Posts mit dem Label auf dem Nordhof werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label auf dem Nordhof werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 20. August 2025

Cäsar ganz entspannt ...

Es begab sich am Donnerstag dem 14. August 2025, als Wolfgang am frühen Abend beim Rausfahren ein parkendes Auto rammte. Während die Halterin des schwarzen Fahrzeugs eifrig telefonierte, meldete Wolfgang den Schaden schon bald seiner Versicherung. So viel Aktionismus auf der Straße gefiel Cäsar richtig gut. Er schlenderte vorbei, sah sich das Geschehen an und legte sich schon bald ganz entspannt auf unseren freigewordenen Hof ...


Video: S.Schneider


Nun gesellt sich neben Flo und Krümel auch noch Cäsar zum heutigen Maunztag ...

Samstag, 16. November 2019

Zeit für einen Katzen-Spaziergang


Von etwa 2 Uhr morgens bis 6 Uhr war Finja heute 
wieder im Garten unterwegs. Dann stand sie endlich 
maunzend und ziemlich naß vor der Gartentür. Nach 
einer kleinen Trockenrunde im Handtuch, stürmte sie 
die Futterbar, und bald darauf legte sie sich zufrieden, 
aber auch sehr müde auf die plüschige Decke zu uns 
ins Bett. Irgendwann wechselte sie von der Decke am 
Fußende in die zweite Etage vom Schrank. Und blieb 
dort - für uns fast unsichtbar, bis ca. 15:45 Uhr in 
ihrem Kissen hinter der Schranktür versunken 

Nach einem kurzen Snack stand für Finja fest - sie muß 
jetzt ganz schnell raus! Krümelchen saß glücklicherweise 
der Kleiderkammerals unser Knurrhuhn schlecht gelaunt
durchs Haus tigerte. Flo hatte weniger Glück, ihr langer
Gartenspaziergang sollte ausgerechnet jetzt zunächst 
einmal beendet sein - sie klingelte an der Gartentür
Es war ziemlich schwierig Flo hineinzubitten ohne 
dabei Finja rauszulassen. Denn wir hatten entschieden, 
dass sie lieber wieder mit Wolfgang einen Spaziergang 
an der Leine unternehmen sollte, anstatt um diese Zeit 
noch alleine on Tour zu gehen. 

Schließlich führte der letzte Versuch am Donnerstag gleich
nach ihrem Mittagsschlaf - als ich ihr nochmals Gartentür 
öffnete, mal wieder für uns zu einer sehr unruhigen Nacht. 
Und es hätte nicht viel gefehlt, dass einer von uns wieder 
einen Morgenspaziergang zur 'Villa Gurkehätte unternehmen 
müssen. Doch kurz nach 10 Uhr klingelte sie dann endlich 
an der Gartentür. Fast 20 Stunden war sie da mal wieder 
außer Haus 

Also zog sich Wolfgang schnell straßentauglich für den 
Katzenspaziergang um, verpackte Finja in ihr Geschirr 
mit Flexleine und sattelte seine Katze:






Bis etwa zur Straßenecke genoß Finja ihren Ausritt. 
Doch irgendwann wollte sie dann lieber wieder 
selbst die Hecken, Wege und Vorgärten erkunden. 
Fast eine Stunde waren sie heute so gemeinsam 
unterwegs. Und danach konnte Finja ganz entspannt 
auf dem Bett weiterschlafen 

Fotos: S.Schneider


Und da dieser Spaziergang auf ganz besondere Weise 
auch ein Herbstglück ist, verlinke ich diesen Post nun 
auch noch zur 'Herbstglück Linkparty' auf dem Blog 


Sonntag, 27. Oktober 2019

Wenn der Herr mit seiner Katze ...


… schon mal vorgeht:

Aus der Haustür raus, den Vorgarten links liegen lassen und 
zielstrebig nach rechts. Nun wollte Finja aber wirklich 
ganz schnell raus. Und sie wußte auch ganz genau, wo sie 
heute Spazierengehen wollte …

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 2. Mai 2019

Was für eine Schweinerei!


Donnerstagmorgen - der Tag, an dem bei uns alle 2 Wochen 
die Restmülltonne geleert wird. Normalerweise kommt der 
zusammengefegte Natur-Müll bei uns einfach in die Beete 
oder auf den Hochwald-Kompost. Doch bei dem gekehrten 
Material vom Fußweg sowie von unserm Nordhof sieht es 
anders aus: Im Winter nutze ich gern den Streu-Splitt vom 
beauftragten Winterdienst - der bei meiner Mutter in BS 
häufiger verstreut wird, für uns nach. Nur, da dieser Splitt 
teilweise noch immer mit viel Streusalz vermischt ist, sind 
die verblieben Steine dann lieber ein Fall für die Tonne. 
Und außerdem habe ich leider viel zu lange eine Kunststoff-
Fußmatte vor der Haustür gehabt, die sich im Laufe der Zeit 
in ihre Bestandteile zerlegt hatte. Diese kleine Plastik-Reste 
sind auch noch nach Monaten immer wieder im zusammen-
gekehrten Material auf dem Hof zu finden 

Heute ist also wieder Kehrmorgen, um die Restmülltonne 
noch schnell aufzufüllen:

Und ich staunte nicht schlecht, wie viele Buchenhülsen 
sich von der Blutbuche im Nachbargarten auf unserem Hof 
versammelt hatten.

Und während sich im Wildwuchs-Garten hinter dem Haus 
inzwischen überall die Blüten-Puschel der Blutbuche verteilen, 
säumten die braunen Buchen-Hülsen den Vorgarten-Weg.

Selbst in den schmalen Gang zwischen Haus und Garage 
im und am Storchschnabel - direkt vor unser Haustür, 
hatte der Wind sie geweht 

Daher blieb kaum Platz in der fast gefüllten Mülltonne 
für unerwünschte Fugenfüller - wie zum Beispiel Gras 

Aber all' das nehme ich gerne in Kauf. Ebenso wie die gerade 
herabfallenden langen Blüten vom Walnußbaum. Denn weder 
die riesige Blutbuche direkt am Zaun, noch den Walnußbaum 
im Vorgarten unserer Nachbarn möchte ich missen 

Daher verlinke ich diesen Post nun zum Blog 'jahreszeitenbriefe'.
Und das ist eine kleine Ergänzung zu Ghislanas Blutbuchen-Allee.

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 21. Februar 2019

Der will doch nur spielen ...



Cäsar die Dritte gegen Mittag.

Das angebotene Futter lehnte der Kater vor der Haustür ab. 
Nach einem Würstchen beim ersten Besuch, und ein paar 
gefriergetrockneten Lachshappen, die er bei der zweiten 
Runde durchs Haus dann auf dem Hof fing, stand ihm nun 
wohl eher der Sinn nach Gesellschaft. Nur die konnten wir 
ihm im Haus nun wirklich nicht bieten. Denn Finja saß 
noch immer etwas verängstigt auf dem Treppenhaustisch, 
und Flo wartete lieber im Garten. Also wurde einige Zeit 
die Federangel vor der Haustür für Cäsar geschwungen 

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 13. Februar 2019

Die sind jetzt lecker!


Eigentlich wollte ich ja nur mal kurz durchs Treppenhaus-Fenster 
unserer Haus-Mitbewohnerin wieder nach den Weidenkätzchen 
im nördlichen Nachbargarten schauen 

Aber mein Blick fiel zunächst auf den Amselmann, der sich 
auf unserem Garagendach an den reifen Efeubeeren labte.

Und sogleich war auch Finja zur Stelle.

Schon vor einigen Tagen konnte ich zwei Amsel-Paare 
auf unserem Gartentisch beobachten, die sich nun 
endlich nacheinander an den matschigen Deko-Äpfeln 
beköstigten. Und auch die vielen kleinen Hagebutten 
der Rosa multiflora sind inzwischen wohl schmackhaft 
geworden. Diesen Gartenfrüchten fehlte anscheinend 
bis dahin der stärkere Frost.

Und während Finja und ich das Vogel-TV im Efeu 
auf dem Garagendach betrachteten, gesellte sich 
Krümelchen zu uns.

Leider ließ sich von unten nach oben kaum etwas beobachten. 
Meist waren nur wackelnde Zweige und kaum Amseln zu sehen.

So drehte Krümelchen schon bald gelangweilt ab, 

und verpasste den Amsel-Anflug.

Was mich immer noch erstaunt: Das Efeu im schattigen Norden 
kam wesentlich früher zur Blüte als in der Korkenzieherweide 
auf der Südseite, und auch die Früchte reifen im Norden auf 
unserer Garage schneller heran. Aber für die Tiere ist das 
natürlich ideal.

Doch das Weidenkätzchen hinter der Garage im Nachbargarten 
hat sich in den 3 Monaten fast gar nicht verändert. Aber das ist 
eigentlich auch gut so, denn bisher haben Finja und ich bei uns 
im Garten am Samstag nur eine tote Biene entdeckt. Und selbst 

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 17. Oktober 2018

Im schattigen Norden ...


Während es auf dem sonnig-warmen Südhof im Efeu 
unter der Korkenzieherweide brummt und summt,...

haben die Bienen auf dem schattigen Nordhof schon ganze Arbeit 
geleistet. Denn hier beginnt bereits die Efeu-Beerenproduktion.

Nur warum liegen hier jetzt Blütendolden auf dem Boden?
Ist es vielleicht noch immer viel zu trocken, und das Efeu 
schützt sich so vor der Überproduktion?

Fotos: S.Schneider