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Samstag, 28. März 2020

fast freifliegende Eier



Diese beiden größeren Porzellan-Eier meiner Sammlung 
gefielen mir nicht in den Zweigen der Ostervase neben 
dem Küchenfenster. Doch da sie farblich so schön zum 
ausnahmsweise mal recht mutig: Das rechte Ei hängt nun
mit seinem Nylonfaden am Glitzerstein. Aber das linke Ei 
steht ganz ohne Sicherung nur in einem Schlüsselring. 
Ich hoffe unsere drei Katzenmädchen kommen nicht 
irgendwann einmal auf dumme Spiel-Ideen 

Diese beiden Eier, die Vergißmeinnichtblüten darstellen, 
ließen sich mit ihren durchsichtigen Bändern problemlos 
am Katzenkissen-Haltegurt sichern. Mit ihren fehlfarbigen 
blau-violetten Blüten nehmen sie perfekt die Farben des 
Leberblümchen-Aquarells auf. So bleiben die Frühblüher 
noch einige Tage im Raum erhalten, denn im Garten ist 

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 26. März 2020

katzensicher



Endlich ist es mir gelungen hoch oben über den 3 Vitrinen 
im richtigen Licht-Moment mal ein Foto zu machen …

Eigentlich hätte ich die selbst bemalte Weihnachtskatze 
und die Geburtstagsvase von der Freundin meines Vaters 
gern tiefer gestellt, aber in Reichweite unserer drei noch 
immer verspielten Katzenmädchen ist es mir zu gefährlich.

Und dort oben haben die beiden Geschenke so zur Zeit 
auch einen optimalen Platz. Die Geburtstagskarte passt 
farblich perfekt zur Vase mit dem mint-farbenen Rand. 
Und die eigentlich für einen anderen Zweck bestellte 
Holzkiste mit 12 Eiern bietet der kleinen Porzellankatze 
jetzt den passenden Hintergrund.

Für Ostern war zwar mit diesen beiden Geschenken - vor 
der Corona-Zeit - eine ganz andere Deko-Kombination 
geplant, aber die kommt dann vielleicht später einmal. 
Und auch so kann ich mich nun beim Blick nach oben 
mehrmals täglich daran erfreuen.

Foto: S.Schneider


Montag, 17. Februar 2020

Es wird bunter ...


Wir sind nicht nur Sammler, sondern heben auch 
leidenschaftlich gern alle möglichen Dinge auf, 
die bei vielen wohl einfach im Müll laden. Dazu 
gehören unter anderem auch Geschenkbänder, die 
oftmals viel kurz sind, um damit noch Geschenke 
zu verzieren. Und da ich Kind meiner Mutter bin, 
konnte ich für unsere Mäuse-Luftschlangenidee 
nicht nur unseren zusammen gesammelten Fundus 
nutzen, sondern auch ihre Kram-Schublade mit 
gebrauchten Kräuselbändern plündern. Aber bevor 
die bunten dünnen Bänder nun in ein paar Tagen in 
der Mini-Mäusewelt für Karnevalsstimmung sorgen,
schmückten wir zur Einstimmung damit den Raum:

Und es war gut, dass wir zu zweit waren, 

denn ein Krümelchen war sofort ganz fasziniert von 
den dünnen bunten Spielbändern. Und während ich 
nach und nach die Kräuselbänder mit dem Spleißer 
bearbeitete, 

konnte Wolfgang unsere Weihnachtsdeko schmücken.

Und als alle Bandreste verbraucht waren, stellte ich fest, 
dass mir die bunten Glas-Ornamente zusammen mit dieser 
Art von Luftschlangen sogar noch etwas besser gefallen 

Fotos: S.Schneider


Samstag, 15. Februar 2020

Leider zu warm ...



Sehr gern würde ich mich so nah an den sich allmählich 
öffnenden Blüten der Schachbrettblumen erfreuen. 
Aber leider ist es ihnen in unserem Bad viel zu warm - 
und vor allem auch viel zu dunkel.

Und eigentlich war es so auch überhaupt nicht geplant. 
Nur über Nacht - und auch noch für den nächsten Tag - 
brauchte ich für diesen und einen weiteren kleinen Topf 
mit Schachbrettblumen einen nahezu katzensicheren Ort. 
Denn leider verlockt auch dieses zierliche grasige Grün 
unsere grauen Katzenmädchen zum Knabbern. Und so 
stand der zweite Zwiebeltopf heute früh noch vor den 
spontan aufgesammelten Walnußzweigen, die uns 'Sabine' 
aus Nachbars Garten auf den Hof geworfen hatte 

Fotos: W.Hein


Montag, 30. Dezember 2019

30. Dezember 2019




Es wird bunt …

Während ich abends am 2. Weihnachtstag beim ganz gemütlichen 
Schlendern durchs www bereits erste Menue- & Deko-Vorschläge 
für Silvester fand, fing bei uns die entspannte und stimmungsvolle 
Weihnachtszeit an diesem Tag erst richtig an: 

Wir hatten am Nachmittag einen verspäteten Schlemmer-
'Heiligabend' mit echtem Kerzenschein im weihnachtlichen 
Wohnzimmer meiner Mutter, und machten es uns nach 
der Rückkehr aus Braunschweig dann so richtig bequem. 

'Unser 1. Weihnachtstag' - am letzten Freitag - hätte mit 
dem ganz leichten Nachfrost und herrlichem Sonnenschein 
ein so wundervoller Tag werden können. Aber die Weihnachts-

Erst nach über 30 Stunden kurz nach 10 Uhr - an unserem 
'2. Weihnachtstag' - der ja eigentlich nur ein ganz normaler 
Samstag war, brachte Wolfgang unsere hormongesteuerte 
Finja endlich wieder nach Hause zurück. Ob sie inzwischen 
einen gemütlichen Zweitwohnsitz in einem warmen Haus 
bei netten Menschen gefunden hat, das haben wir leider 
immer noch nicht herausgefunden. Aber vielleicht verbringt 
sie selbst bei leicht frostigen Temperaturen ihre Nächte 
 lieber in irgendwelchen Schuppen oder Wintergärten. 
Jedenfalls war unsere hungrig-nervöse Spät-Heimkehrerin 
nach einem Grassnack und einer ausgiebigen Mahlzeit 
an der Futterbar sofort unter der wärmenden Leuchte 
im Bett verschwunden und verschlief den restlichen Tag.

Und wir hatten danach dann endlich die nötige Ruhe 
für die Umsetzung weiterer Weihnachtsideen. Wolfgang 
werkelte an seinem Weihnachtshaus im Treppenhaus. 
Und ich wollte nun endlich doch noch all' die bunten 
gesammelten Glas-Ornamente auch in der diesjährigen 
Weihnachtsdeko verwenden. Denn der dafür zunächst 
seit einigen Tagen besetzt. Aber im Katzenfenster - 
hoch oben an der Gardinenstange - bot sich zum Glück 
ein katzensicherer Platz 

Foto: W. Hein


noch nicht so recht ein Ende finden mag, gibt es dort nun  


Freitag, 27. Dezember 2019

27. Dezember 2019




Katzen im Bad ...

Wie bereits gestern angekündigt, ist nun heute in meinem 
verlängerten Adventskalender unser Waschtisch im Bad dran.
Lang ist es her, dass das Bad in der Weihnachtszeit auch 
von meiner Sammel-Lust überschwemmt wurde. Da gab es 
diverse Glitzersterne an trockenen Zweigen, aufwändig 
verzierte Kugeln und andere Ornamente und dazu passend 
2 Glasbäume in türkis-grün. All' das entdeckte ich wieder, 
als ich in meinen riesigen Aufback-Brötchen-Kartons unter 
dem Treppenhaus-'Tisch' auf der Suche nach den bei Ebay 
vor vielen Jahren ersteigerten 5 Metall-Bäumchen von 
Gisela Graham war. Im Folgejahr entdeckten wir zufällig 
von der Designerin dann noch 3 Katzen in Geschenktüten, 
eine im Einkaufskorb sowie den einsamen Hund im Trolley. 

Früher hatten die Anhänger mal einen schönen Platz 
in unserem Gemeinschaftsflur. Aber diese Deko-Fläche 
 an und neben unseren Copylights ist inzwischen leider 
mit Lagerware zugestellt … 

Und da die liebevoll über Jahre zusammengesammelten 
Glaselemente in bunten Badfarben zur Zeit noch so gar nicht 
katzentauglich sind, ist das jetzt eine schöne Alternative.

Foto: W.Hein


Samstag, 21. Dezember 2019

21. Dezember 2019




Licht in der Nacht

Ich wünsche dir ein sonniges Gemüt und dass dich auch 
der dunkelste Tag des Jahres nicht davon abbringen kann, 
hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

Es ist besser ein Licht zu entzünden, 
als über die Dunkelheit zu klagen.
Konfuzius


Licht in der Nacht haben wir schon lange in unseren Räumen. 
Und im Treppenhaus erstrahlte der alte Apfelast aus dem Garten 
meiner Mutter bereits vor einer Woche im Lichterglanz. Doch 
erst heute früh schmückten Wolfgang und ich unser 'Bäumchen'.

… Achtung verführerische Deko-Werbung …
Wahrscheinlich war es Schicksalsfügung, dass ich vor einiger Zeit 
mal wieder den Silber und Rosen-Blog besuchte und gleich darauf 
im dazugehörigen Shop in der vielfältigen Weihnachtswelt stöberte. 
Und die Pfauenfarben faszinierten mich so sehr, dass ich schon bald 
bei Johanna bestellte.

Nur mit Glitter und Glimmer waren die wundervollen Teile, die 
ich mit meinen bereits vorhandenen Pfauen und grün-blauen Kugeln
und Ketten kombinieren wollte, so gar nicht katzengerecht. In dem 
Moment bedauerte ich es sehr, dass unser Katzenfenster zum Hof 
wohl noch lange nahezu dekofrei bleiben sollte, und die herrlich 
schillernden neuen Elemente wieder einmal nur ein Bestandteil 
einer meiner zukünftigen Weihnachts-Sammlungen werden sollten.

Doch manchmal hat es auch Vorteile in den tiefen des eigenen 
Blogs zu verweilen. Denn plötzlich stellte ich mir die Frage, 
warum ich nochmals die bunten Ornamente des letzten Jahres 
hoch oben am alten Apfelast aufhängen wollte 

Foto: W. Hein


Der miesi-Adventskalender für den guten Zweck
hält heute hinter dem Türchen Nummer 21 wieder etwas 
für Ordnungsliebende bereit. Doch heute geht es eher 
um die Ordnung im Büro.


Montag, 16. Dezember 2019

16. Dezember 2019




Frisches Tannengrün

Der harzige, herbe Duft von frisch geschnittenem Tannengrün 
gehört einfach zur Adventszeit dazu. Das ätherische Öl 
der Tanne - sei es in einem heißen Bad oder in der Duftlampe - 
wirkt wärmend, durchblutungsfördernd und stellt das seelische 
Gleichgewicht wieder her. Seine antibakteriellen Eigenschaften 
helfen, Erkältungen abzuwehren. Genau das Richtige für 
die kalte Jahreszeit!


Dieses kleine Weihnachtsbäumchen Marke Eigenanbau 
ist zu 100% Bio. Ob es sich hierbei noch um ein Fichtenkind, 
der beiden am 5. Dezember 2011 gefällten - und damals  
über 30 Jahre alten Fichten an der Südgrenze handelt, 
oder ob es ein Sämling unserer mächtigen Douglasie 
gleich rechts neben dem Steg ist, weiß ich leider nicht. 
Denn ich kann Nadeln und Zweige der beiden Bäume 
nicht vergleichen, da unsere Douglasie inzwischen 
erst in etwa 5m Höhe mit den Verzweigung an ihrem 
dicken Stamm beginnt. Eine Fichte hätte ich ja noch 
als greifbares Anschauungsmaterial, von unserem 
sich übrigens trotz des viel zu trockenen und heißen 
erstaunlich gut entwickelt, und schon fast wieder 
Baumform angenommen. 

Auf jeden Fall scheint es den verschiedenen Baumsamen 
zu gefallen. Denn dort habe ich in den letzten Jahren 
schon so manches kleine Baumkind entdeckt, vorsichtig 
ausgebuddelt, in heimischer Erde getopft und später 
wieder im Garten ausgesetzt. Nur leider sind mir einige 
der kleinen Bäumchen in den letzten Sommern häufiger 
auch mal vertrocknet. Und so gibt es zum Ende dieses 
Jahres nur noch den kleinen Weihnachtsbaum und 
ein winziges Muckelbäumchen 

Bewusst habe ich die Unterschiede von Tannen, Fichten 
und all' den anderen Weihnachtsbaum-Varianten schon 
lange nicht mehr wahrgenommen. Denn nach 1980 gab 
es bei uns keinen echten gekauften Weihnachtsbaum 
mehr. Ab dann reichten große Grünschnitt-Zweige aus 
dem eigenen Garten. Und obwohl wir 1995 eine damals 
schon recht alte hohe Blautanne mit diesem Garten 
geerbt hatten, leidet sie inzwischen an der schattigen 
nördlichen Grenze so sehr unter der üppigen Blutbuche 
im Nachbargarten, dass sie kaum noch wahrnehmbar ist.

Und so bleibt dieser kleine Nadelbaum Marke Eigenanbau 
nun einfach ein getopfter Weihnachtsbaum - egal ob 
Fichte oder Douglasie. Nur ganz bestimmt keine Tanne.

Seit gestern akklimatisiert er sich im Treppenhaus. Denn 
vor einiger Zeit hörte ich, dass sogar gefällte Bäume 
die warme Weihnachtsstube länger ertragen, als Bäume, 
die gleich von draußen aus der Kälte in die warme Stube 
gebracht werden. Ob unser Bäumchen überhaupt dem 
stressigen Klima im wärmeren Wohnraum ausgesetzt 
wird, das steht noch in den Sternen. Denn unsere Flo 
schaute sich den Topf mit Inhalt beim Foto-Shooting 
sogleich sehr interessiert an. Und meist wird trotz 
ausgiebigem Teilzeit-Freigang gern an fast allen 
Naturmaterialien aus dem Garten geknabbertwenn 
sie ins Haus gebracht werden. Und 'Tannen' sollen 

Foto: W.Hein


etwas, das unserem Weihnachtsbäumchen 
in einigen Jahren sicherlich gut stehen würde, 
wenn es als großer getopfter Weihnachtsbaum 
noch immer in die warme Stube kommen soll 


Freitag, 13. Dezember 2019

13. Dezember 2019




Beschwingt in den Tag

Vertraue den Flügeln, die dir gegeben sind. 
Du hast sie verdient. Du weißt, wie man 
fliegen kann.
Karen Goldman

Die beiden anderen Texte von Jean Paul und 
Friedrich Schiller lasse ich hier mal weg …


Ob nun gerade Freitag der 13. beschwingter wird?

Dieses Motiv, das ich bereits gestern am Nachmittag 
aufnahm, war es 'hinter den Kulissen' auf jeden Fall. 
kleinen Schubladen-Box, gerade nach dem passenden 
Winkel für die Eule und das Kalenderblatt suchte, 
kam eine Krümel von links angeschossen, trat mit der 
rechten Pfote ziemlich dicht neben die empfindliche 
Figur und flog von dort geradewegs auf die Fensterbank. 
Es hätte nicht viel gefehlt, und die erst vor einigen Tagen 
bei Ebay erworbene Eule hätte Schaden genommen. Ich 
weiß schon, warum ich lackierte Figürchen im Moment
nur hoch oben auf Bilderrahmen ansiedele 

Foto: S.Schneider


hält heute hinter dem Türchen Nummer 13 zwei alte - 
und für mich immer noch sehr vertraute Dosen bereit. 
Ich kann mich jedenfalls noch gut daran erinnern, 
dass mich diese beiden Motive lange durch meine 
Kinderzeit begleiteten. Doch irgendwann waren sie 
wohl verrostet und wurden entsorgt. Diese hier sind
aber noch top! Doch bei den Dosen werde ich nicht 
mitbieten, denn seit heute früh weiß ich, dass ich 
nun auch die stolze Besitzerin der Feuersalamander-
Lehrtafel bin. Und die bereitet mir nun schon genug 
Platz-Probleme ;-)


Donnerstag, 12. Dezember 2019

12. Dezember 2019




Raus aus dem Trott

Fühle ich mich rundum wohl oder 
wünsche ich mir etwas frischen Wind 
in meinem Leben? 

Hier ein paar Anregungen:
Die Wohnung neu dekorieren.
Alte Freundschaften auffrischen.
Vergrabene Talente ans Tageslicht befördern.
Neue Kontakte knüpfen.
Sich einen Herzenswunsch erfüllen.
Ehrenamtlich arbeiten.
Sich ein sportliches Ziel setzen.


Ja, wenn die Zeit bis Weihnachten nicht so knapp 
bemessen wäre, dann stünde sicherlich schon seit 
einiger Zeit der kleine Weihnachtsmarkt bei uns in 
andere - und hoffentlich wieder katzensichere
Advents-Lichterreihe bekommen wir vielleicht 
doch noch vor dem 3. Advent ins Gartenfenster.

Aber zumindest habe ich gestern endlich einen 
sehr katzensicheren Platz für die kleine, bei Ebay 
ersteigerte Engel-Pyramide und den Leuchterengel 
ohne Kerze gefunden. Sie thronen nun hoch oben 
ganz rechts auf einer der drei Vitrinen. Denn es 
wurde wirklich Zeit nach den nun über 2 Jahren 
das Katzenklo-Zubehör von dort zu verbannen.

Nun zu den vielen Anregungen vom 12. Kalenderblatt:
Die erste Aufgabe ist für eine DekoGerümpel-Expertin 
natürlich die leichteste Übung. Alte Freundschaften 
und neue Kontakte sind merkwürdigerweise ein Thema 
für die Vorweihnachtszeit, zum Jahreswechsel und für 
die ruhigeren Wochen Anfang Januar - obwohl doch 
das ganzes Jahr dafür Zeit sein sollte. Für vergrabene 
Talente fehlte in den letzten Jahren irgendwie immer 
die Zeit. Doch, da unser Wildwuchsgarten mit seiner
extrem vernachlässigten Aufsicht inzwischen viel Raum 
zum Ausgraben von Hopfen, Brombeeren und Brenn-
nesseln bietet, kommen auch die sportlichen Ziele 
im nächsten Jahr nicht zu kurz. Ein Herzenswunsch 
wäre, dass Wolfgang ab und an wieder mehr bei der 
Gartenarbeit mitzieht, und nicht nur einen Nutzgarten 
Ehrenamt mag nicht recht reinpassen: Mit unberechen-
barem Katzenverhalten, kaum planbaren Arbeitszeiten 
und flexiblen 'Muttertagen' bin ich als Frühaufwacherin 
schon gut ausgelastet. Und daher ist die für ein Ehrenamt 
erforderliche Zuverlässigkeit im Moment kaum möglich.

Foto: S.Schneider


Und der miesi-Adventskalender hat heute hinter dem 
Türchen Nummer 12 wieder etwas aus dem eigenen 
reichhaltigen Fundus herausgerückt, das mit Kaffee 
zu tun hat ...


Freitag, 29. November 2019

'Glück Auf' ist tief gefallen ...


Genau das ist der Grund, warum ich vor einiger Zeit 
die kleine Bergmanns Kapelle aus der Fensterbank 
in der Kleiderkammer wegräumte:

Wenn Krümel nachts auf unserem Weg ins Bad einen Kopfstreichler 
auf ihrem Plüschkissen erhält, ist sie oftmals so erfreut und sogleich 
auch so extrem wuselig, dass sie die marschierende Kapelle dabei 
manchmal einfach umhaut. Und heute früh war nun sogar der kleine 
'Glück Auf'-Fahnenträger ziemlich tief gefallen. 

Aber auch ihm ist zum Glück nichts passiert.


… 'Achtung Werbung' …

Aber die nächsten Wochen werden sicherlich spannend, wenn
sich die im Laufe der Jahre zusammengesammelten Romy Thiel 
Figürchen hier in der Fensterbank für den Weihnachtsmarkt 
versammeln … 

Denn in diesem Jahr steht meiner Mutter mal nicht der Sinn 
Dank Ebay konnte ich in den vergangenen 11 Jahren auch so 
manches Porzellan-Dekoelement aus den verschiedensten 
Villeroy & Boch Weihnachts-Kollektionen ersteigern. Und als 
meine Mutter vor einigen Wochen in meinem ehemaligen 
Kinderzimmer den großen Aufback-Brötchen-Karton voller 
Porzellan-Pakete und dem Renntierschlitten wiederentdeckte, 
da stand für sie fest, dass ihr Weihnachtszimmer nun mal 
ganz anders dekoriert werden sollte.

Also warten nun schon seit Dienstagabend viele kleine und 
größere lasierte Holz-Figuren und Weihnachtsmarktbuden 
auf ihren Auftritt in unserer Fensterbank in der Kleiderkammer. 
Und wir sind gespannt, wie katzensicher diese Deko ist. Aber 
vermutlich müssen wir so manches Mal zu Ponal greifen, um 
rollende Köpfe oder fehlende Arme wieder anzuleimen. 
Denn Krümel ist auch mit ihren über 2 Jahren irgendwie 
noch immer ein total neugieriges und verspieltes Katzenkind.

Fotos: S. Schneider