Posts mit dem Label Allergien werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Allergien werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 11. März 2021

Bei Wind und Wetter ...

 ... trotzdem gut zu sehen:

Eigentlich wäre jetzt sogar schon wieder Märzenbecherzeit. Aber da es einige Zeit brauchte, bis ich diese Glas-Schneeglöckchen in den weiten des www zufällig entdeckt hatte, sollen sie nun noch einige Tage in unserem Badezimmer blühen. 

Denn draußen gibt es zur Zeit kaum einen günstigen Wetter-Moment, um das blühende Schneeglöckchen-Feld unter der Magnolie hinter dem Teich zu besuchen. 

Und da ich noch dazu auf die Pollen unserer Haselsträucher im Garten gerade ziemlich allergisch reagiere, besuche ich nun lieber häufiger die Schneeglöckchen im Bad ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 18. Januar 2020

Wohin geht die Dekoreise?


Während in vielen den Geschäften teilweise schon weit 
vor Weihnachten oder dann gleich danach Frühlingstöpfe 
angeboten wurden. Und auf den Blogs teils ganz schnell
erste Zwiebeltöpfe, Primeln, sowie Tulpen- oder auch 
beheizten Räume einzogen, verharre ich noch immer 
irgendwie in meinem Weihnachts-/Wintermodus. Und das, 
obwohl auch ich mich in den letzten Tagen nun nicht mehr 
gegen die massiven Frühlingsgefühle wehren konnte. Daher 
verbrachte ich 2 herrliche Tage an und in unserem Teich 
bzw. bei meiner Mutter im braunschweiger Garten. Und 
ich war doch mehr als erstaunt, als ich am Freitag in einer
meiner Lieblingsgärtnereien keine getopften Schnee-
glöckchen mehr bekam. 'Die Zeit ist schon vorbei!' wurde 
mir dort auf meine Frage geantwortet. Doch dafür gab 
es kümmerliche getopfte Schachbrettblumen und erste 
Sommer-Nelken. Nein, ich gehöre wohl wirklich 
nicht mehr in diese Zeit ...

Und heute schwächelte ich dann ein wenig, so dass 
die Tür zum Garten überwiegend geschlossen blieb. 
Waren es vielleicht schon die ersten Haselkätzchen
die mir nun bald wieder zu schaffen machen, obwohl 
meine Nase noch nicht juckt?

Auf jeden Fall bleibt diese Etagere mit blau-grauen Zweigen 
und grün-blauen Kugeln jetzt noch unter dem Pfauenzweig 
im Treppenhaus stehen. Sie entstand erst einige Tage nach 
Weihnachten. Und ich finde sie zusammen mit Kerstins Bild
einfach zeitlos schön. In die beiden grauen Glasschalen sind 
dann am Morgen übrigens die gesammelten Buchecker-Hülsen
 eingezogen. Sie warten nun darauf, dass aus ihnen irgend-
wann einmal kleine Hasen und Buchecker-Bäumchen 
entstehen 

Foto: S.Schneider


Freitag, 1. März 2019

Jetzt Augentrost für zwei?



'Ach Flo, was hast du denn schon wieder angestellt?'

Unsere Flo ist bisweilen eine zu perfekte Nachfolgerin 
der kleinen Maus. Denn die Maus hatte leider recht häufig 
im Frühjahr oder sogar im Sommer Augenprobleme, die wir 
oftmals mit Augensalbe oder Tropfen behandeln mussten.
Glücklicherweise gab uns unser Tierarzt irgendwann einmal
den Tipp es mit Augentrost-Tee-Kompressen zu versuchen. 
Seitdem konnten wir bei Maus & Allegra Kullertränchendie 
sich häufiger beim Liegen über der Heizung bildeten, oder 
entzündete Augen nach einer ausgiebigen Mausejagd im Efeu 
schnell und unkompliziert behandeln - und somit eine fiese
Bindehautentzündung abwenden.

Und auch meine roten Augen profitieren seit einigen Jahren 
von den Augentrost-Tee-Kompressen, wenn mich mal wieder 
die Hasel- oder Birkenpollen-Allergie zu sehr erwischt. Nur 
meist denke ich viel zu spät an das hilfreiche Hausmittel, 
denn es befindet sich nicht in der Haus-Apotheke sondern 
griffbereit in der Katzen-Medikamenten-Box ...

Also setzte ich morgens Tee für zwei an. Aber zum Glück 
benötigte Flo nach dem Augentrocknen mittels Taschentuch 
keine weitere Behandlung. Und für meine Augen wurde es 
erst am Nachmittag erforderlich, als Flo nach dem x-ten 
Gartenspaziergang extrem kuschelbedürftig war. Denn da 
bracht sie eine geballte Pollen-Ladung in ihrem Fell 
mit nach Hause 

Foto: S.Schneider


Dienstag, 26. Februar 2019

Am Winterling-Weg


Eigentlich wollte ich mir als Unterpflanzung für 
heute noch ein paar Winterlinge aus dem Garten 
meiner Mutter mitnehmen. Doch nach fast 3 Stunden, 
die ich mit dem Aurikelversäubern, Kübelrücken vom 
Wintergarten wieder zurück in den Garten und dem 
Rückschnitt des Sommerflieders, der 3 Hibiskus- und
diverser Hortensien-Sträucher verbrachte, hatte ich 
dann wirklich die Nase vollDirekt unter der zur Zeit
sehr blühfreudigen roten Hasel wollte ich dann 
keine Winterlinge mehr ausbuddeln ...

Auch wenn einige von ihnen mitten im Weg stehen.


Fotos: S.Schneider


Sonntag, 24. Februar 2019

Einer der Übeltäter ...



Trotz des ungewöhnlich warmen Wetters blühen die Haselsträucher 
noch immer und scheinen bis jetzt auch noch kein Ende zu finden. 
Für die wenigen Bienen bei uns im Garten ist das sicherlich auch 
sehr gut so. Aber nach dem gestrigen Gartentag hatte ich trotz des 
wundervollen Frühlingswetters heute nun so gar keine Lust mich 
weiterhin den Pollen auszusetzen. Und so sehr ich mich auch über 
die 7 recht großen Haselsträucher bei uns und den 8. im nördlichen 
Garten freue, würde ich sie zur Zeit am Liebsten alle entfernen.
Denn meine Haselallergie scheint nun von Jahr zu Jahr schlimmer 
zu werden. Und hoffentlich fängt nicht gleich danach die Birke an!

Foto: S.Schneider


Samstag, 23. Februar 2019

Und die hätt' ich auch gern geschnitten ...


Leider ist so ein Gartentag mit Haselallergie viel zu kurz. 
Denn nachdem ich mich heute damit beschäftigt hatte 
im Wäldchen die Rosa multiflora von den toten Trieben 
zu befreien, die Ilexspitzen diverser Sträucher zu kappen 
und an einigen anderen Rosen die zu langen Triebe zu 
entfernen, protestieren nach 5 Stunden Augen & Nase.

Also bleibt der Rückschnitt der Himalaya-Zeder 
am Lenzrosenweg noch einige Tage auf meiner 
Gartenarbeits-Wunschliste 

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 20. Februar 2019

So winzig klein ...



… ist eine Zecken-Larve.

Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass ich das fixe Tierchen 
gar nicht einhändig mit der Kamera einfangen könnte. Aber da 
dieses Bild nun sehr gut das Größenverhältnis zeigt, macht es Sinn 
die Larve hier mal zu posten. Denn auch wenn viele Artikel über 
Zecken immer noch behaupten, dass Larven die menschliche Haut 
nicht durchstechen können - und nur Nagetiere als erster Wirt 
von ihnen aufgesucht werden, so trug ich den Gegenbeweis schon 

Und vermutlich wird es im Laufe der Zeit auch immer mehr mit 
Borrelien infizierte Larven geben. Zur Zeit finde ich jedoch 
nur Artikel, die davon ausgehen, dass die Borrelien-Übertragung  
von einer infizierten Zecke auf ihre Eier 'so gut wie nie' vorkommt. 
Die geschlüpften Larven sind 'in aller Regel' also noch nicht mit 
Borrelien verseucht 

Jedenfalls reichten bei mir nur wenige Minuten auf unserem 
hellen Schuh plötzlich eine Zecken-Nymphe und zwei Larven 
zu entdecken. Es wird also allerhöchste Zeit, dass ich mich  
wieder mit einem handlichen Klebeband-Abroller bewaffne, 
um die Tierchen einfach mit dem transparenten Klebestreifen 
aufzunehmen, einzupacken und drin zu zerquetschen.

Aber sicherlich bin ich wegen meiner Hasel-Allergie zur Zeit 
auch ein dankbares Opfer mit den optimalen Lockstoffen für 

Foto: S.Schneider


Samstag, 16. Februar 2019

Ein Stück des Weges


Es war ein ziemlich anstrengender Gartentag. Doch 
am Abend - als schon längst der Mond am Himmel stand, 
war ein wichtiges Teilstück endlich geschafft ...

Der schiefe Flieder war von den restlichen toten Teilen 
der Rankrose Belvedere und dem wilden Wein befreit.
Der teils vertrocknete Grenzbereich ausgelichtet, und 
der schon lange verschwundene Weg nun weiter links
 neu verlegt. Danach hatte Wolfgang heftigen Rücken 
und wehe Hände vom Ranken shreddern, vom Platten 
tragen sowie vom Steine verlegen. Und meine Haselnase
war mehr als froh, als sie ab 18 Uhr endlich drinnen 
mal wieder etwas zur Ruhe kam.

Foto: S.Schneider


Freitag, 15. Februar 2019

Des einen Freud ist des anderen Leid ...



Was war das heute gegen Mittag für eine große Freude, 
als ich endlich die ersten Bienen an den goldgelben 
Haselkätzchen in der Sonne sah. Nur, wenn ich meine 
Nase frage, dann sollte diese gelbe Pracht nun lieber 
ganz schnell verschwinden …

Und wenn ich daran denke, dass unsere südlichen Nachbarn 
bereits im Herbst beklagt hatten, dass unsere Hasel an der 
Südgrenze zu hoch ist, und wir sie endlich kürzen müssten. 

Des einen Freud ist des anderen Leid, trifft bei diesem 
üppigen Haselstrauch nun leider in mehrfacher Hinsicht zu: 
Ich freue mich, dass die ersten Bienen nun auch in unserem 
meist schattigen Garten endlich einen Platz an der Sonne 
gefunden haben. Und auch, dass der allzu freie Blick auf 
den Hausgiebel im Nachbargarten inzwischen Sommer wie 
Winter etwas gemildert ist. Aber unsere Nachbarn können
 hohe Bäume und Sträucher hinter ihrem 2m hohen Holzzaun 
nun mal leider nicht leiden. Auch wenn unsere Grenzgänger 
ihnen meist gar nicht das Sonnenlicht nehmen. Dafür aber 
die Bienen bis zum Sommer mit allerlei Blüten versorgen, 
den Vögeln geschützten Nistraum bieten und später auch 
noch Früchte und Samen tragen. So viel Wildwuchs gehört 
nach Ansicht unserer südlichen Nachbarn nun mal nicht
 in einen großen Siedlungsgarten 

Also werden wir nach der Haselblüte den üppigen Strauch 
recht schnell mal wieder in seine Schranken weisen, die 
Rosa brunonii zwischen den Haselzweigen stark einkürzen, 
und leider den Eichhörnchen reichlich Haselnüsse rauben. 
Aber zum Glück gibt es ja noch einige andere lichte Ecken 
in unserem naturnahen Garten, wo sich die Haselsträucher 
demnächst auch noch etwas mehr entfalten dürfen.

Foto: S.Schneider


Montag, 11. Februar 2019

Die ist wohl schuld ...



Ich war schon freudig erstaunt, dass ich eine fast unbeschwerte 
Gartenwoche erleben konnte - ohne ständig zum Taschentuch zu 
greifen, oder von Niesattacken heimgesucht wurde. Doch am 
vergangenen Samstag gegen Mittag war es damit vorbei. Ich hielt 
mich vor dem Hochwald - unter der Magnolie auf, um endlich 
den Bambus zu roden und dort die schon lange im Topf wartende 
Winter-Heckenkirsche zu pflanzen. Luftlinie vielleicht 8 oder 9m 
vom blühenden Haselstrauch am Haus entfernt. Warm, windig 
und zu nah. Mit einigen Pausen blieb ich dann trotzdem noch 
bis zum späten Nachmittag im Garten, aber ich bin froh, dass 
unsere 7 Haselsträucher in diesem Gartenjahr so zeitversetzt 
blühten. Den Anfang machte im Januar ein freistehender an 
der Nordgrenze. Und dieser hier - hoch oben am Dach hinter 
dem Haus, scheint zum Glück der Letzte zu sein, der 
meine Nase nun etwas mehr kitzelt 

Foto: S.Schneider