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Freitag, 21. März 2025

Wenn die Flo kommt ...

 Heute früh beim Gartenspaziergang habe ich die Flo auf dem Sessel an der Südgrenze entdeckt ...


Video: S.Schneider

Samstag, 3. April 2021

Ostern kann kommen!

 

Der Wiesenweg ist nun komplett mit dem alten Weidenschnitt vom Garagendach gemulcht. Der Bereich vorm Haus ist gefegt. Und die Fensterscheiben im Treppenhaus bleiben reif für den Frühjahrsputz. Denn der Ostersonntag ist ohnehin bei uns wieder ein Arbeitstag, und am Montag soll es leider wieder einmal ziemlich kalt und ungemütlich werden. Da macht der Blick in den feuchten Garten wahrscheinlich eh' nicht so viel Sinn. Außerdem ist es unseren 3 grauen Katzenmädchen vollkommen egal wie aufgeräumt bzw. sauber Haus & Garten sind. Nur der frischgemulchte Wiesenweg mit gut abgelagerten Korkenzieher-Häckseln, der macht ihnen jetzt richtig Spaß. Der letztjährige Versuch mit Lebensbaum-Mulch aus dem Garten meiner Mutter gefiel ihnen nämlich so gar nicht - sie mieden zeitweilig den Weg. Wahrscheinlich hatte dieser selbstgemachte Mulch für unsere Katzen einen viel zu intensiven Geruch. Aber jetzt ist ihre Wiesenwelt wieder in Ordnung. Und mit der Weidenstamm-Katzenleiter erschließen sie nun gern und oft die aufgeräumtere Garagendach-Ebene. Da liegen im Randbereich noch altes Totholz und reichlich Raschel-Laub für die Insekten rum. Das Dach und die alte Korkenzieherweide sind und bleiben also ein idealer Outdoor-Katzen-Spielplatz ...

Foto: S.Schneider


Freitag, 5. März 2021

Aufgepasst!

 

Jetzt ist dieser Platz zwischen Teichmauer und Magnolienbeet sehr beliebt, denn drüben im nördlichen Garten gibt es seit einigen Tagen einen großen weißen Hund ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 9. Mai 2020

mauslos


Flo hatte extra nochmals im Schiffskeller nachgeschaut. 
sich das so schön vorgestellt im Schmutzwäsche-Haufen 
mit dem kleinen Mäuschen im Haus zu spielen ...

Jetzt saß sie ziemlich unentschlossen auf dem Wiesenweg. 
Etwas dösen oder doch lieber auf zu neuen Abenteuern? 
Denn mit ihrer mitgebrachten Beute war Krümelchen unter 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 3. Mai 2020

Grau im Grünen ...



Wenn unsere grauen Katzenmädchen hinten im Garten sind, 
dann halten sie sich vorzugsweise auf den Stämmen vom 
Friederike-Rosen-Hochbeet auf. Ein erhöhter Sitzplatz in 
all' den Variationen von Grün.

Foto: S.Schneider


Sämling von Stacheldraht



Seit Ende April gibt es für mich immer wieder einen guten Grund 
genauer zum Rosen-Hochbeet zu schauen. Denn dort blüht nun 
endlich ein Sämling von Stacheldraht. Und in diesem Frühsommer
 trägt er wesentlich mehr Knospen als im letzten Jahr 

Leider komme ich zur Zeit an diesen Rosenstrauch mit seiner 
eingesamten Weide nicht nah genug heran, denn das Beinwellfeld 
blüht so schön, dass ich für eine Fotosafari zu dieser Wildrose dort 
noch keinen Trampelpfad hinterlassen möchte.

So kann ich sie im Moment nur von der Vorderseite 

Aber wenn sie den letzten trocken-heißen Sommer 
dort so gut überstanden hat, wird sie hoffentlich im 
nächsten Jahr noch üppiger in Erscheinung treten.

Fotos: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Am Efeu-Ast ...



Seit einigen Tagen ist der Hopfen wieder aktiv. 
Und leider hat er es auch schon ins Beinwell-Feld 
vor den heruntergebrochenen Ast vom Efeu-
Apfelbaum geschafft. Zur Zeit sieht es hier noch 
recht malerisch aus, wie er die fast verblühte 
Knoblauchsrauke als natürliche Staudenstütze 
zusammenhält. Aber schon bald nimmt er wieder
überhand und überwuchert dann alles 

Und dahinter ist ein weiteres lästiges Unkraut: 
Das sich immer mehr ausbreitende Brennessel-Feld. 
Der Liegestuhl und der Beistelltisch in der Fläche 
sind inzwischen schon unter ihnen verschwunden. 
Und auch ihre fast 1m hohen abgestorbenen Stengel 
sind kaum noch vor dem Hochbeet zu sehen. Aber 
zunächst soll der Beinwell hier noch zu Ende blühen.

Und dann hoffe ich, dass das Wetter trotz der recht 
ungünstigen Prognosen einigermaßen mitspielt, um 
den Beinwell und andere Pflänzchen umzusiedeln. 
Denn eine weitere gepflasterte Betonfläche mit 
einem darunterliegenden Unkraut-Vlies wäre hier 
auf Dauer wesentlich pflegeleichter. Und die
empfindlichen Fugenfüller bekommen dann auch
noch etwas mehr Entfaltungsraum.

Aber es hat manchmal auch gute Seiten, wenn Pläne 
erst allmählich reifen. Denn inzwischen soll die zu 
pflasternde Fläche etwas kleiner werden: Der Efeu-Ast 
mit seinem davor befindlichen wilden Beet bleibt so 
bestehen, und nur ein schmaler Weg soll dahinter zur 
nächsten Betonfläche führen. Den herabhängenden 
Efeu-Ast möchten wir nämlich als lebendes Totholz
behalten 

Fotos: S.Schneider


Im Unterholz der Südgrenze ...


… hat es trotz des trockenen-heißen Sommers 
der weiße Rhododendron doch noch geschafft:

Vor einigen Wochen sah er nämlich so erbärmlich aus, 
dass ich nach fast 23 Jahren nun auch um sein Leben 
fürchten musste. Ein jüngerer weißer Rhododendron 
unter dem Flieder und ein weiterer unter der großen
 Hasel im Südbeet waren mir nämlich leider schon vor 
einigen Jahren eingegangen. Und nun stirbt wohl 
am Waldrand immer mehr ab …

Aber nachdem die Sommer nun immer trockener und 
heißer werden, der schattenspendende alte Apfelbaum 
im Nachbargarten im letzten Sommer fast abgestorben
 ist, und sich die Hitze zwischen Nachbars Holzzaun und 
unserer grünen Grenzwand tagsüber jetzt wohl immer 
mehr staut, hat sich dort das Klima erheblich verändert. 
Und um diesen letzten weißen Rhododendron dort noch
weiter zu erhalten, muss ich ihn wahrscheinlich wieder 
viel mehr wässern und auch mehr düngen, damit er 
widerstandsfähiger wird.

Ja, auch dieses sonst so schattige Südbeet unterliegt 
immer mehr einem Wandel: Wahrscheinlich hat sich 
eine Wildkirsche unter dem im Frühjahr gekappten 
blauen Wachholder eingesamt. Der blaue Wachholder 
wird von unten vom alles bedeckenden Efeu begrünt. 
Die Rosa Canina - die mal eine Francine Austin war, 
strebt nach oben in luftige Höhe. Ein Wald-Geißblatt 
hat ähnlich aufstrebende Tendenzen. Die Knoblauchs-
rauke bringt auch hier frisches Grün mit vielen weißen 
Blüten ins Unterholz. Die zahlreichen Scheinkerrien-
Kinder gedeihen prächtig. Und auch hier wird der alte
Buchs demnächst ziemlich braun und trostlos sein. 
Kommen und gehen …

Fotos: S.Schneider


Montag, 27. April 2020

5 weiße Blütenblätter



leider in diesem Jahr fast nur im Versteck ...

Aber sie besitzt zum Glück doch wesentlich mehr Blüten 
als diese eine - hier gezeigte - im Unterholz. 

Nur haben wir sie im Frühjahr 1997 leider so grenznah gepflanzt, 
dass sich ihre bogigen blütenbesetzten Zweige jetzt vorzugsweise 
gen Süden - zum Holzzaun unserer Nachbarn, neigen. Dort müssen 
die Triebe nun häufiger geschnitten werden, während die Süd-
Ansicht für uns inzwischen so dicht mit einem Holunder, einer 
sich davor drängelnden Rosa cainina und einem wuchsfreudigen 
Wald-Geißblatt besiedelt ist, dass wir kaum noch etwas von dem 
herrlichen über 3m hohen Strauch erahnen können. Nur, wenn 
ich zwischen der Grenzbepflanzung und unserem Maschendraht-
zaun umherwandele, kann ich mich endlich mal ganz nah 
an den einfachen, etwa 5cm großen Blüten erfreuen ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 19. April 2020

Blick über den Gartenzaun


Normalerweise stellt man sich beim Begriff 'der Blick 
über den Gartenzaun' wohl etwas in 1,5 bis 2m Höhe vor.

Mein Blick in den nördlichen Nachbargarten ist etwa 
aus 7m Entfernung und in ca. 4m Höhe herangezoomt.

Links unser über 40 Jahre alter Buchsbaum und rechts die 
nun wieder wachsende Mirabelle. Der 'kleine' und jetzt 
so üppig blühende Apfelbaum im Nachbargarten steht etwa 
1m entfernt von der gemeinsamen grünen Grenze. Erst jetzt - 
nach jahrelangem Schattendasein - kommt er endlich mal 
richtig gut zur Blüte. Nur wird ihm in den nächsten Tagen 
der mächtige Walnußbaum wohl schon wieder Licht, Luft 
und Wasser rauben. Denn der Walnußbaum ist mit seinen Ästen 
inzwischen schon auf Expansionskurs in unseren Garten 

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 12. April 2020

Hallo Finja!



Welch eine Freude! Während bei uns im Garten 
maunzte es plötzlich sehr vertraut aus dem südlichen 
Nachbargarten. Finja saß auf ihrer Ost-West-Route 
hinter unserem Maschendraht-Zaun 

Ihr morgendlicher Oster-Ausflug dauerte heute 
gerade mal 3 Stunden, und danach kehrte sie 
nach Hause zurück.

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 8. April 2020

Der schönste Grenz-Moment



Blauer Himmel, grüne Ostgrenze und die Kupfer-Felsenbirne 
in voller Blüte! Oftmals gab es nämlich gerade dann fast nur 
grauen Himmel im Hintergrund. Aber in diesem Jahr spielt 
das Wetter mal wieder richtig gut mit.

Foto: S.Schneider


Weiße Lichter ...


… im grau-braunen Geäst:

Heute sind die kleinen weißen Blüten der Zwetschge 
auch hoch oben in dem alten Obstbaum zu erahnen. 

Im Haus am Osterstrauch fallen die ersten Blütensterne 
jedoch teilweise schon ab. Und das liegt nicht nur an 

Hoffentlich bleibt uns der Blick auf den riesigen alten 
Walnußbaum im Nachbargarten noch lange erhalten. 
Denn nachdem der östliche Nachbar erwirken konnte, 
dass in diesem Frühjahr an seiner Grenze eine noch 
gesunde alte Fichte gefällt wurde, ist ihm jetzt auch 
der Walnußbaum ein Dorn im Auge. Doch da hoffen 
wir nun auf die Baumschutzsatzung.

Auf diesem Baumbild ist unter anderem ganz links 
die noch immer ziemlich schiefe Eiche zu sehen. 
Friederike hatte sie im Januar 2018 fast erschlagen, 
als sie die Grenzfichten auf sie warf. Seitdem hält 
sie ein Zugband, das ab und an nachgespannt wird. 
Es wird leider noch einige Jahre dauern, bis unsere 
grüne Nordgrenze wieder üppiger wird ...

Foto: S.Schneider


Felsenbirne im Süden


Eigentlich hat die aufstrebende Felsenbirne 
hier an der Südgrenze den falschen Platz:

Denn unseren Nachbarn ist sie mit ihren fast 4m 
hinter dem Holzzaun schon wieder zu hoch. Und 
wir können uns im sonnigen Gegenlicht kaum an 
ihren zierlichen Blüten erfreuen. Am Schönsten 
kommt sie nämlich - wie die Kupfer-Felsenbirne
vor einem grünem Hintergrund zur Geltung …

Foto: S.Schneider 


Grenzgänger



Unter der Scheinakazie und Richtung Osten haben inzwischen 
die Fehlfarben ihren Platz: Hier dürfen sich unter einer roten 
Scheinquitte im frühen Frühjahr auch die gelben Winterlinge 
tummeln. Auch das rosa-violette Lungenkraut hat zusammen 
mit dem rosa-weißen hohlen Lerchensporn dort ausreichend 
Entfaltungssraum. Und besonders schön ist es, dass sie sogar 
durch den Zaun gegen Osten auswandern dürfen, um sich dort 
mit ausgesamten Vergißmeinnicht, Löwenzahn und weißen 
Buschwindröschen zu vermischen 

Foto: S.Schneider


Nachtrag Karfreitag, 10. April 2020:
Zu früh gefreut - heute stand beim Gartenspaziergang 
ein großer schwarzer Maurerkübel im Grenzbereich. 
Er war schon zur Hälfte mit gejätetem Kraut gefüllt, 
und nackte zerwühlte Erde schaute mich an. Morgen 
geht es dann wohl auch dem leuchtenden Löwenzahn 
an den Kragen.


Samstag, 4. April 2020

Platzwechsel ...


Heute konnte die große Flach-Eule ihren Hochsitz 
auf der rostigen Säule am Wiesenrand verlassen, ...

denn der schon lange für sie eingeplante Platz 
unter der Korkenzieherweide wurde jetzt frei. 


Und die ältere rostige Eule landete nun wieder 
auf ihrem altvertrauten Stamm und wohnt jetzt 

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 22. März 2020

Lichtblick



In diesem ganz besonderen und nur sehr kurzen Morgen-Moment 
gefällt mir sogar mal die fast kahl-geschnittene südliche Grenze.

Foto: S.Schneider


Freitag, 20. März 2020

Och nee ...



Falsche Ort und falscher Zeit!

Gestern konnte ich zufällig am späten Nachmittag ein eifriges 
Amselweibchen mit einem gut gefüllten Schnabel voller Nest-
baumaterial beobachten. Sie saß auf einer Ranke hoch oben 
im NoName-Rambler des Wäldchens und hoffte, dass ich nicht 
bemerken würde, wohin sie nach einiger Zeit verschwand. 

Leider hat sie sich als Bauplatz ausgerechnet den ganz linken 
gekappten Ast unserer Korkenzieherweide über dem Ilex 
ausgesucht. Der Nistplatz ist zwar von unten perfekt durch 
den dicken Ast sichtgeschützt; und von oben bietet ein alter 
Efeuzweig dem Nest einen guten Wetterschutz; aber Elstern 
würden dieses Nest dort sicherlich bald entdecken. Auch für 
die Eichhörnchen liegt dieser Bauplatz quasi auf ihrem Weg. 
Und spätestens wenn die Jungen ständig nach Futter rufen, 
würden unsere 3 grauen Katzenmädchen alles daran setzen, 
um irgendwie dort hinauf zu klettern. Vermutlich hätten 
die Nestlinge gar keine Chance flügge zu werden. Doch 
spätestens dann würden den drei grauen Jägerinnen die 
Jungvögel fast ins Mäulchen fliegen …

Daher werden wir morgen - wie schon vor dem Nestbau 
geplant - fast alle aufstrebenden jungen Zweige auf 
dem Ast kappen und das angefangene Nest entfernen. 
Und hoffentlich findet das Amselpaar dann schnell einen 
geeigneteren Bauplatz in einem der umliegenden Gärten!

Doch das Nestbaumaterial vom Wiesenrand, aus den Blumenkübeln 
oder vom Gründach dürfen sie sich gern weiterhin bei uns holen ...

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 4. März 2020

Im Osten ...



Was für ein wundervoller windstiller, sonnig-kühler Frühlingsmorgen. 
Da zieht es hin, das schöne Wetter. Und vom Westen kommen wieder 
einheitsgraue Wolken …

Foto: S.Schneider


Freitag, 28. Februar 2020

Vor dem Schnitt ...


Jedes Mal beim Rückschnitt der Korkenzieherweiden 
mischt sich im Vorfeld bei mir ein ungutes Gefühl ein. 
Denn der Ausgang so einer Aktion ist immer ziemlich 
ungewissen. Wo knallen die meterlangen riesigen 
Äste hin? Machen sie dabei Schaden an Pflanzen oder 
den Gebäuden? Hoffentlich verkanten sie sich nicht 
zwischen den Ästen, die erhaltenswert sind! Welche 
Form bleibt am Ende übrig? Und wie viel muss dann 
in den Folgejahren nachgeschnitten werden? Denn 
nach dem Rückschnitt bilden Korkenzieherweiden 
an jeder der Schnittstelle unendlich viele besig-
aufstrebende Triebe, so dass der Reiz der knorrig 
gedrehten Zweige ohne weitere Eingriffe meist 
verloren geht.

Und heute musste neben den zwei für mich inzwischen 
viel zu unhandlich gewordenen Korkenzieherweiden 
auch mal wieder die alte Birke an der Ostgrenze dran. 
Meine Mutter hatte sie vor einigen Jahren in ca. 4,5m 
kappen lassen. Einige Zeit konnte ich ihre gen Himmel 
strebenden neuen Triebe dann noch rechtzeitig mit 
der Teleskop-Säge herunterholen, aber wehe der richtige 
Zeitpunkt zum Schnitt wurde verpasst! Und nun war es 
mir leider wieder einmal entglitten. Denn über ihrer - 
für den Garten noch einigermaßen passenden Höhe, 
tummelten sich 5 bis zu 4m lange und ca. 7cm dicke 
Äste, an den früheren Schnittkanten, an die ich mit ganz 
ausgefahrener Teleskopstange nicht mehr herankam 

Da ich für den Auslichtungsschnitt diese Weide an der Garage 
das Garagendach zu Hilfe nehmen kann, hätte ich sie noch 
alleine mit unseren Gartengeräten einkürzen können. Doch 
einige dicke Stämme, die inzwischen morsch geworden sind, 
sollten dann mal lieber Profis mit der Kettensäge entfernen. 
Denn mein einziges 'lärmendes' Gartengerät - mit dem ich 
arbeite, ist ein Leisehäcksler.

Tja, und dieses ausufernde alte Weidenmonster, das ganz dicht 
am Zaun der Südgrenze seinen Ursprung hat, ist das perfekte 
Beispiel für den besigen Kopfweiden-Wuchs. Einige Jahre konnte
ich ein oder gar zwei Mal im Jahr die dicksten Äste direkt über 
dem Kopf in etwa 4m Höhe mit meinen Arbeitsgeräten entfernen.
Doch dann kamen leider diverse Umstände dazwischen, und sie 
verlor immer mehr ihre malerische verzweigte Ast-Struktur. 
Und an dem irgendwann einmal beim Sturm abgeknickte Ast im 
linken Gewirr kam ich gar nicht mehr heran. Inzwischen ist diese 
Weide für mich so unhandlich geworden, dass sie nun mal wieder  
über dem Hauptstamm komplett rasiert werden muss. In 2 Jahren 
wird sie darüber 3 bis 5 markante Äste entwickelt haben, die ich 
dann nach und nach wieder regelmäßig am Grund absägen kann. 

Birke und Weide, die ständig in den Himmel streben. 
In so einem Garten gibt es immer etwas zu tun 

Fotos: S.Schneider