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Montag, 5. April 2021

unterkühlte Ostern ...

 

Nie hätte ich erwartet, dass die beiden unterkühlten Vasen sowie die kleinen weißen Eier aus Bisquit-Porzellan nun doch noch so gut zu diesen Ostertagen passen könnten. Denn an den letzten Tagen spielte uns das Wetter schließlich schon herrlichen Sommer vor. Doch jetzt tanzen zwischen einigen stürmischen Regen- oder Hagelschauern wieder reichlich Schneeflöckchen. Da würden jetzt sogar noch 

Foto: S.Schneider


bunter Eierteller

 

Farbenfrohe Eier an einem grauen Schmuddelwetter-Tag ...

Eigentlich sollten sich die alten mit Weidenkätzchen bemalten Eier aus dem Erzgebirge hier im Gartenfenster an frischen Zweigen tummeln, 
aber dann kam mal wieder alles so ganz anders als geplant. Nun 
liegen sie seit ihrer Ankunft in einem stilisierten Osternest und bringen österliche Freude auf unserem früheren Küchen- und jetzt nur noch Homeoffice-Arbeitstisch. 

Zunächst hatte ich nur ein 15 Eier-Set für die Färbefabrik bestellt, erhielt jedoch nur 14 Stück. Doch da, sie mir so gut gefielen, wollte ich noch weitere 30 dieser alten Eier haben. Und so fragte ich bei dem Verkäufer schriftlich nach, ob versehentlich ein einsames Ei vor dem Versand aus dem Paket gehüpft sei. Das Ei fand sich tatsächlich an und spontan rief die Verkäuferin bald darauf an, um den Verbleib vom verloren Ei und den erneuten Versand abzuklären. So sind es also keine normalen Ostereier, sondern Eier mit Geschichte ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 6. Februar 2021

Winter-Vasen

 Lange Zeit fühlte sich der Winter bei uns eher nach Frühling an ...

Doch bei den angekündigten Wetterprognosen wurde es nun Zeit für eine Winter-Deko. Also wurden schnell die weiße Geburtstags- und die türkis-blaue Weihnachtsvase hervorgeholt. Dazu drei Schneekristalle aus Bisquitporzellan an einigen kahlen Zwetschgenzweigen. Und so sah es am Morgen drinnen ähnlich frostig wie draußen aus.

Foto: W.Hein


Freitag, 1. Januar 2021

Kurz nach Mitternacht


Für Albert und Victoria ist es Zeit zum Anstoßen. Sie und all' die Mäusekinder begrüßen freudig und gut gelaunt das neue Jahr.

Über Nacht hatte sich die Stube auf dem Küchentisch gewandelt: Denn während ich seelig das neue Jahr verschlief, Flo kurz etwas verängstigt unter dem Bett saß, und Finja sowie Krümel sich nicht ganz sicherer waren, was das für vereinzelte Böller waren, hatte Wolfgang die Stube für eine Silvesterfeier im engsten Familienkreis umgebaut ...

Foto: W.Hein

Hoffen wir, dass das neue Jahr für uns alle etwas besser wird!
Silke & Wolfgang

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Lichter der Nacht

 

Zwischen Weihnachten und Silvester ist die Mäuse Gottschalk-Stube ganz leicht umdekoriert. Und all' die bunten Lichter in und am Haus sind bei uns plötzlich mal eine so ganz andere Art der Weihnachts-Dekoration ...

Foto: S.Schneider


Montag, 6. April 2020

Vögel im Morgenlicht



Doch, das gefiederte Katzenspielzeug macht in den 
blühenden Zwetschgenzweigen wirklich eine gute Figur.

Und wenn gegen 7 Uhr die Morgensonne ganz kurz 
durch unser Wäldchen blinzelt und dabei punktuell 
den Osterstrauß am Küchenfenster erhellt, ist das 
für mich ein ganz besonderer Moment ...

Fotos: S.Schneider


Freitag, 27. März 2020

Ostervase


hatte ich leider viel zu spät ins Haus geholt. Heute roch es 
trotz weit geöffnetem Küchenfenster irgendwie ziemlich 
grasig im Raum. Und da im Hochbecken noch immer neben 
der Weide die restlichen Barbarazweige auf ihren Einsatz 
warteten, und sie nun auch draußen endlich Knospenansätze 
zeigten, flogen die riesigen Weidenäste jetzt einfach wieder 
raus. Statt einer Deko für die Osterzeit waren sie nur eine 
5-Tage-Kurzzeitdeko. Aber es war auch wirklich allerhöchste 
Zeit. Viele Blättchen waren schon gelb-grün und segelten 
beim Abplündern der Katzenspielzeug-Vögel zu Boden. 
Wie gut, dass wir so pflegeleichtes Parkett haben!

Noch ist es neben dem Küchenfenster ziemlich kahl. 
Doch die Zwetschgenzweige werden nun wohl bald 
mit ihren zierlichen weißen Blüten das nackte Geäst 
beleben. Und so lange ziehen ein Teil meiner Eier-
Sammlung aus Porzellan und die Spielzeug-Dekovögel 
den Blick auf sich. Allerdings füllten die bis jetzt noch 
nicht verwendeten Barbarazweige die Bodenvase noch 
nicht ganz aus. Und so raubte ich den Fluginsekten 
im Garten einen weiteren hohen Obstbaum-Zweig. 
Aber den wollte ich ohnehin schon längst von der 
unförmigen Zwetschge entfernen ...

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 26. März 2020

katzensicher



Endlich ist es mir gelungen hoch oben über den 3 Vitrinen 
im richtigen Licht-Moment mal ein Foto zu machen …

Eigentlich hätte ich die selbst bemalte Weihnachtskatze 
und die Geburtstagsvase von der Freundin meines Vaters 
gern tiefer gestellt, aber in Reichweite unserer drei noch 
immer verspielten Katzenmädchen ist es mir zu gefährlich.

Und dort oben haben die beiden Geschenke so zur Zeit 
auch einen optimalen Platz. Die Geburtstagskarte passt 
farblich perfekt zur Vase mit dem mint-farbenen Rand. 
Und die eigentlich für einen anderen Zweck bestellte 
Holzkiste mit 12 Eiern bietet der kleinen Porzellankatze 
jetzt den passenden Hintergrund.

Für Ostern war zwar mit diesen beiden Geschenken - vor 
der Corona-Zeit - eine ganz andere Deko-Kombination 
geplant, aber die kommt dann vielleicht später einmal. 
Und auch so kann ich mich nun beim Blick nach oben 
mehrmals täglich daran erfreuen.

Foto: S.Schneider


Freitag, 13. März 2020

Dienstag, 18. Februar 2020

Dem Schrank entstiegen


Nachdem Finja die letzten 2 Tage fast 12 oder gar 13 Stunden 
verschwunden blieb, wollten wir ihr heute nun mal wieder 
Hausarrest verordnen. Doch kurioserweise machte sie morgens 
gar keine Anstalten das Haus zu verlassen. Nach ihrer gestrigen 
Rückkehr - kurz vor Mitternacht - stand sie nachts nur ein Mal 
kurz auf, um etwas zu fressen. Den Vormittag verschlief sie 
versteckt hinter der Tür in der 4. Etage vom Kleiderschrank.

Erst gegen Mittag hatte sie sich anscheinend einigermaßen 
ausgeschlafen. Und wie so oft, nahm sie vor ihrer Mahlzeit 
zunächst einen kleinen frischen Grassnack. Danach genoß 
sie den ganzen Nachmittag die abgeschiedene Ruhe hinter 
Abend hatte sie dann endlich auch mal wieder Zeit 
für uns ...

Foto: S.Schneider


nasse Handtücher


Nach der Zeckenentfernung hatte sich Krümelchen nochmals 
ziemlich lange im Garten aufgehalten. Aber irgendwann war 
sie gegen Mittag anscheinend müde vom Toben. Und da ihr 
der Sinn nach Gesellschaft stand, blockierte sie plötzlich
beim Abwaschen mein schon recht feuchtes Geschirrtuch.

Normalerweise ist es Flo, die sich auf der Küchenzeile 
gern auf einem feuchten Hände-Handtuch bettet. Und 
Krümelchen bevorzugt eigentlich die feuchten Duschlaken 
im Bad zum Wälzen und Kuscheln am Boden. Wie gut, 
dass es Waschmaschinen und reichlich Handtücher gibt …

Foto: S.Schneider


Montag, 17. Februar 2020

Es wird bunter ...


Wir sind nicht nur Sammler, sondern heben auch 
leidenschaftlich gern alle möglichen Dinge auf, 
die bei vielen wohl einfach im Müll laden. Dazu 
gehören unter anderem auch Geschenkbänder, die 
oftmals viel kurz sind, um damit noch Geschenke 
zu verzieren. Und da ich Kind meiner Mutter bin, 
konnte ich für unsere Mäuse-Luftschlangenidee 
nicht nur unseren zusammen gesammelten Fundus 
nutzen, sondern auch ihre Kram-Schublade mit 
gebrauchten Kräuselbändern plündern. Aber bevor 
die bunten dünnen Bänder nun in ein paar Tagen in 
der Mini-Mäusewelt für Karnevalsstimmung sorgen,
schmückten wir zur Einstimmung damit den Raum:

Und es war gut, dass wir zu zweit waren, 

denn ein Krümelchen war sofort ganz fasziniert von 
den dünnen bunten Spielbändern. Und während ich 
nach und nach die Kräuselbänder mit dem Spleißer 
bearbeitete, 

konnte Wolfgang unsere Weihnachtsdeko schmücken.

Und als alle Bandreste verbraucht waren, stellte ich fest, 
dass mir die bunten Glas-Ornamente zusammen mit dieser 
Art von Luftschlangen sogar noch etwas besser gefallen 

Fotos: S.Schneider


Meine Tasche!



Die perfekte Krümelgröße. Aber ob sie so verpackt
mal gern mit zu meiner Mutter nach Braunschweig 
reisen möchte?

Foto: S.Schneider


Freitag, 31. Januar 2020

Eigentlich ...


… hatte ich mir nachmittags von Wolfgang für meinen immer noch
rebellierenden Magen Pommes mit ganz viel Salz gewünscht:

Doch dann gab es lieber Spaghetti mit Pesto ...

Foto: W.Hein


Donnerstag, 23. Januar 2020

ein ungemütlicher Tag



Selbst Krümelchen war an diesem grau-kalten Wintertag 
ziemlich schnell ganz tief in ihrem Backofen-Körbchen 
versunken …

Flo verschwand schon mittags im Bett. Und ich war froh, 
dass auch der heutige 'Muttertag' in Braunschweig kurzfristig 
beim Telefonieren abgesagt wurde. Denn so ein feucht-
kaltes Winterwetter findet mein verschleppter Herbsthusten 
so gar nicht witzig. Und Gartenlust wäre heute auch kaum
aufgekommen. Da gibt es sicherlich noch schönere Winter
oder Vorfrühlings-Tage!

Nur Finja hielt es trotzdem von 4 Uhr morgens bis 15 Uhr 
draußen aus. Wie gut, dass ich ihr dann schnell die Tür 
öffnen konnte. Denn Wolfgang kam erst gegen 19 Uhr aus 
dem Büro zurück. Das wäre wohl selbst unserer Finja 
mal etwas zu lang und zu kalt geworden 

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 2. Januar 2020

2. Januar 2019




Eine frostige Nacht …

Kurz nach 4 Uhr weckte mich eine Flo, um zu verkünden, dass 
es Zeit für den Morgenspaziergang ist. Und kaum war sie durch 
den Spalt der Gartentür geschlüpft, war auch Krümel bereit. 
Finja brauchte noch einen Moment, um auf der Decke zwischen 
uns im Bett etwas wacher zu werden. Und ohne Frühstück 
wollte ich sie auch nicht in den Garten entlassen. Denn gestern,
 bei herrlichem Sonnenschein und frostig überhauchtem Garten, 
blieb sie wieder fast 7 Stunden verschwunden. Das dicke 
Doppelfell der Russisch Blau Katzen ist auch wirklich ideal 
für längere Winterwanderungen. Aber gleich danach ist 
ein Platz im warmen Bett auch nicht zu verachten. Und 
manchmal können sie nach so einem erfrischenden Garten-
spaziergang dann auch stundenlang bei ihrem Lieblings-
menschen unter der Bettdecke verweilen 

Heute haben wir nun nochmals eine leicht frostige Nacht. Also 
der ideale Moment, um endlich den alten knorrigen Apfelast 
aus dem Garten meiner Mutter an unserem Küchenspiegel über 
der Spüle zu zeigen. Ganz schlicht nur mit 2x 100 Microlichtern 
umwickelt, und mit 3 metallenen Schneekristallen geschmückt. 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 29. Dezember 2019

29. Dezember 2019




Ertappt …

Da schrieb ich gestern früh etwas empört über die Micro-
erstaunlich kurze Brenndauer haben. Und ein paar Minuten 
später - als ich dann endlich mit der Kalender-Aussendung 
beginnen wollte - stand plötzlich unser routiniertes und 
somit oftmals auch gedankenloses Handeln ganz präsent 
auf unserem Küchentisch: Wie in jedem Jahr haben wir 
noch ganz schnell vor Weihnachten die passenden kleinen
Luftpolsterumschläge für den sicheren Versand bestellt ...

Es gibt vieles, bei dem es sich lohnt mal etwas genauer 
sein Handeln zu überdenken. So, wie es bei Loretta und 
Wolfgang im Fachwerkhaus im Grünen in diesem Jahr 

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 12. Dezember 2019

12. Dezember 2019




Raus aus dem Trott

Fühle ich mich rundum wohl oder 
wünsche ich mir etwas frischen Wind 
in meinem Leben? 

Hier ein paar Anregungen:
Die Wohnung neu dekorieren.
Alte Freundschaften auffrischen.
Vergrabene Talente ans Tageslicht befördern.
Neue Kontakte knüpfen.
Sich einen Herzenswunsch erfüllen.
Ehrenamtlich arbeiten.
Sich ein sportliches Ziel setzen.


Ja, wenn die Zeit bis Weihnachten nicht so knapp 
bemessen wäre, dann stünde sicherlich schon seit 
einiger Zeit der kleine Weihnachtsmarkt bei uns in 
andere - und hoffentlich wieder katzensichere
Advents-Lichterreihe bekommen wir vielleicht 
doch noch vor dem 3. Advent ins Gartenfenster.

Aber zumindest habe ich gestern endlich einen 
sehr katzensicheren Platz für die kleine, bei Ebay 
ersteigerte Engel-Pyramide und den Leuchterengel 
ohne Kerze gefunden. Sie thronen nun hoch oben 
ganz rechts auf einer der drei Vitrinen. Denn es 
wurde wirklich Zeit nach den nun über 2 Jahren 
das Katzenklo-Zubehör von dort zu verbannen.

Nun zu den vielen Anregungen vom 12. Kalenderblatt:
Die erste Aufgabe ist für eine DekoGerümpel-Expertin 
natürlich die leichteste Übung. Alte Freundschaften 
und neue Kontakte sind merkwürdigerweise ein Thema 
für die Vorweihnachtszeit, zum Jahreswechsel und für 
die ruhigeren Wochen Anfang Januar - obwohl doch 
das ganzes Jahr dafür Zeit sein sollte. Für vergrabene 
Talente fehlte in den letzten Jahren irgendwie immer 
die Zeit. Doch, da unser Wildwuchsgarten mit seiner
extrem vernachlässigten Aufsicht inzwischen viel Raum 
zum Ausgraben von Hopfen, Brombeeren und Brenn-
nesseln bietet, kommen auch die sportlichen Ziele 
im nächsten Jahr nicht zu kurz. Ein Herzenswunsch 
wäre, dass Wolfgang ab und an wieder mehr bei der 
Gartenarbeit mitzieht, und nicht nur einen Nutzgarten 
Ehrenamt mag nicht recht reinpassen: Mit unberechen-
barem Katzenverhalten, kaum planbaren Arbeitszeiten 
und flexiblen 'Muttertagen' bin ich als Frühaufwacherin 
schon gut ausgelastet. Und daher ist die für ein Ehrenamt 
erforderliche Zuverlässigkeit im Moment kaum möglich.

Foto: S.Schneider


Und der miesi-Adventskalender hat heute hinter dem 
Türchen Nummer 12 wieder etwas aus dem eigenen 
reichhaltigen Fundus herausgerückt, das mit Kaffee 
zu tun hat ...


Montag, 4. November 2019

Das Katzenhaus ...


… unter dem Küchentisch:

Genau so hatte ich mir das vorgestellt, als ich Wolfgang heute 
beim Räumen und Sortieren in der ehemaligen Kleiderkammer 
vorschlug das unhandliche Massivholz-Puppenhaus einfach als 
Katzenhaus unter den Küchentisch zu stellen. Denn in ziemlich
beengten Wohnverhältnissen führen diverse Sammlungen im 
Zusammenleben mit 3 unternehmungslustigen Katzen bisweilen 
zu kuriosen Einrichtungsideen. Doch meine Idee kam schon bald 
gut an. Finja inspizierte sogleich die Veränderung im Raum, und 
wenig später saß Krümelchen ganz selbstverständlich mittendrin.

Was für eine Veränderung im Vergleich zu dem noch 

Kurz nach dem Einzug der drei Mädchen brauchten wir
 links zwischen den beiden Südfenstern ein Regal für die 
immer noch wichtigen Saurier-, Motorsport- und Garten-
bücher. Denn vieles musste plötzlich katzenkindersicher
 im Schrank verstaut werden. Und Anfang letzten Jahres
kam rechts eine große Kratzwand hinzu, um Kofferecken
Stuhl-Rückenlehnen und Wände zu etwas schonen. Nun 
verdeckt das Katzenhaus gekonnt das dahinter befindliche 
Katzenklo. Ich hatte so sehr gehofft, dass wir das Klo nach 
Doch da wir nachts beim Warten auf Finja so manches Mal 
Krümel im Wohn-/Schlafraum einsperren, ist ein kleineres 
Katzenklo hinter dem Küchentisch weiterhin erforderlich.

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 24. Oktober 2019

Wo ist die Maus?


Was für eine Freude, kurz nach 21 Uhr klingelte es 
im Treppenhaus, und gleich darauf erklang Finjas Maunzen 
an der Tür zum Wohnraum. Wolfgang sprang freudig auf 
und öffnete ihr die Tür. Aber schon bald kam mir etwas 
am Halsband klimperte nicht wie sonst üblich am Futternapf. 
Stattdessen kamen aus der Küche leicht dumpfe verspielte 
Geräusche. Und Krümelchen, die gerade noch ganz entspannt 
auf dem Bett lag, spitzte die Öhrchen, sprang plötzlich auf 
und lief in die Küche …

Sie setzte sich unter den Tritthocker vom Küchenfenster 
und beobachtete Finja, die hinter dem Grastopf in der 
Gardine schwer beschäftigt war. Bald darauf erblickte 
ich hinter dem Küchentisch die kleine entwischte Maus.

Wir sollten uns für unsere grauen Katzenmädchen wohl 
sicherheitshalber eine genauere Türkontrolle angewöhnen. 
Denn beim freudigen Türöffnen hatte Wolfgang die winzige 
Maus in Finjas Maul nicht bemerkt. Und Finjas Beuteruf 
klingt dem 'Laß mich rein!' leider so ähnlich, dass wir 
die beiden Laute kaum voneinander unterscheiden können.

Bis wir einen Pappkarton griffbereit hatten, den wir über 
das verstörte Mäuschen hätten stülpen können, erwischte 
Finja die Maus auf freier Fläche und verschleppte sie zur 
Küchenzeile. Krümelchen und wir hinterher. Finja ließ 
das arme Tierchen zum Spielen dann ausgerechnet zwischen 
der Gardine und der Küchenzeile wieder fallen, so dass es 
um ein Haar im schmalen Spalt zwischen den Heizungsrohren 
und dem Sockel der Küchenzeile verschwunden wäre. 
Diese Lücke sollten wir endlich mal wieder schließen ... 

Denn auch unsere keine Maus brachte in ihren letzten 
Lebensjahren gerne mal eine Maus nach oben in den 
Wohn-/Schlafraum. Und ein Mäuschen rettete sich durch 
diesen kleinen Spalt hinter die Küchenzeile. Doch nach 
ein paar Tagen mit spannendem Katzenradio lag es dann 
plötzlich tot im Mülleimer.

Aber dieses Abend-Mäuschen wurde zum Glück von 
Krümelchen erwischt, so dass Wolfgang schnell Katz' mit Maus 
ergriff und eilig mit beiden Richtung Garten lief. Nur heute 
verlief diese Aktion leider mal wieder anders als geplant, denn 
Krümel ließ ihre Beute im Wohnraum fallen. Und blitzschnell 
verkroch sich das Tier hinter den beiden Schlafboxen neben 
dem Bett. Doch schon bald befand es sich wieder in Krümels 
Mäulchen, und Wolfgang trug beide an den Wiesenrand. Auch 
dort entließ Krümelchen die Maus wieder aus dem Maul, ich 
schnappte mir Krümel und Wolfgang schloß hinter uns 
die Gartentür.

Foto: S.Schneider