Montag, 31. Dezember 2018

Kurz vorm neuen Jahr ...



Immer mehr bunte Blitze ziehen über den schwarzen Nachthimmel. 
Eine Flo schaut ihnen interessiert, aber auch etwas angespannt zu.

Seit dem ersten heftigen Böller-Knall um 17 Uhr hatte sich die Lage 
erstaunlich gut normalisiert, und die 3 Katzenmädchen konnten recht
entspannt den Abend verschlafen. Vielleicht lag es aber auch daran, 
dass in Allegras ehemaliger Kleiderkammer mal wieder etwas länger 
für ein Foto-Shooting geräumt wurde. So war Krümelchen auf ihrem 
Plüschkissen nicht allein im Raum und hatte später Blickkontakt zu 
Wolfgang und der bunten Bude im Treppenhaus. Denn Sir Hopsalot 

Foto: S.Schneider


Samstag, 29. Dezember 2018

Endlich gefegt ...



Ein feucht-grauer, aber recht milder und windstiller Tag. 
Unsere 3 Mädchen hielt kurz nach 8 Uhr nichts mehr im Haus. 
Und Cäsar erschien kurz vor 10 Uhr bei uns im Wohnraum, 
während Flo schon im warmen Küchenfenster saß, Krümel bald 
darauf mal auf Stippvisite im Haus erschien, und Finja noch 
immer on Tour war. Gegen 11 Uhr konnte ich mich endlich 
auch mal aufraffen, um mich in den Garten zu begeben 

Vor dem Treppenhaus und den Hochbecken hatte ich 
ins Haus kam, gefegt. Doch leider sind die Hochbecken 
noch immer nicht runtergeschnitten, und der Wachholder 
hinter der Teichmauer wurde auch noch nicht gekappt.
Nun werden seine Spitze und die Zweige wohl gleich 
zu Winterschutz verarbeitet. Gern hätte ich mich in der 
Weihnachtszeit daran als Hochbecken-Bäumchen erfreut. 
Und wann wir nun Winterschutz für einige Pflanzen 
benötigen, ist zur Zeit noch nicht absehbar. In den 
nächsten 2 Wochen ist es wohl noch nicht erforderlich.

Darum habe ich auch noch keine Bedenken einige Rosenkübel 
an ihren zukünftigen Standorten in den Beeten zu belassen. 
Und vielleicht schaffen wir es sogar sie vor dem Wintereinbruch 
tatsächlich noch in die Erde zu setzen.

Leider fiel mir viel zu spät ein, ein Vorher-/Nachher-Foto von 
der Betonfläche zu machen. Denn noch nie zuvor befanden 

Aufgabe erfüllt, nun war die 'Straße' frei fürs Kalender-Shooting.

Und auch die Kübelpflanzen haben von der Aufräum-Aktion 
profitiert. Denn nun sind die empfindlicheren Sträucher
zumindest untenherum gut verpackt. Das aufgefegte Material 
wurde nämlich gleich wieder als natürliche Isolation in den 
Zwischenraum von Übertopf und Plastik-Container gestopft. 
So erhielten auch all' die aufgefegten Tierchen gleich ein 
besseres Winterquartier. Und erfahrungsgemäß fühlen sich 
vor allem auch Tigerschnegel in diesem Matsch aus feuchtem 
Laub, Pflanzenteilen und Nadeln im Winter recht wohl.

Kummer machen mir jedoch die Hellebori. Sie haben sich 
im Herbst zwar sehr gut erholt, doch dann wurden plötzlich 
Blattläuse zum Problem. Und mir scheint, dass inzwischen 
sowohl die Stauden in Kübeln als auch die Lenzrosen in den 
Beeten vom Dickmaulrüssler erheblich geschädigt werden. 
Denn alle Blätter sind angefressen und Schleimspuren von 
Nacktschnecken sind nicht zu sehen 

Doch das kümmert Flo und Krümel ganz und gar nicht.
Hauptsache im Garten gibt es immer wieder etwas 
neues zu entdecken: Am Stamm des Efeu-Apfelbaumes 
oder unter der Liege im ehemaligen Erdbeer-Feld.

Auch der wilde Aluteich und die Zinkkübel mit Wasserminze 

... ziehen Krümel oft magisch an.

Nach 2 1/2 Stunden waren Betonfläche & Lenzrosenweg 
endlich gefegt. Der Rest kann nun noch etwas warten. 
Und eine kleine, schon ziemlich müde Krümel saß auf 
den alten gegossenen Wegeplatten vorm Steg, um mir 
nach über 5 Stunden aufregender Entdeckungstour nun 
für ein Weilchen ins Haus zu folgen. Aber unser kleiner 
Flummi hatte zu dem Zeitpunkt noch zu viel Energie,
 und musste nochmals raus. Während Finja schon seit
einiger Zeit im Schrank schlief, und Flo sich ganz 
gemütlich auf der Bettdecke ausstreckte ...

Fotos: S.Schneider


Freitag, 28. Dezember 2018

Der Stepp-Engel ...


Es begab sich ein paar Tage vor Weihnachten, dass wir 
von unseren lieben Nachbarn & Cäsar ein keines Päckchen 
bekamen. Morgens am 1. Weihnachtstag ergab sich dann 
endlich die richtige Stimmung das Geschenk zu öffnen. 
Zum Vorschein kam ein plüschiger Engel mit beweglichen 
Gelenken und schwerem Schuhwerk. Und wie er da so an 
unserer Leuchte am Bett hing, und immer häufiger sehr 
interessiert von unseren 3 grauen Mädchen beschnuppert 
wurde, kam uns heute eine Idee ...

Denn früh morgens - als es noch dunkel war, und Flo wieder 
vor ihrem Garten-Spaziergang auf dem Bett länger beschäftigt 
werden musste, riss ein Bast-Spielzeug von der Katzenangel ab.
Und anstatt nun nach einem neuen Anhänger für die Angel 
in der Spielkiste unserer Mädchen zu suchen, …

durfte der schwebende Engel der noch etwas müden Finja 
vor ihrer Schlafbox einen keinen Stepptanz präsentieren.

Doch da Krümel nun ganz neugierig auf das Klappern 
der schweren Schuhe reagierte, flog der Engel weiter

… rüber zur Filzschale vor dem Katzenfenster - 

Von hier aus ließ sich prima patschen 

und mit der Pfote angeln, 

während Finja das Engel-Katzen-TV nur betrachtete.

Flo war wohl noch etwas irritiert vom Klappen der Schuhe 
auf dem Parkett, und wartete lieber noch hinter dem Bett.

Doch auch Flo und der Engel kamen sich bald näher.

Nur Krümel lauerte schon erwartungsvoll hinter dem Grastopf,

… um den Engel möglichst kompliziert zu erhaschen.

Aber nun war auch Flos Interesse geweckt.

Doch Krümel meinte - Beute wird geteilt ...

Fotos: S.Schneider


Mittwoch, 26. Dezember 2018

Wir warten auf Finja ...



Eigentlich hätte es heute ein ganz gemütlicher und 
entspannter Weihnachts-Nachmittag werden können. 
Denn Nachbarskater Cäsar wurde bei uns gegen 11 Uhr 
im Treppenhaus abgefrühstückt, während wir fünf 
uns sicherheitshalber im Wohnraum einsperrten. Und 
als sich der schwarze Besuchskater endlich trollte, 
brachen die drei Mädchen zum zweiten Mal in den 
regenfeuchten Garten auf 

Flo zog schon gegen 14 Uhr die warme Fensterbank 
im Küchenfenster zum Südhof dem feuchten Garten vor.
 Und auch Krümelchen fand es nachmittags im Wohnraum 
wesentlich angenehmer. Nur Finja ließ mal wieder 
auf sich warten. Und so verbrachten wir die Zeit bis zur 
blauen Stunde auf dem Bett liegend, mit einladend weit 
geöffneter Gartentür und beleuchteter geschlossener Tür 
zum Treppenhaus. Denn sonst wären Flo und Krümel 
sicherlich auch nochmals on Tour gegangen.

Nach Finjas OP hatten wir gehofft, dass sich ihre oft
stundenlange Abenteuerlust etwas mildern würde
Doch bis 18 Uhr erschien kein weiteres graues Etwas 
vor der Glastür. Und so veranlasste Finja's Verhalten 
Wolfgang um 18 Uhr, ein weiteres Mal gegen 20 Uhr 
und dann auch noch kurz vor Mitternacht zu einem 
Weihnachts-Spaziergang zur Parallelstraße. Während 
ich das geöffnete Haus hütete. So hatten wir uns einen 
gemütlichen Weihnachtsabend nicht vorgestellt 

Foto: S.Schneider


Nachtrag Donnerstag, 27. Dezember 2018:
Gegen 0:10 Uhr stand eine putzmuntere graue Katze 
mit einer Maus im Maul vor der Treppenhaustür und 
bat um Einlass.


Dienstag, 25. Dezember 2018

Auch der Weihnachtsmann hat jetzt Pause ...



Der Adventskalender ist seit gestern 'verbraucht'. 
Und nun können sich sogar der Weihnachtsmann und 
all' seine Gehilfen nach einer anstrengenden Zeit 
endlich auch mal wieder ein paar Tage ganz anderen 
Dingen widmen …

Foto: S.Schneider


Montag, 24. Dezember 2018

Hoch oben ...



… und unerreichbar für unsere 3 Katzenmädchen, 
hängen die empfindlichen Glas-Ornamente seit 


Fotos: S.Schneider


Die Waldarbeiter und Wanderer



Angefangen hatte es 2012 mit dem Schwibbogen 'Kyrill' - 
wie meine Mutter die Waldszene mit Füchsen damals 
spontan nannte. Und nachdem mich ab Herbst 2013 dann
entdeckte ich vor einigen Jahren auch noch zufällig
im www die Waldarbeiter und Wanderer als neues 
figürliches Sammelgebiet. Und hätte es nun plötzlich 
in der Weihnachtszeit Schnee gegeben, dann würden 
sich an dieser Stelle im Wohnzimmer jetzt Skifahrer, 
Rodler und Eisläufer tummeln. Aber das bleibt bei uns -
wenn überhaupt - wohl eher ein Thema für Januar ...

Foto: S.Schneider


Das Engels-Orchester


Es war einmal ein 6-köpfiges Engels-Orchester aus den 60ern.
Im Laufe der Jahre kam ab und an ein Engelchen mit einem 
neuen Instrument vom Weihnachtsmarkt hinzu. So füllte 
sich allmählich die Fläche auf dem weißen 'Hausaltar'. Doch 
irgendwann Ende der 80er war daraus schon eine recht 
stattliche Sammlung geworden, so dass sie auf die breite 
Marmorbank in das Blumenfenster zum Garten umzogen. 
Und die von der Gardine abgehängten Schwebengel 
füllten allmählich den Luftraum über dem Orchester.
So war es viele Jahre dann vor dem 1. Advent immer 
ein ganz besonderer Tag, an dem die Engel geweckt 
und wieder aufgestellt wurden. Doch einige Jahre 
verschliefen sie dann leider die Weihnachtszeit in 
ihrem Karton. Denn durch die häusliche Pflege meiner 
Großmutter, fand die Weihnachtszeit dann nicht mehr 
in der 'guten Stube' statt, sondern verlagerte sich ins 
kleinere Wohnzimmer 'für alle Tage'. Und dort schien 
es einige Zeit leider nicht den passenden Rahmen 
für so ein gewachsenes Orchester zu geben.

Doch das www sowie die Möglichkeit gebrauchte und meist 
noch gut erhaltene alte Stücke zu ersteigern, veränderte 
unsere erzgebirgische Weihnachtswelt ab dem Frühjahr 2008.

Die 'gute Stube' ist schon seit einigen Jahren nun auch 
in der Weihnachtszeit kalt. Aber hier hat das Orchester 
ein anderes passendes Umfeld gefunden ...


Fotos: S.Schneider


Das Reh-Fenster


Ob es meine Mutter inzwischen bereut, dass sie spontan
vor einigen Jahren zu mir sagte 'Wir könnten eigentlich 
noch ein paar Rehe gebrauchen ...'

Ich glaube, jetzt haben wir wirklich den Zustand erreicht, 
wo wir genug Rehe an den Futterkrippen versammelt haben. 
Dazu gesellen sich inzwischen noch ein paar Eichhörnchen, 
eine größere Wildschwein-Rotte und verschiedene Bäume.

Foto: S.Schneider


Der Hirsch im Walde



Dieses doppelte 90cm hohe und 70cm breite Fensterbild 
ist 2009 im Kundenauftrag bei einer Chemnitzer Firma 
entstanden. Doch angeblich gab es bei der Abnahme 
Probleme, so dass 18 solcher Bilder versteigert wurden.
Im Januar 2010 konnte ich dann endlich dieses außer-
gewöhnliche Fensterbild nach diversen Versuchen als 
vorletztes seiner Art für meine Mutter ersteigern.
Seit dem 1. Advent thront der röhrende Hirsch nun
wieder hoch oben im Fenster am Ende der Straße 

Foto: S.Schneider


Sonntag, 23. Dezember 2018

4 Adventslichter



Jetzt ist schon der 4. Advent …

In Riesenschritten eilte die Adventszeit vorbei. Ein paar 
kleine besinnliche Momente gab es ab und an. Aber 
im Vergleich zu früher waren es leider nur sehr wenige. 

Auch mit der Deko kam ich wieder nicht wie geplant voran. 
Manches musste ich wegen unserer Katzenmädchen auf die 
nächsten Jahre schieben. Aber für vieles gab es auch einfach 
nicht die Zeit und Gelegenheit. Dabei ist die Idee des ganz 
persönlichen Deko-Adventskalenders eigentlich so hilfreich
Sich jeden Tag - egal wann, einen Moment der Ruhe zu gönnen, 
um nach und nach Haus & Garten weihnachtlich zu dekorieren. 

Schon vor vielen Jahren - als wir noch an der 'offenen Pforte' 
teilnahmen, hatte ich bereits das Problem rechtzeitig mit 
all' der Deko fertig zu werden, und sie dann am Besten noch 
im www zu präsentieren. Zwar hatten wir den Termin, an 
dem Haus & Garten weihnachtlich dekoriert waren, nach 
einem ersten Versuch im Dezember 2006 schon weiter nach 
hinten in den Advent verlegt, aber ich kam mir teilweise 
wie eine Akkordarbeiterin vor, um alles rechtzeitig 
zum 'Präsentationstermin' fertig zu haben.

Seitdem dieser Druck nach der 'offen Pforte' 2009 nun weg ist, 
versuche ich es mit dem Deko-Adventskalender-Prinzip, und 
bin in dieser Weihnachtszeit eigentlich mal wieder gescheitert.

Aber vielleicht schaffen wir es ja heute doch noch das Bäumchen 
im Treppenhaus zu installieren und Licht in die Weidenzweige 
vor dem Küchenfenster zu bekommen 

Foto: S.Schneider


Das Bäumchen holen ...



Ich hatte es schon am letzten Sonntag angekündigt, 
Also ratzfatz kurz vor dem Regen schnell den scharfen 
Astschneider zur Hand genommen und 'ab mit dem Kopf'.

So gefällt mir das im nächsten Jahr zu überarbeitende 
Rosenbeet mit der üppigen Aspirin schon viel besser.

Und das ist der Rest der Fichte. Ich habe ihr viel mehr Zweige 
gelassen, als ursprünglich geplant. Und wesentlich mehr, als 
vor 9 Jahren, als die Baumspitze schon einmal ein wesentlich 
kleineres Weihnachtsbäumchen ergab.


Vom Lenzrosenweg betrachtet, macht es schon jetzt 
eine ganz gute Figur. Und mit mehr Licht wird es sich 
zwischen den Rosensträuchern am Wirtschaftsweg vor 
dem Hochbeet bestimmt schon bald gut enholen.


Hier nun also unser etwas einseitiger Weihnachtsbaum!


Doch bis er ins Haus durfte, musste er sich noch etwas gedulden. 
Denn ein Adventskalender-Wunsch ging heute dann doch noch in 
Erfüllung: Trotz Regenwetter haben wir zuvor die Fenster geputzt.


Als es zwischenzeitlich draußen immer feuchter wurde, kam 
der Baum ins Haus, und Krümel ging mal wieder vor die Tür.


15:00 Uhr - der Baum hängt und hat Licht.
Hätte ich nicht an dem Morgen, als ich den Post über 
unser zukünftiges Bäumchen schrieb, gleich darauf 
dieses Baum-Märchen bei der Schwabenfrau gelesen
wäre wohl alles ganz anders gekommen 


Und auch dieses wundervolle bunte Glas-Sortiment, das ich in 
diesem Jahr zufällig durch viele gebraucht-gekaufte Ornamente 
erweitern konnte, hätte wegen unserer grauen Katzenmädchen 
noch viele Jahre im Karton auf seinen Auftritt warten müssen.
Denn an Glitzer, Glimmer und dünnen Drähten ist nicht nur 
eine kleine Flo immer ganz schnell interessiert.


Doch als das Bäumchen dann endlich geschmückt war, war es 
für die Fotos schon zu dunkel. Also hebe ich mir die Bilder 
unseres schwebenden und katzensicheren Fichtenbäumchens 
dann für morgen auf …

Fotos: S.Schneider


Freitag, 21. Dezember 2018

Jetzt reicht's!



Um 15:30 Uhr fand Krümelchen den Bären-Kalenderversand 
und vor allem die Kiste mit den Anschriften noch spannend.

Gegen 19 Uhr brauchte Flo dann mal mehr Aufmerksamkeit.

Und um kurz vor 20 Uhr verkündete Finja, dass sie 
nun lange genug auf frisches Futter gewartet hätte.

Bis jedoch alles wieder verpackt war, und der Karton 
mit all' Umschlägen für den morgigen Postversand  
endlich bereit stand, verging noch ein Weilchen. Mit
besinnlicher Vorweihnachtszeit hatte das leider mal
wieder so gar nichts zu tun - eher mit Akkordarbeit 
nach einem ohnehin schon arbeitsreichen Tag 

Fotos: S.Schneider