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Sonntag, 26. April 2020

kühles Nass



So war das zwar nicht gedacht, …

aber wenn Krümelchen jetzt lieber im Stehen trinkt, 
ist das halt mal eine neue Wasserstellen-Variante …

Eigentlich gehört dieser Maurerkübel hier gar nicht her. 
Doch bei den trockenen Wetterprognosen, habe ich am 
Freitag nach dem ausgiebigen Wässern der Kübelpflanzen 
und einiger sehr durstiger Sträucher dann noch diesen 
mobilen Kübel zur Notbewässerung gefüllt. Und heute 
war der Wasserbehälter dann auch ganz fix leer. Denn 
die Kübelpflanzen auf der Betonfläche waren teilweise 
schon wieder recht durstig.

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 8. April 2020

Was machst du denn noch da?



Mitten im Kraut leuchtet ein blaues Buschwindröschen.
Eigentlich sind die blauen Geschwister schon vor Jahren 
auf die andere Seite des Weges umgezogen, aber ein 
winziges Rhizomstückchen ist wohl zurückgeblieben …

Foto: S.Schneider


Samstag, 21. März 2020

Mit schlechtem Gewissen ...


Ich hatte mein Vorhaben den ganzen Vormittag 
vor mir hergeschoben. Aber da ich es unter diesen 
Umständen wirklich als sinnvoll erachtete, war es 
allerhöchste Zeit 

Also griff ich am Nachmittag beherzt zur Teleskop-Stange 
mit Säge und Astschneider, um zunächst all' das schützende 
Efeu über dem linken Ast zu entfernen. Und als ich dann 
noch einige der dickeren Weidenäste absägte, konnte ich 
mit dem Räumhaken am Ende des Sägeblatts das von unten 
gut versteckte Nest erreichen und herunterschlagen.

Doch statt einiger Stengel und Halme kam mir plötzlich 
ein fast fertiges Nest entgegen. Die Amsel hatte also 
gestern bereits damit begonnen den Rohbau mit Moos 
auszupolstern. Natürlich tat es mir um all' die vergebliche 
Mühe leid. 

Aber die Vorstellung, wie sie dort oben von den Elstern 
belagert worden wäre, bis sie wieder ihre Eier oder gar 
Nestlinge an sie verloren hätte, war doch etwas tröstlich. 
Denn vor einigen Jahren mussten wir mit ansehen, wie 
zwei Elstern ein Amselnest hoch oben im Taxus am Steg 
so lange belagerten, bis sie trotz der schimpfenden 
Amseleltern an die Eier kamen.

Und spätestens die zunächst sehr unbeholfenen Amselkinder 
hätten bei uns im Garten keine Chance. Denn trotz des sehr 
dichten Efeubewuchses am Weidenstamm haben wir unsere 
Katzenmädchen schon häufiger in der Weide umher klettern 
gesehen. Aber irgendwann wir die NoName-Ramblerrose dort
oben im Geäst vielleicht den Nistplatz schützen. Nur das 
braucht leider noch seine Zeit.

Das Nest habe ich unten am Wiesengrund liegen gelassen. 
Vielleicht kann die Amsel ja das ein oder andere Bauteil 
nochmals verwenden 

Fotos: S.Schneider


Freitag, 28. Februar 2020

Vor dem Schnitt ...


Jedes Mal beim Rückschnitt der Korkenzieherweiden 
mischt sich im Vorfeld bei mir ein ungutes Gefühl ein. 
Denn der Ausgang so einer Aktion ist immer ziemlich 
ungewissen. Wo knallen die meterlangen riesigen 
Äste hin? Machen sie dabei Schaden an Pflanzen oder 
den Gebäuden? Hoffentlich verkanten sie sich nicht 
zwischen den Ästen, die erhaltenswert sind! Welche 
Form bleibt am Ende übrig? Und wie viel muss dann 
in den Folgejahren nachgeschnitten werden? Denn 
nach dem Rückschnitt bilden Korkenzieherweiden 
an jeder der Schnittstelle unendlich viele besig-
aufstrebende Triebe, so dass der Reiz der knorrig 
gedrehten Zweige ohne weitere Eingriffe meist 
verloren geht.

Und heute musste neben den zwei für mich inzwischen 
viel zu unhandlich gewordenen Korkenzieherweiden 
auch mal wieder die alte Birke an der Ostgrenze dran. 
Meine Mutter hatte sie vor einigen Jahren in ca. 4,5m 
kappen lassen. Einige Zeit konnte ich ihre gen Himmel 
strebenden neuen Triebe dann noch rechtzeitig mit 
der Teleskop-Säge herunterholen, aber wehe der richtige 
Zeitpunkt zum Schnitt wurde verpasst! Und nun war es 
mir leider wieder einmal entglitten. Denn über ihrer - 
für den Garten noch einigermaßen passenden Höhe, 
tummelten sich 5 bis zu 4m lange und ca. 7cm dicke 
Äste, an den früheren Schnittkanten, an die ich mit ganz 
ausgefahrener Teleskopstange nicht mehr herankam 

Da ich für den Auslichtungsschnitt diese Weide an der Garage 
das Garagendach zu Hilfe nehmen kann, hätte ich sie noch 
alleine mit unseren Gartengeräten einkürzen können. Doch 
einige dicke Stämme, die inzwischen morsch geworden sind, 
sollten dann mal lieber Profis mit der Kettensäge entfernen. 
Denn mein einziges 'lärmendes' Gartengerät - mit dem ich 
arbeite, ist ein Leisehäcksler.

Tja, und dieses ausufernde alte Weidenmonster, das ganz dicht 
am Zaun der Südgrenze seinen Ursprung hat, ist das perfekte 
Beispiel für den besigen Kopfweiden-Wuchs. Einige Jahre konnte
ich ein oder gar zwei Mal im Jahr die dicksten Äste direkt über 
dem Kopf in etwa 4m Höhe mit meinen Arbeitsgeräten entfernen.
Doch dann kamen leider diverse Umstände dazwischen, und sie 
verlor immer mehr ihre malerische verzweigte Ast-Struktur. 
Und an dem irgendwann einmal beim Sturm abgeknickte Ast im 
linken Gewirr kam ich gar nicht mehr heran. Inzwischen ist diese 
Weide für mich so unhandlich geworden, dass sie nun mal wieder  
über dem Hauptstamm komplett rasiert werden muss. In 2 Jahren 
wird sie darüber 3 bis 5 markante Äste entwickelt haben, die ich 
dann nach und nach wieder regelmäßig am Grund absägen kann. 

Birke und Weide, die ständig in den Himmel streben. 
In so einem Garten gibt es immer etwas zu tun 

Fotos: S.Schneider


Dienstag, 18. Februar 2020

Ein paar Hagebutten hat sie noch ...



An einige wenige südliche Hagebutten und die 
kleineren Triebspitzen der Hedi Grimm wäre 
ich nur herangekommen, wenn ich die Wiese 
betreten hätte. Aber darunter blüht gerade die 
zu weichen und anlehnungsbedürftigen Stengeln 
im Seidelbast. Und auch die Akeleien schieben 
schon reichlich frischgrüne Blättchen hervor. 
Ich würde jetzt also nur Schaden beim Betreten 
des Wiesengrundes anrichten. Und da ich auch 
all' den Vögeln neben ersten Blattläusen an den 
frischen Trieben auch etwas fruchtige Nahrung 
am Strauch belassen wollte, war der Rückschnitt 
für heute beendet.

Denn wichtig waren mir vor allem die langen Ranken, 
die unseren Weg vorm Haus und auch über den Steg 
nun täglich immer mehr behinderten. Denn unsere Hedi 
wuchs in diesem 'Winter' munter weiter … 

Und da ich heute so gar keine Lust auf Gummistiefel hatte, 
ließ ich die Schnittgut-Körbe einfach so unter der Weide 
hinter der Garage stehen. Vielleicht bedient sich hier dann 
doch noch das ein oder andere Mäuschen oder ein Vogel 
an den reifen Früchten der Rose.

Fotos: S.Schneider


Freitag, 7. Februar 2020

Da wartet Arbeit ...


Aber das Schöne daran ist - davon sieht man fast nix:

Gut, ich hätte die schwarzen Sammelkörbe vor dem Hochwald-
'Kompost' lieber ineinander stapeln und auch noch links hinter 
dem Wachholderstamm verstecken können. Dort steht nämlich 
der Shredder und reichlich geschichtetes Gestrüpp. Früher war 
der Arbeitsbereich noch wesentlich unauffälliger. Doch seitdem 
Friederike 2018 unsere alte herrliche Kiefer fällte, und dann 
im letzten Frühjahr auch noch die 3 Fichten unseres Nachbarn 
durch den Borkenkäfer abstarben, ist es dort im Grenzbereich 
zumindest im Winter nun leider ziemlich licht. Aber die Hasel 
hinter der Totholz-'Kompost'-Umrandung arbeitet hart daran, 
dass sich die entstandene Lücke bald wieder etwas füllt ... 

Foto: S.Schneider


Freitag, 24. Januar 2020

Winterruhe ...


Auch das ist Garten:

Da ich keine Hemmungen habe auch mal weniger vorzeigbare 
Ist-Zustände und Schwachstellen zu posten, gehört auch dieses Bild 
hier mal her. Das ist der gesammelte Wintervorrat an Kaffeesatz
der demnächst auf dem bereits versäuberten Friederike-Hochbeet 
verteilt werden soll. Zur Zeit verstecken sich all' die Behälter 
Denn die Komposter warten noch darauf, dass ihre Aufstellorte 
endlich freigeschnitten werden. Und solange nutzt Krümelchen 
so einen erhöhten Platz gern als Spielplatz 

Foto: S.Schneider


Vielleicht das letzte Foto ...


In dem Moment der Aufnahme war es noch ungewöhnlich 
kalt und grau. Aber im Laufe des Tages sollte es angeblich
noch etwas wärmer werden, und vielleicht auch ab und an 
die Sonne blinzeln. Daher hatte sich Wolfgang mal Urlaub 
vom Büro genommen, um den Tag teilweise zum Shreddern 
unserer inzwischen wieder unhandlichen Schnittgut-Berge 
zu nutzen. Und, um eventuell mit mir zusammen - nach 
der Grenz-Hasel mit der wehrhaften Rosa brunonii - nun 
die Hemlocktanne an unserer Südseite zu kappen. 

Wir lieben die für uns so wichtigen hohen Schattenspender, 
die sich zur Zeit noch nicht einmal gen Süden über den Zaun
der Grenze ziehen. Doch unseren Nachbarn ist so ein grüner 
Hintergrund hinter ihrer 2m hohen Holzwand mit diversen 
'dekorativen' Kabel und Schläuchen leider ein Dorn im Auge.

Aber noch müssen sie die immergrüne Wand ertragen, denn 
der Tag wurde gegen Mittag ziemlich unangenehm feucht 
und grau. Und solange Wolfgang per Smartphone erreichbar 
bleibt, holt ihn die Büroarbeit immer wieder ganz ein …

Foto: S.Schneider


Flo testet Eis


Ich hatte es heute früh schon befürchtet, dass unsere 
kleine Wasserratte Flo vom Eis auf den beiden Teichen 
mal wieder magisch angezogen würde.

Aber glücklicherweise interessierte sie sich nicht so sehr 
für die sehr dünne Eisschicht auf dem Teich am Haus, sondern 
hielt sich mit Krümel und mir eher auf der Betonfläche auf.

Auch wenn es hier unter ihr schon etwas knarzte, sackte sie 
ganz am Rand zwischen den Fieberklee-Ranken noch nicht ein.

Aber mitten im Teich auf dem schwimmenden Mädesüß, 
da krachte das Eis, und die Pfötchen wurden wohl nass. 
Doch eine kleine neugierige Flo hielt das nicht davon ab 
noch etwas länger den vereisten Teich zu umkreisen 

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 16. Januar 2020

Der perfekte Frühlingstag ...


… im Januar

bei dem tollen Gartenwetter heute Muttertags-Frei bekam, 
ging der Rückschnitt auf den beiden Hochbecken am Teich 
und auch das Versäubern des Steinfeldes erstaunlich schnell.
Nach etwa einer Stunde - bei fast windstillem Wetter und 
ca. 9°C im Schatten, fehlte dann nur noch ein kleiner Teil, 
den ich lieber später von der anderen Beckenseite aus 
schneiden wollte 

Und so, mit dem schon viel freieren Blick auf das Wasser hätte ich 
unter normalen Umständen vielleicht schon hier mit der Arbeit 
am Teich aufgehört. Denn Rücken und die rechte Hand meldeten:
 Zeit für eine Pause! Doch das Wetter war in der Mittagszeit viel 
zu schön, um nun schon aufzuhören. Also gab es das Mittagsmahl 
zum ersten Mal in diesem Jahr ganz schnell stehend im Garten.
Danach wurden die Körbe auf dem Hochwald-'Kompost' entleert, 
denn das Rückschnitt- und auch das Laub-Material, in dem zur Zeit 
bestimmt noch einige Insekten ihren Winterschlaf halten, mag 
ich nicht einfach shreddern. Wer weiß, wie viele Marienkäfer
 ich heute beim Schneiden der Halme übersehen hatte. Denn mir 
begegnete nur ein noch ziemlich steifer Geselle mitten auf 
dem Hochbecken und ein recht munterer am Rand vom Teich.

Um 15:40 Uhr sah es vor der Teichmauer dann so aus. 

Und nun waren auch endlich die frühen Galanthus elwesii 
gut zu sehen! Sogar das Schild fand ich zwischen Laub und 
Gestrüpp wieder. Und wurde dann ordentlich verunsichert. 
Denn auf dem Schild stand 'Galanthus elwessi'. Hatte ich 
wirklich den botanischen Namen des frühblühenden großen 
Schneeglöckchens all' die Jahre falsch geschrieben? Aber 
vom nun schnell ins Haus eilen um nachzuschauen, hielten 
mich die Gummistiefel ab. Und wie sich später herausstellte,
 war da wohl ein Grafiker nicht ganz bei der Sache, und 
der Kunde nahm diese falsche Schreibweise wohl so ab.

Nein, wie viele Laubkörbe es waren - die da beim Teichschnitt 
zusammenkamen, das habe ich nicht gezählt. Und ich hatte 
gegen 16 Uhr dann wirklich auch Mühe all' die Körbe mit 
den feuchten Wasserpflanzen überhaupt noch zum 'Kompost' 
hinter dem Wäldchen zu schleppen und dort hochzuhiefen.

Und das Wasser-Harken ist dann morgen Wolfgangs Aufgabe, 
denn auch er wollte vor fast 20 Jahren mal diesen Teich 

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 8. Mai 2019

Aus Nachbars Garten ...



Gerade noch rechtzeitig vor dem Regen war ich mit meiner 
gut gefüllten Ablegerkiste aus dem nördlichen Nachbargarten 
zurück. Gleich darauf wurden die Taubnesseln, Maiglöckchen
2 Frühlings-Platterbsen und der Winterling zunächst einmal 
ins Wasser gestellt. Und morgen kommen sie dann ins Land.

Es war also vorteilhaft während des Urlaubs unserer Nachbarn 
mal wieder den Catsitter für Cäsar zu spielen. Denn sonst 
hätte ich wohl gar nicht bemerkt, dass es im hinteren Teil 
des Nachbargartens zur Zeit herrliche weiße Taubnesseln 
und unzählige Maiglöckchen gibt. Beides sind Pflanzen, die 
im Laufe der Jahre bei uns leider verloren gegangen sind. 
Aber inzwischen habe ich hoffentlich wieder die passenden 
Plätze für sie gefunden 

Und am Hauseingang begüßten mich ausgesamte Frühlings-
Platterbsen, die ich vor langer Zeit mal im Vorgarten hatte. 
Schön, wenn schon lange ausgewanderte Pflanzen dann 
irgendwann als Ableger mittels 'Unkraut'-Stecher wieder 
an den Ursprungsort zurückkehren können.

Foto: S.Schneider


Nachtrag Donnerstag, 9. Mai 2019 gegen 9 Uhr:
Nach einem herrlich erfrischenden Nachtregen kam soeben 
die Sonne raus. Und bevor unsere Katzen und ich den Garten 
betraten, begrüßte uns schon eine Nacktschnecke am Türspalt 
im Treppenhaus. In weniger als 5 Minuten konnte ich über 50 
kleine und mittlere Nacktschnecken auf den Betonplatten vor
Haus, am Wiesenrand und vor allem am Bärlauch absammeln.
Ich glaube unter diesen Wetterbedingungen ist es keine so
gute Idee meine kleinen Schätze aus dem Nachbargarten schon 
heute ins Land zu pflanzen. Denn die nächsten Tage sollen 
so feucht-warm bleiben. Da würden die armen Pflänzchen im 
Wildwuchsgarten wohl wieder nur Schneckenfutter werden.
Also wird nun getopft und auf bessere Zeiten gehofft 

Und so passt der Post plötzlich auch perfekt zum Natur-
Donnerstag auf dem Blog 'jahreszeitenbriefe'.


Sonntag, 3. März 2019

Beim Gartenspaziergang ...


Wie schön, dass ich inzwischen wieder oftmals 
beim Gartenspaziergang graue Begleitung habe:

Kaum hatte ich den Korb mit Shreddermaterial 
an der Grenze verteilt, war er auch schon wieder 
gefüllt …

Foto: S.Schneider


Freitag, 8. Februar 2019

Einfach gleich mal wegspülen ...


Das Wetter war erstaunlich mild, der Himmel grau, und 
die Wetterprognosen zum Wochenende gar nicht gut. 
So entschied ich mich noch schnell das restliche Schilf 
im Teich zu schneiden.

Nach 1 1/2 Stunden war es vollbracht, und ein weiterer Korb 
voller Wasserpflanzen-Abschnitte stand in der Sumpfzone, um 
gleich danach auf dem Hochwald-'Kompost' zu wandern.

Und da trotz des Wasserharkens noch reichlich Blätter und 
andere Kleinteile auf der Oberfläche schwammen, war es 

Nun stört nur noch der Bambus - links vom Teich hinter den 
Hühnern. Denn das wuchernde Schilf ist hier Unkraut genug.
Im Laufe der 18 Jahre Jahre hat sich die Teichlandschaft 
nun so sehr verändert, dass der Bambus einfach nicht mehr 
ins Umfeld passt ...

Fotos: S.Schneider