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Samstag, 9. Mai 2020

Von oben herab ...


… lässt sich die von Flo ins Haus verschleppte Maus 
vielleicht etwas leichter in der Wiese wieder finden:






Aber flinke Mäuse finden in all' dem Grün 
auch gute Verstecke …

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 7. Mai 2020

Jetzt ist es passiert ...



Wir hatten schon lange damit gerechnet, dass sich die Tischplatte 
verabschieden würde. Denn im letzten Jahr 'machte sie die Biege'. 
Und bei jedem Katzensprung auf den Tisch erwarteten wir, dass 
er dabei zusammenkracht. Doch heute geschah es fast lautlos 
ohne eines unserer Katzenmädchen …

Foto: S.Schneider


Sonntag, 3. Mai 2020

Nu aber los!



Ich war mir ziemlich sicher, dass Stanwell Perpetual 
beim Rosenrennen um die ersten Blüten in unserem Garten 
den dritten Platz nach Viridiflora und dem Sämling von 
Stacheldraht belegt. 

Und eigentlich war ich fest davon ausgegangen, dass sie 
es zum 1. Mai schafft. Aber auch heute hatte ihre erste 
pralle Knospe wohl noch keine Lust sich zu öffnen ...

Fotos: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Im Unterholz der Südgrenze ...


… hat es trotz des trockenen-heißen Sommers 
der weiße Rhododendron doch noch geschafft:

Vor einigen Wochen sah er nämlich so erbärmlich aus, 
dass ich nach fast 23 Jahren nun auch um sein Leben 
fürchten musste. Ein jüngerer weißer Rhododendron 
unter dem Flieder und ein weiterer unter der großen
 Hasel im Südbeet waren mir nämlich leider schon vor 
einigen Jahren eingegangen. Und nun stirbt wohl 
am Waldrand immer mehr ab …

Aber nachdem die Sommer nun immer trockener und 
heißer werden, der schattenspendende alte Apfelbaum 
im Nachbargarten im letzten Sommer fast abgestorben
 ist, und sich die Hitze zwischen Nachbars Holzzaun und 
unserer grünen Grenzwand tagsüber jetzt wohl immer 
mehr staut, hat sich dort das Klima erheblich verändert. 
Und um diesen letzten weißen Rhododendron dort noch
weiter zu erhalten, muss ich ihn wahrscheinlich wieder 
viel mehr wässern und auch mehr düngen, damit er 
widerstandsfähiger wird.

Ja, auch dieses sonst so schattige Südbeet unterliegt 
immer mehr einem Wandel: Wahrscheinlich hat sich 
eine Wildkirsche unter dem im Frühjahr gekappten 
blauen Wachholder eingesamt. Der blaue Wachholder 
wird von unten vom alles bedeckenden Efeu begrünt. 
Die Rosa Canina - die mal eine Francine Austin war, 
strebt nach oben in luftige Höhe. Ein Wald-Geißblatt 
hat ähnlich aufstrebende Tendenzen. Die Knoblauchs-
rauke bringt auch hier frisches Grün mit vielen weißen 
Blüten ins Unterholz. Die zahlreichen Scheinkerrien-
Kinder gedeihen prächtig. Und auch hier wird der alte
Buchs demnächst ziemlich braun und trostlos sein. 
Kommen und gehen …

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 19. April 2020

Blick über den Gartenzaun


Normalerweise stellt man sich beim Begriff 'der Blick 
über den Gartenzaun' wohl etwas in 1,5 bis 2m Höhe vor.

Mein Blick in den nördlichen Nachbargarten ist etwa 
aus 7m Entfernung und in ca. 4m Höhe herangezoomt.

Links unser über 40 Jahre alter Buchsbaum und rechts die 
nun wieder wachsende Mirabelle. Der 'kleine' und jetzt 
so üppig blühende Apfelbaum im Nachbargarten steht etwa 
1m entfernt von der gemeinsamen grünen Grenze. Erst jetzt - 
nach jahrelangem Schattendasein - kommt er endlich mal 
richtig gut zur Blüte. Nur wird ihm in den nächsten Tagen 
der mächtige Walnußbaum wohl schon wieder Licht, Luft 
und Wasser rauben. Denn der Walnußbaum ist mit seinen Ästen 
inzwischen schon auf Expansionskurs in unseren Garten 

Fotos: S.Schneider


Samstag, 4. April 2020

Eule im Wald


Während andere wohl in der Vorosterzeit 
immer mehr Hasen im Garten verteilen, …

am richtigen Platz! Wegen der windigen Februar-Damen 
hatte sie sicherheitshalber ihren Friederike-Kieferstamm 
Doch nun bekam der Kieferstamm 'nach diversen Anträgen' 
heute seinen schon so lang ersehnten Platz zwischen dem 
endlich komplett.

Foto: S.Schneider


Dienstag, 17. März 2020

zwischen Beinwell und Buchs



Seitdem der weiß-blaue Beinwell mit der Blüte begann, 
ist das Beinwell-Feld für eine Flo fürchterlich spannend. 
Brummen und summen hört sich nach Spielzeug an …

Foto: S.Schneider 


Freitag, 28. Februar 2020

Lenzrosen in Gefahr


eingekürzt werden sollten, machte ich noch schnell 
einen Gartenrundgang … 

Denn vor allem bei den Lenzrosen befürchtete ich,
dass die herabfallenden über 4m langen Birkenäste 
Schaden bei den zur Zeit so herrlich blühenden 
Lenzrosen anrichten könnten.

Wie sie wohl danach aussehen werden? Denn 
  die üppige Orientalis steht in unmittelbarer Nähe 
unter den Ästen vom Baum …


Fotos: S.Schneider


Nach der Arbeit ist vor der Arbeit ...


Nach etwa 4 Stunden waren die 2 Korkenzieherweiden 
und die Birke im Garten meiner Mutter gekappt:

Bei der Birke hoffe ich, dass ich nun wieder rechtzeitig 
die aufstrebenden jungen Triebe mit der Verlängerungsstange 
und dem Sägeaufsatz in ca. 5m Höhe herunterholen kann.  

Bei der Korkenzieherweide an der Südgrenze hatte ich 
vor dieser Aufnahme schon etwas nachgearbeitet. Denn 
meinem Wunsch die Weide in 4m Höhe als Kopfweide mit 
der Kettensäge komplett zu rasieren kamen die Gärtner 
leider nicht nach. Sie ließen vor allem Richtung Süden 
zur Grenze, und in der für mich schlecht zu erreichenden 
Mitte des Baumes einige etwa 5cm dicke Äste stehen, die 
sie jedoch in einer Höhe von 70cm kappten. Ohne Leiter 
würden dann die vielen neuen Triebe, die überall besig 
aus diesen stehengebliebenen Ästen nach oben streben, 
kaum noch für mich zu kürzen sein. Nun kann ich aus 
den jungen Trieben wieder einige wenige auswählen, die 
dem Baum irgendwann seine knorrig-gewundene Form 
verleihen. So, wie wir es bei der Korkenzieherweide 
im Wildwuchsgarten auch jedes Jahr handhaben ...

Und da sich im Laufe der Arbeiten immer mehr herausstellte, 
dass die Gärtner eine so ganz andere Vorstellung vom Kürzen 
einer Korkenzieherweide haben, gab ich mich vorerst mit 
diesem Zustand bei der zweiten Weide zufrieden. Einige der 
aufstrebenden ziemlich dicken Äste werde ich in den nächsten 
Tagen nun lieber selbst noch direkt am Hauptstamm entfernen.

Fotos: S.Schneider


Mich erinnerte diese Art der 'professionellen' Baumschnitt-
Technik an den Post 'Gartenvokabeln: Der Hausmeisterschnitt
auf dem Blog 'Günstig Gärtnern


Kleiner Seerosen-Teich


Wo gehobelt wird, da fallen Späne …

Und in diesem Fall sind beim Kappen der Korkenzieherweiden 
ein paar der riesigen Äste auf die Helleborus orientalis geknallt
Nun schwimmen einige der abgebrochenen Lenzrosen-Blüten 
im kleinen Teich.

Foto: S.Schneider


Freitag, 7. Februar 2020

Gleich nach hinten durchstarten ...



Wenn Krümel im Garten die Rennlust packt, dann wird 
vom Haus aus bis hinten zur Betonfläche durchgestartet. 
Entweder sie biegt danach noch nach rechts unter der
Scheinakazie ab, oder sie stoppt kurz vor dem Hochbeet 

Nicht nur Allegra war in jungen Jahren eine russische Rennkatze - 
Krümelchen steht ihr in nichts nach. Nur im Gegensatz zu Allegra 
rennt Krümel auch oftmals Querfeldein und köpft dabei so einige 
Schneeglöckchen und Lenzrosen …

Fotos: S.Schneider


Kommt ihr auch rein?



Während Krümelchen draußen ziemlich viel Ausdauer hat, 
wird Flo allmählich etwas gemütlicher und möchte spätestens 
gegen Mittag meist wieder rein. Aber nicht so gern allein …

Foto: S.Schneider


Sonntag, 26. Januar 2020

am Wegesrand


Wie gut, dass es schon lange einen Plan B für den Bereich 
Waldweg gibt! Denn nachdem ich schon vor einigen Wochen 
meiner Schwiegermutter schnitt, bot sich mir dieses bereits 
erwartete Trauerspiel ...

Schneiden werde ich ihn nicht. Dafür werde ich ihn bald 
wieder mit Rhododendron-Dünger sowie reichlich Wasser 
versorgen. Und wenn er nicht mehr kann, dann bleibt er 
dort einfach als Rankgerüst für die Clematis bestehen. Nur, 
da irgendwann in den letzten Jahren neben ihm leider die 
rankfreudige Bodendeckerrose 'Apfelblüte' eingegangen ist, 
wird nun hoffentlich schon bald die rostige Eule auf ihrem 
dicken Kiefernstamm zwischen Taxus und Buchs einziehen.

Foto: S.Schneider


Gartenleben



Mit hoch erhobenem Schwänzchen wuselt Krümelchen 
voll Freude im Garten hin und her. Da ist es ganz egal, 
noch nicht geschnitten ist, der Buchsbaum rechts jetzt 
noch das Laub der Scheinakazie auf den Steinen liegt.

Foto: S.Schneider


Freitag, 24. Januar 2020

Vielleicht das letzte Foto ...


In dem Moment der Aufnahme war es noch ungewöhnlich 
kalt und grau. Aber im Laufe des Tages sollte es angeblich
noch etwas wärmer werden, und vielleicht auch ab und an 
die Sonne blinzeln. Daher hatte sich Wolfgang mal Urlaub 
vom Büro genommen, um den Tag teilweise zum Shreddern 
unserer inzwischen wieder unhandlichen Schnittgut-Berge 
zu nutzen. Und, um eventuell mit mir zusammen - nach 
der Grenz-Hasel mit der wehrhaften Rosa brunonii - nun 
die Hemlocktanne an unserer Südseite zu kappen. 

Wir lieben die für uns so wichtigen hohen Schattenspender, 
die sich zur Zeit noch nicht einmal gen Süden über den Zaun
der Grenze ziehen. Doch unseren Nachbarn ist so ein grüner 
Hintergrund hinter ihrer 2m hohen Holzwand mit diversen 
'dekorativen' Kabel und Schläuchen leider ein Dorn im Auge.

Aber noch müssen sie die immergrüne Wand ertragen, denn 
der Tag wurde gegen Mittag ziemlich unangenehm feucht 
und grau. Und solange Wolfgang per Smartphone erreichbar 
bleibt, holt ihn die Büroarbeit immer wieder ganz ein …

Foto: S.Schneider


Sonntag, 10. November 2019

Trauerspiel Buchse ...


Schon vor einigen Wochen - oder gar Monaten, war mir 
die Lust vergangen über den morschen Steg nach hinten 
in den Garten zugehen. Denn nachdem mir irgendwann 
Mitte Juni der erste Falter vom Buchsbaumzünsler nachts 
zufällig im Haus begegnete, und Ende Juni einer dieser 
angekündigte Schicksal seinen Lauf. Oder eigentlich war 
das Schicksal unserer alten herrlichen Buchse da wohl 
schon in vollem Gange: Denn vom Haus aus konnte ich 
plötzlich im Morgenlicht erahnen wie transparent der 
inzwischen geworden war.

Kein Wunder, denn ich hatte ja bereits im Mai auf 
'halber Strecke' fast aufgegeben: Die zwei bestellten 
Zünsler-Fallen kamen durch ein verändertes Zustell-
System nicht bei uns an, sondern wurden ohne unser 
Wissen wieder zum Händler zurückgeschickt. Und 
nachdem ich erfuhr, dass die Fallen wohl weniger zur 
Bekämpfung des Zünslers dienen, sondern eher nur 
einen Hinweise zur Stärke des Befalls liefern können, 
stornierte ich die Bestellung.

Irgendwann Ende Mai war mein verfluchtes 'Sommerloch' 
wieder da. Mir war viel zu heiß, der Sommer zu trocken, 
und aus diversen Gründen war mir der Garten egal. 
'Wildwuchs unter Aufsicht' war einmal. Und ich überließ 
dem Zünsler nun kampflos den Garten 


Daher war ich angenehm überrascht, als ich heute Mittag 
Wolfgang zum Foto-Shooting für diesen Post nun endlich 
mal wieder auf die Betonfläche in den Garten folgte:

Durch das herrliche Herbstlicht sind die Schäden am 3er Buchs ...

an der linken Ecke der Betonfläche kaum zu erkennen 

Hier hatte ich im vorderen Bereich ab April dieses Jahres 
Doch erstaunlicherweise sieht nur der vordere - so behandelte, 
Bereich grausam zerfressen bzw. braun und vertrocknet aus.
Sicherlich hat der Zünsler auch weiter hinten in der üppigen 
3er Buchsbaumgruppe gewütet. Aber dort, wo ich ihn auch in 
diesem Jahr nicht geschnitten habe, ist er noch ziemlich grün.

Ein ähnliches Bild bot sich mit im schattigeren Bereich 

Viel brauner Buchs neben frischgrüner Spiere. Wie gut, dass 
es hier diese Pflanzgemeinschaft gibt. Aber der Buchs lebt! 
Nur, da wo, ich mit der Schere bis Ende Mai mehrmals wütete, 
hat er anscheinend mehr gelitten, als an den Stellen, wo ich 
die Raupen später nicht mehr herausgeschnitten hatte.

Das gleiche Ergebnis hinter dem Beistelltisch direkt
neben dem Hibiskus. Und auch noch an einem anderen 
Buchsbaum ganz in der Nähe: Je mehr ich im April/Mai
oder sogar auch schon früher im Gartenjahr die Spitzen 
und auch mal größere Zweige herausgeschnitten hatte, 
um so erbärmlicher sahen die Buchsbäume jetzt aus. 

Ganz arg hat es jedoch den mit dem Garten geerbten Buchsbaum 
am Hochwald getroffen. Seine langen und viel zu weichen Triebe 
hatte ich nach dem Aufbau des Friederike Rosen-Hochbeetes fast 
komplett im Frühjahr 2018 eingekürzt. Also befällt der Zünsler 
vielleicht nicht nur bestimmte Buchse - wie ich zunächst gehofft 
hatte, sondern er scheint bei uns im Garten durch den Rückschnitt 
geschwächte Buchsbäume zu bevorzugen.

Und natürlich wird auch die extreme Trockenheit des Sommers 
dazu beigetragen haben, dass all' die immergrünen Gehölze 
stark geschwächt wurden. Aber vielleicht hat die frühzeitige Gabe 
von Rhododendron-Dünger und das anschließende ausgiebige 
Wässern einigen Buchsbäumen etwas geholfen. Jedenfalls werde 
ich im nächsten Jahr nicht wieder vorschnell zur Schere greifen, 
sondern hoffe, dass die Vögel, das Absammeln der Raupen 
für mich übernehmen werden 

Fotos: S.Schneider


Nachtrag Samstag, 16. November 2019:
Da dieser Post mal wieder ziemlich verspätet auf den Blog kam,
nutze ich jetzt die Gelegenheit das Thema Buchsbaumzünsler 
bei der 'Herbstglück Linkparty' etwas aus der Versenkung zu holen. 
Zwar mag das Schicksal unserer alten Buchsbäume auf den 
ersten Blick so gar nichts mit Herbstglück zu tun zu haben, aber 
auch wenn einige unserer Buchse in Teilbereichen nun ziemlich 
erbärmlich aussehen, so hoffe ich trotzdem, dass sich die Natur 
im Laufe der Zeit zu helfen weiß. 

Die heute auf dem Blog 'Ein Fachwerkhaus im Grünen' vorgestellte 
Korallen- oder auch Übelriechende Schwertlilie - Iris foetidissima 
mit ihrem fast immergrünen Laub und dem herrlich leuchtenden 
Herbstschmuck kannte ich bisher noch gar nicht. Doch höchst 
wahrscheinlich wäre diese Schönheit in unserem Wildwuchsgarten 
auch wieder nur ein Schneckenopfer ...