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Samstag, 3. April 2021

Schneeglanz in der Wiese

 

Es ist wirklich ein sonderbares Jahr: Die Krokusse kamen in der Wiese 
kaum zum Vorschein, aber plötzlich entfaltet sich ausgerechnet hier mitten im Gestrüpp zwischen Efeuranken und vertrockenem Gras ein wahrscheinlich schon älteres Schneeglanz-Zwiebelchen ...
 
Jahrelang hatten sie hier neben dem Steg absolut keine Chance, da 
die gefräßigen Schleimer immer schneller waren. Und nun steht es plötzlich da, wie ein kleines feines Ostergeschenk.

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 13. Mai 2020

Gaya mit Holzmehl


Erst als ich Zuhause war und mir die Bilder anschaute, 
stellte ich in der Vergrößerung fest, dass ich die Blätter 
der Aurikel 'Gaya' besser vor dem Foto geputzt hätte. 
Anscheinend ist von der 'bewohnten' Korkenzieherweide 
über der Aurikel-Leiter Holzmehl auf die Blätter gefallen 
und dann beim Regen dort verklebt …

Primula x auricula 'Gaya' beginnt zartgelb mit einem Hauch 
braun-rosé, wechselt dann zu creme-weiß und wird später 
an den Rändern der Blüten fast weiß.

Hoffentlich schaffe ich es in diesem Jahr endlich sie zu teilen, 
denn der Topf wird ihr jetzt wirklich zu klein. Und auf meiner 
kleineren Aurikel-Leiter hätte ich noch immer ein Plätzchen 
für sie frei 

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 10. Mai 2020

Aurikel-Leiter am Morgen



Einfach weil es morgens immer so viel Freude macht 
beim Betreten des Gartens nach links zur Hauswand 
zu schauen. Die zwei unteren Töpfe mit der frühen
 violetten Aurikel sind bereits verblüht. 'Merlin Stripe
hat ihren Höhepunkt leider auch schon hinter sich. 
'Trouble' hatte mal etwas zu wenig Wasser bekommen, 
erholte sich jedoch recht schnell. Und 'Lincoln Elf
kümmert ein wenig. 'Sibsey' - eine violett gefüllte 
Aurikel auf hohen Stengeln muss ich demnächst hier
mal zeigen. Und 'Wrangle' mag an den zwei Rosetten 
noch immer keine Knospen bilden.

Inzwischen sind übrigens alle Lenzrose-Töpfe am Haus 
mal wieder verlaust. Und die eingesamten Spornblumen 
im Schotterstreifen beginnen mit der Blüte.

Foto: S.Schneider


Samstag, 2. Mai 2020

Friederikes Stuhl



Jetzt wird unser Garten wieder die kleine grüne Hölle, 
in der vieles dort wachsen darf, wo es will. Sternmiere
Wiesenkerbel, Efeu und Knoblauchsrauke zwischen den 
Ausläufern der Schneebeere unter der Scheinakazie.
Leider wird wohl der frischgrüne Buchsbaum ganz links 
im Bild bald fast verschwunden sein, denn auch dort 
schlägt der Zünsler bereits zu. 

Aber so, wie Friederikes Besuch am 18. Januar 2018 
unseren Garten grundlegend verändert hat, so wird es 
nun auch der Buchsbaumzünsler tun. Und so, wie wir den 
fast erschlagenen Alustuhl als Erinnerung an Friederike 
unter die Scheinakazie stellten, so werden wir die 
kahlen Buchsbäume später einfach überwachsen lassen. 
Denn so manches liegt nicht in unserer Macht 

Foto: S.Schneider 


Sonntag, 12. April 2020

grüne Seerosen



Ich hatte es in den letzten Tagen schon befürchtet, 
dass unser Teich bald wieder blütenreich wird …

Am Haus versammelten sich an den Lenzrosen-Töpfen 
nicht nur immer mehr Blattläuse, auch die Stengel-
grundfäule breitete sich vor allem an den neu hinzu 
gekommenen Kübelpflanzen durch stauende Wärme 
und mangelnde Luftzirkulation aus. Dabei hatten die 
Blüten teilweise sogar schon Saatkapseln angesetzt.

Doch da wir uns zur Zeit viel lieber im Garten aufhalten, 
kamen die neuen 'Schnittblumen' wieder einmal gleich 
danach in den Teich. Und plötzlich war das aufstrebende 
frische Schilf für die schlappen, kreuzweise geschlitzten 
Stengel eine perfekte Steckhilfe. Mal abwarten, wie lange 
sich die grünen Seerosen hier neben dem Steg nun halten.

Foto: S.Schneider 


So schön und so empfindlich ...



Erst wenn die Helleborus torquatus 'Grünfink JP' 
etwas höher gestellt ist, kommen die leicht gefüllten
 rötlich-grünen Blüten richtig gut zur Geltung.

Im letzten Jahr hatte ich mit ihr reichlich Probleme,
und ihre wenigen Knospenansätze wurden von der 
Schwarzflecken-Krankheit dahingerafft. Doch in diesem 
Jahr hat auch sie erstaunlich viele Blüten entwickelt. 
Nur scheint sie wohl schnell auf einen falschen Standort 
zu reagieren, denn stellenweise zeigt sie schon wieder 
schwarze Blattspitzen und befallene Knospen. Daher
 benötigt sie anscheinend einen sehr luftigen Platz.

Und für unsere Beete scheint Helleborus torquatus 
wohl leider nicht geeignet zu sein, denn von der 
wundervollen altrosa gefüllten 'Schneeeule' ist zur Zeit 
nur noch das Schild am Lenzrosenweg zu sehen 

Foto: S.Schneider


prima Topf-Versteck


Nachdem es nun leider Schnittblumen für den Teich gab, 
zogen die beiden von der Stengelgrundfäule geschädigten 
Lenzrosen-Töpfe auf die besonnte Betonfläche um …

Und wenig später hatte Flo sie als Versteck für sich entdeckt.

Denn so gut getarnt, konnte sie 

dem Frosch im kleinen Metallteich auflauern. 
Aber der ist glücklicherweise viel zu schnell …

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 9. April 2020

Jetzt gelingt die Topfhaltung ...


Schon lange sind die Zeiten vorbei, als das himmelblaue 
Kaukasus-Vergißmeinnicht den Wiesenrand mit leuchtend 
blauen Sternchen füllte. Und nachdem sich die gefräßigen 
Nacktschnecken dort trotz Kaffeesatz immer häufiger 
zum Frühstück und zum Abendmahl trafen, siedelte ich 
eine der geschwächten Stauden an den Teichrand um. 
Aber auch dort konnte es gegen die fiesen Schleimer 
kaum bestehen. In diesem Jahr brachte es eine einzige 
kleine Blütenrispe hervor. Auch ein Pflänzchen, das 
vom Wiesenrand in den Garten meiner Mutter umzog, 
hat es dort nicht leicht. Die beiden weißen Varianten 
vom Wiesengrund sind mir trotz aller Rettungsversuche 
leider schon vor einigen Jahren eingegangen. Und mein 
letztes Wiesenpflänzchen hatte ich sicherheitshalber 
irgendwann getopft. Doch das gefiel ihm gar nicht, denn 
auch dort fielen die Schnecken über es her. In diesem Jahr 
überwinterte es nun auf der Aurikel-Leiter. Und nachdem 
ich einige Zeit mal wieder um sein Leben fürchtete, 

kann ich mich nun endlich nach vielen Jahren
 an diesen himmelblauen Blüten erfreuen ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 28. März 2020

fast verblüht und angeknabbert



Jeden Tag, wenn ich nach hinten zur Betonfläche gehe, 
freue ich mich seit dem 5. Februar 2020 an dem herrlichen 
Doch jetzt werden die neuen Blättchen allmählich größer 
und verdecken nun immer mehr die teils angeknabberten 
letzten Blüten. Wie gut, dass sie drinnen noch etwas länger

Foto: S.Schneider


Sonntag, 22. März 2020

sehr ungewöhnlich ...



Der Winterjasmin ist in diesem Jahr viel zu spät dran
doch dafür blühen die gelben Buschwindröschen nun 
plötzlich recht früh und sehr üppig.

Jedenfalls als ich den alten großen Waschzuber Ende der 90er 
mal spontan mit einigen bewurzelten Winterjasmin-Ablegern 
vom nördlichen Nachbarzaun bepflanzte, kamen auch sogleich 

In einigen Jahren verwunderte mich dann der Winterjasmin 
mit seiner sehr frühen Blüte - teils schon Ende November. 
Doch dafür verfror er auch häufiger mal komplett im Januar. 
In den letzten Jahren hatte er anscheinend aus seinen Fehlern 
gelernt und legte meist erst etwas später im Frühjahr los. 
Dafür waren nach und nach fast alle Winterlinge im Kübel 
verschwunden. Einerseits wahrscheinlich durch die gefräßigen 
Nacktschnecken, und andererseits litten sie anscheinend in 
den letzten Sommern zu sehr unter der Hitze und Trockenheit 
vor der mittags besonnten Teichmauer.

Aber nach dem Düngen und einigen Wassergaben im Januar -
 und vor allem durch den ungewöhnlich feuchten Februar - 
ist diese gelbe Pflanzgemeinschaft nun doch noch da. Nur 
erscheinen die Blüten jetzt zu ganz anderen Zeiten 
als früher einmal geplant 

Foto: S.Schneider


Glöckchen im Winde ...


Nur so zum Vergleich: Am 27. März 2019 sahen 
die Sommer-Knotenblumen recht ähnlich aus:

Früher einmal gab es an dieser Stelle unter der Rose Omi Oswald 
etwas mehr Glöckchen. Aber ich freue mich in jedem Jahr, wenn 
sich die Nacktschnecken nicht zu sehr an ihnen verköstigen. Denn 
der teils feuchte, halbschattige Standort in der Überschwemmungs-
zone am Teich sagt ihnen zu. Aber der ist natürlich auch ideal für 
gefräßige Schleimer …

Foto: S.Schneider


Dienstag, 17. März 2020

Sehr früh dran ...



Doch, die grüne Rose Viridiflora hat tatsächlich schon 2 Knospen!
Im letzten Jahr entdeckte ich erste Knospen an ihr am 18. Mai ...

Jetzt wird es also spannend, wie kalt es in den nächsten Tagen wird. 
Aber es gab auch schon Jahre, da blühte sie sogar noch im Dezember 
oder gar Januar. Allerdings wurde dieser Übermut auch schon einmal 
vom Wetter bestraft. Da wurde sie vom plötzlichen Frost eiskalt 
erwischt und fror dann fast bodenbündig runter 

Fotos: S.Schneider


Dienstag, 18. Februar 2020

Ein paar Hagebutten hat sie noch ...



An einige wenige südliche Hagebutten und die 
kleineren Triebspitzen der Hedi Grimm wäre 
ich nur herangekommen, wenn ich die Wiese 
betreten hätte. Aber darunter blüht gerade die 
zu weichen und anlehnungsbedürftigen Stengeln 
im Seidelbast. Und auch die Akeleien schieben 
schon reichlich frischgrüne Blättchen hervor. 
Ich würde jetzt also nur Schaden beim Betreten 
des Wiesengrundes anrichten. Und da ich auch 
all' den Vögeln neben ersten Blattläusen an den 
frischen Trieben auch etwas fruchtige Nahrung 
am Strauch belassen wollte, war der Rückschnitt 
für heute beendet.

Denn wichtig waren mir vor allem die langen Ranken, 
die unseren Weg vorm Haus und auch über den Steg 
nun täglich immer mehr behinderten. Denn unsere Hedi 
wuchs in diesem 'Winter' munter weiter … 

Und da ich heute so gar keine Lust auf Gummistiefel hatte, 
ließ ich die Schnittgut-Körbe einfach so unter der Weide 
hinter der Garage stehen. Vielleicht bedient sich hier dann 
doch noch das ein oder andere Mäuschen oder ein Vogel 
an den reifen Früchten der Rose.

Fotos: S.Schneider


Montag, 17. Februar 2020

Alle weg ...



Es könnte so schön sein: Statt leuchtender Steine, 
reichlich Moos, etwas Laub, allerlei ausgesamtem Kraut 
und einigen Binsen könnten hier im vorderen Hochbecken 
jetzt die Glöckchen der Märzenbecher läuten. Doch leider
gefielen den - bis jetzt noch nicht entdeckten - gefräßigen 
Schnecken die drei Glöckchen viel zu gut. Und auch der 
noch rechtzeitig vom Teichrand gerettete Märzenbecher-
Tuff mit einigen Knospen wurden blitzschnell bei diesem 
Wetter seiner Glöckchen beraubt. Dabei wäre der Platz 

Foto: S.Schneider


Freitag, 7. Februar 2020

Das wird ein hartes Jahr ...



Nicht nur der 'gemeine Lenzrosen-Locher' hat bei dieser 
sehr frühen Helleborus orientalis rechts am Weg wieder 
ganz schnell und oft zugeschlagen. Auch die Blattläuse 
haben sie in diesem Gartenjahr leider frühzeitig entdeckt. 
Dafür wäre ein etwas längerer und auch härter Winter 
doch mal ganz hilfreich gewesen. Denn die schon jetzt 
aktiven Marienkäfer haben wohl erst viel später Appetit.

Foto: S.Schneider


Ob sie es dieses Jahr schafft?



Noch sieht die grünlich-weiße leicht gefüllte Lenzrose 
ja ganz gut aus. In den letzten Jahren litt sie häufig 
unter der Schwarzfleckenkrankheit, unter der Stengel-
grundfäule und wude noch dazu oftmals angeknabbert. 
Aber ob ich sie jetzt schon mit Flüssigdünger versorgen 
sollte? Dieser unentschlossene Winter, der bis jetzt 
eher ein Frühling war, entscheidet sich vielleicht doch 
noch um …

Daher habe ich sie bis jetzt nur mit Hornspänen versorgt. 
Und sobald das Wetter dann wieder etwas angenehmer ist, 
weg bis zum kleinen Metallteich mal wieder etwas vom Efeu, 
der Knoblauchsrauken-Kinder befreien. Denn allzu dicht 
mögen die Hellebori dann doch nicht umwachsen werden.

Fotos: S.Schneider


Da wartet Arbeit ...


Aber das Schöne daran ist - davon sieht man fast nix:

Gut, ich hätte die schwarzen Sammelkörbe vor dem Hochwald-
'Kompost' lieber ineinander stapeln und auch noch links hinter 
dem Wachholderstamm verstecken können. Dort steht nämlich 
der Shredder und reichlich geschichtetes Gestrüpp. Früher war 
der Arbeitsbereich noch wesentlich unauffälliger. Doch seitdem 
Friederike 2018 unsere alte herrliche Kiefer fällte, und dann 
im letzten Frühjahr auch noch die 3 Fichten unseres Nachbarn 
durch den Borkenkäfer abstarben, ist es dort im Grenzbereich 
zumindest im Winter nun leider ziemlich licht. Aber die Hasel 
hinter der Totholz-'Kompost'-Umrandung arbeitet hart daran, 
dass sich die entstandene Lücke bald wieder etwas füllt ... 

Foto: S.Schneider


ungewöhnliche Einblicke



Unsere Elfenkrokusse in der Wiese lassen sich mit ihrer Blüte 
zwar noch Zeit. Aber einen Blick ins Innere kann ich trotzdem 
schon mal werfen …

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 5. Februar 2020

Nur zu erahnen ...



Ausgerechnet an diesem extrem regnerischen Montag-Vormittag 
schossen die Elfenkrokusse plötzlich wie Pilze aus dem Boden. 
Und natürlich wurden sie sogleich von den hungrigen Schnecken 
in der Wiese entdeckt. Die ersten zarten Ansätze wurden prompt 
gefällt oder ganze Blütenköpfe einfach komplett abgefressen. 
Doch zum Glück haben sie sich im Laufe der Jahre schon recht 
gut vermehrt. Nun muss sie dort nur noch die Sonne erreichen. 
Aber dafür sind sie vielleicht etwas zu früh dran

Foto: S.Schneider


Unter Blättern fast versteckt



… aber von den Schnecken schon vor Montag entdeckt.

Als ich am Montag nach dem großen Regen endlich 
mal wieder einen Gartenrundgang machte, war die 
erste Blüte des Leberblümchens ganz leicht geöffnet. 
Aber im unteren Bereich fehlte bereits ein Teil des 
zierlichen Blütenblatts. Doch zum Glück befinden sich 
noch reichlichen Knospen im Untergrund. Doch nun 
wird es wieder allerhöchste Zeit den Lenzrosenweg 
für das zarte Blümchen so zu versäubern. Übrigens 

Foto: S.Schneider