Dienstag, 31. März 2020

Trotz Frost ...


… blühen die Zwetschenzweige:

Heute früh haben sich die ersten Blütensterne 
an den Zwetschgenzweigen geöffnet, während 
draußen das Eis auf dem Steg glitzerte ...

Foto: S.Schneider


Sonne im Pelz



Nie hätte ich erwartet, dass dieses gebrauchte - 
eigentlich ja nur von Möhrchen verschmähte - 
Plüschkörbchen auf dem Backofen so gut bei 
Krümelchen ankommt. Zur Zeit hält sie darin 
auch wieder ihren Nachmittagsschlaf. Und selbst
wenn das Küchenfenster weit geöffnet ist, ist es 
darin muckelig warm 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 29. März 2020

roter Abendhimmel



Während Krümelchen mal wieder ihre Abendrunde drehte, 
war ich ganz fasziniert vom Abendlicht im Küchenfenster. 
Kündigt so ein Himmel fiesen Nachtfrost an? Morgens sollen 
wir angeblich -5°C bekommen. Ob das in diesem Jahr die 
ersten geöffneten Kirschlorbeer-Blüten besser überstehen? 
Die Bienchen freuten sich jedenfalls am Samstag über die 
weißen Blütenkerzen und schauten auch an den noch nicht 
geöffneten Knospen häufiger vorbei ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 28. März 2020

Wo ist Flo?



Finja lag noch ziemlich müde auf der Decke am Fußende. 
Denn wir hatten heute früh kurz nach 4 Uhr ausgiebig 
miteinander vor dem Bett gespielt. Daher sieht es bei uns 
zwischen Bett und Gartenfenster nun mal so ähnlich aus 
wie bei Hempels unterm Sofa … 


Foto: S.Schneider


Schattenkatze


Hier kommt die Auflösung des Rätsels:

Ja, ich weiß, ich müsste dringend mal unsere Fenster putzen. 
Aber wenn morgen nochmals etwas Winter mit Schnee und Frost 
zu uns kommt, war es eine gute Idee damit noch zu warten …

Foto: S.Schneider


Sonne im Raum


Und da morgen alles anders ist, …

halte ich diesen herrlich sonnendurchfluteten Frühlings-
Bloggerblick von unserem Bett aus jetzt noch einmal fest. 

Denn morgen soll der Winter nochmals vorbeischauen, 
der Tag ist um diese Zeit dann schon eine Stunde weiter,
 und wahrscheinlich liegt Finja dann auch nicht mehr so 
entspannt am Fußende vom Bett.

Foto: S.Schneider


halbe Eierschale


Eigentlich sollte es hier im Gartenfenster vor Ostern 
schon ganz anders aussehen …

Zu der neuen halben Eierschale sollten sich meine gesammelten 
bunten Porzellanhasen gesellen. Doch die befinden sich wegen 
Corona noch immer gut verpackt im Lager. So wanderten gestern
 ganz spontan die überzähligen Zwetschgenzweigen der Ostervase
in die noch leere Schale. Dazu kamen etwas aufgesammeltes Moos 
vom Gründach sowie ein Büschel grasiges Unkraut vom Wegesrand. 
Doch schon bald darauf entdeckten unsere Katzenmädchen diese 
neue Indoor-Weide. Katzen und Deko …

Foto: S.Schneider


fast freifliegende Eier



Diese beiden größeren Porzellan-Eier meiner Sammlung 
gefielen mir nicht in den Zweigen der Ostervase neben 
dem Küchenfenster. Doch da sie farblich so schön zum 
ausnahmsweise mal recht mutig: Das rechte Ei hängt nun
mit seinem Nylonfaden am Glitzerstein. Aber das linke Ei 
steht ganz ohne Sicherung nur in einem Schlüsselring. 
Ich hoffe unsere drei Katzenmädchen kommen nicht 
irgendwann einmal auf dumme Spiel-Ideen 

Diese beiden Eier, die Vergißmeinnichtblüten darstellen, 
ließen sich mit ihren durchsichtigen Bändern problemlos 
am Katzenkissen-Haltegurt sichern. Mit ihren fehlfarbigen 
blau-violetten Blüten nehmen sie perfekt die Farben des 
Leberblümchen-Aquarells auf. So bleiben die Frühblüher 
noch einige Tage im Raum erhalten, denn im Garten ist 

Fotos: S.Schneider


fast verblüht und angeknabbert



Jeden Tag, wenn ich nach hinten zur Betonfläche gehe, 
freue ich mich seit dem 5. Februar 2020 an dem herrlichen 
Doch jetzt werden die neuen Blättchen allmählich größer 
und verdecken nun immer mehr die teils angeknabberten 
letzten Blüten. Wie gut, dass sie drinnen noch etwas länger

Foto: S.Schneider


Nicht ab durch die Mitte ...


… über den Steg:

Finja wählt lieber den rechten Weg: Zwischen Wiese 
und Treppenhaus zur Garage, dann zum Sessel vor Grenze
hinter dem Nachbarschuppen ein Sprung über den Maschen-
drahtzaun und weiter über die Beton-Rennstrecke gen Osten 
vor der Holzwand. Das war um 10:30 Uhr 

Gegen Abend zog Wolfgang dann 2x vergeblich aus, um 
Finja mal wieder in der Nachbarschaft zu suchen. Doch erst 
weit nach Mitternacht wurde es ihr nach dem wundervollen
 warmen Frühlingstag draußen vielleicht zu kalt. Oder ihr - 
uns immer noch nicht bekanntes - menschliches Nachtquartier 
hat inzwischen mehr Bedenken wegen der möglichen Corona-

Foto: S.Schneider


Freitag, 27. März 2020

Wenn Eier auf die Reise gehen ...


Nachdem Wolfgang gestern am frühen Nachmittag 
vergeblich versucht hatte ein Paket bei der Post 
abzugeben, war es heute früh also ratsam noch 
schnell ein Osterpäckchen gleich mit auf die Reise 
zu schicken. Denn in Corona-Zeiten ist vieles 
plötzlich ganz anders. So hat die Post jetzt alle 
2 Tage nur noch bis 13 Uhr geöffnet und an den 
anderen Wochentagen erst ab 13 Uhr.

Die passende Osterkarte lag als Motiv zum Glück 
schon vor und musste nur noch ausgedruckt werden. 
Und die beiden Eier mit Frühlingsblüten hatte ich 
bereits Anfang Februar für die Freundin meines 
verstorbenen Vaters mitbestellt. 

So war das Päckchen schnell gepackt, aber die Abgabe 
bei der Post dauerte fast 45 Minuten. Denn eine lange
 Warteschlange mit 2m Sicherheitsabstand mäanderte 
sich vor der Eingangstür. Und ein Security-Mann regelte 
den Einlass, damit sich nicht mehr als 4 Kunden gleich-
zeitig in der Filiale aufhalten konnten.

Ich hoffe das Päckchen kommt nun bald an und bringt 
etwas vorösterliche Freude in diese einsame Zeit 

Foto: S.Schneider


Ostervase


hatte ich leider viel zu spät ins Haus geholt. Heute roch es 
trotz weit geöffnetem Küchenfenster irgendwie ziemlich 
grasig im Raum. Und da im Hochbecken noch immer neben 
der Weide die restlichen Barbarazweige auf ihren Einsatz 
warteten, und sie nun auch draußen endlich Knospenansätze 
zeigten, flogen die riesigen Weidenäste jetzt einfach wieder 
raus. Statt einer Deko für die Osterzeit waren sie nur eine 
5-Tage-Kurzzeitdeko. Aber es war auch wirklich allerhöchste 
Zeit. Viele Blättchen waren schon gelb-grün und segelten 
beim Abplündern der Katzenspielzeug-Vögel zu Boden. 
Wie gut, dass wir so pflegeleichtes Parkett haben!

Noch ist es neben dem Küchenfenster ziemlich kahl. 
Doch die Zwetschgenzweige werden nun wohl bald 
mit ihren zierlichen weißen Blüten das nackte Geäst 
beleben. Und so lange ziehen ein Teil meiner Eier-
Sammlung aus Porzellan und die Spielzeug-Dekovögel 
den Blick auf sich. Allerdings füllten die bis jetzt noch 
nicht verwendeten Barbarazweige die Bodenvase noch 
nicht ganz aus. Und so raubte ich den Fluginsekten 
im Garten einen weiteren hohen Obstbaum-Zweig. 
Aber den wollte ich ohnehin schon längst von der 
unförmigen Zwetschge entfernen ...

Foto: S.Schneider


Donnerstag, 26. März 2020

katzensicher



Endlich ist es mir gelungen hoch oben über den 3 Vitrinen 
im richtigen Licht-Moment mal ein Foto zu machen …

Eigentlich hätte ich die selbst bemalte Weihnachtskatze 
und die Geburtstagsvase von der Freundin meines Vaters 
gern tiefer gestellt, aber in Reichweite unserer drei noch 
immer verspielten Katzenmädchen ist es mir zu gefährlich.

Und dort oben haben die beiden Geschenke so zur Zeit 
auch einen optimalen Platz. Die Geburtstagskarte passt 
farblich perfekt zur Vase mit dem mint-farbenen Rand. 
Und die eigentlich für einen anderen Zweck bestellte 
Holzkiste mit 12 Eiern bietet der kleinen Porzellankatze 
jetzt den passenden Hintergrund.

Für Ostern war zwar mit diesen beiden Geschenken - vor 
der Corona-Zeit - eine ganz andere Deko-Kombination 
geplant, aber die kommt dann vielleicht später einmal. 
Und auch so kann ich mich nun beim Blick nach oben 
mehrmals täglich daran erfreuen.

Foto: S.Schneider


Dienstag, 24. März 2020

Eier pflücken ...



Normalerweise erklimmt Flo alleine die Kratzwand und 
pflückt sich die Federeier vom alten Zwetschgenzweig.

Aber heute erhielt sie mal Unterstützung. Denn, da Flo 
auch nach ausgiebigen Gartenspaziergängen noch immer 
nicht ausgelastet war, versuchte sie schon wieder Finja 
im Katzenfenster ärgern. Und so ein gemeinschaftliches 
Eierfang-Spiel war dann einige Minuten lang eine gute 
Ablenkungs- und Beschäftigungs-Therapie 

Fotos: S.Schneider


Sonntag, 22. März 2020

Lichtblick



In diesem ganz besonderen und nur sehr kurzen Morgen-Moment 
gefällt mir sogar mal die fast kahl-geschnittene südliche Grenze.

Foto: S.Schneider


Sammelfieber



Zwischenzeitlich hatte ich mich über mich selbst geärgert, 
dass ich vor einigen Wochen nochmals ganz spontan meine 
Helleborus-Sammlung erweitert hatte. Aber heute - im ganz 
frühen Morgenlicht - war ich nun total begeistert von all' 
den gelblich-grünen Blüten-Varianten meiner Lenzrosen. Und 
das herrliche Blau der 2 Hyazinthen-Töpfe passt perfekt dazu. 

Nun muss ich aber bald mal den Lenzrosenweg versäubern, 
damit die Hellebori nach ihrer Blütezeit endlich den Weg 
bevölkern 

Foto: S.Schneider


sehr ungewöhnlich ...



Der Winterjasmin ist in diesem Jahr viel zu spät dran
doch dafür blühen die gelben Buschwindröschen nun 
plötzlich recht früh und sehr üppig.

Jedenfalls als ich den alten großen Waschzuber Ende der 90er 
mal spontan mit einigen bewurzelten Winterjasmin-Ablegern 
vom nördlichen Nachbarzaun bepflanzte, kamen auch sogleich 

In einigen Jahren verwunderte mich dann der Winterjasmin 
mit seiner sehr frühen Blüte - teils schon Ende November. 
Doch dafür verfror er auch häufiger mal komplett im Januar. 
In den letzten Jahren hatte er anscheinend aus seinen Fehlern 
gelernt und legte meist erst etwas später im Frühjahr los. 
Dafür waren nach und nach fast alle Winterlinge im Kübel 
verschwunden. Einerseits wahrscheinlich durch die gefräßigen 
Nacktschnecken, und andererseits litten sie anscheinend in 
den letzten Sommern zu sehr unter der Hitze und Trockenheit 
vor der mittags besonnten Teichmauer.

Aber nach dem Düngen und einigen Wassergaben im Januar -
 und vor allem durch den ungewöhnlich feuchten Februar - 
ist diese gelbe Pflanzgemeinschaft nun doch noch da. Nur 
erscheinen die Blüten jetzt zu ganz anderen Zeiten 
als früher einmal geplant 

Foto: S.Schneider


merkwürdiges Weidenkätzchen



Was ist das für ein sehr sonderbares Weidenkätzchen 
in unserem vorderen Hochbecken? In etwa 3m Höhe 
über dem Grund zeigt es an nur 3 aufstrebenden Trieben 
ganz wenige Kätzchen. Darf man dieses Weidenkätzchen 
gar nicht zurückschneiden, damit es nach all' den Jahren 
endlich zur mal Blüte kommt? Oder braucht ein Kätzchen-
strauch erst ein gewisses Alter? Jedenfalls frage ich mich 
so langsam - wo will das riesige Weidenkätzchen mit 
unserem Hochbecken hin? Eine frühe Bienenweide hatte 
ich mir jedenfalls irgendwie ganz anders vorgestellt …

Foto: S.Schneider


pralle Sauerkirsch-Knospen



Doch, 1/3 unserer alten Sauerkirsche lebt noch! 

Im Herbst sah nicht nur die Blutbuche im Nachbargarten 
ziemlich besorgniserregend aus, auch unsere mindestens 
mir viel Kummer. Denn immer mehr Ruten schienen ganz 
plötzlich zu vertrockenen. Doch jetzt zeigt sich zumindest 
im vorderen Teil des Baumes wieder Leben. Und wenn sie 
sich nun noch bis Freitag - nach den frostigen Nächten - 
mit ihrer Blüte geduldet, dann erfreuen sich vielleicht 
auch die Fluginsekten an ihren Blüten 

Foto: S.Schneider


Nicht jetzt!



Ausgerechnet heute - vor der ersten angekündigten kälteren 
Frostnacht nach langer Zeit - beginnt  Magnolia Loebneri 'Merill' 
am Nachmittag damit ihre ersten Knospen zu öffnen. 

Ihre Blüten sind zwar frostfester als die einer Sternmagnolie, 
aber seit 1997 es gab einige Jahre, wo auch ihre Blüten - oder 
zumindest die Knospenspitzen - trotzdem braun geworden sind.
Und in diesem Jahr gibt es durch den letzten extrem trockenen 
Sommer ohnehin kaum Knospenansätze an ihr.

Zum Glück scheint es der Buche über ihr jetzt aber durch 
den feuchten Februar wieder etwas besser zu gehen 

Fotos: S.Schneider


Schnell noch ein Blick zur Baumpäonie ...



Die Baumpäonie ist im Moment irgendwie dazwischen: 
Etwas weiter als letztes Jahr Mitte März, aber noch nicht 
so weit wie Anfang April. Nur leider bilden sich in diesem 
Frühjahr wohl nur noch 4 Knospen an ihr. Wahrscheinlich 
hätte ich sie Ende Januar nicht nur mit Hornspänen und 
Wasser versorgen müssen, sondern ihr auch ab und an 
auch etwas Flüssigdünger geben müssen. Nur ich hatte 
viel zu viele Bedenken, dass es doch noch Winter geben 
könnte. Und nun hoffe ich, dass ihren wenigen Knospen 
die angekündigten frostigeren Nächte nicht all zu sehr 
schaden …

Foto: S.Schneider


Lerchensporn und Schneeglöckchen



Hohler Lerchensporn im Grünen.

an der Teichmauer ist gerade verblüht, da erscheinen 
am Rande des Schneeglöckchen-Feldes schon die ersten 
zierlichen Blätter und Blüten vom Hohlen Lerchensporn 
am Wegesrand.

Fotos: S.Schneider


Nur ein paar Tage früher


Im letzten Jahr verlockte mich die Sumpfdotterblume 

Und heute lachte mich am frühen Nachmittag das erste 
weit geöffnete gelbe Blütenköpfchen im Feuchtgebiet an.

Foto: S.Schneider


Glöckchen im Winde ...


Nur so zum Vergleich: Am 27. März 2019 sahen 
die Sommer-Knotenblumen recht ähnlich aus:

Früher einmal gab es an dieser Stelle unter der Rose Omi Oswald 
etwas mehr Glöckchen. Aber ich freue mich in jedem Jahr, wenn 
sich die Nacktschnecken nicht zu sehr an ihnen verköstigen. Denn 
der teils feuchte, halbschattige Standort in der Überschwemmungs-
zone am Teich sagt ihnen zu. Aber der ist natürlich auch ideal für 
gefräßige Schleimer …

Foto: S.Schneider


durstige Lenzrosen vor dem Frost



Oh je, da hätte ich mich wohl wirklich etwas früher 
aufraffen müssen, um in den Garten zu gehen! 

Das Wetter sah mit dem wolkenlosen blauen Himmel und 
dem strahlendem Sonnenschein von drinnen wirklich herrlich 
aus. Aber jedes Mal, wenn wir den Türöffner für unsere 
Katzenmädchen spielten, kam uns ein eisiger Wind entgegen. 
Und Krümel sowie auch Flo wollten ständig raus, aber auch 
ganz schnell wieder rein. Wind mögen sie nämlich gar nicht.

Doch da für die Nacht etwas mehr Frost angekündigt war, 
und die Lenzrosen in den Töpfen schon gestern teilweise 
durstig aussahen, raffte ich mich am Nachmittag endlich 
auf, um mit Wasser zu plantschen. Manche der Kübel-
pflanzen am Hausund vor allem auf der von morgens 
bis zum Nachmittag besonnten Betonflächewaren durch 
Wind und Sonnenschein bereits extrem ausgetrocknet. 
Aber nach der Wassergabe richteten sie sich erstaunlich 
schnell auf. Jetzt bin ich gespannt, wie es ihnen in den 
nächsten Nächten mit -3°C ergeht 


Fotos: S.Schneider