand unsere Magnolie in voller Blüte ...


Und wie gut, dass an diesem herrlichen Morgen es noch ein weiteres Video vom Teich entstanden ist. Denn selten bekomme ich das Vogelgezwitscher ohne Störgeräusche von der nahegelegenen Schnellstraße oder Straßenbahn hin ...


Videos: S.Schneider

Sonntag, 28. Juli 2024

Unser Wäldchen ...

 

Morgens um 8:30 Uhr geht der Blick über das Gründach zu unserem Wäldchen. Viel mehr Natur geht wohl kaum in einem Siedlungsgarten, wenn fast alle Gartenbesitzer Angst haben, dass ihnen die Bäume in die Baumschutzsatzung wachsen, und dann vielleicht nicht mehr nach eigenen Vorstellungen gestutzt oder gefällt werden dürfen. 

Als Wolfgang im August 1995 das erste Mal hinter dem Haus in den Garten kam, dachte er nach dem kleinen Rasenstück rechts und links hinter dem Mini-Goldfischteich gleich neben dem weißen Kunststoff-Wintergarten sei der Garten bereits zu Ende. Denn schon damals schauten wir dahinter gegen eine grüne Wand. Kleine immergrüne Gehölze und Weihnachtsbäume - mit einem zweiten Leben nach dem Fest - waren seit Ende der 60er allmählich aus den Fugen geraten und hatten eine grüne, scheinbar undurchdringliche Mauer gebildet. Nur ein schmaler Pfad in der Mitte des Grundstücks führte damals durch den großen Nutzgarten ganz nach hinten zum Komposthaufen direkt am Ostzaun. 

Aus "Ich glaube, ich stehe vorm Wald" wurde wirklich unser kleines Wäldchen: Als unteren die Zweige der alten meterhohen Bäume im Frühjahr 1996 entfernt wurden, und die Stämme plötzlich ganz eigene Durchblicke nach hinten in den neu zu bepflanzenden geplanten Wildwuchsgarten ermöglichten. Zusammen mit der Blutbuche im nördlichen Nachbargarten sind die Bäume im Laufe der Jahrzehnte immer höher und üppiger geworden. Einige hat uns Fredericke bei ihrem stürmischen Kurzbesuch am 18. Januar 2018 genommen, und andere sind inzwischen durch die vielen schwierigen Sommer vertrocknet. Doch durch die Überlebenden ist es noch immer unser "Wäldchen" mitten in der Siedlung geblieben.


Da bietet der Deister oberhalb von Barsinghausen schon ganz andere Dimensionen. Und hier kann man stundenlang im Wald spazieren gehen, bevor man wieder den Waldrand erreicht. Auch einen kleinen plätschernden Bachlauf würden wir inzwischen nur noch schwer in unserem Garten unter bekommen. Diesen großen Wald kann man dafür im Entspannungs-Video "Flinkes Wasser im schattigen Grün" genießen. Freunde haben uns vor einigen Tagen mitgenommen auf eine ihrer Lieblingstouren zum Bullerbach oberhalb von Barsinghausen - in der Nähe von Hannover ...


Diesen Post von unserem kleinen Siedlungswäldchen und dem Besuch im Deister - einem Höhenzug fast vor unserer Haustür, schicke ich kurz vor Schluß noch schnell zum Naturdonnerstag bei Elke bzw. Elkes Blog, der heute die Tiere im Garten und den Regen zum Thema hat ...


Freitag, 9. April 2021

Der Katze auf der Spur


Finja im Garten: Vom Wäldchen bis zu userem total verwilderten 
Friederike-Rosen-Hochbeet sind es nur wenige Katzensprünge. 

Und an diesem Wildwuchs fast ohne Aufsicht hat die Coronazeit
 inzwischen eine ziemlich große Mitschuld ...

Video: W.Hein


Montag, 5. April 2021

lieber drinnen als draußen ...

 

Nein, das ist wirklich kein schönes Osterwetter! Wie gut, 
dass wir uns schon vor einigen Tagen bei herrlich warmem 
und sonnigem Wetter an unserer blühenden Magnolie 
erfreuen konnten ...

Wenigstens freut sich die Sommer-Knotenblume auf dem Hochbecken nun sicherlich über den Regen. Denn der Wasserspiegel im Becken - und auch im Teich, ist durch das sommerliche Wetter der letzten Tage schon wieder reichlich gesunken.

Aber eine Flo geht bei so starkem Regen nur ganz kurz vor die Tür, 
und kommt dann ganz schnell maunzend und sich beklagend zurück. 
Da wartet sie lieber auf einem Pappkarton bis es wieder besser wird.

Fotos: S.Schneider


Samstag, 3. April 2021

Die Magnolie blüht!

 

Wie schön, dass es unsere Magnolie noch vor dem angekündigten kalten Osterwetter geschafft hat. Heute früh war es zwar empfindlich kühl, aber ihre Blüten haben bis jetzt noch keinen Schaden genommen. Und schon jetzt segeln die ersten weiße Blätter zu Boden. 

Am Dienstag öffneten sich ihre ersten Knospen, und wir haben uns am Mittwoch-Nachmittag den Luxus erlaubt den Blick zum Teich und zum Blütenmeer einfach zu genießen. Die anstehenden Gartenarbeiten durften ruhig weiter warten ...

Foto: S.Schneider


Montag, 18. Mai 2020

Samstag, 9. Mai 2020

Auf dem Heimweg ...


Gegen 16 Uhr war Nachbarskater Cäsar mal wieder der Meinung, 
dass wir für seine Zwischenmahlzeit zuständig wären. Doch da 
sich Flo in dem Moment leider in der Nähe vom Steg aufhielt, 
wurde die flinke Flo zunächst einmal verfolgt und aus ihrem Garten 
vertrieben. Schon bald danach saß das schwarze Katertier wieder 
erwartungsvoll vor unserer Treppenhaustür, um dann durchs Haus 
zu stolzieren und sein Futterschälchen wie üblich vor der Haustür 
in Empfang zu nehmen. Doch Flo blieb die nächsten 2 Stunden 
verschwunden ...

Erst nach 18 Uhr erschien sie maunzend auf der Betonfläche, 
schaute noch kurz im Hochwald beim shreddernden Wolfgang 
vorbei, schlenderte nach Hause, fraß und knallte sich müde 
ins Bett.

Foto: S.Schneider


Endlich wieder befreit ...



So genau darf man noch nicht rechts und links am Wegesrand
 neben der Himalaya-Zeder schauen. Aber nach etwa 1 1/2 Stunden 
Knoblauchsrauke rupfen ist der eigentlich geplante Lenzrosenweg 
nun allmählich wieder zu erahnen. 

Die Knoblauchsrauke hatte in den letzten Wochen mit ihren 
zahlreichen weißen Blüten viele Insekten ernährt, war aber 
nach dem Regen so sehr in die Höhe geschossen, dass die drei 
großen Betonplatten schon länger kaum noch begehbar waren.
Und da sich jetzt immer mehr Saatschoten bildeten, war es 
an der Zeit dieses vermehrungsfreudige Kraut einzudämmen.
Allein hier am Weg zwischen Betonfläche und Steg kamen 
4 große Sammelkörbe zusammen. Und jetzt ist unser Hochwald-
Komposthaufen blitzschnell wieder begrünt und in die Höhe 
gewachsen ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 3. Mai 2020

Himmelsstürmer



Ich kann sie gar nicht oft genug zeigen - unsere Douglasie 
links am Steg und die riesige Blutbuche an der Nordgrenze 
im NachbargartenSie sind die markanten Reste unseres im 
August 1995 geerbten Wäldchens. Damals sagte Wolfgang 
beim ersten Betreten des großen Gartens: 'Ich glaub' ich steh' 
vorm Wald'. Und wie wichtig dieses Wäldchen für diesen 
Garten wurde, das haben wir erst nach und nach erfahren, 
als wir im Frühjahr 1996 mit der Gartenplanung begannen. 
Irgendwann werden wohl auch diese alten und überhaus-
hohen Bäume immer mehr unter der Trockenheit leiden 
oder einem Sturm zum Opfer fallen. Aber noch freue ich 
mich jeden Tag über diese wundervollen Himmelsstürmer.

Foto: S.Schneider


Freitag, 1. Mai 2020

Rot schiebt sich ins Bild



Jetzt trägt Nachbars Blutbuche wieder ihr faszinierend 
rot-braunes Blätterkleid und besucht mit ihren Zweigen 
schon bald unsere Douglasie …

Foto: S.Schneider


Samstag, 4. April 2020

Eule im Wald


Während andere wohl in der Vorosterzeit 
immer mehr Hasen im Garten verteilen, …

am richtigen Platz! Wegen der windigen Februar-Damen 
hatte sie sicherheitshalber ihren Friederike-Kieferstamm 
Doch nun bekam der Kieferstamm 'nach diversen Anträgen' 
heute seinen schon so lang ersehnten Platz zwischen dem 
endlich komplett.

Foto: S.Schneider


Freitag, 13. März 2020

Es wird wieder heller



In wenigen Minuten war der Teich durch den Starkregen 
so gut gefüllt, dass er Richtung Hochwald überlief. Bei 
diesem Blick durch die Gartentür regnete es nur noch 
etwas nach. Und erstaunlicherweise zeigte sich sogar 
schon wieder die Sonne. Ich dachte das Aprilwetter 
hatten wir schon im Februar ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 7. März 2020

Die bleiben dran!


In den meisten Gärten wird jetzt wohl überall zur Rosenschere 
und den Astschneidern gegriffen, um mit den Rosen zu kämpfen
Bei uns im Wildwuchsgarten ist das nur teilweise der Fall. Bei 
einigen Sträuchern kappe ich nur ganz leicht die Spitzen, um die 
Blütenbildung anzuregen. Aus Rosa brunonii - einem inzwischen 
ausbreitungswütigen Wildrosen-Rambler in der südlichen Hasel
mussten wir leider schon vor einigen Wochen so manche sehr
dicke Ranke entfernen, um die meterlangen Stämme der Hasel 
überhaupt heraus sägen zu können. Denn der alte verzweigte 
Haselstrauch wurde im Laufe der Jahre von dieser sehr wehr-
haften Rose perfekt als Klettergerüst genutzt. Sehr handzahm 
ist dagegen Rosa multiflora - die Büschel-Rose:

Ihre weichen fast stachellosen Ranken flechte ich 
immer wieder gerne in Gehölze ein.

Und gerade jetzt, wo sich abzeichnet, dass der alte rote 
Rhododendron hinter der Tischgruppe - der Ende der 60er 
gepflanzt wurde, nun wohl sein Lebensende erreicht hat, 
erfreue ich mich an der Wuchsfreude der Rosa multiflora. 
Hier hat sie jetzt immer mehr Entfaltungsraum und noch 
dazu für ihre weichen Zweige ein perfektes Klettergerüst 
im absterbenden Gestrüpp. Und die immer noch nicht 
von den Vögeln geernteten Hagebutten darf sie hier 
auch weiterhin gern behalten ...

Fotos. S.Schneider


Manches braucht mehr Zeit


Schon vor einigen Tagen konnte ich mich an den ersten Blüten 
der wohlriechenden Heckenkirsche - Lonicera fragrantissima 
erfreuen, aber die Fotos waren mir neben dem Trampelpfad 
am Rande des Wäldchens nicht gelungen. Und die neuen Bilder 
sind nun auch nicht sonderlich scharf. Doch nach der langen Zeit 
des Wartens ist es für mich ein zu wichtiger Gartenmoment. 
Denn das letzte Mal blühte sie bei uns kurz nach ihrer Ankunft 

Ob sie nun wirklich so wohlriechend ist, konnte ich 
noch nicht feststellen. Dafür war es in letzter Zeit 
wohl zu feucht-kalt.

Und leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, ob 
ich sie im letzten Jahr nach der Blüte eingekürzt habe. 
Denn nur ganz wenige Triebe tragen jetzt Blüten. Liegt das 
am Rückschnitt oder regt der Schnitt bei Heckenkirschen 
die Blütenbildung an?

Ich werde es wohl mit einem Teil-Rückschnitt versuchen, 
denn hier am Weg sollte sie lieber etwas höher wachsen, 
als zu sehr in die Breite zu gehen.

Und auf die Blüte meiner Lonicera x purpusii am Teich 
warte ich in diesem Jahr wohl nochmals vergeblich ...

Fotos: S.Schneider


Dienstag, 18. Februar 2020

Es wird Zeit ...



schon wieder zu viel Raum ein. Es wird daher allerhöchste Zeit 
die meterlangen Ranken in allen Richtungen zu kappen, damit 
sie ihre Energie nicht weiter an den falschen Stellen vergeudet.

Auch wenn es auf den Bildern ziemlich frühlingshaft und sonnig 
aussieht, so wehte heute ein unangenehmer und ungewöhnlich 
kalter Wind. Aber allzu lange sollte so ein Rosen-Rückschnitt ja 
auch nicht dauern 

Fotos: S.Schneider


Und da diese winterliche Wuchsfreude unserer Hedi Grimm 
 ziemlich ungewöhnlich ist, verlinke ich sie zur Winterglück-
 Linkparty zum Blog 'Ein Fachwerkhaus im Grünen' - wo die 
ersten Leberblümchen ihre zauberhaften Blüten zeigen.


Ein paar Hagebutten hat sie noch ...



An einige wenige südliche Hagebutten und die 
kleineren Triebspitzen der Hedi Grimm wäre 
ich nur herangekommen, wenn ich die Wiese 
betreten hätte. Aber darunter blüht gerade die 
zu weichen und anlehnungsbedürftigen Stengeln 
im Seidelbast. Und auch die Akeleien schieben 
schon reichlich frischgrüne Blättchen hervor. 
Ich würde jetzt also nur Schaden beim Betreten 
des Wiesengrundes anrichten. Und da ich auch 
all' den Vögeln neben ersten Blattläusen an den 
frischen Trieben auch etwas fruchtige Nahrung 
am Strauch belassen wollte, war der Rückschnitt 
für heute beendet.

Denn wichtig waren mir vor allem die langen Ranken, 
die unseren Weg vorm Haus und auch über den Steg 
nun täglich immer mehr behinderten. Denn unsere Hedi 
wuchs in diesem 'Winter' munter weiter … 

Und da ich heute so gar keine Lust auf Gummistiefel hatte, 
ließ ich die Schnittgut-Körbe einfach so unter der Weide 
hinter der Garage stehen. Vielleicht bedient sich hier dann 
doch noch das ein oder andere Mäuschen oder ein Vogel 
an den reifen Früchten der Rose.

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 13. Februar 2020

Ein vielversprechender Morgen



Wenn das Morgenlicht den Himmel hinter dem Wäldchen 
so malerisch mit einem rötlichen Hauch erhellt, verlockt 
mich das sogleich zu einem kleinen Gartenspaziergang.

So schade, dass sich der Himmel schon bald danach wieder 
verdunkelte, und ab Mittag der Regen begann …

Foto: S.Schneider


Freitag, 7. Februar 2020

Da wartet Arbeit ...


Aber das Schöne daran ist - davon sieht man fast nix:

Gut, ich hätte die schwarzen Sammelkörbe vor dem Hochwald-
'Kompost' lieber ineinander stapeln und auch noch links hinter 
dem Wachholderstamm verstecken können. Dort steht nämlich 
der Shredder und reichlich geschichtetes Gestrüpp. Früher war 
der Arbeitsbereich noch wesentlich unauffälliger. Doch seitdem 
Friederike 2018 unsere alte herrliche Kiefer fällte, und dann 
im letzten Frühjahr auch noch die 3 Fichten unseres Nachbarn 
durch den Borkenkäfer abstarben, ist es dort im Grenzbereich 
zumindest im Winter nun leider ziemlich licht. Aber die Hasel 
hinter der Totholz-'Kompost'-Umrandung arbeitet hart daran, 
dass sich die entstandene Lücke bald wieder etwas füllt ... 

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 5. Februar 2020

morgens am Teich



Wenn jetzt auch noch der morsche Steg wieder begehbar wäre, 
dann wäre unsere kleine Gartenidylle schon fast wieder perfekt.

Doch inzwischen zeichnet sich ab, dass wir das alte Steg-Holz 
nun noch bis zum Spätsommer an Ort und Stelle belassen. 
Wir nehmen auch in diesem Jahr lieber wieder den schmalen 
geschwungenen Umweg durch Wiese und Wäldchen, um nach 
hinten in den zweiten Teil des Gartens zu gelangen. So kommt 
der Steg – trotz aller Baufälligkeit – nun wohl doch noch zu 
seinem zwanzigjährigen Jubiläum 

Foto: S.Schneider


Nur zu erahnen ...



Ausgerechnet an diesem extrem regnerischen Montag-Vormittag 
schossen die Elfenkrokusse plötzlich wie Pilze aus dem Boden. 
Und natürlich wurden sie sogleich von den hungrigen Schnecken 
in der Wiese entdeckt. Die ersten zarten Ansätze wurden prompt 
gefällt oder ganze Blütenköpfe einfach komplett abgefressen. 
Doch zum Glück haben sie sich im Laufe der Jahre schon recht 
gut vermehrt. Nun muss sie dort nur noch die Sonne erreichen. 
Aber dafür sind sie vielleicht etwas zu früh dran

Foto: S.Schneider