Freitag, 9. April 2021

Der Katze auf der Spur


Finja im Garten: Vom Wäldchen bis zu userem total verwilderten 
Friederike-Rosen-Hochbeet sind es nur wenige Katzensprünge. 

Und an diesem Wildwuchs fast ohne Aufsicht hat die Coronazeit
 inzwischen eine ziemlich große Mitschuld ...

Video: W.Hein


Montag, 5. April 2021

Zu schön ...

 ... für unsere Katzenwelt:

Erst am Ostersonntag kam ich dazu die Ostervase aus Dresden 
im Gartenfenster in Szene zu setzen.

Noch nie zuvor kam ich auf die Idee auch die Umverpackung sowie 
das Geschenkpapier gleich für die Deko mit zu verwenden. Aber hier bot es sich einfach an. Denn das leuchtende Orange der Innenfarbe der Schachtel passte genau zu den beiden Ei-Umhüllungen der drei Quitten-Eier - und sogar zum Satinband des Geschenkpapiers. Nur waren die Porzellan-Eier viel zu schwer für die kleine Vase. Und so waren liegende Eier dann doch um einiges sicherer als hängende.

So inszeniert ging es den ganzen Ostertag über auch gut, bis ein Krümelchen von ihrer Nachtwanderung am Ostermontag kam ...

Trockene Zweige sind bei uns fast immer verlockend. Und während sie begeistert an den Spitzen der Zweige knabberte, sah ich nur sorgenvoll auf das schwankende Ei. 

Ich hatte Mühe sie dort fern zu halten. Und Krümelchen vermisste 
ihren von oben erwärmten Liegeplatz ...

So viel empfindliche Osterdeko darf es dann leider noch immer nicht sein. Ich werde die Deko-Fläche wohl gleich nach Ostern für Krümel wieder räumen!

Fotos: S.Schneider


Eier in Eile

 

Jetzt aber schnell! Sonst kommt das warme Ei kalt am Ostertisch an ...

Nein, Eierbecher sammele ich nicht! Aber dieser kleine leicht asiatisch angehauchte Bär aus vergangenen Zeiten hatte es mir im letzten Jahr in der Zwischenzeit von Weihnachten und Ostern bei Ebay angetan. 
Ich hatte damals zwar überhaupt keine Idee, wo er mal einen Platz in der Deko finden könnte, aber so als kleiner Solitär vor dem Gelbstern aus Cramers Naturkundlichen Tafeln hat er im Moment seinen idealen Standort gefunden. Und im Vergleich zu der empfindlichen Porzellan-Szene im Gartenfenster behindert der kleine alte Bär mit Bild und Buch im Hintergrund unsere Katzen ganz und gar nicht.

Foto: S.Schneider


lieber drinnen als draußen ...

 

Nein, das ist wirklich kein schönes Osterwetter! Wie gut, 
dass wir uns schon vor einigen Tagen bei herrlich warmem 
und sonnigem Wetter an unserer blühenden Magnolie 
erfreuen konnten ...

Wenigstens freut sich die Sommer-Knotenblume auf dem Hochbecken nun sicherlich über den Regen. Denn der Wasserspiegel im Becken - und auch im Teich, ist durch das sommerliche Wetter der letzten Tage schon wieder reichlich gesunken.

Aber eine Flo geht bei so starkem Regen nur ganz kurz vor die Tür, 
und kommt dann ganz schnell maunzend und sich beklagend zurück. 
Da wartet sie lieber auf einem Pappkarton bis es wieder besser wird.

Fotos: S.Schneider


unterkühlte Ostern ...

 

Nie hätte ich erwartet, dass die beiden unterkühlten Vasen sowie die kleinen weißen Eier aus Bisquit-Porzellan nun doch noch so gut zu diesen Ostertagen passen könnten. Denn an den letzten Tagen spielte uns das Wetter schließlich schon herrlichen Sommer vor. Doch jetzt tanzen zwischen einigen stürmischen Regen- oder Hagelschauern wieder reichlich Schneeflöckchen. Da würden jetzt sogar noch 

Foto: S.Schneider


echtes Aprilwetter

 

Bei diesem feucht-kalten und meist sehr windigen Wetter liegt Krümel schon seit dem Vormittag im Küchenfenster in 'ihrem' Backofen-Korb. Und leider hat sie eben das Knipsen des Smartphones geweckt.

Doch als sie gerade nur kurz aus dem Fenster sah, und dort in einen tobenden Schneesturm blickte, senkte sie einfach wieder das Haupt und kuschelte sich zurück in das Körbchen ...

Foto: S.Schneider


Ostern im April

 

Die Osterzweige auf dem Gartentisch sind vom Winde verweht, 
alles ist feucht vom Unwetter am frühen Nachmittag, die Wiese 
ist weiß, und gerade lacht die Sonne vom blauen Himmel ...

Foto: S.Schneider


bunter Eierteller

 

Farbenfrohe Eier an einem grauen Schmuddelwetter-Tag ...

Eigentlich sollten sich die alten mit Weidenkätzchen bemalten Eier aus dem Erzgebirge hier im Gartenfenster an frischen Zweigen tummeln, 
aber dann kam mal wieder alles so ganz anders als geplant. Nun 
liegen sie seit ihrer Ankunft in einem stilisierten Osternest und bringen österliche Freude auf unserem früheren Küchen- und jetzt nur noch Homeoffice-Arbeitstisch. 

Zunächst hatte ich nur ein 15 Eier-Set für die Färbefabrik bestellt, erhielt jedoch nur 14 Stück. Doch da, sie mir so gut gefielen, wollte ich noch weitere 30 dieser alten Eier haben. Und so fragte ich bei dem Verkäufer schriftlich nach, ob versehentlich ein einsames Ei vor dem Versand aus dem Paket gehüpft sei. Das Ei fand sich tatsächlich an und spontan rief die Verkäuferin bald darauf an, um den Verbleib vom verloren Ei und den erneuten Versand abzuklären. So sind es also keine normalen Ostereier, sondern Eier mit Geschichte ...

Foto: S.Schneider


Sonntag, 4. April 2021

Frohe Ostern

 

Wenigstens die Hasen haben noch Präsenzunterricht ...

Aber bald ist die Sonntagsschule für die Hasenkinder aus, 
und auch sie können endlich ganz gemütlich Ostern feiern.

Wir wünschen trotz Corona frohe Ostern!

Foto: S.Schneider


Das Huhn ist schuld ...

 

Das ist Jil, das Shopping-Huhn. 

Es begegnete mir zufällig Ende Januar beim Stöbern durch die internette Erzgebirgswelt. Und je mehr ich mich dann für dieses Huhn, die Firma und die ganze Hühnerei & Hahn Kollektion interessierte, 
blieb das natürlich mal wieder nicht folgenlos ...

Denn auch dieses flache Eierbord hatte es mir auf Anhieb angetan. 
Nur leider kam erst nach der Bestellung heraus, dass es nicht mehr lieferbar war. Aber frau konnte sich registrieren lassen, um per Mail zu erfahren, wann es wieder verfügbar sei. Und so hüpfte nach und nach dann doch mehr als zunächst erwartet in den Warenkorb und später dann auch in den 'Engel'-Rahmen.


Fotos: S.Schneider


Samstag, 3. April 2021

Die Magnolie blüht!

 

Wie schön, dass es unsere Magnolie noch vor dem angekündigten kalten Osterwetter geschafft hat. Heute früh war es zwar empfindlich kühl, aber ihre Blüten haben bis jetzt noch keinen Schaden genommen. Und schon jetzt segeln die ersten weiße Blätter zu Boden. 

Am Dienstag öffneten sich ihre ersten Knospen, und wir haben uns am Mittwoch-Nachmittag den Luxus erlaubt den Blick zum Teich und zum Blütenmeer einfach zu genießen. Die anstehenden Gartenarbeiten durften ruhig weiter warten ...

Foto: S.Schneider


Ostern kann kommen!

 

Der Wiesenweg ist nun komplett mit dem alten Weidenschnitt vom Garagendach gemulcht. Der Bereich vorm Haus ist gefegt. Und die Fensterscheiben im Treppenhaus bleiben reif für den Frühjahrsputz. Denn der Ostersonntag ist ohnehin bei uns wieder ein Arbeitstag, und am Montag soll es leider wieder einmal ziemlich kalt und ungemütlich werden. Da macht der Blick in den feuchten Garten wahrscheinlich eh' nicht so viel Sinn. Außerdem ist es unseren 3 grauen Katzenmädchen vollkommen egal wie aufgeräumt bzw. sauber Haus & Garten sind. Nur der frischgemulchte Wiesenweg mit gut abgelagerten Korkenzieher-Häckseln, der macht ihnen jetzt richtig Spaß. Der letztjährige Versuch mit Lebensbaum-Mulch aus dem Garten meiner Mutter gefiel ihnen nämlich so gar nicht - sie mieden zeitweilig den Weg. Wahrscheinlich hatte dieser selbstgemachte Mulch für unsere Katzen einen viel zu intensiven Geruch. Aber jetzt ist ihre Wiesenwelt wieder in Ordnung. Und mit der Weidenstamm-Katzenleiter erschließen sie nun gern und oft die aufgeräumtere Garagendach-Ebene. Da liegen im Randbereich noch altes Totholz und reichlich Raschel-Laub für die Insekten rum. Das Dach und die alte Korkenzieherweide sind und bleiben also ein idealer Outdoor-Katzen-Spielplatz ...

Foto: S.Schneider


Wuselchen

 

Unermüdliches Krümelchen: Nachts oder erst frühmorgens kommt sie nach Hause, dann etwas Powernapping bis etwa 2 oder 3 Uhr. Zwischendurch kommt sie eventuell für einen Snack nach Hause. 
Oder frisst lieber Cäsars Resteschälchen - das zuvor ihres war - dann einfach vor dem Haus komplett leer. Wenn es hell wird, geht etwas schlafen für sie sowieso nicht mehr. Also flitzt die Kleine aufgeregt hin und her. Sie könnte sonst ja irgendwas verpassen! Erst gegen Mittag kippt sie dann meist total übermüdet um, damit sie spätestens am frühen Abend wieder draußentauglich ist ...

Foto: S.Schneider


zu spät ...

 

Das hatten sich die Hasen aber ganz anders vorgestellt!

Vor einigen Tagen entdeckten sie dieses Nest mit braunen Eiern im Garten. Und heute - kurz vor dem Osterfest - zogen sie los, um die Eier zum Buntmachen abzuholen. Doch inzwischen sind daraus drei kleine Entenküken geschlüpft - und einige der Kinder sind anscheinend schon weg. Auch als Osterhase gibt es wohl so einiges zu lernen ...

Foto: S.Schneider


Da sind die Hasen an der Farben-Fabrik schon routinierter!


Da ist er ...

 ... der Ostertisch:

Eigentlich sollte die Osterdeko bei diesen 'tollen' Wetteraussichten ausfallen. Aber da es sich beim Aufräumen des Garagendaches plötzlich ergab, dass auch einige zarte Zweige der Korkenzieherweide geschnitten wurden, war es viel zu schade sie einfach achtlos in die Ecke zu stellen.

Also kamen endlich die Birkenäste zum Einsatz, die ich mir schon im letzten Frühjahr gesichert hatte, als die Birke im Garten meiner Mutter gekappt werden musste. Denn auf unserem zunächst nur gebogenen und dann zusammengekrachten Gartentisch lässt sich ja nicht mehr so einfach dekorieren. Doch heute konnte ich aus der Not eine Tugend machen: Die Zweige stehen unter Tisch in einem Einkochkessel. Und die Birkenstämme geben ihnen in dem großen Tischloch den nötigen Halt. Dazu kamen dann blitzschnell ein paar grün-blaue Plastikeier aus dem DekoGerümpel-Fundus. Und die Edelrost-Schale gefüllt mit total überlagertem Kaninchen-Heu. Die braunen Hasen fanden sich auch in einer meiner Rümpelkisten. Und zum Glück waren die aufgehobenen Eierschalen noch nicht um die Lenzrosen als Kalkgabe verkrümelt. Dann noch schnell die drei Entenküken fürs Foto-Shooting aus dem Haus geholt, und fertig war der Ostertisch.

Natürlich kamen die Entenkinder bald darauf wieder mit ins Haus. Denn es wurde am Abend schon merklich kälter ...

Foto: S.Schneider

Schneeglanz in der Wiese

 

Es ist wirklich ein sonderbares Jahr: Die Krokusse kamen in der Wiese 
kaum zum Vorschein, aber plötzlich entfaltet sich ausgerechnet hier mitten im Gestrüpp zwischen Efeuranken und vertrockenem Gras ein wahrscheinlich schon älteres Schneeglanz-Zwiebelchen ...
 
Jahrelang hatten sie hier neben dem Steg absolut keine Chance, da 
die gefräßigen Schleimer immer schneller waren. Und nun steht es plötzlich da, wie ein kleines feines Ostergeschenk.

Foto: S.Schneider


Blausternchen im Bad

 

Jetzt wurde es aber allerhöchste Zeit: Wenn im Garten so schön 
der Schneeglanz blüht, sollten auch endlich mal die Blausternchen ins Bad einziehen. Zumal ich mir damals - als ich sie im www entdeckte - auch gleich noch die passenden Eier dazu bestellte. Und Ostern ist bekanntlich meist so schnell vorbei ...

Doch die Blausternchen dürfen auch nach Ostern noch bleiben. Denn die gelb-schwarzen Brumseln vom letzten Jahr brauchen schließlich etwas Nahrung - wenn die Eier schon bald wieder weichen.

So ganz perfekt passte die Bad-Planung in diesem Jahr jedoch nicht: Die Schneeglöckchen blühten im Garten und Bad recht lange - fast von Januar bis Ostern. Während die Märzenbecher auf dem Hochbecken bereits Anfang März verblühten und nun schon seit einiger Zeit mit der Saatbildung beschäftigt sind. So mussten meine wundervollen Glas-Märzenbecher in diesem Jahr leider in ihren Schachteln verweilen und den Vorfrühling verschlafen ...

Fotos: S.Schneider


Donnerstag, 1. April 2021

Es grünt so grün ...

 

So war das zwar überhaupt nicht geplant, aber hier macht sich ein Teil meiner gesammelten Ebay-Eier erstaunlich gut. 

Den Zweig der Blut-Johannisbeere hatte ich vor einigen Wochen versehentlich im Vorgarten abgeknickt und danach einfach in die Vase gestellt. Erfreulicherweise blieben die sonst extrem rot-pinkigen Blüten wegen Lichtmangels herrlich weiß. Und Finja genoß oftmals die gut abgestandene 'Blumen-Limonade' in der frei zugänglichen Vase. Für Ostern war es an der Zeit, dass sich hier im Gartenfenster nun frische Zweige und bunte Eier versammeln sollten. Doch brachte der geplante große Eisenbahnaufbau mit der Färbefabrik alle Planungen mal wieder durcheinander. So blieben die sich allmählich begrünenden Zweige jetzt einfach stehen und bekamen stattdessen nur grüne Eier als österlichen Schmuck. Denn wie sich herausstellte, waren diese alten erzgebirgischen Holzeier ohnehin viel zu viel und auch viel zu groß 

Foto: S.Schneider