Freitag, 31. Januar 2020

Endlich wieder Hochzeitskleid



Lange musste ich auf diesen Moment warten, denn Helleborus 
orientalis 'Hochzeitskleid' wurde mit den Jahren immer weniger 
statt mehr. Und ich musste befürchten, dass sie mir in der Wiese 
unter der Hedi Grimm ganz eingeht. Inzwischen ziert sie jedoch 
sogar schon ein zweiter Blütenstengel. Nur leider gibt es auch 
ein 'Aber'. Denn die zwei Löcher rechts im Bild sehen mal wieder 
nach dem 'gemeinen Lenzrosen-Locher' aus. Zunächst dachte ich 
an den gefurchten Dickmaulrüsselkäfer, doch der produziert 
eher einen Buchtenfraß. Es bleibt also weiterhin spannend, wer 
die Blüten und Blätter der Lenzrosen so sehr mag …

Foto: S.Schneider


Es tut sich was



Endlich habe ich nun wohl den richtigen Platz für 
Märzenbecher gefunden! Denn gestern entdeckte ich 
mitten auf dem vorderen Hochbecken vor dem Schild 
zwei winzige grünlich-weiße Spitzen 

Dann war es also doch eine gute Idee ihnen einen feucht-
warmen besonnten Platz zu bieten. Zwar hatte ich im letzten 
heißen Sommer befürchtet, dass es ihnen auf dem trocken- 
gefallenen Hochbecken zu ungemütlich wurde, doch wahr-
scheinlich kamen sie trotzdem damit klar.

Und etwas weiter hinten, schieben vor dem Weidenstamm 
die Sommer-Knotenblumen auch schon erste Blätter hervor.
Ungewöhnlich früh für unseren Garten, aber es hängt 
wahrscheinlich auch stark vom Standort ab. Und der ist 
hinter dem Haus mit dem mittäglichen Sonnenschein 
besonders günstig. Jetzt warte ich nur noch auf die ersten 
zierlichen Spitzen der Schachbrettblumen ...

Foto: S.Schneider


Und während bei uns die Galanthus elwesii im besonnten Teil 
am Teich schon fast verblühen, die gefüllten Schneeglöckchen 
ihre Blütenröckchen am schattigen Wiesenrand jetzt wieder 
entfalten, und die gewöhnlichen Schneeglöcken erst teilweise 
in sonnigeren Bereichen erscheinen, bin ich noch immer auf 
der Suche nach Galanthus woronowii. Leider sind sie mir vor 
einigen Jahren noch im Topf stehend ganz plötzlich verfroren - 
als der Winter mal recht spät und dann unerwartet heftig kam. 
Doch diese besonderen Schneeglöckchen gibt es im Garten von 
'Ein Fachwerkhaus im Grünen' bei 'der Winterglück-Linkparty 
an diesem Wochenende' zu sehen. Und da wird bei mir ganz 
schnell wieder das Haben-wollen-Gen geweckt ...


Eigentlich ...


… hatte ich mir nachmittags von Wolfgang für meinen immer noch
rebellierenden Magen Pommes mit ganz viel Salz gewünscht:

Doch dann gab es lieber Spaghetti mit Pesto ...

Foto: W.Hein


Mittwoch, 29. Januar 2020

Nochmal raus!



Ach, was waren das doch noch für bequeme Zeiten, 
als wir die Tür zum Garten tagsüber meist einfach 
einen Katzenspalt breit geöffnet hatten! Doch seitdem 
der Nachbarskater Cäsar beschlossen hatte, mehrmals 
täglich unsere Futterbar zu stürmen, und auch immer 
mehr Beutetiere von unseren 3 grauen Katzenmädchen 
ins Haus verschleppt wurden, bleibt die Gartentür zu. 
Die Katzenklingel meldet nun jeden Ankömmling, und 
wir müssen Türöffner spielen. Das kann bei Krümel 
schnell ein Dauerjob werden, da die Kleine bisweilen 
alle 5 Minuten rein und sofort nach einem kurzen Snack 
wieder raus möchte. Wie gut, dass es auch bei ihr 

Foto: S.Schneider


Cäsar hat Mittagshunger



'Cäsar, es ist doch erst kurz vor der Mittagszeit 
Und kurz zuvor warst Du doch auch schon mal da!'
Aber der Herr Kater blieb trotzdem beharrlich 
vor der Gartentür sitzen und hoffte nochmals auf 
ein gut gefülltes Futterschälchen …

Wie gut, dass Finja zwischen den beiden Katerbesuchen 
schon nach Hause gekommen war und bereits tief und 
fest in ihrem oberen Schrankfach schlief.

Und eine Flo schaute etwas mißmutig von oben
aus dem Gartenfenster auf den Kater herab …

Doch da Krümelchen noch irgendwo im Garten war,
bekam der 'verhungerte' Kater ein weiteres Schälchen 
mit Reste-Futter von der Katzenmädchen-Futterbar.
Nur dieses Mal stand ihm wohl eher der Sinn nach 
mehr Aufmerksamkeit und unserer Gesellschaft. Denn 
eigentlich hätte er sich nur zu gern bei uns im Haus 
vertrödelt. Und plötzlich hatten wir richtig Mühe 
ihn dazu zu bewegen das Haus - wie sonst üblich - 
durch die Eingangstür zügig wieder zu verlassen. 

Fotos: S.Schneider


Flo vorm Regen



Normalerweise wäre es für Flo jetzt an der Zeit 
für einen längeren Nachmittagsspaziergang ... 

Aber ein Blick aus dem geöffneten Kleiderkammerfenster 
in den Garten reichte vollkommen aus, um ganz schnell 

Fotos: S.Schneider


Mein Platz!


Schade, dass Flo manchmal gar keine Grenze kennt. 
Während Finja sich nach ihrem Gartenspaziergang 
wieder in die 4. Etage im Kleiderschrank verzog, hatte 
eine Flo nix besseres im Sinn, als genau in dieses Fach 
zu wollen. Ich hörte plötzlich lautes Katzengeschrei, 
riß schnell die zweite Tür auf, schnappte mir die Flo 
und funkelte sie einige Zeit an 

Und glücklicherweise blieb Finja danach 
trotzdem in ihrem Schrankfach liegen.

Foto: S.Schneider


am Fußende



Lange Zeit war von der vom Wetter total frustrierten und 
fürchterlich gelangweilten Flo im Bett gar nix zu sehen. 
Aber irgendwann schaute dann mal zumindest das Köpfchen 
etwas hervor ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 26. Januar 2020

Eine der ganz frühen ...


Helleborus orientalis 'Tiffany'

Von den weißlichen Lenzrosen war sie mal wieder meine Erste, 
die zur Blüte kam. Und es ist schon erstaunlich, wie erbärmlich 
vor allem die blühenden Lenzrosen aussehen können, wenn 
sie etwas Nachtfrost erwischt. Aber schon gegen Mittag stand 
sie wieder auf und blüht seitdem einfach weiter …

Foto: S.Schneider


Auf zu neuen Ufern ...



Bevor ich überhaupt gartentauglich angezogen bin, 
ist ein Krümelchen schon auf dem Weg.

Foto: S.Schneider


am Wegesrand


Wie gut, dass es schon lange einen Plan B für den Bereich 
Waldweg gibt! Denn nachdem ich schon vor einigen Wochen 
meiner Schwiegermutter schnitt, bot sich mir dieses bereits 
erwartete Trauerspiel ...

Schneiden werde ich ihn nicht. Dafür werde ich ihn bald 
wieder mit Rhododendron-Dünger sowie reichlich Wasser 
versorgen. Und wenn er nicht mehr kann, dann bleibt er 
dort einfach als Rankgerüst für die Clematis bestehen. Nur, 
da irgendwann in den letzten Jahren neben ihm leider die 
rankfreudige Bodendeckerrose 'Apfelblüte' eingegangen ist, 
wird nun hoffentlich schon bald die rostige Eule auf ihrem 
dicken Kiefernstamm zwischen Taxus und Buchs einziehen.

Foto: S.Schneider


Mehr Schmuck braucht es nicht ...



Auch wenn die Tischgruppe schon arg in die Jahre gekommen ist, 
und wir nun täglich befürchten müssen, dass der alte morsche Tisch 
unter unseren Katzenmädchen bald zusammenbricht, so lieben wir 
doch diesen morbiden Charme. Auf dem Tisch steht zur Zeit nur 
eine rostige längliche Schale mit langen Taxusspitzen und hoch 
über dem verlassenen Sitzplatz hängen noch herrlich leuchtende
Hagebutten für Amsel & Co.

Foto: S.Schneider


Gartenleben



Mit hoch erhobenem Schwänzchen wuselt Krümelchen 
voll Freude im Garten hin und her. Da ist es ganz egal, 
noch nicht geschnitten ist, der Buchsbaum rechts jetzt 
noch das Laub der Scheinakazie auf den Steinen liegt.

Foto: S.Schneider


Abends werden die Faulen fleißig ...


Na gut, abends ist vielleicht etwas übertrieben, aber erst 
gegen 15:30 Uhr lockte mich der dezente Sonnenschein 
doch noch in den Garten. Und da es zum Glück nicht ganz 
so windig war, fing ich heute endlich mit dem verwilderten 

Abgesehen davon, dass kopfüber im Beet stehen und dann 
bodenbündig Ranken abschneiden nicht zu meinen Lieblings-
beschäftigungen im Garten gehört, war das noch das kleinste 
Problem. Wie schon erwartet, hatte sich die Quecke wieder 
sehr gut vermehrt. Und noch wilder hatte es die Brombeere 
in der gut gemulchten Fläche getrieben. Ich war also eher 
mit dem Ausstechen und Ausgraben unliebsamer Wurzeln 
beschäftigt, als mit dem Rückschnitt all' der vertrockneten 
Steinsame-Ranken. Über eine Stunde brauchte ich, damit 
zumindest ein Teil des Beetes dann so aussah. Und da sich 
gegen 17 Uhr mein Rücken meldete, und es immer mehr 
dämmerte, vertagte ich den Kampf mit den unliebsamen 
Pflanzen auf die nächsten Tage. Denn besonders gut gefällt 
es der lästigen Quecke und den fiesen Brombeerausläufern 
natürlich mitten in und auch hinter den Rosen. Und etwas 
weiter links - hinter dem Eulenstamm, brauche ich wohl 
mindestens einen milden Winter- oder Frühlingstag, um 
wieder etwas mehr Ordnung zu schaffen. Wie gut, dass wir 
sogar für solche Unmengen an Schnittgut den Hochwald-
'Kompost' mit der Totholz-Umrandung haben. Denn all' 
das abgeschnittene bzw. aussortierte Gestrüpp und 
Unkraut wird dort einfach locker drauf geworfenSo 
können die versehentlich gestörten und mit entfernten 
Insekten zwischen den Pflanzenteilen ganz schnell 
ein neues geschütztes Winter-Quartier finden. Denn 
wie in jedem Jahr beim Rückschnitt dieses Feldes 
begegnete mir auch heute wieder ein Marienkäfer.

Und während ich im Garten werkelte, war Wolfgang 
damit beschäftigt endlich das neue Titelbild aus 
nachzuarbeiten. Denn seit dem 13. Januar wissen wir, 
dass es auch noch einen 10. Kalender geben soll ...

Foto: S.Schneider


Samstag, 25. Januar 2020

Vorfreude schenken ...



Die Geschenke, die meine Mutter heute zum Geburtstag 
bekam, standen fast alle unter dem Motto 'Vorfreude'. 
Denn die 3 großen Tontöpfe mit 32 Narzissen-Zwiebeln 
zeigen erst 2 kleine grüne Spitzen. Sie kamen also gleich 
nach ihrer Ankunft in den unbeheizten Wintergartenin 
dem noch immer einige Fuchsien und Schönmalven auf 
ihre Einkellerung warten. Aber ob das in diesem Winter 
überhaupt noch nötig ist?

Im Wintergarten meiner Mutter wartete auch ein großer Karton, 
der eigentlich ein 'nur-so-Geschenk' werden sollte. Aber wie 
sich herausstellte, war es für sie wohl das 4. - und vielleicht 
auch fast wichtigste Geschenk: Denn im letzten Jahr wünschte 
 sich meine Mutter immer häufiger eine Biotonne, um ihre 
Gemüseabfälle mit ihren inzwischen 80 Jahren, nicht immer 
nur unter den Büschen verteilen zu müssen - oder gar entlang 
der Grenzen mit dem Spaten zu vergraben. Und als ich ihr 
vor einigen Tagen von unseren 3 neuen Thermo-Kompostern 
auf dem Rosen-Hochbeet umgehen - da kam sie zum Glück 
von selbst auf die Idee, dass das doch vielleicht auch eine 
Lösung für sie wäre. Und während sie noch überlegte, ob 
ein schwarzer Plastik-Kasten für sie wirklich sinnvoll wäre, 
bestellte ich während des Telefonates dann gleich mal zwei. 
Denn leider sind auch in ihrem Garten in den letzten Jahren 
sogar an der luftigen Südgrenze immer mehr alte Bäume und 
Sträucher eingegangen. Und da der hintere Bereich am Zaun 
kaum vom Haus aus einsehbar ist, und unsere Nachbarin dort 
nur ihr 'wildes Gemüsebeet' pflegt, ist der Platz direkt am 
Zaun für zwei solcher Kompostkästen ideal. Die baute ihr 
Wolfgang am Nachmittag gleich noch auf, um beim nächsten 
telefonischen Gratulanten war das plötzlich ihr wichtigstes 
Geschenk - sicherlich in Vorfreude auf die bequemere Art 
der Abfall-Entsorgung und das spätere schwarze Gold 

Zuvor waren jedoch die Stiefmütterchen eine große Freude. 
Denn in der blütenärmeren Jahreszeit hängen oftmals bei 
meiner Mutter Frühlingsblümchen an den Wänden. Und das 
kleine Ölgemälde auf Holz passt einfach perfekt zu dem Bild 
über ihrem dunkelbraunen Sofa auch schon eine gute Figur, 
aber dafür fand sich ganz schnell ein anderer schöner Platz.
Und dieses Bild im hellen Rahmen bringt wirklich Frühlings-
Vorfreude in den Raum. Ich entdeckte das Bild zufällig schon 
vor Weihnachten bei einem Ebay-Verkäufer im Angebot, als 
ich mir alte erzgebirgische Osterhasen günstig ersteigern
konnte. Da macht das antizyklische Kaufen wirklich Sinn.

Und da meine Mutter kleine Holz-Hasen so sehr mag, 
hüpften diese kleinen Hoppler im Reise-Käseschachtel-
Nest irgendwann einmal beim Mäusemöbel-Kauf mit 
in unseren Ebay-Einkaufskorb. Und darin können sie 
gut noch ein paar Tage auf ihren Osterauftritt warten.

Foto: W.Hein


Freitag, 24. Januar 2020

Nee ...



Krümelchen stand einen kurzen Moment auf dem morschen 
Stegpodest und drehte sich dann um. Der Teich am Haus 
trug zum ersten Mal in diesem Winter eine leichte Eisschicht,
 und der Helleborus 'Tiffany' im Topf sah man die Kälte auch
richtig gut an. Es waren zwar höchstens -2° Celsius, aber 
nachdem alle Katzenmädchen schon in der morgendlichen 
Dunkelheit im Garten waren, hatte das kleine unermüdliche 
Draußentier heute mal etwas mehr Zeit. 

Doch als Flo kurz danach in den Garten preschte

Foto: S.Schneider


Freier Blick



So überhaucht mit Rauhreif kommt die Helleborus argutifolius 
jetzt richtig gut zur Geltung. Und das dahinter die alte Yucca 
unter der Himalayazeder auch mal wieder zu erahnen ist, passt 
heute richtig gut ins Bild. Wie gut, dass ich vor einigen Tagen - 
beim Hasel-Auslichtungsschnitt an der Südgrenze - den roten 
Hartriegel am kleinen Metallteich einfach mal bodenbündig 
niedrige wilde Fläche - ist zwischendurch auch mal ganz schön 
anzusehen. Und die geschnitten Hartriegelzweige, die warten 
jetzt im Wasserbottich auf ihren Innen-Einsatz 

Foto: S.Schneider


Noch immer ein wildes Beet ...



Schade, dass in den letzten Tagen weder das passende Wetter 
noch ausreichend Zeit zur Verfügung standen, um endlich das 
Steinsame-Feld wieder von den hohen vertrockneten Ranken, 
Quecke zu befreien. Denn die kleinen Schneeglanz-Zwiebeln, 
die noch zusätzlich in diese Frühlingsfläche einziehen sollen,
bilden im Treppenhaus auf dem leicht feuchten Tablett jetzt
reichlich neues Wurzelgeflecht.

Foto: S.Schneider


Gras-Buffet



Auch wenn es sich bei diesem Gras um die unkrautige Quecke 
handelt, und sie sich in der Fuge zwischen den beiden Beton-
flächen schon wieder viel zu sehr ausgebreitet hat, so möchte 
ich sie trotzdem nicht missen. Denn sie gehörte zu Allegras 
Lieblingsgräsern, für die sie sich sogar noch in ihren letzten 
Lebensjahren nach hinten in den Garten begab. Und nun ist es
Krümel, die hier voll Freude mitten im Winter ausgiebig grast, 
während Flo hinter ein paar Halmen ihrer kleinen Schwester 
auflauert 

Foto: S.Schneider


Winterruhe ...


Auch das ist Garten:

Da ich keine Hemmungen habe auch mal weniger vorzeigbare 
Ist-Zustände und Schwachstellen zu posten, gehört auch dieses Bild 
hier mal her. Das ist der gesammelte Wintervorrat an Kaffeesatz
der demnächst auf dem bereits versäuberten Friederike-Hochbeet 
verteilt werden soll. Zur Zeit verstecken sich all' die Behälter 
Denn die Komposter warten noch darauf, dass ihre Aufstellorte 
endlich freigeschnitten werden. Und solange nutzt Krümelchen 
so einen erhöhten Platz gern als Spielplatz 

Foto: S.Schneider


Vielleicht das letzte Foto ...


In dem Moment der Aufnahme war es noch ungewöhnlich 
kalt und grau. Aber im Laufe des Tages sollte es angeblich
noch etwas wärmer werden, und vielleicht auch ab und an 
die Sonne blinzeln. Daher hatte sich Wolfgang mal Urlaub 
vom Büro genommen, um den Tag teilweise zum Shreddern 
unserer inzwischen wieder unhandlichen Schnittgut-Berge 
zu nutzen. Und, um eventuell mit mir zusammen - nach 
der Grenz-Hasel mit der wehrhaften Rosa brunonii - nun 
die Hemlocktanne an unserer Südseite zu kappen. 

Wir lieben die für uns so wichtigen hohen Schattenspender, 
die sich zur Zeit noch nicht einmal gen Süden über den Zaun
der Grenze ziehen. Doch unseren Nachbarn ist so ein grüner 
Hintergrund hinter ihrer 2m hohen Holzwand mit diversen 
'dekorativen' Kabel und Schläuchen leider ein Dorn im Auge.

Aber noch müssen sie die immergrüne Wand ertragen, denn 
der Tag wurde gegen Mittag ziemlich unangenehm feucht 
und grau. Und solange Wolfgang per Smartphone erreichbar 
bleibt, holt ihn die Büroarbeit immer wieder ganz ein …

Foto: S.Schneider