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Freitag, 8. Mai 2020

Ich will auch was!



Obwohl Krümelchen ganz genau weiß, dass sie 
von unserem Frühstück einen Probierhappen 
abbekommt, versucht sie sich vorab etwas mit 
der Pfote zu angeln. Es kann ihr dann einfach 
nicht schnell genug gehen …

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 22. April 2020

Schlaf nachholen



Die über 40 Stunden außer Haus haben Spuren hinterlassen …

Nachdem sie heute früh erst gegen 1:30 Uhr nach Hause kam, 
schlief sie bis auf wenige Snack-Momente fast 8 Stunden durch. 
Später saß sie einige Zeit unentschlossen im Raum und erst 
in der Mittagszeit vertrat sie sich etwas die Pfötchen im Garten.
Doch schon eine Stunde später nahm sie ihr Mittagsmahl ein 
und verkroch sich gleich drauf in ihre graue Schlafbox am Bett.
Irgendwann wechselte sie im Laufe des nachmittags dann 
auf die besonnte Fensterbank und blieb bis zum späten Abend 
dort hinter der Gardine verschwunden. Eigentlich war sie 
den ganzen Tag über ziemlich erschöpft.

Foto: S.Schneider


Nachtrag Donnerstag, 23. April 2020:
Nach Mitternacht lag sie wieder sehr entspannt auf der Decke 
am Fußende vom Bett. Sie fraß ganz in Ruhe ihr erstes Frühstück, 
während Flo und Krümel gegen 3 Uhr bereits wieder im Garten 
verschwanden. Bald darauf legte sich gerne neben mir unter 
die wärmende Leuchte ins Bett. Aber jedes Mal wenn Flo oder 
Krümel ihr nach einer der Gartenrunden auch nur etwas zu nahe 
kam, veranlasste das Finja zum Frauchen. Und nach einigen 
gefriergetrockneten Hühnchensnacks und einem kurzen Spiel 
im Altpapier vorm Bett musste ich sie dann kurz nach 6 Uhr 
in den Garten entlassen. 

Jetzt bin ich gespannt - und auch etwas angespannt, wann wir 
sie nach diesen fast 28 gemeinsamen Stunden nun wieder sehen.


Freitag, 10. April 2020

Frühstück mit Flo



Wenn wir vor dem Treppenhaus frühstücken, 
schaut ein Flo meist ganz erwartungsvoll, …

ob ihr gleich die Fleischstückchen ins Mäulchen fliegen.

Doch meist reichen dann schon ein oder 
zwei kleinere Probierhappen …

Fotos: S.Schneider


Freitag, 3. April 2020

Nach dem anstrengenden Einkauf ...


… gibt es mal wieder etwas leckeres für Finja:

Aber gefriergetrocknete Hühnerhappen aus der Dose 
sind für Finja - auch nach Wochen - noch immer viel 
aufregender als frischer Roastbeef-Aufschnitt. Schon 
nach dem ersten Stückchen Fleisch wendete sie sich  
von unserem Abendbrots-Picknick-Tablett ab.

Wie gut, dass ich einige Tage vor der Corona-Krise 
für unsere 3 Katzenmädchen noch 20 Dosen mit ihrem 
Lieblings-Hühnerhappen-Snack 'hamstern' konnte ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 15. März 2020

Frühlingsgefühle ...



Das bange Warten hatte zum Glück ein Ende. 
Um 6:55 Uhr kam Wolfgang mit Finja heim. Er 
brauchte nur ganz kurz hinten an der östlichen
Grundstücksgrenze der 'Villa Gurke' nach Finja 
zu rufen und hörte schon in weiter Ferne der 
anderen Gärten ihr feines Stimmchen. Freudig 
kam sie angehoppelt, fand einen Weg über 
die Zäune und ließ sich auf den Arm nehmen. 
Nach über 27 Stunden on Tour war sie endlich 
mal wieder bereit, um aus dem riesigen Spiel-
paradies zwischen den beiden Parallelstraßen 
abgeholt zu werden. Weder am gestrigen Mittag, 
Nachmittag und auch nicht am späten Abend 
reagierte sie auf Wolfgangs Rufen. Entweder 
sie ist Selbstversorgerin, oder sie hat eine uns 
leider immer noch nicht bekannte Futterquelle 

Nach einem längeren Aufenthalt an der Futterbar 
verzog sie sich zunächst in den SchrankSpäter 
genoß sie den Tag in der sonnigen Fensterbank 
und ruhte sich von all' ihren Abenteuern aus.

Als wir am Abend gegen 20 Uhr von dem Besuch 
bei meiner Mutter zurückkehrten, waren alle drei 
Katzenmädchen relativ entspannt. Und natürlich 
wollten sie alle bald darauf nochmals raus. Aber 
nach unserer vorhergegangenen unruhigen Nacht 
erfüllten wir diesen Wunsch nur Flo und Krümel.
Und Finja genoß einige Zeit traute Dreisamkeit.

Foto: S.Schneider


Nachtrag Dienstag, 17. März 2020:
Und nun warten wir schon wieder seit 24 Stunden 
auf Finjas Rückkehr. Gestern um 4:38 Uhr war der 
kleine graue Katzenbauch gut mit Feuchtfutter und 
gefriergetrockneten Hühnerhäppchen gefüllt. So
abgefüttert konnte ich sie guten Gewissens in die 
morgendliche Dunkelheit des Frühlingsgartens 
entlassen. 

Gegen 7 Uhr morgens scheint es im Moment für Finja 
eine gute Heimkehrzeit zu sein. Denn kaum begab 
sich Wolfgang kurz vor 7 Uhr - leider ohne Handy - auf 
die Suche nach ihr, stand Finja plötzlich ganz aufgeregt 
vor unserer Gartentür. Und 5 Minuten später verschwand 
sie schon im Schrank.

In diesen sich täglich ändernden Umständen durch Corona 
wird es wohl bald spannend für uns wie lange wir Finja 
überhaupt noch in den nahegelegenen Siedlungsstraßen 
suchen dürfen. Denn vermutlich wird ja auch demnächst 
in Deutschland eine Ausgangsperre verhängt. Und im 
Gegensatz zu Gassigängern mit ihren Hunden, ist so ein 
mehrmals am Tag stattfindender Katzen-Suchspaziergang 
dann sicherlich äußerst ungewöhnlich. Ob es auch dafür 
dann eine Ausgangs-Ausnahmegenehmigung gibt?


Mittwoch, 1. Januar 2020

1. Januar 2020




Auf ein ganz entspanntes neues Jahr!

Wir sind erstaunlich ruhig reingerutscht. Denn Flo schaute sich 
schon vor Mitternacht das Feuerwerk vom Küchenfenster aus an. 
Finja ließ sich bald darauf gerne auf den Arm nehmen und 
blickte von dort oben die bunten Raketenfarben am Himmel an. 
Und unser Krümelchen war zwar einige Zeit irgendwo wohl in 
einer der Küchengardinen verschwunden, aber nach 15 Minuten 
war es für sie dann doch viel zu spannend wieder den gefrier-
getrockneten Snacks hinterher zu jagen.

Finja nahm bald darauf den Platz auf Wolfgangs Bettseite 
am Laptop ein. Krümelchen prummelte sich unter die Heizung 
aufs Schaffell. Der inzwischen müde gewordene Wolfgang 
überließ Finja seinen Bettplatz und griff sich eine Decke - er 
liegt mir nun zu Füßen. Und bald darauf krabbelte eine Flo 
hinter seinem Rücken mit unter die Decke. So entspannt 
könnte das neue Jahr gern' noch etwas länger bleiben …

All' unseren Lesern wünschen wir ein harmonisches neues Jahr!

Foto: S.Schneider


Dienstag, 10. Dezember 2019

10. Dezember 2019




Frieden finden

Du kannst nur lernen, dass du das, was du suchst, 
schon selber bist. Alles Lernen ist das Erinnern 
an etwas, das längst da ist und nur auf Entdeckung 
wartet. Alles Lernen ist nur das Wegräumen von Ballast, 
bis so etwas übrig bleibt wie eine leuchtende Stille. 
Bist du merkst, dass du selbst der Ursprung 
von Frieden und Liebe bist.

Sokrates


Mmh, ich gebe zu, als ich diesen Text von Sokrates 
im 10. Textblatt vom immerwährenden Adventskalender las, 
tat ich mich sehr schwer. Und ich habe sehr lange überlegt, 
welches Deko-Motiv dazu nun heute passen könnte …

Doch es ergab sich kurz vor 2 Uhr - als Finja auf dem Regal 
zwischen LED-Bogen und Kalender saß und zu mir schaute - 
 bald darauf eine Idee: Denn sie hatte wieder Hunger und 
war wohl schon einige Zeit bereit für ihre Nachtwanderung. 
Dementsprechend war sie auch ziemlich knurrig, als Flo 
gleich darauf zum Fressen erschien, und Krümelchen sich 
ebenfalls von ihrem Lager in der Kleiderkammer erhob,
um vielleicht ein paar Snacks zu fangen.

Und als Finja bereits abgefrühstückt war, Flo sich ausgiebig
an der Futterbar beköstigte, und Krümelchen sich über die 
endlich wieder vorhanden gefriergetrockneten Snackwürfel
freute, stellte ich den Kalender einfach mitten in den Raum.
Denn das war ein kurzer Moment des Friedens …

Und wenn es beim Frieden finden, um das Wegräumen 
von Ballast geht, dann steht uns jetzt einiges ziemlich 
nervenaufreibendes bevor. Denn unterschiedliche Typen 
von Menschen empfinden nun mal ganz individuelle 
Dinge oder Verhaltensweisen als Ballast. Und daher 
gibt es auch ganz persönliche Grenzen für die eigene 
Kompromissbereitschaft. Aber vieles davon wird sich 
bei uns frühestens im nächsten Jahr finden.

Foto: S.Schneider


Der miesi-Adventskalender - der mit den aus dieser Aktion 
ersteigerten Beträgen die 'help for congo kids e.V.
unterstüzt - bietet heute hinter dem Türchen Nummer 10 
etwas für Kaffee-Liebhaber an 


Mittwoch, 23. Oktober 2019

Vom Autodrama-Einkauf zurück ...


Nur mal kurz gemeinsam zum Einkaufen fahren - das war 
der Plan um 14 Uhr bei schönstem Sonnenschein. Flo und 
Krümel waren schon seit dem frühen Morgen im Garten 
unterwegs. Und Finja zog auch heute nochmals den Platz 
auf der Bettdecke neben dem erkälteten Wolfgang vor. 
Sie blieb sogar im Haus, als wir losfuhren.

Der kleine Einkauf verlief um diese Zeit schnell, und 
wir freuten uns schon auf unser frisches Nachmittagsbrot 
mit Aufschnitt und Käse. Auch für die drei grauen Mädchen 
sollte es wieder einen frischen besonderen Snack geben … 

Doch vor Wolfgangs Auto stellte ich mich noch ziemlich 
dusselig an und schaffte es nicht die Heckklappe zu öffnen. 
Also übergab ich ihm seinen Schlüssel. Als der Einkauf 
im Auto verstaut war, brachte ich schnell den Einkaufswagen 
weg und sah auf dem Rückweg wie Wolfgang gerade seine 
Jacke auszog, im Kofferraum verstaute und die Heckklappe 
schloß. Und der Autoschlüssel? Nach vielen Jahren Smartfahren 
war nun das eingetreten, was Wolfgang immer befüchtet hatte: 
Der Autoschlüssel befand sich in seiner Jacke im Kofferraum, 
und alle Türen waren verschlossen. Toll, und wo mochte nun 
wohl der Zweitschlüssel liegen, den er noch nie benötigt 
hatten? Wolfgang, der ohne Portmonnaie und Papiere mit-
gefahren war - denn sein Führerschein befindet sich zur Zeit 
ja noch beim Ordnungsamt - gab ich etwas Geld und schickte 
ihn ins Café des Einkaufcenters. Denn ohne seine Jacke 
hätte der nun notwendige Herbstspaziergang Wolfgangs 
allmählich abklingende Erkältung sicherlich verschlimmert.

Auch ich war für einen längeren Spaziergang im warmen 
Sonnenschein eigentlich nicht richtig angezogen und kam 
nach etwa 20 Minuten ziemlich durchgeschwitzt Zuhause an. 
Glücklicherweise fand ich den Schlüssel recht schnell und 
begab mich schon bald auf den Rückweg. Diese Strecke 
fand mein linkes Knie jedoch gar nicht mehr angenehm, 
so dass ich heilfroh war, als ich endlich wieder am Auto 
ankam. Zum Glück ließ sich die Fahrertür mit dem 
batterielosen Zweitschlüssel tatsächlich öffnen, und wir 
konnten mit den verderblichen Gütern endlich losfahren.

Zuhause angekommen, war Finja ausgeschlafen. Flo und 
Krümel erschienen schon bald an der viel zu lange 
verschlossenen Gartentür. Und bevor wir dann endlich 
unser verspätetes Mittagessen einnehmen konnten, 
gab es Roastbeef für Drei:

Finja war die Erste, die auf dem Bett etwas ins Mäulchen bekam.

Dann waren endlich Flo und Krümel vor dem Bett dran,

während Finja in den Fütterungspausen immer 
ganz erwartungsvoll zu Wolfgang schaute ...

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 18. April 2019

mal was gelbes



Kraut und Unkraut auf dem wilden Hof.

Zu dem vom Gründach herabgesamten gelben Fingerkraut 
passt zur Zeit so wunderbar der Löwenzahn. Nur zur Puste-
blume sollte er hier lieber nicht werden. Einige kleine 
Fugenfüller dieser Art reichen an der Kante zum ordentlich 

Kaum vorstellbar, dass das gelbe Fingerkraut schon seit Jahren 
auf dem Gründach verschwunden ist, und sich nun eine Etage 
tiefer auf dem trocken-heißen Südhof zwischen den vermoosten 
Hoffugen so sehr austobt. So viel Gelb sollte es hier eigentlich 
niemals sein ...

All' die herrlichen Fugenfüller wie Glockenblumen, Feinstrahl 
Vergißmeinnicht, Kornblume, Scharfgarbe und Lein sollten sich 
doch eher direkt am Totholz-Haussockel tummeln und nicht 
Aber da das Hofgefälle nun mal vom Haus weg zum Randstein 
führt, wird die Saat natürlich genau dort beim Gießen oder 
bei Regenwetter an- und gut eingeschwemmt.

Doch ein paar Pflänzchen fühlen sich trotzdem auch 
am begrünten Haussockel zwischen dem Totholz wohl.

würde mir unser üppig blühender gelber Frühlingshof mit all' 
diesen Sämlingen wahrscheinlich gar nicht so sehr auffallen …

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 3. April 2019

Cäsar geht schon mal vor ...


Kurz nach 12:00 Uhr - Cäsar erschien schon zum 3. Mal im Garten. 
Wahrscheinlich stimmte heute sein Futterservice mal wieder nicht
Denn 2 Würstchen-Snacks hatte der Kater bereits auf dem Hof 
bzw. vor dem Hauseingang gefangen, und anscheinend hatte er 
trotzdem noch immer Hunger.

Als ich ihm nun nochmals die Garagentür zum Südhof öffnete, 
um ihn aus dem Garten zu geleiten, ging er schon mal vor. 
Und mitten auf der Hoffläche platzierte er sich gleich darauf 
ganz erwartungsvoll.

Normalerweise bekommt er inzwischen nur noch kleine Snacks 
und kein Feuchtfutter mehr von uns. Aber ein so hungriger 
schwarzer Kater kann ziemlich aufdringlich werden. Und da 
Flo und Krümel bei seinem Erscheinen nun ständig ins Haus 
flüchten, um dort auf einen katerfreien Garten hoffen, holte 
ich ihm ein Schälchen Feuchtfutter der Mädchen aus dem Haus.
Cäsar hatte wirklich noch Hunger, denn sein Schälchen wurde 
blitzblank ausgeschleckt 

Und während der Kater sein Mittagsmahl einnahm, sah ich mich 
mal wieder etwas genauer auf unserem wilden Hof um:

Ich mag dieses winzige kleine frühe weiße 'Unkraut', das sich 
überall in den Fugen des hässlichen Betonpflasters breit macht 
und später fast unscheinbar vertrocknet. Vor allem, wenn es 
schon bald im gelben Fingerkraut untergeht 

Wo kommst du denn her? Ich hatte vor Jahren zwar einen 
weißlich-violetten mehrjährigen Silberling hinter dem Haus 
im Wildwuchsgarten. Aber diesen violetten gibt es nur bei 
meiner Mutter im Garten. Vielleicht ist dieser Sämling 
mit irgendeinem Topf eingewandert.

Trotz überwiegend weiß-blau-gelbem Frühjahrs-Farbkonzept 
darf er hier aber bleiben, denn zwischen Akelei, Gras, Laub 
und den blühunwilligen Narzissen mach er eine gute Figur.

Und hier - an einer noch etwas kahlen Stelle, sind ein paar 
Containerpflanzen eingezogen … 

Nach Friederikes Garten-Besuch hatte ich meine Kübelpflanzen 
leider arg vernachlässigt. Und der trockene Sommer hatte auch 
dazu beigetragen, dass einige Pflanzen aufgaben. Doch dafür 
siedelten sich in den verlassenen Töpfen andere Pflanzen an: 
Mutterkraut, Akeleien und sogar ein etwas größerer Holunder 
zogen vor einigen Tagen an den Totholz-Haussockel um.

Tja, und diese weißen Scilla blühten noch vor wenigen Tagen 
richtig üppig. Aber mit zunehmendem Grün entwickelt sich 
wohl auch wieder die gefräßige Schnecken-Population. Oder 
wer kann das sonst sein?

Die pfirschichblättrigen Glockenblumen fühlen sich zwischen 
Zitronenmelisse, Knoblauchsrauke, Akelei und anderen Sämlingen 
zur Zeit anscheinend noch recht wohl. Doch wer setzt sich in 
dieser spontanen Pflanzgemeinschaft irgendwann durch?

Ganz erstaunt bin ich, dass sich die weißen Hyazinthen aus der 
Frühlings-Deko der vergangen Jahre hier so gut entwickeln. 
Früher kamen sie nach der Blüte als Gruppenpflanzung an den 
Lenzrosenweg in den Wildwuchsgarten. Doch dort sind sie 
bis auf wenige Blätter jetzt ganz verschwunden. Da ist der 
sonnig-heiße Südhof wohl wirklich ein besserer Standort 

Fotos: S.Schneider


Samstag, 30. März 2019

Gibt's was für mich?



Ja, heute Nachmittag gab es wieder Fastfood in bösen Plastiktüten. 
Aber genau dieses Geraschelt schien Flo plötzlich aus dem Garten 
an den kleinen Tisch vorm Treppenhaus zu locken. Und da unser
Essen heute ziemlich scharf war, gab es nur einen Kopfstreichler
und ausnahmsweise mal keinen kleinen Katzensnack ...

Foto: S.Schneider


Männergruppe


Das ist ein Katerleben nach Cäsars Geschmack:

Den herrlichen Frühlingstag hat er überwiegend mit seinen Leuten 
im Garten verbracht. Jedoch kam er einige Male zu uns auf ein 
Würstchen und einige Kopfstreichler vorbei. Zeitweilig lag er sogar 
ganz entspannt in der Sonne auf unserem Steg. Und nun, nachdem 
seine Leute abends on Tour sind, genießt er die traute Zweisamkeit 
vorm Treppenhaus und hindert so Flo am nach Hause kommen 

Foto: S.Schneider


Kater macht Katzen-Theater


Während Flo bei diesem tollen Wetter gern noch etwas länger 
im Garten verweilt, kommt der schwarze Cäsar mal wieder vorbei 
und hofft auf menschliche Gesellschaft. Nur mit dem Kater vorm 

Also muss das unterbeschäftigte Katertier wieder durch die Garage 
auf den Südhof gelockt werden, um dort Würstchenstücke zu fangen
Dabei schauen Finja und Krümelchen dann ganz interessiert von oben 
aus dem Küchenfenster auf das Kater-Theater.

Foto: S.Schneider


Samstag, 23. März 2019

Endlich geht's los!



Finja ist wieder da ...

Während Flo & Krümel schon seit einiger Zeit ganz frustriert 
auf dem Bett ihren Hausarrest verschliefen, und ich gedanklich 
unseren Besuch bei meiner Mutter schon auf morgen verschob, 
traf Wolfgang mit geschulterter Finja endlich um 11:22 Uhr 
im Treppenhaus ein.

Das war jetzt der letzte Versuch unseren drei Katzenmädchen 
morgens noch einen kurzen Freigang zu gewähren, wenn wir  
gemeinsam für einige Stunden außer Haus sind! Bei Flo & Krümel 
war es kein Problem, die fanden sich ein bis zwei Stunden nach 
dem Öffnen der Gartentür wieder ein. Nur Finja blieb mal wieder 
verschwunden. Dabei waren wir gerade bei ihr davon ausgegangen,
dass sie nach ihrem letzten nächtlichen Ausflug - der sich gestern 
bis 23 Uhr verzögerte, morgens etwas anhänglicher wäre. Aber 
anscheinend wollte sie auch heute nicht in Hausnähe bleiben. 
Wolfgang fand sie kurz nach 11 Uhr wieder in ihrer 'Villa Gurke' 
im muffigen Teppich hoch oben im Regal. Glücklicherweise kam 
sie diesmal schneller hervor, ließ sich das Geschirr problemlos 
umlegen, und beide spazierten die ca. 400m um den Block 
zurück nach Hause. 

War es nun die Aufregung, die dazu geführt hatte, dass Finja 
bald nach ihrer Ankunft ihr Lock-Würstchen erbrach? Jedenfalls 
stand ihr der Sinn eher nach grasen als nach weiteren Snacks 
oder gar einer größeren Futterportion. Gib es tatsächlich einen 
Zusammenhang bei unserer Auswanderin zwischen zu geringer 
Futteraufnahme und dem manchmal nicht mehr nach Hause 
zurückfinden? Treiben sie Cäsars Besuche bzw. Krümelchens 
oder Flos spielerische Angriffsversuche aus Haus & Garten? 
Macht sich ihr Ovarrest-Syndrom mit positivem Bluttest und 
negativem OP-Befund nun wieder bemerkbar? Oder stellt sie 
doch dem getigerten braun-schwarzen Kater nach, der sich 
vor einiger Zeit mit Cäsar nachts einen erbitterten Kampf 
geliefert hatte, bis beide plötzlich in unseren Teich fielen?

Jedenfalls waren wir heilfroh, dass Finja mittags wieder 
Zuhause war, und wir dann nach so viel Vorlaufzeit endlich 
etwas beruhigter nach Braunschweig fahren konnten.

Bei unserer Rückkehr fanden wir noch eine weitere Stelle 
mit erbrochenem Futter vor. Wer weiß, was Finja außerhalb 
unseres Gartens wieder den kleinen Magen verdorben hatte. 
Denn schließlich war es auch sie, die ich im letzten Sommer 
mittags ganz schnell mit reichlich Schaum vorm Maul zum 
Tierarzt fuhr. Allerdings damals ohne Befund. Und auch ihr 
Bluttest vom November des letzten Jahres ergab keine 
besorgniserregenden Werte. Es bleibt also spannend, 
welche Faktoren sie für uns so unberechenbar machen.

Und auch wenn wir unseren alten Tierarzt wirklich vermissen, 
so sind wir froh, dass in den alten Praxisräumen - nur wenige 
Geh-Minuten von uns entfernt, wahrscheinlich schon bald ein 
neuer Tierarzt eine Praxis eröffnet. Bei unserem Trio-Infernale 
sind wir wohl noch sehr oft auf ärztliche Hilfe angewiesen.

Foto: S.Schneider