Donnerstag, 31. Oktober 2019

Wer klingelt an der Gartentür?


Um 5:45 Uhr klingelte es mehrfach an der Gartentür. 
Und während ich mich fragte, ob da nun endlich Finja 
oder nur wieder der Nachbarskater Cäsar um Einlaß bat, 

… hob Krümelchen auf ihrem Kissen in der Kleiderkammer 
noch ganz verschlafen den Kopf.

Ja, endlich stand Finja maunzend und vor allem wohlbehalten 
vor der Tür! Gegen 0:30 Uhr hatte Wolfgang die ziemlich übel 
gelaunte Finja wiederwillig in die frostige Nacht entlassen.
Und nun war sie hungrig und auch leicht unterkühlt wieder da. 
Schnell zur Futterbar, und danach sogleich auf das kuschelige 
Schaffell vor dem Katzenfenster. Wie gut, dass zwischen Fell 

Foto: S.Schneider


Die Fledermaus erwacht ...



Heute ist Orange das neue Schwarz. 

An Halloween leuchten die Kürbisse überall in Orange. 
Der Fledermäuserich kann es gar nicht abwarten, dass es 
heute Abend wieder dämmert. Er nutzt noch schnell 
die dunkle Zeit vorm Morgenlicht, um sich schon vorab 
am warmen Kürbis-Licht zu erfreuen. Er hüpft dazu 
von Ast zu Ast und knipst jede einzelne Laterne an. 
Schade, dass die kleinen Mäuse-Schrecker noch so lange 
warten müssen, bis sich die Nachbarn über den gruseligen 
Besuch freuen sollten: "Süßes oder saures! Herzhaftes 
oder hartgekochtes! Lecker oder lactosefrei!" Sie feilen 
noch an den griffigsten Forderungen.
  
Foto: W.Hein


Jetzt geht's gleich los ...



Der Morgen graut und die kleinen Mäuseschrecker sind 
alle schon ganz aufgeregt. Denn bald brechen sie auf, 
um die Nachbarschaft heimzusuchen …

Foto: W.Hein


passgenau ...


durch die frostige Kälte, verschlief Finja den Morgen 
vor oder eher halb unter der Heizung auf dem Schaffell.


Foto: S.Schneider


Montag, 28. Oktober 2019

Die Tür zum Garten ...



Ich liebe diese ganz besondere sonnig-kühle Stimmung 
am frühen Morgen - wenn die aufgehende Sonne durch 
unser Wäldchen blinzelt. Unsere drei Katzenmädchen 
sind zu dieser Zeit meist schon voller Freude in all' den 
anderen spannenden Gärten unterwegs. Und Cäsar
der schwarze Nachbarskater schaut spätestens jetzt 
auf seinem Morgenspaziergang nur mal so, oder auch
 für einen Snack zur Tür herein 

Foto: S.Schneider


Und anscheinend gibt es noch andere, die dem Herbst 
mehr abgewinnen können, als einem heißen und viel 
zu trockenem Sommer. Auf 'Achims Garten' wird in 
empfinden?' Der Herbst genau so herrlich beschrieben, 
wie ich ihn mag.


Sonntag, 27. Oktober 2019

Hedis Blüten und Hagebutten ...



Was für ein Glück, dass wir unsere schönste, intensiv duftende 
und vor allem auch blühfreudigste Rose zwischen Steg und Wiese 
gepflanzt haben. Zur Zeit erfreut uns Hedi Grimm - eine sehr 
wuchsfreudige Moschata-Hybride von Louis Lens, gleichzeitig 
mit vielen Hagebutten und einigen Blütenbüscheln.

Foto: S.Schneider


NoName-Rambler



So schön hatten wir uns die Entwicklung des NoName-Ramblers 
nicht vorgestellt. Anfang Juni 2010 wurden wir zum Glück schwach 
und kauften uns endlich diesen unbekannten Rambler-Sämling als 
ganz in unserer Nähe - hatte er uns schon einige Jahre begeistert. 
Dort wurde er an einem Pavillon präsentiert, den er komplett 
eingenommen hatte 

Bei uns musste er jedoch einige Jahre um sein Leben kämpfen, 
denn wir pflanzten ihn unter den mächtigen Ilex nahe der 
südlichen Grenze. Dort waren die Lichtverhältnisse in den 
ersten Jahren sehr ungünstig für ihn. Und ohne zusätzliche 
Wassergaben hätte er es an diesem Standort wohl auch nicht 
geschafft. Inzwischen haben seine dicken Ranken den Ilex 
erklommen, und wir sind mehrmals im Jahr damit beschäftigt 
ihn in die Schranken zu weisen. Doch diese Mühe wird im Juni 
mit einem üppigen Blütenmeer belohnt. Den ganzen Winter 
über erfreuen uns seine Hagebuttenbüschel. Und nach sehr 
kalten Wintern werden die Hagebutten im Frühjahr von 
den Vögeln vernascht. Doch im Moment fallen schon einige 
der Hagebutten ganz malerisch auf den altersschwachen 

Fotos: S.Schneider


der Hopfen trägt Hagebutten



Auch wenn ich den Hopfen in unserem Garten schon seit Jahren 
als ganz fieses Unkraut bezeichne, in dieser Form gefällt er mir 
jetzt sogar mal wieder. Zwar würde auch der Taxus am Steg 
den Hagebutten der Rosa arvensis jetzt einen grünen Untergrund 
bieten, aber so ist es eine andere attraktive Pflanzgemeinschaft. 
Irgendwann vor vielen Jahren hatte sich der Hopfen hier am Rande 
des Wäldchens eingesamt, und sein extrem wuchsfreudiges 
Wurzelgeflecht werde ich zwischen den Gehölzen wohl leider 
nie mehr herausbekommen. Da bleibt uns als einzige Bekämpfungs-
maßnahme nur rechtzeitig immer wieder alle paar Tage oder 
Wochen die alles umklammernden Triebe zurück zu schneiden. 
Doch irgendwann war der richtige Zeitpunkt wieder verpasst. 
Denn seine Ranken hielten sich nicht nur an den Trieben 
im Taxus fest, sondern auch an den im Taxus eingeflochtenen 
Wildrosenranken. Ab dem Zeitpunkt dufte er mal wieder
nach oben wachsen. Doch daher fehlen nun auch die kleinen 
attraktiven Hopfenzapfen.

Und wie an den teils gelöchterten Blättern des Hopfens 
zu erkennen ist, schmecken diese Blätter wohl einem 
mir noch unbekannten Tierchen 

Foto: S.Schneider


der Tisch macht die Biege



Im Frühjahr dachten wir noch, dass wir nur eine 
neue Tischplatte für den Gartentisch in der Wiese 
besorgen müssten. Doch nun wird der Aufwand 
wohl größer, um den alten Tisch noch ein paar Jahre 

Foto: S.Schneider


Kurz nach dem Fisch schauen



'So blöd, ich kann gar nichts sehen!'

Wir wissen nicht, ob Krümel hier gerade den eventuell 
noch im Teich lebenden Flo-Beute-Goldfisch sucht, 
oder nur mal wieder etwas Wasser trinken möchte
Doch beides ist durch die übermächtige Wasserlinse 
zur Zeit kaum noch möglich. Dieses unverwüstliche 
Teich-Unkraut erobert nun leider wieder fast die 
gesamte Wasseroberfläche. Und ihre Gegenspieler - 
die Krebsscheren, tauchen durch die allmählich 
sinkende Wassertemperatur schon jetzt ab ...

Foto: S.Schneider


Der Winterjasmin erholt sich


Wieder mal so ein fürchterlich trockner, heißer Sommer, 
in dem ich befürchten musste, dass mir der Winterjasmin 
im Kübel vor der Teichmauer vertrocknen würde …

Aber inzwischen sieht er auch ohne Wässern erstaunlich 
gut aus. Gern hätte ich ihm im Laufe des Sommers 
ab und an eine Kanne voll Wasser gegeben, aber da 
mal wieder total verwachsen ist, bin ich leider viel 
zu selten zu ihm durchgedrungen. Nun bin ich gespannt, 
wann er in diesem Jahr blüht. Manchmal begann er 
schon im November.

Im oberen Teil des Bildes sieht man übrigens 

Foto: S.Schneider


Noch ziemlich versteckt



Jetzt dauert es wohl nicht mehr lange, bis Frederik Maus 
rechts neben der Bank wieder mehr in Erscheinung tritt. 
Er ist eben eher eine Herbst-/Wintermaus

Das Laub der Sauerkirsche wird irgendwann später einmal 
wieder weg gefegt. Die Efeuranken werden demnächst 
geschnitten und dann für die Deko genutzt. Aber noch 
hat das alles Zeit.

Leider sieht man dem ausgesamten Kiefersämling - links 
in der Rückenlehne, den viel zu trockenen Sommer an. 
Die Zeiten der Kiefern in unserem Garten sind wohl 
wirklich vorbei. Ich hatte gehofft, dass zumindest ein Kind 
der von 'Friederike' gefällten Kiefern uns erhalten bleibt. 
Doch der Buchensämling - rechts an der Armlehne, scheint
 trotz der teilweise sehr extremen Mittagshitze hier vor 
der Teichmauer wohl gut zu gedeihen ...

Foto: S.Schneider


Mal wieder zum Schilf schauen ...


Gestern konnte ich Krümel dabei beobachten, wie sie 
etwas am Schilf auf dem Hochbecken knabberte. Ob 
ihr heute nun auch wieder der Sinn nach diesem harten 
und eigentlich viel zu scharfkantigem Grünzeug stand?

Katzen und ihre individuellen Grünzeugvorlieben …

Allegra zog es früher immer zur Segge auf dem Hochbecken
 und zur Quecke im Steinfeld. Draußen vielfältig zu grasen 
scheint für manche Katzen wirklich wichtig zu sein. Denn 
frisches Katzengras steht ihnen im Haus immer zur Verfügung.
Aber Krümelchen scheint diesbezüglich wirklich ziemlich 

Foto: S.Schneider


Sauerkirsche & Blutbuche ...



Da ist sie wieder, die beeindruckende 
rot-braune Laubfärbung der Sauerkirsche.

Wachholder - hinter der Teichmauer, fällt es noch 
gar nicht so sehr auf, wie viele Zweige und sogar 
in diesem Jahr leider abgestorben sind 

Und beim Blick zum Himmel stellte ich schon gestern fest, 
dass das Restlaub der riesigen Blutbuche in diesem Jahr 
irgendwie merkwürdig vertrocknet aussah. Lag es nun nur 
an der Lichtstimmung? Oder kränkelt jetzt auch diese Buche
Denn die andere mächtige Buche an der nördlichen Grenze
 im Nachbargarten war plötzlich krank, und musste schon 
vor einigen Jahren gefällt werden. Allerdings unter dem 
schon so weit verbreiteten Wassermangel-Problem wird sie 
wohl noch nicht leiden. Denn unsere Grundwasserpumpe, 
die das Wasser aus ca. 4m nach oben befördert, konnten 
wir zum Glück noch den ganzen Sommer über nutzen. 

Gärten im Wandel. Und leider wird es im nächsten Frühjahr 
 zur Blütezeit der Sauerkirsche hier am Teich ganz bestimmt 
nicht mehr so aussehen 

Fotos: S.Schneider


Und zum Thema vielfältiges, farbenfrohes und nützliches 
Herbstlaub habe ich diesen wunderschönen Post auf dem 
Blog 'Ein Garten in der Steiermark' entdeckt.


Wenn abends die graue Katze kommt ...



Dann muss ein Herr Hein schnell sein …

Denn für eine kleine verspielte Krümel ist ein Foto-Shooting 
und auch all' das Zubehör oftmals ein aufregender Spielplatz.

Und nach der heutigen Zeitumstellung wird es nun wieder 
viel zu schnell dunkel! Aber die Bilder für den Halloween-Post
hat Wolfgang trotz Krümels Mithilfe doch noch geschafft …

Fotos: W.Hein


Wenn der Herr mit seiner Katze ...


… schon mal vorgeht:

Aus der Haustür raus, den Vorgarten links liegen lassen und 
zielstrebig nach rechts. Nun wollte Finja aber wirklich 
ganz schnell raus. Und sie wußte auch ganz genau, wo sie 
heute Spazierengehen wollte …

Foto: S.Schneider


ganz nah und kuschelig


Finja entwickelt sich jetzt anscheinend immer mehr 
zur Kuschelhöhlen-Katze. Denn als Wolfgang sich 
morgens aus dem Bett erhob, schlüpfte sie sogleich 
unter die Bettdecke an den vorgewärmten Platz, und 
war die nächsten 4 Stunden nicht mehr zu sehen.

Und als ich ihr abends gegen 20 Uhr die Decke anlüpfte, 
nahm sie das Angebot freudig an:

Bitte nicht stören!

Aber so ein unscharfes Handyfoto von der trauten Zweisamkeit 
musste dann doch sein ...

Foto: W.Hein


Samstag, 26. Oktober 2019

Das Mauswiesel ist wieder da!


Wenn Flo plötzlich im Bett die Öhrchen spitzt …

unser Haus-Mauswiesel jetzt wieder über dem Bett.

Foto: S.Schneider


Wäschepause


So hatte ich mir das nicht vorgestellt: 
2 Körbe voller Wäsche, die ich mal eben schnell 
in der Kleiderkammer zusammenlegen wollte …

Aber bevor ich soweit war, war plötzlich 
ein Wäschekorb mit Krümel belegt.

Also musste ich nach der ersten Wäscheladung 

Fotos: S.Schneider


Dann doch wieder Garten ...


Es dauerte keine 10 Minuten bis Krümel die zweite Wäschewanne
freigegeben hatte, denn allein wollte sie dort wohl nicht sein.


Foto: S.Schneider


Efeu-Knospen


Während es an der Südseite der Korkenzieherweide schon 
vor 2 Wochen im Efeu wieder brummte und summte, ...

sind die Blütenkugeln im Schatten noch knospig.

Wie gut, dass die Fluginsekten hier in der Weide 
durch die besonnten bzw. schattigeren Bereiche 
über einen längeren Zeitraum Nahrung erhalten.

Fotos: S.Schneider


Und wer nun mal genauer schauen möchte, welche Insekten 
auf Efeublüten fliegen, der sollte jetzt zum Blog 'Günstig Gärtnern
wechseln. Denn dort brummte und summte es bereits im September 
an den 'Kugeln am Stiel' 


Wo ist meine Wanne?


irgendwann ziemlich müde. Krümel kam also zurück 
ins Haus und wollte sich gerne wieder dort hinlegen, 

Doch die beiden Wäschewannen waren plötzlich weg.

Unsere Kleiderkammer sieht nach dem Tod von Allegra 
im hinteren Teil noch immer ziemlich wüst aus. Denn 
Winter 2017 als Lagerraum für kleine Mäusewelten genutzt
Und so gibt es dort ein wildes Gemisch aus Kartonstapeln, 
Gartenkleidung in Taschen und nachgenutztem Versand- 

Foto: S.Schneider


Im Schein der Taschenlampe ...


Da Finja uns nach einigen recht entspannten Tagen 
nun doch wieder eine schlaflose Nacht beschert hatte 
und erst gegen 9 Uhr morgens nach Hause kam, 
wollten wir sie abends nicht mehr alleine rauslassen. 
Gegen 20:15 Uhr wurde sie jedoch so knurrig und 
schlecht gelaunt, dass es mal wieder allerhöchste Zeit 
für einen gemeinsamen Abendspaziergang war 

Doch heute war es natürlich schon so dunkel, dass 
es recht schwierig geworden wäre Finja bei all' ihren 
kleinen Abenteuern in den dunkelsten Ecken aus den 
Leinenverwicklungen zu befreien. Denn Nachtfalter, 
Mäuschen und Markierungen von allerlei Getier sind 
auch bei einem Katzenspaziergang an der Leine von 
größtem Interesse. Wie gut, Wolfgang hatte noch 
rechtzeitig die Taschenlampe in seine Jacke gesteckt, 
bevor wir loszogen. Denn heute waren für Finja die
 langen Hecken und besonders auch die Rasenflächen 
in den Vorgärten der Reihenhäuser ganz besonders 
aufregend.

Und natürlich auch wieder die Fußwege! Sich mitten 
auf den Weg zu werfen, sich freudig hin und her zu rollen, 
das ist Finjas liebste Beschäftigung bei einem gemeinsamen
Spaziergang. Und wenn sie dann noch ausgiebig am Boden 
gekrault wird, ist das Katzenglück perfekt.

Im Gegensatz zu den vorhergegangen Leinengängen 
wollte sie heute kaum getragen werden, sondern lieber 
alleine laufen. Erstaunlicherweise kamen wir auch gar 
nicht so weit wie sonst. Und nach etwa 45 Minuten trat 
sie freiwillig den Heimweg bis zur Haustür an.

Fotos: S.Schneider


Freitag, 25. Oktober 2019

entspannte Rückenlage



Morgens im Bett - eine Flo lang ausgestreckt.

Foto: S.Schneider


Klingelalarm


Was für ein aufregender Morgen …
Um 5:14 Uhr durfte Finja endlich alleine in den Garten. 
2 Stunden später wurden Flo und Krümel dann ebenfalls 
so unruhig, so dass ich auch ihnen die Tür zum Garten 
öffnete. Und da Krümelchen oftmals die Angewohnheit hat 
freudig maunzend alle paar Minuten rein oder raus zu laufen, 
entfernte ich schnell die Katzenklingel vor der Gartentür. 
Denn der Daueralarm wäre in den frühen Morgenstunden 
kaum zu ertragen gewesen. Und da im schlimmsten Fall 
nun bald auch ein Cäsar hereinspazierten würde, um mal 
wieder die Futterbar zu stürmen, durfte schon jetzt 
die Tür zum Garten einen Katzenspalt breit aufbleiben. 

Denn ich hatte ganz bestimmt nicht erwartet, dass 
bald darauf Krümelchen ihren Beuteruf ausstieß und mich 
mit einem Mäuschen im Maul im Treppenhaus erwartete. 
Wahrscheinlich führte ihr erster Weg sogleich in die Wiese 
am Haus, wo sie gestern Abend Finjas verschlepptes 
Mäuschen fallen ließ …

Also wurde Krümel wieder geschnappt und samt Maus 
vor die Tür gesetzt. Das Mäuschen entwischte bald darauf 
unter die Rose am Steg. Und ich stellte wegen der wieder 
verschlossenen Gartentür erneut die Katzenklingel auf. 
Doch es dauerte nicht lange, bis es permanent an der Tür 
bimmelte. Krümel hatte die Maus anscheinend aus ihrem 
Versteck herausgefischt, zur Tür getrieben und bat nun 
mit der Maus im Maul um Einlaß. Das Katzenspiel mit dem 
immer wieder flüchtenden Mäuschen war nicht zu ertragen. 
Und so schnappte ich mir schon bald die eifrige Mäusejägerin, 
die Maus entwischte abermals, und Krümel bekam Hausarrest.

Etwa eine Stunde konnte ich Krümelchen nach diesem 
kurzen Jagdabenteuer noch im Haus halten, aber dann 
musste sie ganz dringend raus und weitersuchen.

Wieder gab die Klingel mehrfach Daueralarm, denn 
zwischen der Gießkanne, der Zinksäule und den 
Windlichtern am Haus hatte sich die Maus auch 
häufiger versteckt. Also die Klingel wieder weg. 

Krümelchen war noch einige Zeit am Haus beschäftigt. 
Aber die Maus hatte sich anscheinend nun unerreichbar 
unter dem Steg verkrochen. Und irgendwann schweifte 
Krümels Blick immer mehr in die Ferne des Gartens.

Also wieder Klingel raus, und Tür zu.

Zwischenzeitlich kehrte Finja von ihrer Morgenrunde heim, 
und schon bald klingelte Krümel wieder an der Gartentür

Fotos: S.Schneider