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Donnerstag, 28. August 2025

Mini-Krümeline

 Mal wieder mit Verspätung und mittelmäßiger Fotoqualität ...

Schon nach wenigen Tagen stellte sich heraus, dass die kleine Flo viel zu ruppig für ihre sensible Schwester Finja war. Und da Flo mich in ihrem Verhalten sehr an die kleine Maus erinnerte - die gleich nach der Ankunft das Riesenbaby Allegra unter das Bett scheuchte, um davor fauchend und gurrend die neue große Katze zu bewachen - hatten wir uns wohl leider nochmals für ein ungleiches Katzenpaar entschieden.

Kurz darauf erschien plötzlich von der Grau-'Züchterin' eine weitere Kleinanzeige im www, die dort drei am 6. August 2017 geborene RB-Kitten anbot. Also fuhren wir am Mittwoch dem 23. August 2017 zum dritten Mal nach Drensteinfurt, um das kleine Katzenmädchen - eine Halbschwester von Flo und Finja - kennenzulernen. 

Und ich staunte nicht schlecht, als ich schon bald nach unserer Ankunft um 12:15 Uhr dieses winzige Wesen auf dem Schoß hatte:

Denn eigentlich war ich davon ausgegangen, dass wir die drei Kitten zusammen mit der Mutter in diesem Stadium nur anschauen und dann das Mädchen reservieren könnten.

Die Mama mußte zwar kontrollieren, ... 

ob mit ihrem Baby alles in Ordnung war, zog sich danach aber zurück.

Natürlich standen die Kleine und ich danach unter Beobachtung.

Da die 6 Jahre alte Katze schon eine sehr routinierte Dame war, ...

blieb sie auch einige Zeit bei den beiden müden Jungs ...

neben ihrer Bezugsperson ganz ruhig am Körbchen sitzen.

Einen Moment hatte das kleine Etwas sogar die Augen leicht geöffnet.

Doch schon bald fielen sie wieder zu.

Genau genommen war es Quatsch sie schon jetzt zu besuchen.
Aber es war ein besonderer Moment so ein Würmchen mal zu spüren.

Nur ob dieses kleine noch unbeholfene Katzenmädchen dann später einmal zu Flo und Finja passen könnte? Über den Charkter läßt sich in diesem Stadium wohl kaum etwas sagen ...

Fast 45 Minuten hatte ich die Kleine auf dem Schoß. Dann wurde sie unruhig und fing leise an zu maunzen.

Aber wie fasst man so ein kleines Kätzchen überhaupt an?

Das mußte sich die Mama natürlich ganz genau anschauen.

Endlich wieder unter Brüdern ...

Und dann kam auch gleich der Schutz von oben.

Und weg mit dem Fremdgeruch!

Wirklich erstaunlich, wie gelassen die Mama das mitmachte ...

Eine Minute später war die Michbar geöffnet.

Und die kleine Katzenfamilie hatte ihre Ruhe.

Fotos: W.Hein


Danach reservierten wir die kleine Katze, die wir ab dem Moment Feala-Fee nannten. Und im Oktober 2017 sollte dann das noch größe Abenteuer Mehrkatzen-Haushalt beginnen. Denn Allegra unsere alte Hausdame lebte noch immer in der Kleiderkammer auf Abstand zu Flo und Finja, mit denen wir uns Katzen-Kinderzimmer teilten. Ausgang zu dem Zeitpunkt noch vollkommen ungewiß. Aber wir trauten uns das zu


Im Moment genieße ich es ab und an in vergangenen Zeiten zu schwelgen, da viele Erlebnisse aus 2017 bis jetzt leider immer noch nicht gepostet wurden. Und diesen Post schicke ich nun auch noch zum gestrigen Maunztag.


Mittwoch, 27. August 2025

Unsere alte graue Hausdame

Heute gibt es zum Maunztag alte Smartphonebilder, die Wolfgang kurz vor dem Einzug von Flo und Finja am Sonntag dem 6. August 2017 gemacht hatte. Mittags lag Allegra ziemlich entspannt im Treppenhaus, während wir das Katzen-Kinderzimmer für Mittwoch vorbereiteten ...






Fotos: W.Hein

Erst am späteren Nachmittag, als wir mit dem Katzen-Kinderzimmer fertig waren, kam Allegra plötzlich mal wieder nach oben in den Raum. Nach sehr langer Zeit setzte sie sich in die Küchen-Fensterbank, schaute auf den Hof und genoß dort meine Nähe. 

War es doch ein Fehler sie so früh - oder überhaupt - mit kleinen Katzenkindern zu konfrontieren? Wollte sie nun ausgerechnet jetzt wieder bei uns im Wohn-/Schlafraum leben? Wollte sie doch nicht mehr nur in ihrer Kleiderkammer residieren? Denn genau dieses Verhalten hatte mich bereits wenige Wochen nach dem Maustod dazu bewogen nach Geschwisterkatzen zu suchen. Allegra und Wolfgang waren vom ersten Moment an ein so eingespieltes Team, dass ich mich immer nur als 2. Wahl fühlte.

Und während wir damals gemeinsam im Küchenfenster saßen, und ich sie freudig streichelte, sah ich auf der Fensterbank Flöhe.

Allegra hatte schon lange kein Spot-on mehr erhalten, da sie kaum noch draußen unterwegs war. Und es hatte sehr lange gedauert, bis ich damals endlich herausfand, woher sie kamen: Ende Juli 2017 gab es über mehrere Tage heftigen Regen - und so kam wahrscheinlich aus der Kanalisation eine Jungratte zu uns in den Garten. Angelockt von Allegras Katzenfutter kam sie durch die geöffnete Gartentür ins Haus, und flüchtete blitzschnell in den Keller als ich sie sah. Es dauerte einige Stunden, bis wir sie im Keller aufspürten und so in die Enge trieben, bis sie wahrscheinlich an einem Schock starb. Die Zeit reichte jedoch wohl aus, um uns einige Flöhe ins Haus zu bringen, die sich dann bald darauf auf Allegra und ihrer Umgebung breit machten. Zu allem Übel stellte sich später heraus, dass das verwendete Spot-on gegen diese Flöhe schon damals nicht mehr wirksam war ...


Mittwoch, 13. August 2025

Kleine müde Dachkatze ...

 Schon längst hätte ich dieses Video von der gerade erwachten müden Krümeline vom 26. Juli 2025 veröffentlichen wollen. Doch am Mittwoch dem 9. August 2017 zogen die kleine Flo + Finja ein. Und am Sonntag dem 11. August 2024 verschwand Finja leider für immer am frühen Nachmittag. So gab es in letzter Zeit Freud und Leid. Mal postete ich daher auf Instagram etwas in der Flo + Finja Kinderzeit-Story, dann am Montag über Finjas Erinnerungsstücke, und mit der Aktualität in den Sommer-Stories hinke ich ohnehin schon wieder über 2 Wochen hinterher ...

Nun also unsere kleine maunzende Dachkatze, der das Gras in der Regenrinne so gar nicht gefällt, und die zum Bürsten lassen noch viel zu müde ist:


Video: S.Schneider


Eigentlich habe ich zum heutigen Maunztag noch 2 andere Posts vor ...


Mittwoch, 16. Juli 2025

Mit 2 Wochen Verspätung ...

 Diese Aufnahmen von Flo und Krümel entstanden am 2. Juli, dem bisher heißesten Tag in diesem Sommer. Es ist schon erstaunlich, dass Krümeline es bis ca. 16 Uhr in ihren Gemächern unter dem nahezu ungedämmten Dach aushielt und erst danach gut durchgebraten das feuchte Handtuch vor dem Treppenhaus im Schatten genoß ...


Video: S.Schneider


Flo hatte zuvor an der geöffneten Tür im Treppenhaus geschlafen und ging danach ganz gemütlich vor die Tür ...










Fotos: S.Schneider


Seitdem sind viele Bilder in Haus & Garten entstanden, aber ich habe mich in letzter Zeit nur auf Insta-Story-Highlights beschränkt und hinke auch dort schon wieder eine Woche hinterher. Mehrere Social-Media-Plattformen zu bespielen kann ziemlich anstrengend sein. Vor allem, wenn das Leben ab und an dazwischen grätscht ...

Daher hatte ich den Maunztag von letzter Woche zunächst für mich auf Donnerstag verschoben, mußte mir dann aber eingestehen, dass es mir einfach zu viel wurde mich auch noch im Bloggerland rumzutreiben.


Mittwoch, 25. Juni 2025

Kaum ist sie da ...

 ... ist sie auch schon wieder weg:


Das Flo-Video ist frühmorgens von Freitag, dem 13. Juni 2025 - als unsere kleine Welt noch etwas übersichtlicher war ...

Video: S.Schneider


Ich hatte mich mal wieder auf einen ruhigen und entspannten Mittwochs-Maunztag auf dem Blog 'Neue Doseninhalte' gefreut, denn der ist dann spätestens ein guter Grund mal wieder etwas auf diesem Blog zu posten ...

Flo und Krümel genießen den Garten und den ruhigen Schlafplatz im Haus. Und Krümelines Fehlstelle zwischen Kinn und Halsband wächst jetzt allmählich wieder zu. Es gäbe einige gemütliche Videos.

Doch meist kommt es anders als geplant. Und diesmal ist es meine Mutter, die nun einiges durcheinander bringt: Sie hatte sich so sehr über die freistehenden Gartensäcke gefreut, die ich ihr vor einigen Wochen mal mitbracht hatte, dass sie - so wie im Sommer 2018 - mal wieder übermütig wurde. Sie mußte mal austestete, was sie alleine mit ihren 86 Jahren im Garten noch so schaffen kann. Dabei hatten wir beim letzten Besuch - am Donnerstag - mit ihr besprochen, dass wir uns zu dritt an den Rückschnitt der Nordgrenze machen. Also ging ihr Alleingang durch typische Selbstüberschätzung am Freitag gründlich schief. Nun hat sie aus ihrem Sofa und einem unserer im letzten Sommer angeschafften seniorengerechten Klapp-Liegestühle ein improvisiertes Bett im EG - wenigstens mit Gartenblick. Und auch einiges mehr ist inzwischen so umgestellt, damit sie ihren nun eingschränkteren Alltag hoffentlich besser bewältigen kann. 

Und wir müssen mal wieder schauen, was von all' unseren Plänen in diesem Sommer noch in die Tat umsetzen ist ...


Freitag, 16. Mai 2025

Wohltuendes Plätschern

 Wie wichtig Wasser ist, bekamen wir in den letzten sonnig-warmen Wochen immer mehr zu spüren. Denn durch den ständig weiter absinkenden Wasserstand im Teich hatten wir bereits zwei kleinere Fische verloren ...

Und als wir in der letzten Woche endlich unsere Grundwasserpumpe für den Teich anstellen wollten, lief sie trotz mehrfacher Angieß-Versuche nur trocken. So, wie es schon vor einiger Zeit bei einer Nachbarin geschehen war. Also ist durch das anhaltende regenlose Wetter der Grundwasserspiegel trotz dem feuchten Winter schon wieder schnell weiter abgesunken.

Doch zum Glück hat unser nördlicher Nachbar sein Brunnenrohr vor einigen Jahren etwas tiefer gesetzt und seine Pumpe winterfest installiert, so dass für ihn das kostbare Grundwasser noch erreichbar ist. Also wurde sein Gartenschlauch zu uns an den Teich verlängert, und einige Zeit hatten wir erfrischend plätscherndes Wasser aus dem Hochbecken am Teich. Es dauerte nicht lange und die jungen Fische schwammen wieder wesentlich munterer im Teich.

Wie gut, dass es so nette Nachbarn gibt!



Wenn sich das Wasser plötzlich im Schilf spiegelt, ergeben sich wunderschöne dezente Lichteffekte:


Und ebenso reizvoll ist es, wenn sich eine Libelle dazugesellt ...


Videos: W.Hein

Montag, 28. April 2025

Da ist sie wieder ...

 Inzwischen ist unsere weiße Baumpäonie unter der Magnolie schon über 25 Jahre alt. Der Standort ist nun nicht mehr ideal, da sie sich von Jahr zu Jahr weiter zum Licht gen Süden ziehen muß. Und unter dem dichten Blätterdach von der riesigen Blutbuche aus dem Nachbargarten sowie unserer Magnolie bekommt sie bisweilen neben zu wenig Licht auch viel zu wenig Wasser. Außerdem hatte ich sie im letzten Jahr leider nicht mit Hornspänen verwöhnt. So wurden es von Jahr zu Jahr immer weniger einfache Blüten. Und inzwischen können wir uns nur noch an drei großen Blütentellern erfreuen ...

Video: W.Hein


Im letzten Jahr spielte die Baumpäonie die Hauptrolle in unserem langen Entspannungsvideo "Weiße Blüten im Frühling". Die meisten dieser Frühlingsboten blühten in unserem Wildwuchsgarten – es wird spannend, ob wir sie alle in diesem Jahr wiedersehen ... 



Montag, 14. April 2025

Jetzt wird es österlich ...

 Mal wieder brauche ich ein Geschenk für die Freundin meines verstorbenen Vaters in Dresden. Und ich muß zugeben, im Laufe der über 20 Jahre fällt es mir immer schwerer etwas für sie zu finden, das wir per Post versenden können. Und vor allem, das ihr mit über 80 Jahren noch Freude bereitet. Denn Süßigkeiten sind inzwischen tabu. Und die Deko der vergangenen Jahre liegt verpackt im Keller, so dass sie oftmals zum Fest nicht mehr das Tageslicht erblickt. Da sie noch recht mobil ist, sich aber inzwischen häugiger Zuhause aufhält, haben wir uns für diese Osterdeko frei Haus entschieden:


Video: W. Hein und Dekoration: SchneiderHein

Sonntag, 28. Juli 2024

Unser Wäldchen ...

 

Morgens um 8:30 Uhr geht der Blick über das Gründach zu unserem Wäldchen. Viel mehr Natur geht wohl kaum in einem Siedlungsgarten, wenn fast alle Gartenbesitzer Angst haben, dass ihnen die Bäume in die Baumschutzsatzung wachsen, und dann vielleicht nicht mehr nach eigenen Vorstellungen gestutzt oder gefällt werden dürfen. 

Als Wolfgang im August 1995 das erste Mal hinter dem Haus in den Garten kam, dachte er nach dem kleinen Rasenstück rechts und links hinter dem Mini-Goldfischteich gleich neben dem weißen Kunststoff-Wintergarten sei der Garten bereits zu Ende. Denn schon damals schauten wir dahinter gegen eine grüne Wand. Kleine immergrüne Gehölze und Weihnachtsbäume - mit einem zweiten Leben nach dem Fest - waren seit Ende der 60er allmählich aus den Fugen geraten und hatten eine grüne, scheinbar undurchdringliche Mauer gebildet. Nur ein schmaler Pfad in der Mitte des Grundstücks führte damals durch den großen Nutzgarten ganz nach hinten zum Komposthaufen direkt am Ostzaun. 

Aus "Ich glaube, ich stehe vorm Wald" wurde wirklich unser kleines Wäldchen: Als unteren die Zweige der alten meterhohen Bäume im Frühjahr 1996 entfernt wurden, und die Stämme plötzlich ganz eigene Durchblicke nach hinten in den neu zu bepflanzenden geplanten Wildwuchsgarten ermöglichten. Zusammen mit der Blutbuche im nördlichen Nachbargarten sind die Bäume im Laufe der Jahrzehnte immer höher und üppiger geworden. Einige hat uns Fredericke bei ihrem stürmischen Kurzbesuch am 18. Januar 2018 genommen, und andere sind inzwischen durch die vielen schwierigen Sommer vertrocknet. Doch durch die Überlebenden ist es noch immer unser "Wäldchen" mitten in der Siedlung geblieben.


Da bietet der Deister oberhalb von Barsinghausen schon ganz andere Dimensionen. Und hier kann man stundenlang im Wald spazieren gehen, bevor man wieder den Waldrand erreicht. Auch einen kleinen plätschernden Bachlauf würden wir inzwischen nur noch schwer in unserem Garten unter bekommen. Diesen großen Wald kann man dafür im Entspannungs-Video "Flinkes Wasser im schattigen Grün" genießen. Freunde haben uns vor einigen Tagen mitgenommen auf eine ihrer Lieblingstouren zum Bullerbach oberhalb von Barsinghausen - in der Nähe von Hannover ...


Diesen Post von unserem kleinen Siedlungswäldchen und dem Besuch im Deister - einem Höhenzug fast vor unserer Haustür, schicke ich kurz vor Schluß noch schnell zum Naturdonnerstag bei Elke bzw. Elkes Blog, der heute die Tiere im Garten und den Regen zum Thema hat ...


Sonntag, 16. Mai 2021

'Lincoln Elf' fängt an

 

Doch, es wird wirklich Zeit, dass ich mich wieder mehr um die Aurikeln meiner Mutter und um meine kleinere Sammlung auf der kürzeren Leiter am Haus kümmere. Erst für die heutigen Fotos hatte ich endlich die alten Blätter entfernt. Und gedüngt habe ich sie in diesem Jahr auch nicht. Dabei hätte ich sie alle schon im letzten Jahr wieder umtopfen müssen. Doch durch Corona kam so einiges durcheinander. Aber Primula x auricula 'Lincoln Elf' blüht zum Glück trotzdem. Und ich hoffe, sie hält noch bis zum Umtopfen nach der Blüte durch ...

Foto: S.Schneider


Montag, 5. April 2021

Zu schön ...

 ... für unsere Katzenwelt:

Erst am Ostersonntag kam ich dazu die Ostervase aus Dresden 
im Gartenfenster in Szene zu setzen.

Noch nie zuvor kam ich auf die Idee auch die Umverpackung sowie 
das Geschenkpapier gleich für die Deko mit zu verwenden. Aber hier bot es sich einfach an. Denn das leuchtende Orange der Innenfarbe der Schachtel passte genau zu den beiden Ei-Umhüllungen der drei Quitten-Eier - und sogar zum Satinband des Geschenkpapiers. Nur waren die Porzellan-Eier viel zu schwer für die kleine Vase. Und so waren liegende Eier dann doch um einiges sicherer als hängende.

So inszeniert ging es den ganzen Ostertag über auch gut, bis ein Krümelchen von ihrer Nachtwanderung am Ostermontag kam ...

Trockene Zweige sind bei uns fast immer verlockend. Und während sie begeistert an den Spitzen der Zweige knabberte, sah ich nur sorgenvoll auf das schwankende Ei. 

Ich hatte Mühe sie dort fern zu halten. Und Krümelchen vermisste 
ihren von oben erwärmten Liegeplatz ...

So viel empfindliche Osterdeko darf es dann leider noch immer nicht sein. Ich werde die Deko-Fläche wohl gleich nach Ostern für Krümel wieder räumen!

Fotos: S.Schneider


unterkühlte Ostern ...

 

Nie hätte ich erwartet, dass die beiden unterkühlten Vasen sowie die kleinen weißen Eier aus Bisquit-Porzellan nun doch noch so gut zu diesen Ostertagen passen könnten. Denn an den letzten Tagen spielte uns das Wetter schließlich schon herrlichen Sommer vor. Doch jetzt tanzen zwischen einigen stürmischen Regen- oder Hagelschauern wieder reichlich Schneeflöckchen. Da würden jetzt sogar noch 

Foto: S.Schneider


bunter Eierteller

 

Farbenfrohe Eier an einem grauen Schmuddelwetter-Tag ...

Eigentlich sollten sich die alten mit Weidenkätzchen bemalten Eier aus dem Erzgebirge hier im Gartenfenster an frischen Zweigen tummeln, 
aber dann kam mal wieder alles so ganz anders als geplant. Nun 
liegen sie seit ihrer Ankunft in einem stilisierten Osternest und bringen österliche Freude auf unserem früheren Küchen- und jetzt nur noch Homeoffice-Arbeitstisch. 

Zunächst hatte ich nur ein 15 Eier-Set für die Färbefabrik bestellt, erhielt jedoch nur 14 Stück. Doch da, sie mir so gut gefielen, wollte ich noch weitere 30 dieser alten Eier haben. Und so fragte ich bei dem Verkäufer schriftlich nach, ob versehentlich ein einsames Ei vor dem Versand aus dem Paket gehüpft sei. Das Ei fand sich tatsächlich an und spontan rief die Verkäuferin bald darauf an, um den Verbleib vom verloren Ei und den erneuten Versand abzuklären. So sind es also keine normalen Ostereier, sondern Eier mit Geschichte ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 4. April 2021

Frohe Ostern

 

Wenigstens die Hasen haben noch Präsenzunterricht ...

Aber bald ist die Sonntagsschule für die Hasenkinder aus, 
und auch sie können endlich ganz gemütlich Ostern feiern.

Wir wünschen trotz Corona frohe Ostern!

Foto: S.Schneider


Das Huhn ist schuld ...

 

Das ist Jil, das Shopping-Huhn. 

Es begegnete mir zufällig Ende Januar beim Stöbern durch die internette Erzgebirgswelt. Und je mehr ich mich dann für dieses Huhn, die Firma und die ganze Hühnerei & Hahn Kollektion interessierte, 
blieb das natürlich mal wieder nicht folgenlos ...

Denn auch dieses flache Eierbord hatte es mir auf Anhieb angetan. 
Nur leider kam erst nach der Bestellung heraus, dass es nicht mehr lieferbar war. Aber frau konnte sich registrieren lassen, um per Mail zu erfahren, wann es wieder verfügbar sei. Und so hüpfte nach und nach dann doch mehr als zunächst erwartet in den Warenkorb und später dann auch in den 'Engel'-Rahmen.


Fotos: S.Schneider


Samstag, 3. April 2021

Wuselchen

 

Unermüdliches Krümelchen: Nachts oder erst frühmorgens kommt sie nach Hause, dann etwas Powernapping bis etwa 2 oder 3 Uhr. Zwischendurch kommt sie eventuell für einen Snack nach Hause. 
Oder frisst lieber Cäsars Resteschälchen - das zuvor ihres war - dann einfach vor dem Haus komplett leer. Wenn es hell wird, geht etwas schlafen für sie sowieso nicht mehr. Also flitzt die Kleine aufgeregt hin und her. Sie könnte sonst ja irgendwas verpassen! Erst gegen Mittag kippt sie dann meist total übermüdet um, damit sie spätestens am frühen Abend wieder draußentauglich ist ...

Foto: S.Schneider


Blausternchen im Bad

 

Jetzt wurde es aber allerhöchste Zeit: Wenn im Garten so schön 
der Schneeglanz blüht, sollten auch endlich mal die Blausternchen ins Bad einziehen. Zumal ich mir damals - als ich sie im www entdeckte - auch gleich noch die passenden Eier dazu bestellte. Und Ostern ist bekanntlich meist so schnell vorbei ...

Doch die Blausternchen dürfen auch nach Ostern noch bleiben. Denn die gelb-schwarzen Brumseln vom letzten Jahr brauchen schließlich etwas Nahrung - wenn die Eier schon bald wieder weichen.

So ganz perfekt passte die Bad-Planung in diesem Jahr jedoch nicht: Die Schneeglöckchen blühten im Garten und Bad recht lange - fast von Januar bis Ostern. Während die Märzenbecher auf dem Hochbecken bereits Anfang März verblühten und nun schon seit einiger Zeit mit der Saatbildung beschäftigt sind. So mussten meine wundervollen Glas-Märzenbecher in diesem Jahr leider in ihren Schachteln verweilen und den Vorfrühling verschlafen ...

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 1. April 2021

Es grünt so grün ...

 

So war das zwar überhaupt nicht geplant, aber hier macht sich ein Teil meiner gesammelten Ebay-Eier erstaunlich gut. 

Den Zweig der Blut-Johannisbeere hatte ich vor einigen Wochen versehentlich im Vorgarten abgeknickt und danach einfach in die Vase gestellt. Erfreulicherweise blieben die sonst extrem rot-pinkigen Blüten wegen Lichtmangels herrlich weiß. Und Finja genoß oftmals die gut abgestandene 'Blumen-Limonade' in der frei zugänglichen Vase. Für Ostern war es an der Zeit, dass sich hier im Gartenfenster nun frische Zweige und bunte Eier versammeln sollten. Doch brachte der geplante große Eisenbahnaufbau mit der Färbefabrik alle Planungen mal wieder durcheinander. So blieben die sich allmählich begrünenden Zweige jetzt einfach stehen und bekamen stattdessen nur grüne Eier als österlichen Schmuck. Denn wie sich herausstellte, waren diese alten erzgebirgischen Holzeier ohnehin viel zu viel und auch viel zu groß 

Foto: S.Schneider


Freitag, 5. März 2021

Aufgepasst!

 

Jetzt ist dieser Platz zwischen Teichmauer und Magnolienbeet sehr beliebt, denn drüben im nördlichen Garten gibt es seit einigen Tagen einen großen weißen Hund ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 6. Februar 2021

Winter-Vasen

 Lange Zeit fühlte sich der Winter bei uns eher nach Frühling an ...

Doch bei den angekündigten Wetterprognosen wurde es nun Zeit für eine Winter-Deko. Also wurden schnell die weiße Geburtstags- und die türkis-blaue Weihnachtsvase hervorgeholt. Dazu drei Schneekristalle aus Bisquitporzellan an einigen kahlen Zwetschgenzweigen. Und so sah es am Morgen drinnen ähnlich frostig wie draußen aus.

Foto: W.Hein