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Samstag, 3. April 2021

Ostern kann kommen!

 

Der Wiesenweg ist nun komplett mit dem alten Weidenschnitt vom Garagendach gemulcht. Der Bereich vorm Haus ist gefegt. Und die Fensterscheiben im Treppenhaus bleiben reif für den Frühjahrsputz. Denn der Ostersonntag ist ohnehin bei uns wieder ein Arbeitstag, und am Montag soll es leider wieder einmal ziemlich kalt und ungemütlich werden. Da macht der Blick in den feuchten Garten wahrscheinlich eh' nicht so viel Sinn. Außerdem ist es unseren 3 grauen Katzenmädchen vollkommen egal wie aufgeräumt bzw. sauber Haus & Garten sind. Nur der frischgemulchte Wiesenweg mit gut abgelagerten Korkenzieher-Häckseln, der macht ihnen jetzt richtig Spaß. Der letztjährige Versuch mit Lebensbaum-Mulch aus dem Garten meiner Mutter gefiel ihnen nämlich so gar nicht - sie mieden zeitweilig den Weg. Wahrscheinlich hatte dieser selbstgemachte Mulch für unsere Katzen einen viel zu intensiven Geruch. Aber jetzt ist ihre Wiesenwelt wieder in Ordnung. Und mit der Weidenstamm-Katzenleiter erschließen sie nun gern und oft die aufgeräumtere Garagendach-Ebene. Da liegen im Randbereich noch altes Totholz und reichlich Raschel-Laub für die Insekten rum. Das Dach und die alte Korkenzieherweide sind und bleiben also ein idealer Outdoor-Katzen-Spielplatz ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 9. Mai 2020

Von oben herab ...


… lässt sich die von Flo ins Haus verschleppte Maus 
vielleicht etwas leichter in der Wiese wieder finden:






Aber flinke Mäuse finden in all' dem Grün 
auch gute Verstecke …

Fotos: S.Schneider


Auf zur nächsten Mauserunde ...


Die arme Flo-Maus hatte nur eine kurze Verschnaufpause. 
Denn nachdem Wolfgang das hartnäckige Krümelchen 
aus der Wiese nach hinten in den Garten trug, um sie 
etwas von der Maus abzulenken, erschien sie schon bald 
wieder auf dem Wiesenweg …

Geradewegs ging es zu den rostigen Kugeln.

Öhrchen gespitzt …

und die Verfolgungsjagd wieder aufgenommen …

Fotos: S.Schneider


Freitag, 8. Mai 2020

Salomonssiegel



Lange ließ mich der Salomonssiegel an diesem Standort 
zwischen Wiese und Wäldchen warten. Ich befürchtete 
sogar schon, dass er dort eingegangen wäre. Denn unter 
der Korkenzieherweide, blüht er bereits seit einiger Zeit. 
Doch nun ist er da und noch prächtiger als im letzten Jahr. 
Er braucht halt Wasser um zu wachsen und zu gedeihen ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Friederikes Stuhl



Jetzt wird unser Garten wieder die kleine grüne Hölle, 
in der vieles dort wachsen darf, wo es will. Sternmiere
Wiesenkerbel, Efeu und Knoblauchsrauke zwischen den 
Ausläufern der Schneebeere unter der Scheinakazie.
Leider wird wohl der frischgrüne Buchsbaum ganz links 
im Bild bald fast verschwunden sein, denn auch dort 
schlägt der Zünsler bereits zu. 

Aber so, wie Friederikes Besuch am 18. Januar 2018 
unseren Garten grundlegend verändert hat, so wird es 
nun auch der Buchsbaumzünsler tun. Und so, wie wir den 
fast erschlagenen Alustuhl als Erinnerung an Friederike 
unter die Scheinakazie stellten, so werden wir die 
kahlen Buchsbäume später einfach überwachsen lassen. 
Denn so manches liegt nicht in unserer Macht 

Foto: S.Schneider 


Auf dem Weg ...



Doch, auch wenn Krümelchen eigentlich nur ständig 
von A nach B und zurück durch den Garten flitzt, so ist 
ein Spaziergang durch unser wildes Reich zusammen 
mit ihr um vieles interessanter.

Foto: S.Schneider


Hier geht es immer noch nicht weiter ...



Bei Sonnenschein sieht dieser Bereich an der Ostgrenze 
zwar freundlicher aus, aber dann ist hier in all' dem Grün
noch weniger zu erkennen …

Rechts befindet sich der vom creme-weißen Beinwel
überwachsene Weg zum 'Beet der vergessenen Gemüse'.
Im Vordergrund tummeln sich Wolfsmilchsgewächse. 
Rechts - irgendwo im Knoblauchsrauken-Feld, befindet 
sich ein alter 3-triebiger Eisenhut. Und die endlich 
überbordende Rosa multiflora - die eigentlich ihren Halt 
in der Ligusterhecke des Gemüsebeetes finden sollte - 
ist seit einiger Zeit vom Schlingknöterich befreit und 
erhielt aus alten gestapelten Holzkisten für die Blütezeit 
nun etwas Unterstützung für ihre meterlangen Ranken.

Ein Garten-Bereich im Wartezustand. Denn sowohl 
der Beinwell als auch die Knoblauchsrauke sollten 
zunächst einmal für die Insekten blühen, bevor ich 
die Knoblauchsrauke rupfe und den Beinwell wieder 
zurück in sein Beet schicke. Und dort, wo zur Zeit 
das Totholz hinter dem Hochbeet liegt, tummeln 
sich im Untergrund noch reichlich Schlingknöterich 
und neuerdings auch Hopfen. Da gibt es also noch 
so manches lange Wurzelgeflecht aus dem Boden 
zu ziehen oder auszugraben, bevor unter einer Lage 
Vlies, dann endlich der Stamm vom alten Apfelbaum 
und anderes Gartenholz gestapelt werden kann. 
Denn die sollen dort später einmal den neuen 
hinteren Hochbeet-Abschluß bilden.

Und irgendwann nach der Multiflora-Blüte erkämpfe 
ich mir dann endlich mal wieder den Weg zum 'Beet 
der vergessenen Gemüse' 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 12. April 2020

Von der Wiese frisch auf den Tisch ...



Diese kleine Bärlauch-Fläche zwischen rostigen Deko-Kugeln 
und dem Wiesen-Trampelpfad ist zum Glück nun als nächste 
erntereif. Wie gut, dass unterschiedlich besonnte Standorte 
im Wildwuchsgarten noch einige Zeit für Nachschub sorgen.

Nur heute - ausgerechnet zu Ostern, war leider unser Brot 
komplett aufgebraucht. Denn unter erschwerten Corona-
Bedingungen kurz vor den Feiertagen wieder einzukaufen, 
dazu stand dem Herrn des Hauses verständlicherweise 
so gar nicht der Sinn. Und am vergangenen Montag hatte 
er nicht genug gehamstert 

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 8. April 2020

Am Scheinakazienweg



Das Material vom Hemlocktannen-Rückschnitt sowie 
vom wie wild wuchernden Knöterich ist geshreddert, 
der Weg an der Brombeerhecke ist gefegt, nun kann 
auch der rosa Lerchensporn am Wegesrand endlich
in Ruhe wachsen und gedeihen 

Foto: S.Schneider


Sie schafft es tatsächlich!


Vor einigen Tagen konnte ich es kaum glauben, 
als ich im Beet unter der Scheinakazie plötzlich 
eine Knospe der weißen Schachbrettblume sah.

Heute hat sie sich sogar geöffnet, und bis jetzt 
sind an ihr auch noch keine Fraßspuren zu sehen!

Es ist schon viele Jahre her, dass ich hier am Wegesrand 
mal eines der gekauften Frühlings-Töpfchen in die Erde 
setzte. Einige Jahre blühten sie auch noch vereinzelt, 
aber das ist schon so lange her. Zunächst war ich versucht 
sie auf das Hochbecken umzusetzen, doch nun lasse ich 
lieber der Natur ihren Lauf 

Foto: S.Schneider


Samstag, 4. April 2020

Platzwechsel ...


Heute konnte die große Flach-Eule ihren Hochsitz 
auf der rostigen Säule am Wiesenrand verlassen, ...

denn der schon lange für sie eingeplante Platz 
unter der Korkenzieherweide wurde jetzt frei. 


Und die ältere rostige Eule landete nun wieder 
auf ihrem altvertrauten Stamm und wohnt jetzt 

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 1. April 2020

Flugverkehr



Die Amseln bauen jetzt wieder, und Krümelchen schaut 
in der Wiese ganz fasziniert beim Materialsammeln zu …

Foto: S.Schneider


Sonntag, 22. März 2020

Lichtblick



In diesem ganz besonderen und nur sehr kurzen Morgen-Moment 
gefällt mir sogar mal die fast kahl-geschnittene südliche Grenze.

Foto: S.Schneider


Dienstag, 18. Februar 2020

Es wird Zeit ...



schon wieder zu viel Raum ein. Es wird daher allerhöchste Zeit 
die meterlangen Ranken in allen Richtungen zu kappen, damit 
sie ihre Energie nicht weiter an den falschen Stellen vergeudet.

Auch wenn es auf den Bildern ziemlich frühlingshaft und sonnig 
aussieht, so wehte heute ein unangenehmer und ungewöhnlich 
kalter Wind. Aber allzu lange sollte so ein Rosen-Rückschnitt ja 
auch nicht dauern 

Fotos: S.Schneider


Und da diese winterliche Wuchsfreude unserer Hedi Grimm 
 ziemlich ungewöhnlich ist, verlinke ich sie zur Winterglück-
 Linkparty zum Blog 'Ein Fachwerkhaus im Grünen' - wo die 
ersten Leberblümchen ihre zauberhaften Blüten zeigen.


Freitag, 7. Februar 2020

Kommt ihr auch rein?



Während Krümelchen draußen ziemlich viel Ausdauer hat, 
wird Flo allmählich etwas gemütlicher und möchte spätestens 
gegen Mittag meist wieder rein. Aber nicht so gern allein …

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 5. Februar 2020

morgens am Teich



Wenn jetzt auch noch der morsche Steg wieder begehbar wäre, 
dann wäre unsere kleine Gartenidylle schon fast wieder perfekt.

Doch inzwischen zeichnet sich ab, dass wir das alte Steg-Holz 
nun noch bis zum Spätsommer an Ort und Stelle belassen. 
Wir nehmen auch in diesem Jahr lieber wieder den schmalen 
geschwungenen Umweg durch Wiese und Wäldchen, um nach 
hinten in den zweiten Teil des Gartens zu gelangen. So kommt 
der Steg – trotz aller Baufälligkeit – nun wohl doch noch zu 
seinem zwanzigjährigen Jubiläum 

Foto: S.Schneider


Nur zu erahnen ...



Ausgerechnet an diesem extrem regnerischen Montag-Vormittag 
schossen die Elfenkrokusse plötzlich wie Pilze aus dem Boden. 
Und natürlich wurden sie sogleich von den hungrigen Schnecken 
in der Wiese entdeckt. Die ersten zarten Ansätze wurden prompt 
gefällt oder ganze Blütenköpfe einfach komplett abgefressen. 
Doch zum Glück haben sie sich im Laufe der Jahre schon recht 
gut vermehrt. Nun muss sie dort nur noch die Sonne erreichen. 
Aber dafür sind sie vielleicht etwas zu früh dran

Foto: S.Schneider


Sonntag, 26. Januar 2020

am Wegesrand


Wie gut, dass es schon lange einen Plan B für den Bereich 
Waldweg gibt! Denn nachdem ich schon vor einigen Wochen 
meiner Schwiegermutter schnitt, bot sich mir dieses bereits 
erwartete Trauerspiel ...

Schneiden werde ich ihn nicht. Dafür werde ich ihn bald 
wieder mit Rhododendron-Dünger sowie reichlich Wasser 
versorgen. Und wenn er nicht mehr kann, dann bleibt er 
dort einfach als Rankgerüst für die Clematis bestehen. Nur, 
da irgendwann in den letzten Jahren neben ihm leider die 
rankfreudige Bodendeckerrose 'Apfelblüte' eingegangen ist, 
wird nun hoffentlich schon bald die rostige Eule auf ihrem 
dicken Kiefernstamm zwischen Taxus und Buchs einziehen.

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 23. Mai 2019

Auf dem Weg ...



Vom Steg, auf den Weg und dann weiter zur Betonfläche. 
Finja eilt schon mal voraus.

Foto: S.Schneider


Spiere am Akazienweg



Nachdem die Katzenmädchen morgens die Betonfläche 
ausgiebig inspiziert haben, führt sie ihr Weg dann oftmals 
zwischen Brautspiere und Flieder zur Brombeerhecke an 

Foto: S.Schneider


Nachtrag, Freitag 24. Mai 2019:
Und während Flo und Krümel dann spätestens gegen Mittag 
zum Fressen im Haus vorbeischauten, blieb Finja mal wieder 
verschwunden. Nach einer unruhigen Nacht, zog Wolfgang 
am nächsten Morgen wieder aus die Streunerin zu suchen.
Aus der 'Villa Gurke' kam beim Rufen ein zaghaftes Mau aus 
dem Teppich unter dem morschen Dach. Und bald darauf, 
als Finja hervorkam, sich ihr Geschirr umlegen ließ, und 
die beiden sich gemeinsam auf den Heimweg begaben, war 
unsere Freigängerin nach über 25 Stunden endlich zurück.