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Dienstag, 31. März 2020

Sonne im Pelz



Nie hätte ich erwartet, dass dieses gebrauchte - 
eigentlich ja nur von Möhrchen verschmähte - 
Plüschkörbchen auf dem Backofen so gut bei 
Krümelchen ankommt. Zur Zeit hält sie darin 
auch wieder ihren Nachmittagsschlaf. Und selbst
wenn das Küchenfenster weit geöffnet ist, ist es 
darin muckelig warm 

Foto: S.Schneider


Samstag, 23. März 2019

Endlich geht's los!



Finja ist wieder da ...

Während Flo & Krümel schon seit einiger Zeit ganz frustriert 
auf dem Bett ihren Hausarrest verschliefen, und ich gedanklich 
unseren Besuch bei meiner Mutter schon auf morgen verschob, 
traf Wolfgang mit geschulterter Finja endlich um 11:22 Uhr 
im Treppenhaus ein.

Das war jetzt der letzte Versuch unseren drei Katzenmädchen 
morgens noch einen kurzen Freigang zu gewähren, wenn wir  
gemeinsam für einige Stunden außer Haus sind! Bei Flo & Krümel 
war es kein Problem, die fanden sich ein bis zwei Stunden nach 
dem Öffnen der Gartentür wieder ein. Nur Finja blieb mal wieder 
verschwunden. Dabei waren wir gerade bei ihr davon ausgegangen,
dass sie nach ihrem letzten nächtlichen Ausflug - der sich gestern 
bis 23 Uhr verzögerte, morgens etwas anhänglicher wäre. Aber 
anscheinend wollte sie auch heute nicht in Hausnähe bleiben. 
Wolfgang fand sie kurz nach 11 Uhr wieder in ihrer 'Villa Gurke' 
im muffigen Teppich hoch oben im Regal. Glücklicherweise kam 
sie diesmal schneller hervor, ließ sich das Geschirr problemlos 
umlegen, und beide spazierten die ca. 400m um den Block 
zurück nach Hause. 

War es nun die Aufregung, die dazu geführt hatte, dass Finja 
bald nach ihrer Ankunft ihr Lock-Würstchen erbrach? Jedenfalls 
stand ihr der Sinn eher nach grasen als nach weiteren Snacks 
oder gar einer größeren Futterportion. Gib es tatsächlich einen 
Zusammenhang bei unserer Auswanderin zwischen zu geringer 
Futteraufnahme und dem manchmal nicht mehr nach Hause 
zurückfinden? Treiben sie Cäsars Besuche bzw. Krümelchens 
oder Flos spielerische Angriffsversuche aus Haus & Garten? 
Macht sich ihr Ovarrest-Syndrom mit positivem Bluttest und 
negativem OP-Befund nun wieder bemerkbar? Oder stellt sie 
doch dem getigerten braun-schwarzen Kater nach, der sich 
vor einiger Zeit mit Cäsar nachts einen erbitterten Kampf 
geliefert hatte, bis beide plötzlich in unseren Teich fielen?

Jedenfalls waren wir heilfroh, dass Finja mittags wieder 
Zuhause war, und wir dann nach so viel Vorlaufzeit endlich 
etwas beruhigter nach Braunschweig fahren konnten.

Bei unserer Rückkehr fanden wir noch eine weitere Stelle 
mit erbrochenem Futter vor. Wer weiß, was Finja außerhalb 
unseres Gartens wieder den kleinen Magen verdorben hatte. 
Denn schließlich war es auch sie, die ich im letzten Sommer 
mittags ganz schnell mit reichlich Schaum vorm Maul zum 
Tierarzt fuhr. Allerdings damals ohne Befund. Und auch ihr 
Bluttest vom November des letzten Jahres ergab keine 
besorgniserregenden Werte. Es bleibt also spannend, 
welche Faktoren sie für uns so unberechenbar machen.

Und auch wenn wir unseren alten Tierarzt wirklich vermissen, 
so sind wir froh, dass in den alten Praxisräumen - nur wenige 
Geh-Minuten von uns entfernt, wahrscheinlich schon bald ein 
neuer Tierarzt eine Praxis eröffnet. Bei unserem Trio-Infernale 
sind wir wohl noch sehr oft auf ärztliche Hilfe angewiesen.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 28. November 2018

Die Katze ans Messer liefern ...



Ob Finja unsere innere Unruhe spürte, als sie nach 
ihrem fast 4-stündigen frostigen Gartenspaziergang 
wieder nach Hause kam?

Am Morgen erhielten wir endlich telefonisch das Ergebnis 
ihres Bluttests. Und so bestätigte sich unser Verdacht, 
dass Finja nicht durch häusliche Umstände seit September 
zu einer Teilzeit-Streunerin wurde, sondern ganz extrem 

In der nächsten Woche haben wir nun einen Termin für 
den Ultraschall in einer Kleintier-Klinik, wo Finja später 
auch operiert werden soll. Und die Sonografie zeigt dann 
hoffentlich ganz genau, wo sich in Finjas Bauchraum nun 
nach ihrer Kastration - vor fast einem Jahr, noch Eierstock-
gewebe befindet, was ihr und unser Leben jetzt ziemlich 
durcheinander bringt. Gern würden wir ihr diesen Eingriff 
ersparen, aber durch ihre nächtlichen Spaziergänge und 
die ständige Suche nach potenten Katern bringt sie sich 
irgendwann selbst in Gefahr. Denn der kastrierte Teilzeit-
Streuner Oskar aus der Nachbarschaft, der sich vor einigen 
Jahren so gerne bei uns einquartiert hätte, wurde nachts 
trotz verkehrsberuhigter Zone auf einer Nachtwanderung 
überfahren.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 21. November 2018

leuchtender November


… Achtung Deko-Werbung …
unbeauftragt und selbst bezahlt


Von diesem leuchtenden und so ganz anderen November-Aquarell 
war ich sofort begeistert, als ich es vor einiger Zeit auf dem Blog
 'Mein Elfenrosengartenin diesem Post entdeckte. Und als Urte 
nun in ihrem Post 'Hortensienzeit' verkündete, dass sie wieder 
einen kleinen Bilder-Shop eröffnet hatte, musste ich gleich mal 
nachschauen. Ich konnte es kaum fassen und so habe ich nach 
einem zierlichen Schneeglöckchenbild mal wieder ganz spontan 
am Samstagmorgen bei ihr bestellt 

Krümelchen war glücklicherweise inzwischen viel zu müde, um sich 
für die fremden Gerüche und das bemalte Papier zu interessieren.

Doch, nachdem ich Urte gleich nach dem Auspacken per Mail 
mitteilt hatte, wie begeistert ich vom November bin, war eine 
kleine Flo plötzlich auf dem Sideboard erschienen.

Und sie interessierte sich sehr wohl für die Spuren von 
Mäuschen, Tiger & Co …

Krümelchen war inzwischen vom Plüschkissen aufgestanden 
und inspizierte nun lieber das spannende Raschelpapier 
in dem großen Versandkarton.

Und ich holte nun ganz schnell die große Plexiplatte hervor, um 
die Bilder provisorisch vor unseren neugierigen Katzenmädchen 
zu schützen. Denn ein paar Tage wird es noch dauern, bis der 
farbenfrohe 'November' unseren weihnachtlichen Katzen-Wohn-/
Schlafraum erhellt. Doch schon kurz nach der Bestellung stand 
für mich fest, dass unsere raumhohe Katzen-Kratz/Kletterwand 
nicht nur Licht, sondern auch etwas Farbe benötigt. Dort an der
Sisal-Teppichwand werden wir das Aquarell durch die Plexiplatte 
vor allzu eifrigen Krallen schützen. Und bis dahin habe ich in 
Allegras ehemaliger Kleiderkammer eine kleine weihnachtliche 
Vorfreude-Insel 

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 26. Juli 2017

nur Zwei von Drei ...



Dieses zauberhafte hellgraue fast 8 Wochen alte kleine Mädchen 
mit dem Katzenstreu-Krümel am Schwanz und dem Futterrest 
am Näschen schlief zuvor in Wolfgangs Hand. Doch wenig später 
suchte es sich einen Platz neben meinem Rock in der Nähe 
ihrer schlafenden Schwestern …


Sehr gern hätten wir an diesem Schmusetermin nun ganz spontan 
alle 3 Russenmädchen aus dem 5er Wurf vom 1. Juni 2017 reserviert. 
Aber leider waren ein Junge und ein Mädchen bereits vergeben. 
Das dunkle noch namenlose Baby war schon bald unsere 1. Wahl, 
denn sie ging recht schnell ihren eigenen Weg. Und der führte 
sie nach wenigen Minuten zu unserem mitgebrachten Spielzeug. 
Bei den beiden helleren Mädchen konnten wir uns auch nach über 
einer Stunde noch nicht entscheiden und überließen es irgendwann 
dem Zufall.

Fotos: W.Hein


Nachtrag, Mittwoch 30. August 2017:
Ganz sicher sind wir zwar nicht, aber vermutlich sind es Finja & Flo,
die mir da auf den Schoß gesetzt wurden und dann bald einschliefen.