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Freitag, 7. Februar 2020

Köstliches Nass


Nicht nur dem Fisch tat es gut, dass wir den Teich 
2x die Milchsäure-Teichbakterien zugeführt hatten. 
Die Amseln erfreuen sich ebenfalls am erfrischenden 
Trink- und Badewasser.

Und unser Krümelchen zieht das klare kühle Teichwasser 
inzwischen immer öfter den verschiedenen Wasserstellen 
im Haus vor. Aber sie ist ja auch selbst im Winter bei feucht-
kaltem Wetter mindestens 1/3 des Tages ein Draußentier ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 2. Februar 2020

Der Fisch im Regen ...



Einsam zieht der Flo-Fisch seine Runden durch den Teich
Wir hätten ihm sehr gerne bereits Mitte Dezember - als wir 
ihn zum ersten Mal sahen - Gesellschaft besorgt, doch für 
die Fische, die für ihn mitten im 'Winter' hätten umziehen 
müssen, hätte das wohl ziemlichen Stress bedeuten können. 
Daher muss er sich nun bis zum Frühjahr noch allein dort 
vergnügen. Und da die Krebsscheren durch die wenigen 
frostigen Nächte endlich mal abgetaucht sind, bieten 
sie ihm an kühleren Tagen jetzt Unterschlupf am Boden-
grund. Doch das Wasser ist anscheinend schon so warm, 
dass er sich tagsüber meist ganz dicht unter der Wasser-
oberfläche zeigt. So ganz wohl ist uns nicht dabei, dass 
Goldfisch für vorbeifliegende Reiher jetzt schon so gut 
erkennbar ist. Aber die Wasserlinse arbeitet hart daran,
wahrscheinlich tauchen die Krebsscheren bei diesem 
warmen Winterwetter auch bald wieder auf 

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 23. Januar 2020

Wie schön ...



Es ist zwar eher ein Amsel-Suchbild. Aber als ich diesen  
schwarzen Herrn am Teichrand entdeckte, freute ich mich 
über den Beginn der Badesaison. Denn gestern hatten wir 
den Teich etwas aufgefüllt, und prompt lud das frische Wasser
 wieder zum Baden ein. Wenig später konnte ich dort sogar 
noch eine Wachholderdrossel beobachten. Es hat also doch 

Foto: S.Schneider

Dienstag, 21. Januar 2020

Fieberklee und Wasserlinse



Laut Wetterbericht gab es bei uns heute keinen Frost ... 

Daher verteilte ich gestern die restlichen Teichbakterien 
im Wasser - die seit dem letzten Frühjahr ohnehin schon 
überlagert waren. Denn erstaunlich schnell nach dem 
Teich-Rückschnitt erschien ein grünlich-dünner Film auf 
dem Wasser. Die Oberflächen-Temperatur des Wassers 
lag am Rückschnitt-Tag sogar im Schattenbereich am Steg 
bereits bei etwa 5°Celsius. Nicht nur die – leider viel zu 
vermehrungsfreudige – winzige Wasserlinse ist bei diesem 
ungewöhnlich warmen Januar-Wetter schon erstaunlich 
weit entwickelt, auch der rankende Fieberklee im kleinen 
Metall-Teich an der Betonfläche startet schon wieder 
mit frischen Triebspitzen durch:


Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 16. Januar 2020

Der perfekte Frühlingstag ...


… im Januar

bei dem tollen Gartenwetter heute Muttertags-Frei bekam, 
ging der Rückschnitt auf den beiden Hochbecken am Teich 
und auch das Versäubern des Steinfeldes erstaunlich schnell.
Nach etwa einer Stunde - bei fast windstillem Wetter und 
ca. 9°C im Schatten, fehlte dann nur noch ein kleiner Teil, 
den ich lieber später von der anderen Beckenseite aus 
schneiden wollte 

Und so, mit dem schon viel freieren Blick auf das Wasser hätte ich 
unter normalen Umständen vielleicht schon hier mit der Arbeit 
am Teich aufgehört. Denn Rücken und die rechte Hand meldeten:
 Zeit für eine Pause! Doch das Wetter war in der Mittagszeit viel 
zu schön, um nun schon aufzuhören. Also gab es das Mittagsmahl 
zum ersten Mal in diesem Jahr ganz schnell stehend im Garten.
Danach wurden die Körbe auf dem Hochwald-'Kompost' entleert, 
denn das Rückschnitt- und auch das Laub-Material, in dem zur Zeit 
bestimmt noch einige Insekten ihren Winterschlaf halten, mag 
ich nicht einfach shreddern. Wer weiß, wie viele Marienkäfer
 ich heute beim Schneiden der Halme übersehen hatte. Denn mir 
begegnete nur ein noch ziemlich steifer Geselle mitten auf 
dem Hochbecken und ein recht munterer am Rand vom Teich.

Um 15:40 Uhr sah es vor der Teichmauer dann so aus. 

Und nun waren auch endlich die frühen Galanthus elwesii 
gut zu sehen! Sogar das Schild fand ich zwischen Laub und 
Gestrüpp wieder. Und wurde dann ordentlich verunsichert. 
Denn auf dem Schild stand 'Galanthus elwessi'. Hatte ich 
wirklich den botanischen Namen des frühblühenden großen 
Schneeglöckchens all' die Jahre falsch geschrieben? Aber 
vom nun schnell ins Haus eilen um nachzuschauen, hielten 
mich die Gummistiefel ab. Und wie sich später herausstellte,
 war da wohl ein Grafiker nicht ganz bei der Sache, und 
der Kunde nahm diese falsche Schreibweise wohl so ab.

Nein, wie viele Laubkörbe es waren - die da beim Teichschnitt 
zusammenkamen, das habe ich nicht gezählt. Und ich hatte 
gegen 16 Uhr dann wirklich auch Mühe all' die Körbe mit 
den feuchten Wasserpflanzen überhaupt noch zum 'Kompost' 
hinter dem Wäldchen zu schleppen und dort hochzuhiefen.

Und das Wasser-Harken ist dann morgen Wolfgangs Aufgabe, 
denn auch er wollte vor fast 20 Jahren mal diesen Teich 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 7. April 2019

paarweise ...


Schon vor einigen Tagen machte es am kleinen Metallteich 
häufiger Platsch, wenn ich den Steg verließ und gleich darauf 
den mittleren Teil des Gartens betrat. Und auch unsere drei 
Katzenmädchen mussten häufiger ziemlich genau am kleinen
Teich nachschauen 

Heute - am frühen Nachmittag konnten wir nun auch von 
unserem Sitzplatz vor dem Treppenhaus erahnen, warum 
Flo & Finja seit einigen Tagen ständig neben den beiden 
Lenzrosen-Töpfen in den Teich schauten:

Links neben dem Igelkolben sonnten sich an der Steilwand 
ein kleiner und ein ziemlich großer Frosch - meist saßen sie 
dabei ziemlich dicht beieinander.

Also hat es auch hier mal wieder Vorteile, wenn Plan 
und Wirklichkeit so gar nicht zueinander passen … 

Denn eigentlich sollte schon vor 2 oder 3 Wochen die 
noch von früher vorhandene Teichpumpe mit dem Filter 
für ein paar kleine Schwarmfische installiert werden. 
Aber wegen der Teichmolche hatten wir ohnehin ein 
ungutes Gefühl. Denn bei diesem älteren Pumpenmodell 
wurden ab und an Molche eingesaugt, oder die Tierchen
 verkrochen sich ungünstig im Pumpenkörper. Außerdem 
musste diese Baumarkt-Pumpenvariante im Laufe eines 
Sommers häufiger zum Reinigen aus dem Teich geholt 
werden. Es gab damals also gute Gründe auf ein teureres 
und nahezu wartungsfreies Modell umzusteigen. Nur das 
ging uns im Winter 2010/2011 dann mal kaputt.

Und nun haben unsere Katzenmädchen vorerst 
auch genug anderes Teich-TV!

Fotos: S.Schneider


Montag, 25. Februar 2019

So grünes Wasser!



Wahrscheinlich haben Teichbakterien doch ein Verfallsdatum …

Schon Anfang und Mitte Februar hatte ich sogar etwas überdosiert 
Klarwasser-Teichbakterien und Teichschlamm-Abbauhilfe in das 
noch ziemlich kalte Wasser gegeben. Denn in den vergangenen 
Jahren hatte sich das oftmals bewährt. Doch in diesem frühen 
Frühjahr ist das Wasser erstaunlich grün. Allerdings liegt auch 
schon wieder ein leichter Schmierfilm auf der Wasseroberfläche. 
Meist fällt uns das an windstillen Tagen im März/April auf, wenn 
der Taxus überall staubt. Aber selbst der verteilt stellenweise 
erste gelben Wolken in die Frühlingsluft. So kann es zur Zeit 
also auch an den Pollen liegen, dass unser Teichwasser am Haus 
so grün erscheint. Oder ist das Wasser noch zu kalt für Teich-
bakterien? Allerdings sind die Posthornschnecken ziemlich aktiv. 
Und die Wasserlinse verteilt sich seit Wochen wieder munter 
zwischen den stehen geblieben Halmen. Also liegt es vielleicht 
doch daran, dass unsere Teichbakterien angeblich im Juni 2017 
ihr Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht hatten und nun nicht 
mehr wirken können.

Eine kleine Krümel stört das jedoch überhaupt nicht. 
Ihr schmeckt das grüne Wasser anscheinend besonders gut. 
Und da sowohl für Krümel als auch für Flo der Teich eine 
beliebte Wasserstelle im Garten ist, habe ich heute nun 
zum dritten Mal die abgelaufene Teichschlamm-Abbauhilfe 
zugesetzt. Und demnächst werden wir nun doch wieder 
eine Teichpumpe installieren und den mechanischen Filter 
einsetzen, denn dieses Zubehör ist schließlich noch aus 
den Teichanfängen vom Frühjahr 2001 vorhanden, und 
der Kunststoff wird mit den Jahren sicherlich nicht besser.

Und außerdem haben wir am letzten Wochenende erfahren, 
dass unsere Flo im letzten Sommer bei unseren östlichen 
Nachbarn am Teich leider fremdfischen war. Sie brachte 
uns nämlich morgens mal einen goldfischgroßen toten Fisch 
in den Schiffskeller, den wir bis dahin keinem Nachbarteich 
zuordnen konnten. Da sollten wir ihr lieber ein paar schnelle 
Moderlieschen oder Gründlinge als Katzen-TV bei uns bieten.

Fotos: S.Schneider


Freitag, 8. Februar 2019

Einfach gleich mal wegspülen ...


Das Wetter war erstaunlich mild, der Himmel grau, und 
die Wetterprognosen zum Wochenende gar nicht gut. 
So entschied ich mich noch schnell das restliche Schilf 
im Teich zu schneiden.

Nach 1 1/2 Stunden war es vollbracht, und ein weiterer Korb 
voller Wasserpflanzen-Abschnitte stand in der Sumpfzone, um 
gleich danach auf dem Hochwald-'Kompost' zu wandern.

Und da trotz des Wasserharkens noch reichlich Blätter und 
andere Kleinteile auf der Oberfläche schwammen, war es 

Nun stört nur noch der Bambus - links vom Teich hinter den 
Hühnern. Denn das wuchernde Schilf ist hier Unkraut genug.
Im Laufe der 18 Jahre Jahre hat sich die Teichlandschaft 
nun so sehr verändert, dass der Bambus einfach nicht mehr 
ins Umfeld passt ...

Fotos: S.Schneider