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Mittwoch, 25. Juni 2025

Kaum ist sie da ...

 ... ist sie auch schon wieder weg:


Das Flo-Video ist frühmorgens von Freitag, dem 13. Juni 2025 - als unsere kleine Welt noch etwas übersichtlicher war ...

Video: S.Schneider


Ich hatte mich mal wieder auf einen ruhigen und entspannten Mittwochs-Maunztag auf dem Blog 'Neue Doseninhalte' gefreut, denn der ist dann spätestens ein guter Grund mal wieder etwas auf diesem Blog zu posten ...

Flo und Krümel genießen den Garten und den ruhigen Schlafplatz im Haus. Und Krümelines Fehlstelle zwischen Kinn und Halsband wächst jetzt allmählich wieder zu. Es gäbe einige gemütliche Videos.

Doch meist kommt es anders als geplant. Und diesmal ist es meine Mutter, die nun einiges durcheinander bringt: Sie hatte sich so sehr über die freistehenden Gartensäcke gefreut, die ich ihr vor einigen Wochen mal mitbracht hatte, dass sie - so wie im Sommer 2018 - mal wieder übermütig wurde. Sie mußte mal austestete, was sie alleine mit ihren 86 Jahren im Garten noch so schaffen kann. Dabei hatten wir beim letzten Besuch - am Donnerstag - mit ihr besprochen, dass wir uns zu dritt an den Rückschnitt der Nordgrenze machen. Also ging ihr Alleingang durch typische Selbstüberschätzung am Freitag gründlich schief. Nun hat sie aus ihrem Sofa und einem unserer im letzten Sommer angeschafften seniorengerechten Klapp-Liegestühle ein improvisiertes Bett im EG - wenigstens mit Gartenblick. Und auch einiges mehr ist inzwischen so umgestellt, damit sie ihren nun eingschränkteren Alltag hoffentlich besser bewältigen kann. 

Und wir müssen mal wieder schauen, was von all' unseren Plänen in diesem Sommer noch in die Tat umsetzen ist ...


Sonntag, 23. Juni 2024

Entspannung mit Rosen

 

Wir hatten mal einen Rosengarten. Heute müssen sich viele der weißen Rosen gegen die Wucherpflanzen im Wildwuchsgarten durchsetzen. Und dennoch gibt es immer noch Momente, wo sie uns mit ihrer Pracht überraschen. Wobei es eine Hedi Grimm mit ihrem freien Standort am Wiesenrand noch sehr einfach hat.

Die White Flight blüht dagegen inzwischen eher im Verborgenen – seit sie vor vielen Jahren neben der Teichmauer fast komplett runtergefroren war.

Für unser neues Entspannungsvideo 'Relaxing with Roses & More' haben wir uns aber auch wieder ein paar Rosen aus dem Zweitgarten in Braunschweig ausgeliehen. Das gilt auch für die purpurne Clematis.

Das "More" im Video bezieht sich auf die Begleitstauden und Sträucher zu den Rosen, wie dieser Hartriegel, der zeitgleich zur Rosa Dupontii in etwa drei Metern Höhe blüht. Und "More" sind auch die Insekten, die wir an den Blüten beobachten können. Auch wenn es früher einmal viel mehr Blütenbesucher waren.

Eine dicke dunkle Holzbiene vergnügt sich mit ein paar Wildbienen an der Wicke in der Ligusterhecke im Vorgarten.

Die eigentlichen Stars im Video sind aber die Rosenkäfer, auch wenn sie bisweilen ganz schön ruppig mit den Rosen umgehen.

Die hier gezeigten Fotos sind alles Screenshots aus dem Film.
 Und hier geht es zum Video auf YouTube: 


Idee: SchneiderHein


Mittwoch, 13. Mai 2020

mobiler Kübelgarten ...


Vor Jahren meinte Wolfgang einmal ganz spontan, dass 
meine Mutter mit einem mobilen Kübelgarten sicherlich 
glücklicher wäre. Und hier zeigt sich diese Idee gerade 
in Perfektion:

Der violette Rhododendron gehört zum Garten, ebenso wie 
der pinkfarbene Storchschnabel. Aber der Etagen-Schneeball 
Viburnum plicatum f. tomentosum 'Mariesii' ist mobil. Nach 
seiner Blüte bekommt er einen halbschattigen Platz, und im 
nächsten Jahr zieht er nach der Blüte in unseren Wildwuchs-
garten nach Hannover um …

Foto: S.Schneider


Fast verpasst ...



Diese violett-gelbe halbgefüllte Aurikel gehört wohl zu den 
etwas früher blühenden Varianten. Denn fast hätte ich diese 
Blüten durch die Corona-Besuchsbeschränkungen verpasst.

Sie hatte schon vor einiger Zeit zwei üppigere Blütenbüschel,
 und das sind jetzt nur noch die kleineren Nachzügler. Doch 
noch immer ist sie namenlos. Denn damals bei einer größeren 
der Schilder lose im Paket. Und da damals bei der Lieferung 
alle Aurikeln noch klein und blütenlos waren, konnte ich die 
freifliegenden Schilder nicht zuordnen. Im Laufe der Jahre 
sind leider 6 Pflänzchen vor der ersten Blüte eingegangen, 
so dass eine Zuordnung der Namen noch schwieriger wurde. 
Denn für meine Mutter hatte ich rosa-violette Varianten 
bestellt, und mich hatten damals verschiedene braune Farb-
töne besonders fasziniert. Aber zum Glück hatte ich mir bei 
der Bestellung alle Blütenfotos mit den entsprechenden
Bezeichnungen gespeichert. Und so tippe ich im Moment 
hier auf Primula x auricula 'Edith Major' - auch wenn sie 
auf meinem gespeicherten Foto eher rosa aussieht 

Fotos: S.Schneider


Gaya mit Holzmehl


Erst als ich Zuhause war und mir die Bilder anschaute, 
stellte ich in der Vergrößerung fest, dass ich die Blätter 
der Aurikel 'Gaya' besser vor dem Foto geputzt hätte. 
Anscheinend ist von der 'bewohnten' Korkenzieherweide 
über der Aurikel-Leiter Holzmehl auf die Blätter gefallen 
und dann beim Regen dort verklebt …

Primula x auricula 'Gaya' beginnt zartgelb mit einem Hauch 
braun-rosé, wechselt dann zu creme-weiß und wird später 
an den Rändern der Blüten fast weiß.

Hoffentlich schaffe ich es in diesem Jahr endlich sie zu teilen, 
denn der Topf wird ihr jetzt wirklich zu klein. Und auf meiner 
kleineren Aurikel-Leiter hätte ich noch immer ein Plätzchen 
für sie frei 

Fotos: S.Schneider


Aurikel 'Café de Lait'








Im letzten Jahr war mir die Blüte der Aurikel 'Café de Lait' 
zu gelb. Daher zog sie damals noch blühend in den Garten 
meiner Mutter um. Aber als ich sie heute bei ihr sah, stand 
sofort fest, dass ich sie nach der Blüte teilen werde, damit 
ich einen Ableger für meine Aurikel-Leiter bekomme …

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 11. März 2020

Helleborus im Rahmen


Gestern schien die Nachmittagssonne wieder so herrlich 
in den Raum, so dass ich mir nun endlich die Zeit nahm 

Denn bei meiner Mutter blüht schon länger die Zeichnung 
der Helleborus niger als Lehrtafel an der Wand. Und da ich 
dieses Christrosen-Blatt ebenfalls als naturkundliche Tafel 
in meinem Buch 'Kräuter und Stauden' entdeckte, wurde es 
nun allerhöchste Zeit sie hervorzuholen. Schließlich lagen 
die Christrosen-Flowerbells auch schon seit Wochen bereit, 
aber bisher stand mir noch nicht so recht der Sinn nach 
frühlingshafter Deko:

Nun kann man zwar feststellen, dass die Blütezeit der Christrosen 
schon längst vorbei ist. Aber wenn man nicht so genau hinschaut, 
dann könnte es auch eine der vielen Niger-Kreuzungen sein, die 
auch in diesem Frühjahr - im Garten meiner Mutter - noch immer 
herrlich in Töpfen blühen. Und die zartgelben - als Christrosen 
bezeichneten - Flowerbells sehen für mich ohnehin mehr nach 
gelblich-grünen Lenzrosen-Glöckchen aus. Und die haben im 
Wildwuchsgarten eben erst ihre Hauptsaison eingeläutet ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 1. März 2020

Märzenbecher im März


Während bei mir schon Anfang Februar alle Blüten 
der Märzenbecher von hungrigen kleinen Schnecken 
voll Freude blitzschnell verspeist wurden, hatte ich 
zufällig bald danach einen wundervollen Blüten-
Ersatz im www entdeckt 

Seit Mitte Februar blühen nun diese 4 zauberhaften 
Märzenbecher aus Lauscha-Glas bei uns im Bad.

Und eine dicke Hummel schwirrt um 
die weit geöffneten Blüten herum 

Nun habe ich sogar noch im März einige blühende Märzenbecher 
und erste pummelige Hummeln, während die weißen Glöckchen 

Fotos: W. Hein


Und wer nun wissen möchte, wo ich diese Glas-Hummeln und 
Märzenbecher im www entdeckt habe, der kann sich hier und 
hier verführen lassen. Meine Deko habe ich selbst bezahlt und 
liefere nur zur Info meine Bezugsquelle.


Freitag, 28. Februar 2020

Das Mäuschen hatte ich verpasst ...


Manchmal hat warten müssen auch gute Seiten: Denn 
heute machte ich mich ungewöhnlich früh auf den Weg 
nach Braunschweig. Meine Mutter und ich waren davon 
ausgegangen, dass die beiden Gärtner, die wir schon 
Mitte Januar mit dem Kappen der beiden ausufernden 
Korkenzieherweiden beauftragen wollten, wegen ihres 
vollen Terminkalenders frühmorgens mit ihrer Arbeit 
beginnen wollten. Eine feste Uhrzeit gab es jedoch 
nicht. Und so hatte ich endlich mal die Gelegenheit 
das Rotkehlchen im Liguster-Spalier auf der Nordseite 
am Futterhaus und unter der schützenden Topfglocke 
mit Meisenknödel in Ruhe hinter dem Küchenfenster 
zu beobachten. Doch das Mäuschen, das morgens ganz 
gemütlich im Futterhaus sitzt und sich dabei problemlos 
beobachten lässt, das habe ich leider verpasst. Dafür 
hätte ich wohl noch etwas früher aufstehen müssen … 

Und auf so ein Foto unter schlechten Lichtbedingungen 
war ich natürlich gar nicht vorbereitet. Sonst hätte ich 
sicherlich ein anderes Objektiv mitgenommen. 

Denn kurz darauf verdunkelte sich sogar der Himmel,
 und es begann heftig zu regnen. 

Also 'optimales' Wetter, um unhandliche Weiden 
endlich mal wieder in Form bringen zu lassen. 
Doch etwa eine Stunde später meinte es Petrus 
dann doch noch gut mit uns, der Wagen fuhr vor,
und der Weidenrückschnitt begann 

Fotos: S.Schneider


Vor dem Schnitt ...


Jedes Mal beim Rückschnitt der Korkenzieherweiden 
mischt sich im Vorfeld bei mir ein ungutes Gefühl ein. 
Denn der Ausgang so einer Aktion ist immer ziemlich 
ungewissen. Wo knallen die meterlangen riesigen 
Äste hin? Machen sie dabei Schaden an Pflanzen oder 
den Gebäuden? Hoffentlich verkanten sie sich nicht 
zwischen den Ästen, die erhaltenswert sind! Welche 
Form bleibt am Ende übrig? Und wie viel muss dann 
in den Folgejahren nachgeschnitten werden? Denn 
nach dem Rückschnitt bilden Korkenzieherweiden 
an jeder der Schnittstelle unendlich viele besig-
aufstrebende Triebe, so dass der Reiz der knorrig 
gedrehten Zweige ohne weitere Eingriffe meist 
verloren geht.

Und heute musste neben den zwei für mich inzwischen 
viel zu unhandlich gewordenen Korkenzieherweiden 
auch mal wieder die alte Birke an der Ostgrenze dran. 
Meine Mutter hatte sie vor einigen Jahren in ca. 4,5m 
kappen lassen. Einige Zeit konnte ich ihre gen Himmel 
strebenden neuen Triebe dann noch rechtzeitig mit 
der Teleskop-Säge herunterholen, aber wehe der richtige 
Zeitpunkt zum Schnitt wurde verpasst! Und nun war es 
mir leider wieder einmal entglitten. Denn über ihrer - 
für den Garten noch einigermaßen passenden Höhe, 
tummelten sich 5 bis zu 4m lange und ca. 7cm dicke 
Äste, an den früheren Schnittkanten, an die ich mit ganz 
ausgefahrener Teleskopstange nicht mehr herankam 

Da ich für den Auslichtungsschnitt diese Weide an der Garage 
das Garagendach zu Hilfe nehmen kann, hätte ich sie noch 
alleine mit unseren Gartengeräten einkürzen können. Doch 
einige dicke Stämme, die inzwischen morsch geworden sind, 
sollten dann mal lieber Profis mit der Kettensäge entfernen. 
Denn mein einziges 'lärmendes' Gartengerät - mit dem ich 
arbeite, ist ein Leisehäcksler.

Tja, und dieses ausufernde alte Weidenmonster, das ganz dicht 
am Zaun der Südgrenze seinen Ursprung hat, ist das perfekte 
Beispiel für den besigen Kopfweiden-Wuchs. Einige Jahre konnte
ich ein oder gar zwei Mal im Jahr die dicksten Äste direkt über 
dem Kopf in etwa 4m Höhe mit meinen Arbeitsgeräten entfernen.
Doch dann kamen leider diverse Umstände dazwischen, und sie 
verlor immer mehr ihre malerische verzweigte Ast-Struktur. 
Und an dem irgendwann einmal beim Sturm abgeknickte Ast im 
linken Gewirr kam ich gar nicht mehr heran. Inzwischen ist diese 
Weide für mich so unhandlich geworden, dass sie nun mal wieder  
über dem Hauptstamm komplett rasiert werden muss. In 2 Jahren 
wird sie darüber 3 bis 5 markante Äste entwickelt haben, die ich 
dann nach und nach wieder regelmäßig am Grund absägen kann. 

Birke und Weide, die ständig in den Himmel streben. 
In so einem Garten gibt es immer etwas zu tun 

Fotos: S.Schneider


Lenzrosen in Gefahr


eingekürzt werden sollten, machte ich noch schnell 
einen Gartenrundgang … 

Denn vor allem bei den Lenzrosen befürchtete ich,
dass die herabfallenden über 4m langen Birkenäste 
Schaden bei den zur Zeit so herrlich blühenden 
Lenzrosen anrichten könnten.

Wie sie wohl danach aussehen werden? Denn 
  die üppige Orientalis steht in unmittelbarer Nähe 
unter den Ästen vom Baum …


Fotos: S.Schneider


Nach der Arbeit ist vor der Arbeit ...


Nach etwa 4 Stunden waren die 2 Korkenzieherweiden 
und die Birke im Garten meiner Mutter gekappt:

Bei der Birke hoffe ich, dass ich nun wieder rechtzeitig 
die aufstrebenden jungen Triebe mit der Verlängerungsstange 
und dem Sägeaufsatz in ca. 5m Höhe herunterholen kann.  

Bei der Korkenzieherweide an der Südgrenze hatte ich 
vor dieser Aufnahme schon etwas nachgearbeitet. Denn 
meinem Wunsch die Weide in 4m Höhe als Kopfweide mit 
der Kettensäge komplett zu rasieren kamen die Gärtner 
leider nicht nach. Sie ließen vor allem Richtung Süden 
zur Grenze, und in der für mich schlecht zu erreichenden 
Mitte des Baumes einige etwa 5cm dicke Äste stehen, die 
sie jedoch in einer Höhe von 70cm kappten. Ohne Leiter 
würden dann die vielen neuen Triebe, die überall besig 
aus diesen stehengebliebenen Ästen nach oben streben, 
kaum noch für mich zu kürzen sein. Nun kann ich aus 
den jungen Trieben wieder einige wenige auswählen, die 
dem Baum irgendwann seine knorrig-gewundene Form 
verleihen. So, wie wir es bei der Korkenzieherweide 
im Wildwuchsgarten auch jedes Jahr handhaben ...

Und da sich im Laufe der Arbeiten immer mehr herausstellte, 
dass die Gärtner eine so ganz andere Vorstellung vom Kürzen 
einer Korkenzieherweide haben, gab ich mich vorerst mit 
diesem Zustand bei der zweiten Weide zufrieden. Einige der 
aufstrebenden ziemlich dicken Äste werde ich in den nächsten 
Tagen nun lieber selbst noch direkt am Hauptstamm entfernen.

Fotos: S.Schneider


Mich erinnerte diese Art der 'professionellen' Baumschnitt-
Technik an den Post 'Gartenvokabeln: Der Hausmeisterschnitt
auf dem Blog 'Günstig Gärtnern


Baumpäonien-Knospe


Während an einer mittags besonnten Stelle im Wildwuchsgarten 
ist die Baumpfingstrose meiner Mutter schon wesentlich weiter:

Aber wahrscheinlich handelt es sich bei ihrer weiß-rosa 
gefüllten Sorte auch um eine frühere Art. Denn wann sie 
unter normalen Wetterumständen blüht, das kann ich noch 
nicht einordnen. Als ich sie vor einigen Jahren im Topf 
im Baumarkt sah, war sie schon fast verblüht. Und seitdem 
kamen ihre Knospen in Topfhaltung nicht mehr zur Blüte.

Doch kaum kam sie vor einigen Wochen endlich ins Land, 
erschienen schon bald zwei vielversprechende Knospen …

Fotos: S.Schneider 


Kleiner Seerosen-Teich


Wo gehobelt wird, da fallen Späne …

Und in diesem Fall sind beim Kappen der Korkenzieherweiden 
ein paar der riesigen Äste auf die Helleborus orientalis geknallt
Nun schwimmen einige der abgebrochenen Lenzrosen-Blüten 
im kleinen Teich.

Foto: S.Schneider


Montag, 17. Februar 2020

Ein Kind der Schneeforsythie


Es muss nun etwa 6 Jahre her sein, dass ich zufällig 
 bewurzelte Triebe im gemulchten Boden entdeckte. 
Und da ich den vor über 20 Jahren noch recht teuren, 
üppig blühenden Strauch im Topf von meiner Mutter 
zum Geburtstag bekam, zog dann später ein getopftes 
Kind zu ihr in den Garten um. Doch der kleine Strauch 
weigerte sich standhaft - trotz fürsorglicher Pflege -
 bei ihr im Topf zu blühen.

So musste sie sich noch einige Zeit gedulden, bis sie 
die ersten eigenen Blüten an den zierlichen Zweigen 
einer Schneeforsythie sah. Denn zufällig entdeckte ich 
im Gartencenter einen wesentlich günstigeren großen 
Strauch für ihren Garten. 

Und so zog das blühfaule Kind im Herbst 2018 
wieder zu uns zurück ...

Doch im Gegensatz zur Mutterpflanze zieren es 
nun einige herrlich weiße Blütenrispen.


Fotos: S.Schneider


Freitag, 7. Februar 2020

Auf diese Frühlingsüberraschung ...


… musste ich sehr lange warten:

Die Helleborus orientalis 'Frühlingsüberraschung' 
steht schon einige Jahre im Topf. Und soweit ich mich 
richtig erinnere, kannte ich nur eine Abbildung von ihr. 
Denn als sie geliefert wurde, war sie blütenlos und 
weigerte sich standhaft mir ihre Blütenfarbe zu zeigen. 
Doch in diesem frühlingshaften Winter war es jetzt 
endlich so weit.

Und die Überraschung ist ihr nun wirklich gelungen. Denn 
eigentlich hatte ich sie mir bestellt, da ich meiner Mutter 
im Frühjahr 2008 eine namenlose Orientalis geschenkt hatte. 
so begeistert, dass ich sie auch gern für unseren Garten
haben wollte. Und als mir 'Frühlingsüberraschung' im www 
begegnete, vermutete ich, dass sie die gesuchte Schönheit 
sein könnte ... 

Doch während meine bestellte Orientalis blütenlos blieb, 
entdeckte ich im letzten Jahr ein blühendes Sämlings-Kind

Und eigentlich passt diese Überraschungsfarbe viel besser 

Fotos: S.Schneider