Donnerstag, 30. April 2020

Finja und die Reiselust



Endlich Regen. Daher hat Finja heut ausnahmsweise mal Zeit 
fürs Katzensofa im Bett. Und so schauen wir uns gemeinsam 
die Reiselust der kleinen weißen Maus zum Hexen-Tanzplatz 
auf dem Brocken an …

Foto: S.Schneider


Montag, 27. April 2020

morgens am Haus



Ein sonnig-winstiller Morgen. Genau der richtig Moment, 
um jetzt die Stühle vors Treppenhaus zu stellen und einfach  
gemütlich zu frühstücken. Alles andere kann noch warten …

Foto: S.Schneider


Zwischen Segge und Schilf ...



Das ist wohl die schönste Zeit auf dem hinteren Hochbecken 
am Teich: Die Segge ist frischgrün und blüht, das Schilf ist 
noch zahm und klein, die Akeleien beginnen mit der Blüte, 
die Knoblauchsrauke hat ihre beste Zeit schon fast beendet,
im Topf hat ausnahmsweise mal keinen Schneckenbesuch.

Foto: S.Schneider


Ein neues Erdbeer-Feld


Es ist schon sehr sehr lange her, dass wir unter den herrlichen 
alten Obstbäumen zwischen Efeu-Apfelbaum, Zwetschge und 
Mirabelle ein Erdbeerfeld hatten … 

Zunächst wurden sie dann von einem winzigen Topf Waldmeister, 
den ich leider recht früh unter dem Efeu-Apfelbaum pflanzte, 
im Laufe der Jahre einfach überrollt. Dann wurde irgendwann 
der Waldmeister-Teppich aufgerollt, in den Hochwald umgesiedelt 
und die restlichen überlebenden Erdbeeren der Sammlung 
nochmals an den alten Ort gepflanzt. Aber der Waldmeister war 
stärker - er kam mit seinem zarten Wurzelgeflecht überall wieder 
hervor und trieb die Erdbeeren vor sich her. Bis sie teilweise 
einen besseren Platz in den Fugen der Betonfläche fanden.

Inzwischen sind nur noch die Walderdbeeren sichtbar geblieben
und der Waldmeister zog sich in schattigere Gefilde zurück. 
Er leidet nun immer mehr unter der Sonne und der häufigen 
Sommer-Trockenheit.

Und da auch andere Sämlinge die Fugen der Betonfläche immer 
wieder gern bevölkern, zogen ein Teil der Walderdbeer-Kinder 
im Laufe der Jahre zum schmalen Schotterstreifen am Haus um. 
Doch dort wollten sie wohl wegen der Hitzen und Trockenheit 

Jetzt haben wir plötzlich ein Erdbeer-Feld im Steinfeld am Haus.
Nur, ob das dem kleinen weißen Storchschnabel vorn am Rand 
jetzt auch gefällt?

Foto: S.Schneider


2 von 4



Es gab durchaus spektakulärere Bilder unserer Baumpäonie
seit 1999. Ich glaube, das war das Jahr, als meine Mutter und 
ich zusammen durch die Gärtnereien zogen. Damals war uns 
der Internethandel noch fremd. Und Pflänzchen aus einem 
gedruckten Gartenkatalog zu bestellen - damit hatten wir 
in den 80ern 1x ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. 
Auch das, was es in üppigen Pflanzenbüchern zu sehen gab, 
war meist schwer oder auch gar nicht in den Gärtnereien 
in Hannover, Braunschweig oder im Umland zu bekommen. 
Um so glücklicher waren wir, als es plötzlich diese gerade 
 verblühende weiße einfache Baumpäonie im Topf zu einem 
erschwinglichen Preis in der großen Freiluft-Sommergärtnerei 
am Stadtrand von Hannover gab. Denn im Jahr zuvor hatte 
meine Mutter zum ersten Mal beim Gartenfestival in Herren-
hausen Baumpäonien gesehen. Und die wäre doch vielleicht 
etwas ganz besonderes für unseren Wildwuchsgarten 

Ja, und sie ist noch immer etwas ganz Besonderes. 
Nur hat sie es unter unserer Magnolie wohl manchmal 
recht schwer. Und so hat sie statt der bis zu 11 Blüten 
in diesem Jahr nur 4 Blüten, von denen 2 noch immer 
knospig sind. Aber dafür bekommt sie im Hintergrund 
einen kraftvollen neuen Trieb. Und ich hoffe, dass es 
in diesem Jahr wieder besser mit der Wasserversorgung 
klappt. Hornspäne hat sie jedenfalls schon zusammen 
mit den Schneeglöckchen im Januar bekommen.

Foto: S.Schneider


Weißdorn im Gewirr ...



Nein, so war das wirklich nicht geplant, als ich vor einigen Jahren 
auf die Idee kam, die Ranken vom Schlingknöterich in die Liguster-
hecke zu leiten, damit nach der Ligusterblüte unsere grüne Hecke 
vor dem Beet der 'vergessenen Gemüse' auch im Sommer blüht 

Unten am Bildrand ist etwas vom Rosa multiflora-Liguster-Gemisch 
zu erahnen. Dahinter liegt ein schmaler Wirtschaftsweg, dann folgen 
einige alte ausufernde Buchsbäume - die die Zünsler gerade munter 
unter sich aufteilen - und dahinter beginnt der Weißdorn vor der 
Ostgrenze. Und da ich seit der Aufräum-Aktion - nach Friederikes 
stürmischem Besuch im Frühjahr 2018 - nicht mehr in diesen Bereich 
vorgedrungen war, hat sich der Schlingknöterich hier natürlich 
überall ausgetobt.

Vor einigen Wochen hatte ich mir zumindest mal einen ganz 
schmalen Zugang zu diesem total verwilderten Beet verschafft,
 und hatte dann auch etwas mit dem Knöterich gekämpft. Aber ich 
konnte nicht alle Ranken aus den Grenzsträuchern herausziehen, 
und so musste ich zunächst einmal viele der alles umschlingenden 
Triebe einfach kappen. Jetzt ist das Bild des weißen Wasserfalls 
durch reichlich braunes und vertrocknetes Gestrüpp gestört. 

Aber es kommen hoffentlich auch mal wieder andere Jahre. Nur 
durch Corona und ihre Folgen wird die eigentlich in diesem Jahr 
für den Garten reservierte Zeit nun leider schon wieder ganz 
anders verplant.

Doch den Rosenkäfer stört all' das nicht. Der zog vor einigen Tagen 
dort schon ganz gemütlich seine Runden. Und ich hoffe, er bringt 
bald viele seiner Kollegen mal wieder mit. Denn in einem sonnigen 
Gartenjahr war unser Weißdorn ein sehr beliebter Versammlungsort 
für unzählige Rosenkäfer ...

Fotos: S.Schneider


5 weiße Blütenblätter



leider in diesem Jahr fast nur im Versteck ...

Aber sie besitzt zum Glück doch wesentlich mehr Blüten 
als diese eine - hier gezeigte - im Unterholz. 

Nur haben wir sie im Frühjahr 1997 leider so grenznah gepflanzt, 
dass sich ihre bogigen blütenbesetzten Zweige jetzt vorzugsweise 
gen Süden - zum Holzzaun unserer Nachbarn, neigen. Dort müssen 
die Triebe nun häufiger geschnitten werden, während die Süd-
Ansicht für uns inzwischen so dicht mit einem Holunder, einer 
sich davor drängelnden Rosa cainina und einem wuchsfreudigen 
Wald-Geißblatt besiedelt ist, dass wir kaum noch etwas von dem 
herrlichen über 3m hohen Strauch erahnen können. Nur, wenn 
ich zwischen der Grenzbepflanzung und unserem Maschendraht-
zaun umherwandele, kann ich mich endlich mal ganz nah 
an den einfachen, etwa 5cm großen Blüten erfreuen ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 26. April 2020

kühles Nass



So war das zwar nicht gedacht, …

aber wenn Krümelchen jetzt lieber im Stehen trinkt, 
ist das halt mal eine neue Wasserstellen-Variante …

Eigentlich gehört dieser Maurerkübel hier gar nicht her. 
Doch bei den trockenen Wetterprognosen, habe ich am 
Freitag nach dem ausgiebigen Wässern der Kübelpflanzen 
und einiger sehr durstiger Sträucher dann noch diesen 
mobilen Kübel zur Notbewässerung gefüllt. Und heute 
war der Wasserbehälter dann auch ganz fix leer. Denn 
die Kübelpflanzen auf der Betonfläche waren teilweise 
schon wieder recht durstig.

Fotos: S.Schneider


in voller Blüte


Manchmal ist es wirklich gut nicht oder kaum aufzuräumen:

Denn noch nie war das Fügenfüller-Waldwindröschen 
auf der Betonfläche so schön. Es steht in einem wilden 
Sämlings-Mix aus Wiesenkerbel und Knoblauchsrauke 
und hat reichlich altes Laub um sich herum. Aber gerade 
dieses Umfeld scheint ihm besonders zu gefallen 

Foto: S.Schneider


endlich eingefangen


Schon vor einer Woche sahen wir eine rote Libelle 
am Teich umherschwirren. Aber damals wollte sie sich 
nicht von uns fotografieren lassen.

Und dieses Foto ist nun auch nur ein Zeitzeugnis 
für das Wildwuchs-Gartentagebuch. Denn die Vergleiche 
wann was zu welcher Zeit in unserem Garten erscheint, 
wird von Jahr zu Jahr spannender ...

 Foto: S.Schneider


bunter Frühlingsrahmen


Jetzt wird es aber allerhöchste Zeit, dass hier mal wieder 
der Engel-Rahmen im Frühlingsgewand gezeigt wird …

Zwar ist Ostern schon länger vorbei, aber die kleinen und großen 
farbenfrohen Holzhasen passen viel zu gut zu den drei farbigen 
Blumenmädchen. Und auch wenn die gelben Porzellanblüten laut 
Hersteller Christrosen-Flowerbells sind, so fügen sie sich noch 
perfekt ein. Passend zur Natur im Garten sorgt nun im Raum der 
blühende Bärlauch aus dem Elfenrosengarten für einen Hauch 
von frischem Frühlingsgrün.

Foto: W.Hein


Donnerstag, 23. April 2020

unscheinbare Viridiflora


Jahrelang konnte Viridiflora - die grüne Rose
nicht am alljährlichen Rosenrennen im Frühjahr teilnehmen. 
Der Winter 2010/2011 hatte sie so sehr geschädigt, dass ich 
nach dem Umpflanzen jahrelang um ihr Leben fürchtete …

Doch jetzt ist sie die Erste in unserem Wildwuchsgarten.
Diesmal nicht ganz so grün wie eigentlich erwartet, 
sondern mit einem Hauch Weinrot. Und ganz hat sich 
ihre kleine fast unscheinbare Blüte noch nicht entfaltet. 
Aber von der reich mit Knospen besetzten rosa-weiß 
blühenden Stanwell Perpetual wird sie nun nicht mehr 
eingeholt.

Und ich bin mir sicher, dass Viridiflora ohne die ein oder andere 
zusätzliche Wassergabe bei diesem trockenen Frühlingswetter
 noch nicht so weit wäre 

Fotos: S.Schneider


Hausarrest ...



Flo versteht ihre Welt nicht mehr: 'Warum sitzen die 
da draußen im Garten, und sie hier hinter Glas?'

'Diese blöde Tür muss doch irgendwo aufgehen!'

Nachdem sich dann auch noch Krümelchen dazu gesellte, 
und beide in ein erbärmliches Maunz-Konzert anstimmten, 
konnten wir es nicht mehr ertragen …

Wir erteilten uns trotz des herrlich sonnigen Frühlingswetters 
nun auch Hausarrest. Denn vielleicht hatte der arme - von Flo 
morgens gefangene - Amselmann so noch eine kleine Chance 
sich in Sicherheit zu bringen.

Wir verbrachten den Nachmittag also lieber zusammen 
mit Flo und Krümel auf dem Bett, da sie sonst wohl kaum 

Fotos: S.Schneider


Hinterm Schwanz ...



Krümelchen hat sich allmählich damit arrangiert, dass es 
heute wohl - warum auch immer - Hausarrest für sie gibt. 
Nur Flo kann sich noch so gar nicht damit abfinden und 
irrlichtert im Haus umher …

Foto: S.Schneider


Mittwoch, 22. April 2020

Schachbrettblume an Zwiebelgrün



in der Frühlingssonne nun fast dahinschmelzen, halten sich die beiden 
leicht erhellten violetten Blütenglocken auf Papier noch sehr gut. 
Aber den Küchenzwiebel-Grünschmuck - nebenan in der Glasvase -
zieht es allmählich nach draußen.

Und wie man im diffusen Morgenlicht ganz deutlich erkennen kann, 
haben bei uns Spinnenweben und staubige Fenster noch Saison. 
Corona mag vielen inzwischen zu aufgeräumten und frühlingsfrisch 
geputzten Räumen verholfen haben, aber bei uns war das bisher 
nicht der Fall. Wenn es die Zeit zuließ, dann 'putzten' wir lieber 
etwas in unserem Wildwuchsgarten. Denn das ist jetzt weiterhin
unser liebstes Nach-draußen-gehen und unser Urlaubsziel …

Foto: S.Schneider


Schlaf nachholen



Die über 40 Stunden außer Haus haben Spuren hinterlassen …

Nachdem sie heute früh erst gegen 1:30 Uhr nach Hause kam, 
schlief sie bis auf wenige Snack-Momente fast 8 Stunden durch. 
Später saß sie einige Zeit unentschlossen im Raum und erst 
in der Mittagszeit vertrat sie sich etwas die Pfötchen im Garten.
Doch schon eine Stunde später nahm sie ihr Mittagsmahl ein 
und verkroch sich gleich drauf in ihre graue Schlafbox am Bett.
Irgendwann wechselte sie im Laufe des nachmittags dann 
auf die besonnte Fensterbank und blieb bis zum späten Abend 
dort hinter der Gardine verschwunden. Eigentlich war sie 
den ganzen Tag über ziemlich erschöpft.

Foto: S.Schneider


Nachtrag Donnerstag, 23. April 2020:
Nach Mitternacht lag sie wieder sehr entspannt auf der Decke 
am Fußende vom Bett. Sie fraß ganz in Ruhe ihr erstes Frühstück, 
während Flo und Krümel gegen 3 Uhr bereits wieder im Garten 
verschwanden. Bald darauf legte sich gerne neben mir unter 
die wärmende Leuchte ins Bett. Aber jedes Mal wenn Flo oder 
Krümel ihr nach einer der Gartenrunden auch nur etwas zu nahe 
kam, veranlasste das Finja zum Frauchen. Und nach einigen 
gefriergetrockneten Hühnchensnacks und einem kurzen Spiel 
im Altpapier vorm Bett musste ich sie dann kurz nach 6 Uhr 
in den Garten entlassen. 

Jetzt bin ich gespannt - und auch etwas angespannt, wann wir 
sie nach diesen fast 28 gemeinsamen Stunden nun wieder sehen.


Montag, 20. April 2020

Warum ist die Tür zu?



Jetzt versteht Krümelchen gar nix mehr. 
Die Tür zum Garten ist doch auf! Warum ist 
die Tür zur Futterbar nun zu?

Drinnen schläft Finja noch ganz entspannt ohne Halsband 
unter der Leuchte im Bett. Und bevor sie nicht ausreichend
 gefrühstückt hat, soll sie nicht auf Wanderschaft gehen …

Also braucht Krümelchen heute hier mal einen Türöffner.

Foto: S.Schneider


Ausgeschlafen ...


Nachdem Finja mal wieder einen Tag Haus- bzw. Ausschlaf-
Arrest hinter sich hatte, war sie morgens schon vor 5 Uhr zu 
einem längeren Beschäftigungsspiel mit der Federangel bereit. 
Ausgiebig wurde vor dem Bett zwischen Altpapier, Filzboxen 
und dem Spieltunnel getobt und dann noch 3 Stunden ganz 
gemütlich im Bett unter der wärmenden Leuchte geschlafen. 

Erst um 8:40 Uhr verließ sie gut gesättigt den Raum
 und sprang bereits 15 Minuten später wieder über 
den südlichen Zaun …

Foto: S.Schneider


Nachtrag Mittwoch, 22. April 2020:
Gestern kam am Nachmittag mal wieder ein violettes Halsband 
von Finja allein zurück. Es wurde in dem uns bereits bekannten 
Garten 2 Straßen weiter Richtung Osten gefunden. Doch angeblich 
ist sie dort inzwischen auch nur noch auf der Durchreise. Wolfgang 
hatte sie in letzter Zeit manchmal schon noch weiter Richtung 
Süden entdeckt. Und wir vermuten, dass sie jetzt auch den nahe-
gelegenen Friedhof als Spielpatz für sich entdeckt hat 

Unsere Versuche sie gestern früh, nachmittags oder am Abend
 irgendwo in ihren bevorzugten Bereichen zu finden, schlugen 
mal wieder fehlt. Erst heute Nacht um 1:30 Uhr konnten wir 
endlich aufatmen. Dieses Mal kam sie nach über 40 Stunden 
ziemlich hungrig zurück, hatte danach aber Zeit sich ausgiebig 
zu putzen und liegt seitdem wieder zufrieden und erstaunlich 
schmusebedürftig unter der Leuchte im Bett. 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 19. April 2020

Pfau am Morgen



Wer sagt denn, dass Pfauen nur Weihnachtsdeko sind …

Ein Ganzjahresvogel wird dieser wohl nicht werden. Aber 
hier am Metallkranz - gefüllt mit einem farblich passenden 
grün-blau glitzernden Organza-Tuch aus dem Silber- und 
Rosen-Shop, bewacht er im vertrockneten Katzengras-Nest 
nun einige beige-braune Wachteleier. Und besonders im 
 Morgenlicht hat diese Deko nun etwas frühlingshaftes.

Foto: S.Schneider


Fliederknospen ...



… vor grünem Hintergrund.

Schon seit einigen Tagen versuche ich wieder die Fliederknospen 
zu fotografieren. Aber vor dem herrlichen Himmelblau sind sie 
im grellen Sonnenschein kaum zu erahnen. Daher nun ein Versuch 
am Morgen mit der Douglasie im Hintergrund. Und die allmählich 
belaubende Blutbuche im nördlichen Nachbargarten wollte dann 
auch gleich noch mit aufs Bild.

Foto: S.Schneider


Blick über den Gartenzaun


Normalerweise stellt man sich beim Begriff 'der Blick 
über den Gartenzaun' wohl etwas in 1,5 bis 2m Höhe vor.

Mein Blick in den nördlichen Nachbargarten ist etwa 
aus 7m Entfernung und in ca. 4m Höhe herangezoomt.

Links unser über 40 Jahre alter Buchsbaum und rechts die 
nun wieder wachsende Mirabelle. Der 'kleine' und jetzt 
so üppig blühende Apfelbaum im Nachbargarten steht etwa 
1m entfernt von der gemeinsamen grünen Grenze. Erst jetzt - 
nach jahrelangem Schattendasein - kommt er endlich mal 
richtig gut zur Blüte. Nur wird ihm in den nächsten Tagen 
der mächtige Walnußbaum wohl schon wieder Licht, Luft 
und Wasser rauben. Denn der Walnußbaum ist mit seinen Ästen 
inzwischen schon auf Expansionskurs in unseren Garten 

Fotos: S.Schneider


grün und grau



Frisches Maigrün im April - dazu das Grau von Krümel 
und dem provisorischen Stegblech. Andere Farben sucht 
man zur Zeit am Teichrand fast vergeblich. Denn der 
leuchtend weiß blühende Bärlauch und der blaue Günsel 
brauchen noch einige Tage. Und an der Dünenrose links
neben dem Steg sind noch gar keine Knospen zu sehen.

Foto: S.Schneider