Posts mit dem Label Mäuse werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Mäuse werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 9. Mai 2020

Die Maus ausschütteln


Das kommt davon, wenn wir an sonnig-warmen Tagen 
zwar noch die Katzenklingel an der geöffneten Gartentür 
stehen haben, aber nicht immer sogleich nachschauen
 wer da gerade rein oder rausgeht ... 

Wolfgang schüttelte gerade eine kleine Flo-Beute-Maus 
aus unserem Schmutzwäsche-Haufen über der Wiese aus. 

Denn dahinein hatte sich das von Flo aus dem Garten 
mitgebrachte Mäuschen verkrochen, als Flo es neben 
der geschlossenen Badezimmertür aus dem Mäulchen 
entließ. Hätten wir - wie sonst üblich, die Tür zum
Badezimmer offen gelassen, hätte sich das Mäuschen 
wahrscheinlich - wie so viele vor ihr - sogleich unter 
der schweren Duschplatte verkrochen. Der Mausefang 
wäre dann um einiges mühsamer geworden. Da war 
diese mal so ganz andere Art der Maus-nach-draußen-
Beförderung erstaunlich schnell. Und Krümelchen 

Foto: S.Schneider


Von oben herab ...


… lässt sich die von Flo ins Haus verschleppte Maus 
vielleicht etwas leichter in der Wiese wieder finden:






Aber flinke Mäuse finden in all' dem Grün 
auch gute Verstecke …

Fotos: S.Schneider


Maus, wo bist du?



Mist, jetzt ist die Maus irgendwo ins Efeu 
wieder unter den Gartentisch gehuscht …

Foto: S.Schneider


Auf zur nächsten Mauserunde ...


Die arme Flo-Maus hatte nur eine kurze Verschnaufpause. 
Denn nachdem Wolfgang das hartnäckige Krümelchen 
aus der Wiese nach hinten in den Garten trug, um sie 
etwas von der Maus abzulenken, erschien sie schon bald 
wieder auf dem Wiesenweg …

Geradewegs ging es zu den rostigen Kugeln.

Öhrchen gespitzt …

und die Verfolgungsjagd wieder aufgenommen …

Fotos: S.Schneider


Freitag, 28. Februar 2020

Das Mäuschen hatte ich verpasst ...


Manchmal hat warten müssen auch gute Seiten: Denn 
heute machte ich mich ungewöhnlich früh auf den Weg 
nach Braunschweig. Meine Mutter und ich waren davon 
ausgegangen, dass die beiden Gärtner, die wir schon 
Mitte Januar mit dem Kappen der beiden ausufernden 
Korkenzieherweiden beauftragen wollten, wegen ihres 
vollen Terminkalenders frühmorgens mit ihrer Arbeit 
beginnen wollten. Eine feste Uhrzeit gab es jedoch 
nicht. Und so hatte ich endlich mal die Gelegenheit 
das Rotkehlchen im Liguster-Spalier auf der Nordseite 
am Futterhaus und unter der schützenden Topfglocke 
mit Meisenknödel in Ruhe hinter dem Küchenfenster 
zu beobachten. Doch das Mäuschen, das morgens ganz 
gemütlich im Futterhaus sitzt und sich dabei problemlos 
beobachten lässt, das habe ich leider verpasst. Dafür 
hätte ich wohl noch etwas früher aufstehen müssen … 

Und auf so ein Foto unter schlechten Lichtbedingungen 
war ich natürlich gar nicht vorbereitet. Sonst hätte ich 
sicherlich ein anderes Objektiv mitgenommen. 

Denn kurz darauf verdunkelte sich sogar der Himmel,
 und es begann heftig zu regnen. 

Also 'optimales' Wetter, um unhandliche Weiden 
endlich mal wieder in Form bringen zu lassen. 
Doch etwa eine Stunde später meinte es Petrus 
dann doch noch gut mit uns, der Wagen fuhr vor,
und der Weidenrückschnitt begann 

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 31. Oktober 2019

Die Fledermaus erwacht ...



Heute ist Orange das neue Schwarz. 

An Halloween leuchten die Kürbisse überall in Orange. 
Der Fledermäuserich kann es gar nicht abwarten, dass es 
heute Abend wieder dämmert. Er nutzt noch schnell 
die dunkle Zeit vorm Morgenlicht, um sich schon vorab 
am warmen Kürbis-Licht zu erfreuen. Er hüpft dazu 
von Ast zu Ast und knipst jede einzelne Laterne an. 
Schade, dass die kleinen Mäuse-Schrecker noch so lange 
warten müssen, bis sich die Nachbarn über den gruseligen 
Besuch freuen sollten: "Süßes oder saures! Herzhaftes 
oder hartgekochtes! Lecker oder lactosefrei!" Sie feilen 
noch an den griffigsten Forderungen.
  
Foto: W.Hein


Jetzt geht's gleich los ...



Der Morgen graut und die kleinen Mäuseschrecker sind 
alle schon ganz aufgeregt. Denn bald brechen sie auf, 
um die Nachbarschaft heimzusuchen …

Foto: W.Hein


Freitag, 25. Oktober 2019

Klingelalarm


Was für ein aufregender Morgen …
Um 5:14 Uhr durfte Finja endlich alleine in den Garten. 
2 Stunden später wurden Flo und Krümel dann ebenfalls 
so unruhig, so dass ich auch ihnen die Tür zum Garten 
öffnete. Und da Krümelchen oftmals die Angewohnheit hat 
freudig maunzend alle paar Minuten rein oder raus zu laufen, 
entfernte ich schnell die Katzenklingel vor der Gartentür. 
Denn der Daueralarm wäre in den frühen Morgenstunden 
kaum zu ertragen gewesen. Und da im schlimmsten Fall 
nun bald auch ein Cäsar hereinspazierten würde, um mal 
wieder die Futterbar zu stürmen, durfte schon jetzt 
die Tür zum Garten einen Katzenspalt breit aufbleiben. 

Denn ich hatte ganz bestimmt nicht erwartet, dass 
bald darauf Krümelchen ihren Beuteruf ausstieß und mich 
mit einem Mäuschen im Maul im Treppenhaus erwartete. 
Wahrscheinlich führte ihr erster Weg sogleich in die Wiese 
am Haus, wo sie gestern Abend Finjas verschlepptes 
Mäuschen fallen ließ …

Also wurde Krümel wieder geschnappt und samt Maus 
vor die Tür gesetzt. Das Mäuschen entwischte bald darauf 
unter die Rose am Steg. Und ich stellte wegen der wieder 
verschlossenen Gartentür erneut die Katzenklingel auf. 
Doch es dauerte nicht lange, bis es permanent an der Tür 
bimmelte. Krümel hatte die Maus anscheinend aus ihrem 
Versteck herausgefischt, zur Tür getrieben und bat nun 
mit der Maus im Maul um Einlaß. Das Katzenspiel mit dem 
immer wieder flüchtenden Mäuschen war nicht zu ertragen. 
Und so schnappte ich mir schon bald die eifrige Mäusejägerin, 
die Maus entwischte abermals, und Krümel bekam Hausarrest.

Etwa eine Stunde konnte ich Krümelchen nach diesem 
kurzen Jagdabenteuer noch im Haus halten, aber dann 
musste sie ganz dringend raus und weitersuchen.

Wieder gab die Klingel mehrfach Daueralarm, denn 
zwischen der Gießkanne, der Zinksäule und den 
Windlichtern am Haus hatte sich die Maus auch 
häufiger versteckt. Also die Klingel wieder weg. 

Krümelchen war noch einige Zeit am Haus beschäftigt. 
Aber die Maus hatte sich anscheinend nun unerreichbar 
unter dem Steg verkrochen. Und irgendwann schweifte 
Krümels Blick immer mehr in die Ferne des Gartens.

Also wieder Klingel raus, und Tür zu.

Zwischenzeitlich kehrte Finja von ihrer Morgenrunde heim, 
und schon bald klingelte Krümel wieder an der Gartentür

Fotos: S.Schneider


armes Mäuschen ...


denn Krümelchen hatte ihr Spielzeug wieder aufgespürt:

Einen kurzen Moment verharrte das arme Mäuschen 
fast wie in Schockstarre vor ihrer Jägerin ...

schaute dann zu Krümel auf und 

lief blitzschnell zu die Stauden am Steg ...

Fotos: S.Schneider


Katzensprung ...


… Finja maunzte hinter der Scheibe im Treppenhaus so sehr, 
dass ich ihr die Tür öffnete, und sie sich sogleich interessiert 
an den Wiesenrand setzte.

Wie lange Finja und Krümelchen wegen dem Mäuschen 
dann noch dort am Wiesenrand verweilten, entzieht sich 
meiner Kenntnis. Denn sicherheitshalber verschloß ich 
wieder die Gartentür, bis es nach etwa einer Stunde 

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 24. Oktober 2019

Kater- & Beuteschleuse



'Mach mir doch die Tür auf!'

Krümel beklagte sich, dass die Schiebetür zum Schiffskeller 
und zu ihrer Kleiderkammer schon wieder geschlossen war. 
Sie würde doch so gern auch im Flur und Bad umher rennen.

Doch, da der Nachbarskater Cäsar ab und an unbemerkt 
in den dahinter liegenden Räumen markiert, brauchen wir 
bei geöffneter Gartentür oftmals diese Katerabsperrung. 

Und bei dem zur Zeit recht hohen Mäuseaufkommen 
möchten wir Flo und Krümel daran hindern ihre Beute 
ins Bad zu verschleppen. Denn auch wenn die beiden 
Katzenmädchen unsere kleine Maus nie kennengelernt 
haben, so haben auch sie das Bad inzwischen zum Spiel-
zimmer umfunktioniert. Denn vorzugsweise bringen 
auch sie die Gartenmäuschen ins Bad, um sie dort einfach 
fallen zu lassen. Dann schlüpft das Mäuschen blitzschnell 
durch den schmalen Rundumspalt unter die Duschplatte, 
und das Mausefangspiel kann beginnen. Bei der kleinen 
Maus war es dann oftmals Wolfgang, der die schwere 
Metall-Duschplatte anheben musste und sich mit Handtuch 
oder Pappkarton als Mäusefänger betätigte 

Foto: S.Schneider


Wo ist die Maus?


Was für eine Freude, kurz nach 21 Uhr klingelte es 
im Treppenhaus, und gleich darauf erklang Finjas Maunzen 
an der Tür zum Wohnraum. Wolfgang sprang freudig auf 
und öffnete ihr die Tür. Aber schon bald kam mir etwas 
am Halsband klimperte nicht wie sonst üblich am Futternapf. 
Stattdessen kamen aus der Küche leicht dumpfe verspielte 
Geräusche. Und Krümelchen, die gerade noch ganz entspannt 
auf dem Bett lag, spitzte die Öhrchen, sprang plötzlich auf 
und lief in die Küche …

Sie setzte sich unter den Tritthocker vom Küchenfenster 
und beobachtete Finja, die hinter dem Grastopf in der 
Gardine schwer beschäftigt war. Bald darauf erblickte 
ich hinter dem Küchentisch die kleine entwischte Maus.

Wir sollten uns für unsere grauen Katzenmädchen wohl 
sicherheitshalber eine genauere Türkontrolle angewöhnen. 
Denn beim freudigen Türöffnen hatte Wolfgang die winzige 
Maus in Finjas Maul nicht bemerkt. Und Finjas Beuteruf 
klingt dem 'Laß mich rein!' leider so ähnlich, dass wir 
die beiden Laute kaum voneinander unterscheiden können.

Bis wir einen Pappkarton griffbereit hatten, den wir über 
das verstörte Mäuschen hätten stülpen können, erwischte 
Finja die Maus auf freier Fläche und verschleppte sie zur 
Küchenzeile. Krümelchen und wir hinterher. Finja ließ 
das arme Tierchen zum Spielen dann ausgerechnet zwischen 
der Gardine und der Küchenzeile wieder fallen, so dass es 
um ein Haar im schmalen Spalt zwischen den Heizungsrohren 
und dem Sockel der Küchenzeile verschwunden wäre. 
Diese Lücke sollten wir endlich mal wieder schließen ... 

Denn auch unsere keine Maus brachte in ihren letzten 
Lebensjahren gerne mal eine Maus nach oben in den 
Wohn-/Schlafraum. Und ein Mäuschen rettete sich durch 
diesen kleinen Spalt hinter die Küchenzeile. Doch nach 
ein paar Tagen mit spannendem Katzenradio lag es dann 
plötzlich tot im Mülleimer.

Aber dieses Abend-Mäuschen wurde zum Glück von 
Krümelchen erwischt, so dass Wolfgang schnell Katz' mit Maus 
ergriff und eilig mit beiden Richtung Garten lief. Nur heute 
verlief diese Aktion leider mal wieder anders als geplant, denn 
Krümel ließ ihre Beute im Wohnraum fallen. Und blitzschnell 
verkroch sich das Tier hinter den beiden Schlafboxen neben 
dem Bett. Doch schon bald befand es sich wieder in Krümels 
Mäulchen, und Wolfgang trug beide an den Wiesenrand. Auch 
dort entließ Krümelchen die Maus wieder aus dem Maul, ich 
schnappte mir Krümel und Wolfgang schloß hinter uns 
die Gartentür.

Foto: S.Schneider


Montag, 2. September 2019

Spring-Flo



Nächster Versuch ins Haus zu kommen. Die Beute ist erlegt, 
Flo hat genug gespielt und möchte jetzt endlich wieder rein. 

Wie gut, dass auch dieses arme Tier bald darauf von Krümel 
zumindest als Katzenfutter verwertet wurde. Denn neben 
reichlich Trockenfutter, gegartem oder gefriergetrocknetem 
Fleisch sowie Insekten bevorzugt Krümel auch selbstgefangene
 Mäuse und die von Flo angeschleppten Vögel.

Leider wurden in diesem Sommer neben reichlich Mäusen auch 
ziemlich viele Vögel ein Opfer unserer zierlichen Spring-Flo.
Doch das wundert mich nicht. Denn vor einigen Wochen konnte 
ich beobachten, wie sie eine ins Treppenhaus verirrte Libelle 
beim ersten Versuch im Flug schnappte. Dafür sprang sie aus 
dem Stand 1,6m in die Höhe. Dann ein Happs am Oberlichtum 
das Insekt abzupflücken und danach genüsslich zu verspeisen. 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 21. April 2019

Nicht ins Nest gelegt ...



… sondern ins Nest gesetzt.

Nachdem Krümelchen den ganzen Tag schon unterwegs war 
und mal wieder nicht zur Ruhe kam, holte ich am frühen 
Nachmittag die neue Höhle hervor und stellte sie auf den 
kleinen Bestelltisch vorm Treppenhaus. Und es dauerte gar 
nicht lange, bis die kleine ovale Muschel gefüllt war. 

Von einer Bloggerin wurde ich zuvor gefragt, was unsere 
grauen Mädchen denn zu Ostern ins Nest gelegt bekommen. 
Und ich musste zugeben, dass gar nix geplant war. Aber 
dieses spontane 'Osternest' ist für Krümelchen jetzt wohl 
ein behüteter Schönwetter-Outdoor-Liegeplatz.

Doch vielleicht hätten wir für unsere Mädchen doch etwas 
vorbereiten sollen. Denn Flo kam im Laufe des Tages nur 
ganz kurz ab und an vorbei, um dann wieder irgendwo in 
den umliegenden Gärten zu verschwinden. Und Finja brachte 
sich schon bald nach dem Öffnen der Gartentür morgens 
eine Maus mit nach Haus, die sie knurrend gegen Krümelchen 
verteidigen musste. So kam es, dass sie ihr selbsterlegtes 
Osterbrunch schnell unter unserem Bett einnahm und danach 
verschwand. Seitdem haben wir sie nicht mehr gesehen 

Foto: S.Schneider


Nachtrag Ostermontag, 22. April 2019:
Wolfgang hat seinen Osterspaziergang nun schon hinter sich 
und brachte gegen 10 Uhr eine halsbandlose graue Katze mit.
Für Finja gab es gleich nach ihrer Ankunft ein kleines Frühstück, 
und jetzt liegt sie schon in der 4. Etage im Kleiderschrank hinter 
dem Bett. Den heutigen Tag wird sie wohl verschlafen, und wir 
können nun vielleicht endlich zusammen mit Flo und Krümelchen 
das restliche Ostern genießen.


Montag, 18. Februar 2019

erfrischendes Teichwasser


Der Teich ist nicht nur ein hervorragender Katzen-Spielplatz …

sondern auch eine bevorzugte Wasserstelle unserer 
kleinen Trockenfutter-Katze. Denn für Feuchtfutter
können wir Krümelchen leider nur selten begeistern.
Dann verspeist sie lieber mal ab und an eine selbst-
gefangene Maus mit Haut und Haaren, oder freut sich 
immer noch über Roastbeef, das direkt ins Mäulchen 
fliegt.

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 14. Februar 2019

Krümel!


Während Flo & Finja gegen 17 Uhr hungrig und 
total erschöpft vom Tag ins Haus trotteten, …

saß eine Krümel schwer beschäftigt auf dem Steg.
 Sie musste doch noch Mäuschen im Wäldchen 
hören. Vermutlich hätte sie dort noch Stunden 
zugebracht, wenn ich sie nicht bald darauf 
ins Haus geholt hätte.

Foto: S.Schneider


Freitag, 25. Januar 2019

Ordentlich Action ...


Während unserer Abwesenheit ging es heute 
wahrscheinlich hoch her. Denn die Maus, die 
uns Finja morgens in Haus brachte, beschäftigte 
Krümel kurz vor unserer Abfahrt - gegen Mittag, 
noch immer im Treppenhaus. Und als wir nach 
6 Stunden zurück kamen, spielte Krümelchen 
noch ganz begeistert mit dem toten Mäuschen 
unter dem Küchentisch.

Finja schien sichtlich erleichtert, als wir wieder da waren. 
Denn auch Flo brauchte wohl währenddessen mal wieder 
etwas mehr lebendige Beschäftigung. Und dann ist Finja 
leider oftmals ein sehr dankbares Opfer. Die lässt sich 
nämlich prima jagen und dabei auch in den Po beißen 

Zum Glück sah die Wunde am Flo-Hinterlauf nach all' diesen 
wohl recht spannenden Abenteuern noch ganz gut aus. Wir 
hatten nämlich zunächst geplant unser krankes Kätzchen 
sicherheitshalber mit zu meiner Mutter nach Braunschweig 
zunehmen. Aber da die tiefe Wunde nicht mehr offen war, 
und sich somit idealerweise auch kein Katzenstreu darin 
ansammeln konnte, ließen wir sie lieber in ihrem vertrauten 
Zuhause. Denn Stress hätte sicherlich auch die Wundheilung 
negativ beeinflußt.

Jedenfalls war dieser Katzen-Nachmittag anscheinend 
so aufregend, dass sie bald nach dem Abendmahl schon 
gegen 20 Uhr alle an ihren Lieblingsplätzen schliefen ...

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 26. Dezember 2018

Wir warten auf Finja ...



Eigentlich hätte es heute ein ganz gemütlicher und 
entspannter Weihnachts-Nachmittag werden können. 
Denn Nachbarskater Cäsar wurde bei uns gegen 11 Uhr 
im Treppenhaus abgefrühstückt, während wir fünf 
uns sicherheitshalber im Wohnraum einsperrten. Und 
als sich der schwarze Besuchskater endlich trollte, 
brachen die drei Mädchen zum zweiten Mal in den 
regenfeuchten Garten auf 

Flo zog schon gegen 14 Uhr die warme Fensterbank 
im Küchenfenster zum Südhof dem feuchten Garten vor.
 Und auch Krümelchen fand es nachmittags im Wohnraum 
wesentlich angenehmer. Nur Finja ließ mal wieder 
auf sich warten. Und so verbrachten wir die Zeit bis zur 
blauen Stunde auf dem Bett liegend, mit einladend weit 
geöffneter Gartentür und beleuchteter geschlossener Tür 
zum Treppenhaus. Denn sonst wären Flo und Krümel 
sicherlich auch nochmals on Tour gegangen.

Nach Finjas OP hatten wir gehofft, dass sich ihre oft
stundenlange Abenteuerlust etwas mildern würde
Doch bis 18 Uhr erschien kein weiteres graues Etwas 
vor der Glastür. Und so veranlasste Finja's Verhalten 
Wolfgang um 18 Uhr, ein weiteres Mal gegen 20 Uhr 
und dann auch noch kurz vor Mitternacht zu einem 
Weihnachts-Spaziergang zur Parallelstraße. Während 
ich das geöffnete Haus hütete. So hatten wir uns einen 
gemütlichen Weihnachtsabend nicht vorgestellt 

Foto: S.Schneider


Nachtrag Donnerstag, 27. Dezember 2018:
Gegen 0:10 Uhr stand eine putzmuntere graue Katze 
mit einer Maus im Maul vor der Treppenhaustür und 
bat um Einlass.


Samstag, 28. Oktober 2017

Die Katze im Sack



Hier liegt was, das da nicht hingehört.

So entsteht eine Katze im Sack …

Das ist beim Bettabziehen aber ziemlich hinderlich, wenn dann
plötzlich eines der 3 Katzenmädchen im Bettbezug verschwindet. 
Wie sich bald darauf herausstellte, war es Flo, die wohl auch mal 
gern im Sack angehoben wird. Denn sie machte gar keine Anstalten 
die Bettwäsche freiwillig zu verlassen. Hätte ich sie mitwaschen 
sollen? So, wie vor einigen Tagen versehentlich eine der Fellmäuse?

Fotos: S.Schneider